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Daily Link Icon Freitag, den 29. September 2006
Zwei für das Wochenende

Ich hatte schon lange nichts mehr mit Ukulele, jetzt aber... Mara Carlyle spielt Piano und Ukulele und singt mit einer wunderbaren Stimme eine Mischung aus Jazz und Folk. Baby Bloodheart (MP3, 4:24 min., 8,1 MB) ist solch eine richtig schöne und sanfte Ballade. Und hier noch ein zweiter, etwas mehr jazziger Song der Ukulady: Game for Fools (MP3, 3:48 min., 4,5 MB). Du-Baahh.... [Aurgasm]

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Schau Mama, es ist Freitag...

und es gibt wieder ein Hundebild im Schockwellenreiter. Diesmal zeigt es den Hund in voller Montur vor »seinem« Auto. Grins

Zebu, Photo: Jörg Kantel

Wie immer soll es Euch an das bevorstehende, blogfreie Wochenende erinnern. Auch diesmal geht es wieder zur Hundeschule und zum Agility äh... Obedience-Training. Erwartet daher kein Update vor Montag früh.

Das Wetter verspricht an diesem Wochenende schön zu werden. Geht raus und genießt es...

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Mit Honig fängt man...

Für den SysAdmin: Managing a Honeypot: »If intruders are always scanning the Internet for potential victims — and they are — can you find the intruders and their exploits by putting up fake networks that only a deliberate scan could find? That's the theory behind honeypots. Peter Mikhalenko discusses the implementation, theory, and legality of using a honeypot to protect your network.« [Meerkat: An Open Wire Service: O'Reilly Network]

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Dummheitspille

A picture named Joseph_Weizenbaum.jpg Weizenbaum bezeichnet »Sicherheitsgesellschaft« als Katastrophe: Joseph Weizenbaum hat im Vorfeld der am heutigen Freitag in Berlin beginnenden Tagung Informatik und Rüstung vor einer hauptsächlich vom Militär geförderten Forschung in den Bereichen Computertechnik, Biotechnologie und innere Sicherheit gewarnt. Aber nicht nur: Als »Waffe« seien zudem die »Budgets für Entertainment« zu sehen, ging Weizenbaum zur spezielleren Medienkritik über. Vor allem das Fernsehen führt seiner Ansicht nach zur »Verblödung« und behindere das Denken. Im Bereich der biologischen Kriegsführung könnten die Forscher ihre Suche nach einer »Dummheitspille« somit wieder einstellen. [heise online news]

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Werbung verwalten mit Zope

Zope Icon BannerAdManager is a Zope Product which manages easily banner adverts. [Daily Python-URL! (from the Secret Labs)]

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Gekünstelte Intelligenz...

für Anfänger: prolog :- tutorial. Nett. [Anarchaia]

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Damit die Pfarrerstöchter und Apothekersöhne beim Studium wieder unter sich bleiben

Studiengebühren als Stolperstein: »Wer aus einer Arbeiterfamilie kommt oder mit einem Migrationshintergrund aufgewachsen ist und den langen, mit Schichtbarrieren versehenen Weg zur Hochschulreife erfolgreich hinter sich gebracht hat, stolpert auf seinem Weg zum Examen an der Universität also gerade nicht über die mangelnde Ausstattung der Bibliothek, sondern über mangelnde finanzielle Ressourcen. Und für diese Gruppe sind Studiengebühren mit ihrer psychologisch abschreckenden Wirkung nichts anderes als eine weitere Verschärfung einer ohnehin bereits international gerügten mangelnden Chancengleichheit des deutschen Bildungssystems.« [Telepolis News]

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Wieder einmal ein Paradebeispiel für Qualitätsjournalismus

TV-Team verfolgt Entführungsopfer Kampusch. Wer sind denn hier die BLÖDen Paparazzis? [Spiegel Online]

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Wie ich blogge 2.0

Jan Schmidt hat eine zweite Untersuchung zu seiner Weblogbefragung »Wie ich blogge« veröffentlicht. Sie steht online trägt den etwas sperrigen Titel Stabilität und Dynamik von Weblog-Praktiken (PDF Icon, 320 KB). [netzpolitik.org]

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So funktioniert Kapitalismus

Da macht jemand für Siemens die Drecksarbeit: BenQ Mobile ist pleite, Siemens zuckt mit den Schultern und die Börse reagiert mit Schockwellen. [Netzeitung.de]

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Yahoo! baut sein Video-Angebot aus...

und übernimmt die Video-Plattform Jumpcut. Anders als die Online-Video-Sites YouTube und Google Video ermöglicht es Jumpcut seinen Nutzern, Videos nicht zur zu kommentieren und untereinander auszutauschen, sondern stellt auch Online-Tools zum Bearbeiten und Schneiden von Video-Dateien bereit. Jumpcut soll nun in die Plattform Yahoo! Video integriert werden. Da wird wohl bald wieder ein neuer Test fällig. [futurezone.ORF.at]

Erst einmal erklären wir Jumpcut zum »Google des Tages«.

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Wohngemeinschafts-Treffen

Seit Jahren in einer WG, gestern gab es das erste Treffen im wirklichen Leben: Martin (Traumwind) und der Schockwellenreiter.

Martin und ich im Sandmann

Wo? Natürlich in unserem verlängerten Wohnzimmer. Schön war's...

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Wir Blogger, schön, reich und berühmt...

und im Inforadio: Freies Wissen im Netz. Ich werde dort auch zitiert...

Very Cool!

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Daily Link Icon Donnerstag, den 28. September 2006
Über den zweitbesten Editor der Welt

Carbon Emacs ist eine weiterer MacOSX-Version des netten Betriebssystems, dem nur ein vernünftiger Editor fehlt. Grins

Screenshot

Sieht aber nach einem Testkandidaten aus. [ADC Connection]

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Das war wohl das Dümmste, was sie machen konnten...

YouTube schaltet NPD-Wochenschau ab. Als ob es nicht genügend andere — und nicht so im Blick der (hoffentlich!) kritischen Öffentlichkeit stehenden — Videohoster gäbe, bei dem sich die braune Pest einnisten könnte. Bisher hatten sich die NPDler ja eher nur lächerlich gemacht. [Spiegel Online]

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Pythons WSGI

Book Cover Python's Secret Web Weapon: »James Gardner introduces WSGI (Icon Icon Icon), the new Python standard for building reusable web-framework components, which just may turn out to be Python's secret web weapon.« Ausdrucken! [Meerkat: An Open Wire Service: O'Reilly Network]

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Tapetenwechsel

Tapestry: A Component-Centric Framework: Tapestry »offers an open source framework for rapid development of web applications using Java. It offers high performance, good code re-use, line-precise error reporting, and more. Hemangini Kappla offers an introduction to this widely used framework.« [Meerkat: An Open Wire Service: O'Reilly Network]

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Haben wollen!

Book Cover Hatte ich vermutlich schon einmal, aber im Fernsehen wird schließlich auch alles wiederholt: Das Buch Web Component Developmnet with Zope 3 »introduces and develops the concepts of Zope 3 and its Component Architecture thoroughly. All explanations are accompanied by a common demo application that demonstrates how Zope's rich feature set can be applied to custom components. The application is extended subsequently in each chapter and undergoes a typical development process throughout the book.«

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»It was well for Pandora that she opened the box«

YouTube hat angekündigt:

  1. Sophisticated tools to help content owners identify their content on the site;
  2. Automated audio identification technology to help prevent works previously removed from the site at the request of the copyright owner from reappearing on the site;
  3. The opportunity to authorize and monetize the use of their works within the user-generated content on the site;
  4. Reporting and tracking systems for royalties, etc.

Sieht so aus, als ob YouTube (Icon Icon Icon) den Weg eines kommerziellen Inhalte-Vermarkters für Video-Dateien einschlagen will. [Lessig Blog]

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Neue Einnahmequelle für die Bananenrepublik

EU plant Camcorder-Zoll auf Digitalkameras. [heise online news]

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»Ihr seid das Volk und ich bin der Schweinepriester«

Der Neuköllner Künstler Christoph »agi« Böhm und seine Ode an die Muttersau. Vorgetragen auf der Pet-Parade 2006.

Die Muttersau

Gleichzeitig unser zweiter Vodcast. Grins [Photo: Gabi]

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Der mittlerweile langweiligste Prozess der Welt

IBM will SCO-Klage vollständig abweisen lassen: Wahrscheinlich interessiert das niemanden mehr, aber ich will doch der Chronistenpflicht genügen. Die CW dröselt den neuesten Stand im juristischen Grabenkampf zwischen SCO und Big Blue auf. [Computerwoche Online]

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Wissenschaftler gegen religiösen Mumpitz

spaghettimonster picture Neue Lobby gegen Bush: Prominente US-Wissenschaftler gehen am Mittwoch mit der Lobby-Organisation SEFORA (Blog) an die Öffentlichkeit. Sie wollen den Einfluss ideologischer und religiöser Gruppen auf die Politik eindämmen. [futurezone.ORF.at]

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Verleger wider Willen?

Google will kein Medienkonzern sein: Suchmaschinen-Anbieter Google bleibt bei seinem Kerngeschäft. Ein Sprecher des Unternehmens bekräftigt, daß Google nicht plane, in die Produktion von Inhalten einzusteigen. Konflikte mit traditionellen Medien sind dennoch vorprogrammiert. [futurezone.ORF.at]

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Ruhrpottbilder.de

Die sind schön: S/W-Bilder über Arbeit, Leben und Protest im Ruhrgebiet, täglich neu und täglich frisch. [Ralph Segert per Email.]

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Daily Link Icon Mittwoch, den 27. September 2006
Fischers Fritz fischt frische Fische — Angeln Berlin

Die Brauseboys aus Berlin-Wedding sind nicht nur eine Boygroup, die lesen und singen, sondern auch eine Boygroup, die verdammt nochmal rappen und posen kann. Check it out! MC Nils gibt die Moves vor. Und außerdem bloggen die Jungs auch noch.

A picture named brauseboys.jpg

Und am Freitag, den 29. September 2006 ab 20:00 Uhr lesen die wunderbaren Brauseboys in Neukölln, im Kunstraum t27: Aus Anlaß der Ausstellung »Berlin-Sichten« von Carsten Kaufhold und Lars Maurmaier (bis 8.10.2006) werden die Mitglieder der Weddinger Lesebühne in Gedichten und kurzen Prosastücken ihre Sicht auf die deutsche Metropole dem geneigten Publikum darbieten.

Der Kunstraum t27 ist in der Thomasstraße 27 in 12053 Berlin-Neukölln.

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Vodcast-Helferlein

Vodcaster (frei wie Freibier) bietet als Standalone-Lösung alle Funktionen, die für die Erstelung eines Podcasts oder Videocasts benötigt werden. (Download, .dmg, 1,8 MB). Notiz an mich: Testen! [mac.delta-c]

[Update]: Yep! Klappt! Das Teil ist wirklich cool. Man schiebt per Drag'n'Drop seine Media-Dateien in das dafür vorgesehene Fenster, füllt ein paar Daten aus, klickt auf »Publish« und schwupp... die Podcast-Dateien sind fertig. Das Teil überträgt die Dateien entweder auf einen (vorhandenen) .Mac-Account (dann geht das mit dem »Schwupp« natürlich nicht so schnell Grins) oder sichert sie in einem lokalen Ordner (dann muß man selber dafür sorgen, daß die Dateien (zum Beispiel per (S)FTP) auf dem dafür vorgesehenen Server landen).

A picture named vodcasterscreenshot.jpeg

Die RSS-/iTunes-Datei, die herausgeschrieben wird, sieht korrekt aus und kann auch problemlos sowohl in iTunes als auch im NetNewsWire (Lite) abonniert werden. Alles in allem also wirklich eine funktionierende All-in-One-Lösung für den ambitionierten Vod- und Podcaster.

Als besonderen Clou kann man (eine iSight oder integrierte Kamera vorausgesetzt) sogar direkt mit Vodcaster seine Sendung aufnehmen. Allerdings sollen, wie Thomas Wanhoff in meinen Kommentaren berichtete, die damit erstellten Videodateien ziemlich fett sein.

Meinen (Test-) Feed gibt es hier.

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Quote of the Day

»A monkey is living in my old bedroom at my parents house. He's typing random letters into a typewriter. In 1986 he typed the letters I, P, O, and D next to each other. He says I can sue Apple for trademark infringement. I say no way.« [Scripting News]

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Leben ohne Micro$oft: VML-Security-Loch

Kein Werkzeug des Teufels Microsoft veröffentlicht VML-Patch außer der Reihe: Über den automatischen Windows Update Service liefert Microsoft derzeit einen Patch aus, der den Fehler in der Windows-Implementierung der Vector Markup Language (VML (Icon Icon Icon)) entschärfen soll. Diese Lücke wurde in den letzten Tagen vermehrt ausgenutzt, um über präparierte Web-Seiten Hintertüren und Keylogger zu installieren. Ob damit auch die seltsame und ärgerliche Sonderbehandlung von Vektordaten in Google Maps (Icon Icon Icon) beseitigt ist, wage ich aber zu bezweifeln. Hier wird wohl auch weiterhin entweder eine Browserabfrage notwendig sein oder man bezeichnet seine Applikation von vorneherein als zu cool für das Werkzeug des Teufels. Grins [heise online news]

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Für den SysAdmin: MySQL-Backup

ZRM (GPL) ist eine freie Backup-Lösung für MySQL (Icon Icon Icon)-Datenbanken und kann entweder direkt auf dem Datenbank-Server oder einem anderen System installiert werden. Bei der Sicherung hält sich die Software an vom Administratoren festgelegte Regeln und arbeitet mit vorhandenen Backup-Lösungen zusammen. [Golem.de]

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Mit Tricks gegen die GEZ-Abzocke

Interoute verspricht GEZ-freien Internetzugang: Mit einer speziellen DSL-Flatrate will der Provider Interoute ab Anfang 2007 seine deutschen Kunden vor der geplanten GEZ-Pflicht für Internet-PCs bewahren. Bei dem No GEZ (Icon Icon Icon) getauften Angebot, das vor allem für kleine und mittelgroße Unternehmen interessant sein soll, werden Inhalte der öffentlich rechtlichen Rundfunkanstalten gesperrt. »Der Nutzer hat keine Möglichkeit diese Inhalte zu empfangen«, heißt es in einer Interoute-Mitteilung.

Die GEZ ist da aber anderer Meinung und hält den gefilterten Internet-Zugang für irrelevant: Die Gebühreneinzugszentrale scheint dem Angebot keine große Relevanz zuzuschreiben. Ob Interoute kleine und mittlere Unternehmen vor Rundfunkgebühren für ihre Internet-PCs bewahren kann, ist demnach fraglich, zumindest stehen weitere Diskussionen ins Haus. [Golem.de]

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Google Maps und die Schlange

Im Python-Kochbuch gefunden: Geocoding via Google Maps: »A simple script written as an experiment in geocoding addresses in a database. An address such as »100 Any Street, Anytown, CA, 10010« is passed to a Google Maps URL, and the latitude/longitude coordinates are extracted from the returned XML.« [Daily Python-URL! (from the Secret Labs)]

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BBC-Mitarbeiter lernen mit Wikis und Blogs

Informelle Lernformen werden auch in Unternehmen immer wichtiger, wie das Beispiel der BBC verdeutlicht. [Computerwoche Online]

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Ich glotz TV — und das schon lange

Eine kleine Geschichte des Fernsehens: Das Fernsehen hat in Deutschland eine lange Tradition und Entwicklungsgeschichte. Zahlreiche maßgebliche Entwicklungen stammen aus Deutschland und viele deutsche Unternehmen haben auf dem Gebiet der Fernsehtechnik Pionierarbeit geleistet.

Fernsehe von 1939

Deutscher Fernseh-Einheitsempfänger E 1 von Telefunken, Baujahr 1939 [Photo: Eckhard Etzold]

Zwei Jubiläen lassen sich in diesem Jahr feiern: 1926 — vor 80 Jahren — führte das Telegraphentechnische Reichsamt erste Fernsehversuche in Deutschland durch und 1931 — vor 75 Jahren — präsentierte Manfred von Ardenne (1907-1997) auf der 8. Funkausstellung in Berlin zum weltweit ersten Mal der Öffentlichkeit das vollelektronische Fernsehen. [Telepolis News]

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Billige Suche nach einem Sündenbock

Nach der Absetzung der Mozart-Oper (wir berichteten) stürzen sich alle auf den »vorauseilenden Gehorsam« der Intendantin der Deutschen Oper, für die Panik vor dem islamistischen Terror sind jedoch eher die Politiker und die Sicherheitskräfte verantwortlich zu machen. [Telepolis News]

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Öko-Mapping bei Google

Das United Nations Environment Programme (UNEP) öffnet sich neuen Applikationen, um auf die globale Umweltzerstörung aufmerksam zu machen: In einer Zusammenarbeit mit den digitalen Weltkarten von Google, Google-Map und Google Earth, kann sich nun jeder aus der Distanz von oben, nämlich durch Satellitenaufnahmen, ein Bild vom Zustand der Erdoberfläche machen. Der UNEP-Atlas of Our Changing Environment zeigt detailliert die ökologischen Veränderungen, indem jeweils eine Luftaufnahme von vor 25 Jahren mit einer aktuellen aus der jüngsten Zeit gegenübergestellt wird.

Screenshot

Das »schwarze Dreieck« zwischen Polen, der Tschechischen Republik und Deutschland: Die Folgen des Braunkohle-Tagebaus.

Der Atlas zeigt eine interaktive Google-Weltkarte mit den Markierungen der Orte. Klickt man auf ein Symbol, öffnet sich zunächst ein Fenster mit den beiden Aufnahmen. Über einen weiteren Klick erhält man detaillierte Informationen über das Ausmaß und die Entwicklung der Zerstörung. Das geht von bedrohten bis ausgestorbenen Tierarten und schützenswerten Wäldern, Folgen der Urbanisierung, Rodung, Rückgang von großen Seen wie dem afrikanischen Tschad-See oder dem Aral-See in Zentralasien. [netzpolitik.org]

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Rache ist Blutwurst

Google löscht Belgien: Nach der erfolgreichen Klage belgischer Zeitungen gegen Google entfernt der Suchmaschinen-Primus nicht nur einzelne Artikel, sondern auch gleich die Startseiten der Blätter aus dem Index. [futurezone.ORF.at]

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Der Kartograph und seine Welten

Book Cover Der neue Atlas der Globalisierung von Le Monde diplomatique enthält über 200 Karten und Schaubilder von Philippe Rekacewicz. Der UN-Kartograph über Grenzen und Territorien, über Karten im Dienst von Machtinteressen und über die Kartographie als Kunst: »In diesem Wechselspiel zwischen Fakten und Wahrnehmungen ist der Kartograph Zeitzeuge und Akteur zugleich. Er wird also nacheinander zum Beobachter, zum Ökonomen, zum Demographen, zum Geomorphologen und so weiter, und schließlich zum Geographen und zum Künstler. Um »seine Welten« zu erschaffen, oder richtiger: zu erfinden, kommt er am Ende zu einem subtilen Gemisch aus der Welt, wie sie ist, und der Welt, wie er sie sich wünscht.« Lesebefehl! [Le Monde diplomatique]

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Posted by Jörg Kantel | Permalink | | | Mapping

Ja, wir sind mit'm Radel da...

Radtour Anno Dunnemals Von der Uckermark über den Berliner Mauerweg bis in die Niederlausitz: Der RadNavigator Brandenburg zeigt die schönsten Rund- und Ferntouren.

Radtouren in Brandenburg sind auch der heutige »Google des Tages«.

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Posted by Gabriele Kantel | Permalink | |

Man müßte Akkordeon spielen können...

denn wer Akkordeon spielt, hat Glück bei den Frau'n. Das beweist uns dieses Video mit Buckwheat Zydeco (im Duett mit Dwight Yoakam): Hey Good Lookin'. Zydeco at it's best!

Bozo /

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Daily Link Icon Dienstag, den 26. September 2006
Aktaion und Artemis

Aktaion, ein Enkel des Kadmos und ein leidenschaftlicher Jäger, überraschte Artemis mit ihren Nymphen beim Baden. Deshalb verwandelte ihn Artemis voll Zorn in einen Hirsch. Seine eigenen Hunde zerrissen ihn.

A picture named AktaionUndArtemis.jpg

Das Bild ist aus einer Sammlung von niederländischen Freundschaftsbüchern (Alba Amicorum) entnommen. [BibliOdyssey]

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Posted by Jörg Kantel | Permalink | | |

RSS vs. Atom

rsscap picture RSS 2.0 And Atom 1.0 Compared: »People who generate syndication feeds have a choice of feed formats. As of mid-2005, the two most likely candidates will be RSS 2.0 and Atom 1.0. The purpose of this page is to summarize, as clearly and simply as possible, the differences between the RSS 2.0 and Atom 1.0 syndication languages.« Der Artikel ist aus dem Atom-Wiki und daher sicher nicht ganz unvoreingenommen. Aber trotzdem eine interessante Gegenüberstellung. Ich sollte auch mal einen Atom-Feed als Outline-Renderer für mein Blog programmieren. [xBlog: The visual thinking weblog | XPLANE]

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Posted by Jörg Kantel | Permalink | | | Webworking

Unabhängig von Haloscan

Jon Udell: »My quest for a loosely-coupled comment system has led me to the same conclusion Dave Winer reached a while ago: Use WordPress. Rather than cross-posting to my WordPress comments blog, though, I'd like to use it as a kind of a web service that I can integrate into my existing blog. And I'd like to do that as portably as I can, so that the glue can be repurposed for any blog publishing system I might switch to, as well as for any other comment service I might switch to.« Im Gegensatz zu Jon Udell bin ich ja eigentlich mit HaloScan zufrieden, aber sein Beitrag ist eine so nette Anleitung zum Basteln, daß ich mir über die Verkupplung von Frontier mit Wordpress auch Gedanken machen werde. [Jon's Radio]

Very Cool!   Und warum? Weil es geht...

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Protestkampagne gegen Vorratsdatenspeicherung

Der Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung startet eine Kampagne gegen die von SPD und Union geplante Vorratsspeicherung von Telekommunikationsdaten. Der bundesweite Zusammenschluß von Bürgerrechtlern, Datenschützern und Internetnutzern ruft zum Protest gegen die Pläne auf. [Golem.de]

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Wikipedia auf (m)einem Palm?

A picture named TungstenT3handheld-ls-thumb.jpg Kostenlose Offline-Wikipedia für PDAs und Smartphones: Mit dem Stand vom Mai 2006 bietet der Buchladen Libri kostenlos ab sofort eine Offline-Variante der Wikipedia an, um ohne Internetverbindung in der freien Enzyklopädie schmökern zu können. Wie die bisherige Offline-Ausführung der Wikipedia setzt auch die Libri-Ausführung den Mobipocket Reader voraus und kann damit auf einer Reihe von Betriebssystemen verwendet werden. Jedoch: »Im Kurztest hinterließ die Libri-Ausführung der Offline-Wikipedia zumindest auf Geräten mit PalmOS keinen guten Eindruck. Beim Aufruf von Artikeln kam es zu Abstürzen, was auch im Forum von Golem.de von unserer Leserschaft bestätigt wurde. Die etwas ältere Offline-Wikipedia der Beam-Bibliothek und der Palm-User-Group Neuss/Düsseldorf arbeitet hingegen seit Monaten fehlerfrei.« [Golem.de]

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Ahnenforschung online: Nicht nur für Mormonen

BT stellt antike Telefonbücher ins Netz: BT hat britischen Ahnenforscher eine neue Goldgrube eröffnet - die Suche in Telefonbüchern der Jahre 1880 bis 1984. [Computerwoche Online]

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Ev'ry Monday is a Blue(s) Monday

Ein Video der Blues-Jam-Session vom 18. September 2006. Der Ton ist uns leider etwas verunglückt (vermutlich lag der Daumen auf dem Mikrophon meiner Digicam Grins), aber ich hoffe, man bekommt trotzdem noch mit, wieviel Spaß alle Beteiligten hatten.

Blues-Jam-Session im Sandmann, Photo: Gabriele Kantel

(Ich experimentiere zur Zeit ein wenig mit den Möglichkeiten von Sevenload.de.) [Photo: Gabi]

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Stolpersteine beim Podsafe-Music-Network

Der Fall Alice Cooper: Christian Spließ analysiert ziemlich ausführlich und umfangreich die Rechtslage. Ein must read für jeden Podcaster, daher ausdrucken! [Telepolis News]

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Vorauseilender Kadavergehorsam und Terror-Hysterie

Deutsche Oper streicht Mozart vom Spielplan: Die Inszenierung von Mozarts Oper Idomeneo von Hans Neuenfels hatte vor drei Jahren für heftige Publikumsproteste gesorgt. Nun setzt die Deutsche Oper Berlin die Wiederaufnahme vom Spielplan ab - aus Angst vor möglichen islamistischen Anfeindungen. [Spiegel Online]

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Abmahnwahn 2.0: Aus für Podcaster?

Tiny iPod Apple mahnt Nutzung des Begriffs »Pod« ab und behauptet, die Markenrechte auch am Begriff »Podcast« zu besitzen. [netzpolitik.org]

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Chance vertan

Pleitgen erbost über ARD-Haltung zu »Wut». Ich auch! [Netzeitung.de Medien]

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Da gehen sie hin, Eure Daten...

US-Ministerium vermißt mehr als 1.000 Laptops: Innerhalb von fünf Jahren sind laut einer Untersuchung mehr als 1.000 Notebooks aus dem amerikanischen Handelsministerium verschwunden. Viele davon enthielten Daten amerikanischer Bürger. [Netzeitung.de Internet]

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Vom Widersinn der »Schmähkritik«

Book Cover Klaus Manns Satire »Mephisto« wurde von den Nazis verbrannt – und ist bis heute verboten. Ihr könnt sie aber trotzdem kaufen. [Junge Welt]

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Tu felix Austria

Die meisten dortigen Verlage haben das Internet begriffen (»Wir leben davon, daß wir verlinkt werden«) und daher ein entspanntes Verhältnis zu Google News: Während belgische Medien gerichtlich gegen Google News vorgehen, stehen Vertreter der Online-Ausgaben österreichischer Zeitungen dem Google-Nachrichten-Service größtenteils positiv gegenüber. Lediglich seitens Kurier.at spricht man von Urheberrechtsverletzungen. Die meisten anderen Verantwortlichen der Online-Ausgaben österreichischer Zeitungen stehen dem Google-Nachrichten-Service hingegen gelassen gegenüber. Von Klagen will hierzulande niemand sprechen, denn vielfach sorgt der Google-Dienst für Zugriffssteigerungen. [futurezone.ORF.at]

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Abmahnwahn am Morgen

Marcel Bartels (Ihr erinnert Euch? Wenn er echt ist, ist er gut gefaked), der Abmahnungs-Sammler und Parteibuchschreiber aus Neukölln, hat diesmal keine Abmahnung, sondern eine einstweilige Verfügung erhalten, die es ihm untersagt, Abmahnschreiben in seinem Blog zu veröffentlichen. Versteht Ihr das? Ich auch nicht. Aber vielleicht sollte man nach Österreich blicken. Dort sind die Adelsprivilegien auch für jurisprudierende Freiherren abgeschafft. [Ders. per Email.]

In diesem Zusammenhang fällt mir eine über vier Jahre alte Schlagzeile ein: Von Gravenreuth hat ausgeballert. Und der Name Gravenreuth — wie komme ich nur auf den? — ist auch der heutige »Google des Tages«.

Boxer

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Daily Link Icon Montag, den 25. September 2006
Die Fressen der Reaktion: Neonazischläger in Wismar

Dieses Video zeigt, wie es im mecklenburgischen Wismar der Polizei nur mit vorgehaltener und entsicherter Waffe gelingt, eine Handvoll Neonazis zu stoppen, die mit Baseballschlägern und Bierflaschen auf Demonstranten losprügeln wollten. Mehr dazu auch hier: Tatort Wismar: Die Neonazi-Gang vom Werwolfladen. [Spiegel Online]

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Einen für den Morgen

Superstimme trifft auf den besten Mundharmonikaspieler der Welt. Kate Bush und Larry Adler singen und spielen George und Ira Gershwins wunderbar sentimentalen Song The Man I Love. [Danke, Industrial Technology & Witchcraft]

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Futter für den Dampfmaschinen-Punk

Diese dampfbetriebenen Fahrräder machten auch meinen Tag. [Boing Boing]

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Google Spreadsheets

Google bohrt seine Online-Tabellenkalkulation auf: Stück für Stück baut Google sein Angebot an Office-Applikationen aus. Neben der Online-Textverarbeitung Writely (wir berichteten) gehört dazu vor allem die ebenfalls im Browser ablaufende Tabellenkalkulation Google Spreadsheets. Letzterer hat Google einige neue Funktionen spendiert. Notiz an mich: Testen! [Golem.de]

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Security Alert: Apples AirPort ist undicht

Drei Sicherheitslücken in Apples WLAN-Funktion: In Apples WLAN-Implementierung namens AirPort wurden drei Sicherheitslücken gefunden, die ein Patch beseitigen soll. Über die Sicherheitslecks in dem Treiber kann ein Angreifer beliebigen Programmcode ausführen und sich so eine umfassende Kontrolle über ein fremdes System verschaffen. [Golem.de]

Dogge, Photo: Gabriele Kantel

Vielleicht sollte man vor den Eingang zu seinem WLAN solch einen Kerberos setzen, das schreckt böse Hacker sicher ab. Grins (Aus dem flickr-Photoset Pet-Parade.) [Photo: Gabi]

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Das Urteil am Morgen

D-Link wegen GPL-Verletzung verurteilt: In einem Urteil vom 6. September 2006 hat das Landgericht Frankfurt am Main die deutsche Tochtergesellschaft von D-Link wegen einer GPL-Verletzung zu Auskunft und Kostenerstattung verurteilt. Geklagt hat der Programmierer Harald Welte, der das Projekt gpl-violations.org zur Einhaltung der GPL-Lizenzbedingungen betreibt. [Golem.de]

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Desktop Blogging for Everyone

Notizzettel Thingamablog (GPL) »is a cross-platform, standalone blogging application that makes authoring and publishing your weblogs almost effortless. Unlike most blogging solutions, Thingamablog does not require a third-party blogging host, a CGI/PHP enabled web host, or a MySQL database. In fact, all you need to setup, and manage, a blog with Thingamablog is FTP, SFTP, or network access to a web server.« Ist in Java geschrieben, sollte daher überall laufen, wo eine JVM läuft. Und ein Tutorial gibt es hier: Using Thingamablog.

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Ausbruch aus der Matrix

Zeit zu handeln: Auf dem Berliner Kongreß »Verschweigen. Lügen. Fälschen« wurde die zunehmende politische Manipulation durch die Medien diskutiert. [Junge Welt]

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Überflüssige Bevölkerung

A picture named Karl_Marx_2.jpg Die Entwicklung der Produktivität führt unter kapitalistischen Bedingungen zum Sinken der Nachfrage nach Arbeit. Die »demographische Katastrophe« ist eine hausgemachte Katastrophe des Kapitalismus: »Die Akkumulation des Kapitals, welche ursprünglich nur als seine quantitative Erweiterung erschien, vollzieht sich in fortwährendem qualitativen Wechsel seiner Zusammensetzung, in beständiger Zunahme seines konstanten auf Kosten seines variablen Bestandteils.

Die spezifisch kapitalistische Produktionsweise, die ihr entsprechende Entwicklung der Produktivkraft der Arbeit, der dadurch verursachte Wechsel in der organischen Zusammensetzung des Kapitals halten nicht nur Schritt mit dem Fortschritt der Akkumulation oder dem Wachstum des gesellschaftlichen Reichtums. Sie schreiten ungleich schneller, weil die einfache Akkumulation oder die absolute Ausdehnung des Gesamtkapitals von der Zentralisation seiner individuellen Elemente, und die technische Umwälzung des Zusatzkapitals von technischer Umwälzung des Originalkapitals begleitet sind. [...]

Da die Nachfrage nach Arbeit nicht durch den Umfang des Gesamtkapitals, sondern durch den seines variablen Bestandteils bestimmt ist, fällt sie also progressiv mit dem Wachstum des Gesamtkapitals, statt, wie vorhin unterstellt, verhältnismäßig mit ihm zu wachsen. Sie fällt relativ zur Größe des Gesamtkapitals und in beschleunigter Progression mit dem Wachstum dieser Größe. Mit dem Wachstum des Gesamtkapitals wächst zwar auch sein variabler Bestandteil, oder die ihm einverleibte Arbeitskraft, aber in beständig abnehmender Proportion. [...] Diese mit dem Wachstum des Gesamtkapitals beschleunigte und rascher als sein eignes Wachstum beschleunigte relative Abnahme seines variablen Bestandteils scheint auf der andren Seite umgekehrt stets rascheres absolutes Wachstum der Arbeiterbevölkerung als das des variablen Kapitals oder ihrer Beschäftigungsmittel. Die kapitalistische Akkumulation produziert vielmehr, und zwar im Verhältnis zu ihrer Energie und ihrem Umfang, beständig eine relative, d. h. für die mittleren Verwertungsbedürfnisse des Kapitals überschüssige, daher überflüssige oder Zuschuß-Arbeiterbevölkerung.« [Junge Welt]

Auszug aus: Karl Marx: Das Kapital. Kritik der Politischen Ökonomie. In: Karl Marx/Friedrich Engels: Werke Band 23, Berlin 1972, Seite 657-660

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Keine kostenlose Nutzung

Auch die »World Association of Newspapers« (WAN) hat das Internet nicht verstanden: Online-Kopierschutz für Zeitungen. »Zunehmend wehren sich Zeitungs- und Buchverlage gegen die ungefragte - und unbezahlte - Nutzung ihres Online-Contents. Mit einem neuen DRM-System sollen nun Suchmaschinen wie Google gehindert werden, fremde Websites automatisch abzugrasen und deren Inhalte für eigene Zwecke zu verwerten.« [futurezone.ORF.at]

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dot.comisches: Raider heißt jetzt Twix...

und OpenBC »XING«. Blöder Name... Na egal, openBC und XING sind der heutige »Google des Tages«. [E-Business Weblog/Newsfeed]

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Technorati...

scheint sich über das Wochenende beruhigt zu haben. Ich habe das Spielzeug daher wieder in meine rechte Seitenleiste aufgenommen.

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So sehen Sieger aus...

Wen es interessiert: Beim Agility-Turnier unseres Hundesportvereins haben Zebu und ich am Sonnabend im A-Lauf einen zweiten Platz belegt (leider mit einem klitzekleinen Fehlerchen am Laufsteg, so daß der Aufstiegspunkt noch warten muß Grins).

Siegerehrung

(Von links nach rechts: Jörg Kantel mit Zebu, Andreas Robaczek mit Nelly und Petra Döll mit Benji, Photo: Ulrich Mrosko)

Am Sonntag haben wir es dann mit Ash und Walter gehalten: Das mit dem Erfolg haben wir auf einen Tag gelegt. Die beste Platzierung, die wir erkämpfen konnten, war ein 7. Platz im A-Lauf. Aber in 14 Tagen im Plänterwald, da sehen wir weiter...

Es war ein schönes Turnier mit auf den ersten Blick oft einfach aussehenden Parcouren, die sich dann aber doch als sehr vertrackt erwiesen. Rene Blank aus Leipzig hatte sie sich ausgedacht und das Turnier auch gerichtet. Ich glaube, alle Teilnehmer hatten viel Spaß daran.

Und — aber das ist glaube ich nur für die Teilnehmer interessant: Es gibt ein flickr-Photoset mit allen Bildern von der Siegerehrung. Und sobald ich die Ergebnislisten vom Sonntag bekomme, trage ich dort auch noch die Namen nach...

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Daily Link Icon Freitag, den 22. September 2006
Keine Chance gegen Algorithmen aus Italien

Machte meinen Tag: An dem Nachmittag, als die Maschinen die Weltherrschaft übernahmen, wollte ich gerade zu Tengelmann... [Berndt W. per Email.]

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Da habt Ihr es...

das heutige Hundebild. Denn an diesem Wochenende ist wieder ein Agility-Turnier, diesmal vom eigenen Verein veranstaltet. Daher wird es mit ziemlicher Sicherheit vor Montag früh kein Update geben...

Auf dem Laufsteg, Photo: H. Wollermann

Dogwalk [Photo: H. Wollermann]

Und wie immer gilt: Agility-Turniere sind keine Geheimveranstaltung! Wer den Hund und mich anfeuern möchte, ist herzlich eingeladen. Den Hundeplatz in der Nuthestraße 50 findet Ihr hier (Anfahrt), er ist mit der S-Bahn (Bahnhof Lichtenrade) gut zu erreichen. Die ersten Starts beginnen gegen 9:00 Uhr am Sonnabend und Sonntag, Ende ist jeweils gegen 17:00 Uhr mit der Siegerehrung.

Wer etwas weiter weg wohnt und dem der Weg nach Lichtenrade daher zu weit ist, der hat eine Alternative: Der einzige Hundeplatz mit angeschlossenem Weblog in Heilsbronn veranstaltet an diesem Wochenende ebenfalls ein Agility-Turnier (Anfahrtsbeschreibung). Dort starten Ash und Walter H., die sich sicher auch über ein paar anfeuernde Fans freuen.

Und für die Daheimgebliebenen gilt: Wir wollen gewinnen! Daher drückt uns bitte die Daumen.

Ein schönes Wochenende Euch allen da draußen...

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Perl-Talk

Larry Walls The State of the Onion 10 ist ein wunderbarer Vortrag über Gott und die Welt, Familienplanung und natürlich Perl. Lesebefehl und ausdrucken! [Perl.com]

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Ich hatte schon lange keinen Smalltalk-Link mehr

A picture named 111-smalltalk.gif Das muß sich ändern! Smalltalk for Everyone Else: »The Pragmatic Programmers advise learning a new language every year. Instead of yet another Algol derivative, why not master object orientation with perhaps the purest OO language ever devised? Smalltalk (Icon Icon Icon) and the Squeak environment offer a powerful and usable learning experience; Keith Fieldhouse provides an introduction.« Nettes Tutorial, daher natürlich ausdrucken! Und: Soll das Interesse von O'Reilly an Smalltalk heißen, daß es dort bald ein Buch über Squeak geben wird? Es würde mich freuen... [Meerkat: An Open Wire Service: O'Reilly Network]

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iCal-Kalender im Web ohne .Mac

iCal Icon Publish iCal calendars via built-in FTP support: »iCal has built-in ability to upload calendars by FTP. Simply use ftp://myserver/path format when you enter URL for private server (Calendar: Publish...).« Notiz an mich: Testen! [Mac OS X Hints]

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Writely: Leben ohne Micro$oft

Ob man da nicht von einem Monopolisten an den anderen gerät? Googles Textverarbeitung Writely weitet Nutzerbasis aus: Ab sofort können alle Besitzer eines kostenlos verfügbaren Google-Kontos die Online-Textverarbeitung Writely nutzen. [Golem.de]

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Es muß nicht immer Linux sein

Laufen Googles Server bald unter OpenSolaris? Einen besseren Referenz-"Kunden" für Sun könnte es kaum geben: Google prüft dem Vernehmen nach gerade, ob es sein massives weltweites Netz von Linux-Servern möglicherweise auf OpenSolaris (Icon Icon Icon) umstellt. (Erinnert mich daran, daß ich mir auch schon lange eine OpenSolaris-Testmaschine hinstellen wollte.) [Computerwoche Online]

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Her mit den Millionen

Online-Werbung zieht in Deutschland kräftig an. Und auch beim Schockwellenreiter sind noch ein paar 1A-Werbeplätze frei. Grins [Computerwoche Online]

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Gekünstelte Intelligenz mit der Schlange

Yield Prolog »lets you embed Prolog programs directly in Python by using the yield keyword.« Und hier gibt es ein Tutorial. [Anarchaia]

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Silver Surfer

Endlich finden wir auch mal Erwähnung in der Statistik: Über-50-Jährige sind größte Gruppe im Internet. [Netzeitung.de Internet]

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Simbabwe nahezu offline

So sieht sie in Praxis aus, die digitale Kluft: Weil Simbabwe seine Satellitengebühren nicht mehr bezahlen kann, hat der Anbieter reagiert. Internet ist dort nun kaum noch benutzbar. [Netzeitung.de Internet]

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Die Fahrt der Beagle

Book Cover Charles Darwins Die Fahrt der Beagle ist ein Klassiker nicht nur der Wissenschaftsgeschichte, sondern auch der Abenteuerliteratur: Mit 22 Jahren stach der begeisterte Käfersammler mit der Beagle in See. Innerhalb von fünf Jahren umrundete er die Welt, studierte die Natur der Kapverdischen Inseln, die Ureinwohner Feuerlands, buddelte in Patagonien nach Fossilien und stieß auf fast jeder Galápagosinsel auf eine andere Finkenpopulation. Am Ende seiner Reise hatte Darwin schließlich 1.529 Spezies in Spiritus eingelegt und 3.907 Häute, Knochen und andere Fundstücke etikettiert. Vor allem aber kam er mit einer Idee zurück, mit der er später die größte intellektuelle Revolution anzettelte, die die Menschheit je erfahren hat. Darwins Bericht von seiner Fahrt mit der Beagle ist nicht nur das wichtigste Reisebuch der Weltliteratur, sondern auch die abenteuerliche Chronik der Wanderjahre eines jungen Mannes, der die Welt erst bereiste, um sie dann zu verändern. [Netzeitung.de Bücher]

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Bananenrepublik EU: Sie können es nicht lassen

Bananenrepublik EU Software-Patente wieder auf dem Tisch. Es wird halt solange abgestimmt, bis das Ergebnis den Herrschenden gefällt. Und das nennt sich dann EU-Demokratie. [futurezone.ORF.at]

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Yahoo! expandiert

WSJ: Facebook geht an Yahoo: Das »Wall Street Journal« meldet, daß Mark Zuckerberg dabei ist, seine Social-Networking-Site Facebook für eine Milliarde Euro an Yahoo! zu verkaufen. Das vor allem bei US-College-Studenten beliebte Facebook hat nach eigenen Angaben über neun Millionen Mitglieder. Die Site ging im Februar 2004 als kleines Projekt des heute 22 Jahre alten Zuckerberg online. [futurezone.ORF.at]

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Hyperland

Die »Fantasy-Dokumentation« Hyperland beginnt mit einer Szene, in der Douglas Adams vor dem Fernseher eingeschlafen ist und träumt, wie er ihn endgültig zu einer Müllhalde schleppt. Dort trifft er einen Software-Agenten, der ihm die Zukunft des Fernsehens zeigt: interaktives Multimedia. [Industrial Technology & Witchcraft]

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Der Wahlk(r)ampf ist zu Ende...

die Plakate sind abgehängt, doch die Plastikbinder bleiben.

An der Hermannstraße, Photo: Jörg Kantel

S-Bahnbrücke an der Neuköllner Hermannstraße.

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Und heute vor vier Jahren...

berichtete Gabi von einem Spaziergang durch Britz im Regen. Anregungen für Herbstspaziergänge am Wochenende gibt es also genug...

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Heute vor drei Jahren...

besuchte Gabi zum Herbstbeginn das Traditionsfest und den »Grünen Markt« am Baumschulenweg. Das Fest mit den mehr als 150 Ständen findet auch an diesem Wochenende von 9:00 - 18:00 Uhr auf dem Gelände der Späth'schen Baumschulen wieder statt. [Zebu]

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Heute vor einem Jahr...

im Schockwellenreiter: Meine Top Ten der Science Fiction und der phantastischen Literatur. Ist immer noch eine schöne Liste. Grins

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Noch ein PHP und MySQL-Buch

Book Cover Zwar bin ich bei neuen PHP-Büchern mittlerweile skeptisch, vor allem wenn sie (wie hier in der Verlagswerbung) versprechen: »Linux-Anhänger und Microsoft-Spezialisten kommen dabei gleichermaßen auf ihre Kosten.« (geht das überhaupt?), doch das Buch Einstieg in PHP 5 und MySQL 5 will entgegen seinem Titel auch SQLite (Icon Icon Icon) behandeln. Und bekanntlich bin ich ja ein Fan dieser kleinen, embedded Datenbank. Vielleicht ist dieser Band dann doch einen Blick wert... [Galileo Press]

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Technorati massiert sich gerade...

Da Technorati seit gestern Probleme hat und das Laden dieser Seiten behindert (und der »Ping« dorthin geht auch nicht), habe ich sie erst einmal rausgeschmissen. Ich glaube langsam, alle Neugier-Tools werden irgendwann von ihrem eigenen Erfolg gefressen.

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Was ist Bitacle? Ein Traffic-Dieb!

Screenshot Ich teile die Aufregung über Bitacle erst einmal nicht ganz. Es scheint der Versuch einer Blog-Suchmaschine ähnlich Technorati (Icon Icon Icon) zu sein und auch, wenn man dabei ziemlich ungeschickt vorgeht, ist das eigentlich legitim. OK, ich erhalte keine Trackbacks (vermutlich filtert Haloscan die schon von vorneherein als Trackback-Spam aus) und Vollquotes mit eigener Kommentarmöglichkeit, eingerahmt von GoogleAds, entsprechen nicht unbedingt meiner Creative-Commons-Lizenz, doch was soll's, ich kann nicht jeder Dummheit im Netz hinterherrennen. Was mich aber wirklich stört, ist, daß sie meine Bilder per Hotlink einbinden. So dicke habe ich es nun auch nicht, daß ich denen die Traffic-Kosten spendiere. Ich glaube, ich muß über die Gestaltung meines RSS-Feeds noch einmal nachdenken. [Kalli per Email.]

Wie dem auch sei, um die Angelegenheit weiter verfolgen zu können, erklären wir Bitacle erst einmal zum »Google des Tages«. Und Vorsicht! Die Bitacle-Seite reißt bei mir jedesmal meinen Safari in den Orkus...

Frust!

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Daily Link Icon Donnerstag, den 21. September 2006
Einen für den Morgen

Soul-Reggae aus Kiwi-Land: Fat Freddy's Drop spielt für Euch This Room (MP3, 4:58 min., 6,5 MB). [aurgasm]

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Plomino: Develop Lotus Domino-like applications in Plone

Plomino is a Plone/ZOPE product which provides users with a Lotus Domino-like application development toolkit. [Zope.org]

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Urban Mobility

Gestern auf der Donaustraße: An manchen Tagen hat Neukölln einen Hauch von Wien...

Fiaker in Neukölln, Photo: Jörg Kantel

flickr-Photogruppe Urban Mobility.

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Yahoo! Maps und (k)ein Scheuermittel

ajax picture AJAX Maps API update: »Version 3.4 of the Yahoo! AJAX Maps comes with great additions that make it very tempting to upgrade, which is not required if you don't want to take advantage of the added functionality. The new features include polyline overlays, an option to export GeoRSS from a map, traffic overlays (which is already possible in the Flash version), and more.

Interested? Have a look at the documentation or the Local blog [Yahoo! Web Services blog]

Yahoo! hat derzeitig gegenüber Google eindeutig das bessere API, aber leider das schlechtere Kartenmaterial für Europa.

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Schema F?

Book Cover Profiling XML Schema: »Five years after XML Schema's release, it has matured into a key XML technology, despite its warts and arguably superior competitors. But how are people actually using it? Paul Kiel's article this week answers that question.« [Meerkat: An Open Wire Service: O'Reilly Network]

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Bürgerterrorismus reloaded

Da gehen sie hin, Eure Daten: EU will Verbindungsdaten an die USA weitergeben. Drum schlaft schön ein und gute Nacht. Wir werden alle überwacht. [heise online news]

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Leben ohne Micro$oft 2.0

Was lagen währt... Linux löst Windows auf den Desktops der Münchner Stadtverwaltung ab. Und wo bleibt Berlin? [heise online news]

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Leben ohne Micro$oft

Kein Werkzeug des Teufels Neue Sicherheitslücke im Internet Explorer: Eine neue Sicherheitslücke im Internet Explorer wird bereits aktiv ausgenutzt und wurde von Microsoft bestätigt. Über das Sicherheitsleck können Angreifer beliebigen Programmcode ausführen, um sich eine umfassende Kontrolle über einen fremden Rechner zu verschaffen. Microsoft beschwichtigt, das reale Risiko sei gering, während Sicherheitsexperten von Secunia und McAfee die Gefahr als hoch einschätzen. [Golem.de]

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PHP-Nuke 8.0 ist draußen

Die Webportal-Software PHP-Nuke ist nun in der Version 8.0 verfügbar, die allerdings nur kleine Neuerungen bietet, darunter ein Schutz vor Denial-of-Service-Angriffen und die Möglichkeit, alle wartenden News auf einen Schlag zu veröffentlichen. Wie immer gibt es die Software unter phpnuke.org für 12,- US-Dollar zum Download. PHPReferenz.de hingegen bietet die GPL-Software auch kostenlos an. [Golem.de]

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Das virtuelle Mikroskop

Mit dem Java-basierenden virtuellen Mikroskop (Open Source) lassen sich sowohl ein Rasterelektronen- wie auch ein Fluoreszenz-Mikroskop simulieren. Entsprechende Daten vorausgesetzt (aktuell 79 Samples vorhanden), öffnet sich ein wahrhaft phämomänaler Blick in kleinste Welten. Die Datensätze sind meist mehrdimensional, besitzen also verschiedene Ebenen, auf die man den Fokus setzen kann. Seien es Sandkörner, Glühwürmchen, Mikroprozessor-Strukturen, der Zeh eines Geckos oder ein Käfer, jeder Blick fasziniert.

A picture named VLAB-snap-EDS-430.jpg

Das virtuelle Mikroskop ist Teil der Virtual Laboratory Initiative der NASA. Den 128 MB fetten Installer für Mac OS X kann man hier runterladen. [Die ContentSchmiede]

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Bürgerterrorismus

Der Bürger unter Generalverdacht: Kabinett beschließt »Antiterrordatei«. [Junge Welt]

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Tu felix Austria

Breitband-Internet für alle mit bis zu 20 Mbit : Ein Internet-Masterplan für Österreich. [futurezone.ORF.at]

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Eine Bitte an alle Journalisten

Könntet Ihr bitte daran denken, daß zur korrekten Verwendung des Begriffes Bürgerjournalismus (Icon Icon Icon) (Citizen Journalism) nicht nur der schreibende Bürger an sich gehört, sondern auch, daß der schreibende Bürger Besitzer (nicht Eigentümer!) der Produktionsmittel sein muß, mit denen er seinen Journalismus »produziert«. (Das heißt — marxistisch gesprochen — er darf seinen Produktionsmitteln nicht »entfremdet« sein, aber Marxismus lernt man ja heute nicht mehr auf der Journalistenschule.) Dann würdet Ihr nämlich über diese unsäglichen Aktionen der BLÖD- und anderer Zeitungen, die den Bürger als billigen Content-Lieferanten mißbrauchen, nicht solch einen Blödsinn (ziemlich wahllos herausgegriffene Beispiele) schreiben. Danke!

Und damit Ihr in Zukunft immer daran denkt, erkläre ich den Bürgerjournalismus zum »Google des Tages«.

Bozo /

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Daily Link Icon Mittwoch, den 20. September 2006
Funkstille

An alle, die eine Email-Antwort von mir erwarten (und das sind nicht wenige Grins). Ich habe mir eine mittelprächtige Erkältung zugezogen und verbringe die meiste Zeit schlafend auf der Couch. Sobald ich mich nicht mehr so malade fühle, melde ich mich wieder...

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WordPress kann Landkarten

GeoPress »is a plugin that makes it easy to embed locations and maps in a WordPress blog - without having to code!« Mehr hier. [O'Reilly Radar]

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Inside iTunes

Tiny iPod Burn Your New iTunes Movies to DVD (and Protect Your Other iTunes Purchases): »How much money have you spent at the iTunes store? And what do you have to show for it? An iPod full of music? TV shows? Those new games and movies? Too many people forget how much cash they've put into their digital media. And when bad things happen — house fires, computer theft, iPod loss — they're not always prepared to be able to recover those digital assets. Erica Sadun shows you archiving techniques to preserve your (hefty) iTunes investment.« [Meerkat: An Open Wire Service: O'Reilly Network]

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»Rechte der Einwohner erheblich gestärkt«

Datenschützer lobt Änderungen im Berliner Meldegesetz. [heise online news]

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Noch einmal Google: Picasa Web Albums

Notizzettel Googles Flickr-Konkurrent online: Ab sofort kann die Online-Bildergalerie Picasa Web Albums von Google von jedermann genutzt werden. Im Juni 2006 startete der Dienst und bedurfte einer Einladung durch den Anbieter, die aber in der Regel zügig verteilt wurde. Picasa Web Albums tritt vor allem als Konkurrenz zu Yahoo!s beliebtem flickr an, um dem Rivalen Kunden abzujagen. Seit der ersten Testversion hat Picasa Web Albums Kommentarfunktionen erhalten. Auch wenn ich glaube, daß Google damit zu spät kommt: Testen! [Golem.de]

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Und sie tanzten einen Mambo...

Für den, der noch nicht auf Joomla! umgestiegen ist: Content-Management-System Mambo 4.6 erschienen. [Golem.de]

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Google startet Online-Kalender in Deutsch

Der im April 2006 gestartete Online-Kalender von Google steht ab sofort auch in deutscher Sprache zur Verfügung. Der kostenlose, im Beta-Test befindliche Dienst erlaubt das Verwalten von Terminen, um vor allem Termine mit anderen Nutzern abzugleichen. Der Kalenderdienst ist dabei eng mit anderen Google-Angeboten verzahnt. [Golem.de]

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Neu in meiner Bibliothek

Book Cover Der freundliche Mensch mit dem gelben Auto hat wieder einmal ein kleines Päckchen bei mir vorbeigebracht. Mein Dank geht an die Absender in Köln.

Neben den diversen Winerschen Spezifikationen (die meist diesen Namen nicht verdienen) war das Buch Content Syndication with RSS von Ben Hammersley meine Hauptquelle für meine beiden Beiträge zu RSS (Icon Icon Icon). Nun liegt schon seit über einem Jahr eine erweiterte Fassung vor: Developing Feeds with RSS und Atom die auch RSS 2.0 (Icon Icon Icon) und eben auch Atom (Icon Icon Icon) behandelt. Vielleicht sehe ich nach der Lektüre endlich den Sinn und Mehrwert von Atom — der sich mir bisher nicht erschlossen hat — ein.

Book Cover Wer die Erstauflage schon besitzt und sich nicht für Atom interessiert, für den reicht es auch, sich das Probekapitel zu RSS 2.0 (PDF Icon, 363 KB) herunterzuladen, daraus habe auch ich bisher mein Wissen zu RSS 2.0 gesaugt. Grins

Die O'Reilly Taschenbibliothek enthält eine beachtliche Anzahl nützlicher kleiner Bücher, die bei mir immer griffbereit neben dem Terminal liegen. Neben einer kleinen Einführung ist der Nährwert die Kurzreferenzen, in denen man immer schnell nachschlagen kann, was man gerade nicht im Kopf hat. Bisher habe ich noch wenig mit XSLT (Icon Icon Icon) gemacht, sollte ich es aber mal benötigen, wird mir XSLT 1.0 - kurz & gut sicher ein nützlicher Begleiter sein.

Book Cover Das gleiche gilt natürlich auch für Eclipse IDE - kurz & gut, denn während ich Perl- und Python-Scripte bevorzugt im Editor meines Vertrauens schreibe, hat sich die Eclipse IDE zu meiner Java-Entwicklungs-Umgebung gemausert. Nur manchmal stehe ich immer noch wie ein »Ochs vor'm Berg« vor der Mächtigkeit dieses Tools oder bin überrascht, was für Features es alles noch gibt, die ich nicht kenne. Da wird mir dieses Büchlein hoffentlich eine gute Hilfe sein.

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Autonome Roboter und der Krieg

Von Schwärmen schwärmen die Militärs: Die meist unter der Erde befindlichen iranischen Nuklearanlagen würden, falls es dazu kommen sollte, noch aus der Luft mit bunkerbrechenden Raketen angegriffen werden, aber die US-Luftwaffe setzt langfristig auf autonome Roboter. [Telepolis News]

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Festung Europa

Für die einen ist es das Urlaubs- und Rentnerparadies, für die anderen ist es die Hölle: Flüchtlingscamps: Menschenunwürdige Verhältnisse auf den Kanaren. »Auf den Kanarischen Inseln hat der Zustrom an illegalen Einwanderer zu einer Überlastung der Flüchtlingscamps geführt. Polizei und Medien beklagen menschenunwürdige Zustände, Schlägereien seien an der Tagesordnung.« [Stern.de]

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Geotagging...

ist jetzt auch bei der Technology Review angekommen und auch, wenn es für die noch ein kleines Wunder ist, ist der Artikel lesenswert, weil er auf einige nette Projekte verweist, die mit Geotagging und flickr angestellt werden.

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Video-Sharing: Das Schweigen der Labels

Nach der Warner Music Group wollen auch andere Musikkonzerne mit der Online-Videoplattform YouTube zusammenarbeiten. Bei den Labels gibt man sich wenig auskunftsfreudig. [futurezone.ORF.at]

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Alles für alle — umsonst

Wir können ja mit einem Sessel schon einmal anfangen...

Wohnsitz Neukölln

Aus unserem beliebten flickr-Photoset Wohnsitz Neukölln. [Photo: Gabi]

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Und heute vor zwei Jahren...

erinnerte ich an die Wahlerfolge rechtsextremer Parteien in der »alten« Bundesrepublik. So als Gedächtnisstütze für Besserwessis, die auch jetzt wieder massiv ihren Unsinn verbreiten.

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Heute vor einem Jahr...

schrieben wir über einen kleinen, kulturellen Stadtbummel: Ein Spaziergang durch Brandenburg an der Havel.

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Python 2.5 hat fertig

Die Skriptsprache Python ist in der Version 2.5 erschienen, die den Sprachumfang erweitert. So lassen sich bedingte Ausdrücke nutzen und die Möglichkeit, Module als Skript ausführen wurde erweitert. Zudem wird eine höhere Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit versprochen. Und für Mac OS X gibt es ein Universal Binary. (Download) [Panzi per Email.]

Python 2.5 ist natürlich auch der heutige »Google des Tages«.

Python Icon   Script different!

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Daily Link Icon Dienstag, den 19. September 2006
Internet ohne Schnur und für umme

Noch einmal FON: Fon mit eigenem WLAN-Router. [heise online news]

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Boyz need Toyz: Canon Ixus i7

A picture named DigitalIXUSi7_Produc02.jpg Ich habe ja jetzt eine Digiknipse von Canon, mit der ich bisher sehr zufrieden bin, aber dieses Teil sieht auch nicht schlecht aus: Die kleinste Kamera aus Canons Ixus-Reihe gibt es jetzt in Form der i7 Zoom mit 7,2 Megapixeln Auflösung. Die Vorgängerin des Gerätes hatte noch einen 5-Megapixel-Sensor intus. Das 2,4fach-Zoom deckt einen Brennweitenbereich von 38 bis 90 mm (äquivalent Kleinbildformat) ab. Die Anfangslichtstärke reicht von F3,2 bis F5,4. [Golem.de]

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FON mit unsicheren Logins?

Der drahtlose Internetdienst FON hat laut der Untersuchungen eines Nutzers eine gravierende Sicherheitslücke im Login-Vorgang. Diese erlaube es Fremden, die Nutzernamen und zugehörigen Passwörter auszuspähen. [Golem.de]

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High Tech Angeln

Sonntag früh an der Spree...

High Tech Angeln, Photo: Jörg Kantel

BTW: Kennt jemand eine Alternative zu dem schnarchlahmen und ständig abstürzenden Flickr Uploader für Mac OS X?

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Wut nach Wahllügen

Achtung Politiker! Das Volk läßt sich nicht mehr so einfach belügen. Zumindest in Ungarn: Schwere Krawalle in Budapest. [Spiegel Online]

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Freie Kultur - freier Download

Book Cover Auch die deutsche Übersetzung des letzten Werkes von Lawrence Lessig (»Free Culture«), »Freie Kultur - Wesen und Zukunft der Kreativität«, ist jetzt vom Münchener Verlag OpenSourcePress unter eine Creative Commons Lizenz gestellt worden. Das Buch kann man natürlich trotzdem kaufen - und es lohnt sich. [netzpolitik.org]

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Das Urteil am Morgen

Google muß belgische Zeitungsartikel löschen: Belgische Zeitung haben gegen Google News geklagt - und gewonnen. Das Urteil des euroopäischen Gerichts könnte massive Auswirkungen auf Googles Nachrichtensuche haben. [Netzeitung.de Internet]

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iPod-Fans meiden iTunes-Läden

Tiny iPod Nur jeder sechste iPod-Besitzer kauft Musik über Apples Musik-Shop. Und womit? Mit Recht! [Netzeitung.de Internet]

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Micro$oft klaut Eure Musik

Ein weiterer Grund, warum ich DRM-Systeme nicht mag: Microsofts Musikplayer Zune ermöglicht den Tausch von Musikfiles über drahtlose Netzwerke. Microsoft bestätigte ORF.at, daß das Gerät die Musikdateien dabei mit einem Kopierschutz versieht - und zwar auch solche, die vorher keinen hatten. [futurezone.ORF.at]

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Und sie bewegt sich doch...

die Musikindustrie: YouTube und Warner Music kooperieren. Warner Music hat sich am Montag bereit erklärt, sein Repertoire an Musikvideos der Video-Sharing-Site YouTube zur Verfügung zu stellen. YouTube muß die Werbeeinnahmen, die mit den Inhalten erzielt werden, mit dem Musikkonzern teilen. Jetzt sieht Universal ziemlich alt aus. [futurezone.ORF.at]

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Sind Wahlen eigentlich immer am gleichen Tag?

Heute vor einem Jahr im Schockwellenreiter: Wahlergebnis der Bundestagswahl. Und heute vor zwei Jahren: Landtagswahl in Brandenburg. Das reicht schon fast für einen Beweis durch vollständige Induktion. Grins

Und hier das vorläufige, amtliche Endergebnis für Berlin (steht zwar schon überall, aber um den Beweis zu Ende zu führen...):

 SPDCDULinke.PDSGrüneFDPWASGNPD
% 30,8
(+1,1)
21,3
(-2,5)
13,4
(-9,2)
13,1
(+4,0)
7,6
(-2,3)
2,92,6
(+1,7)
Sitze53 (+9)37 (+2)23 (-10)23 (+9)13 (-2)  

In Klammer stehen die Veränderungen gegenüber 2001, die untere Zeile der Tabelle ist die Sitzverteilung im Berliner Abgeordnentenhaus.

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Kompendium Medieninformatik. Haben wollen?

Book Cover Laut Inhaltsverzeichnis verspricht der erste Teil des Kompendiums Medieninformatik eine umfassende Einführung in die Kompressionsverfahren für Bilder, Audio und Video. Das ist gut, denn vielleicht blicke auch ich dann endlich durch diesen Codec-Dschungel durch. Grins Aber mit DRM-Systemen möchte ich mich eigentlich nicht weiter beschäftigen, ich lehne sie einfach ab. Der dritte und vierte Teil, der sich mit Netzen im Allgemeinen und mobilen Netzen im Besonderen beschäftigt, klingt dagenen wieder interessanter. Also? Haben wollen? [Springer Informatik Produkte]

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Praxisnaher Ratgeber

Book Cover Dieses Buch will laut Verlagswerbung ein »praxisnaher Ratgeber für Informatiklehrpersonen« sein. Ich könnte ein praxisnahes Buch für Informatiklehrer gebrauchen, aber Leehrpersonen fühlen sich vielleicht angesprochen. Und dem Werbetexter des Springer-Verlages wünsche ich eine Deutschlehrperson. [Springer Informatik Produkte]

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Daily Link Icon Montag, den 18. September 2006
Ich bin doch nicht blöd...

Der Griff ins Klo und muß daher auch nicht beim MediaMarkt (Icon Icon Icon) kaufen, der gerne ausgetickte Anwälte beschäftigt, um harmlose Blogger mundtot zu machen. Jetzt geht der Fall in die nächste Runde: Steinhöfel vs. Rainer Sacht. Am 27. Oktober, 10:00 Uhr vor dem Amtsgericht Hamburg. Werbefiesling Steinhöfel, der ja bereits Träger des Armleuchters der Woche ist, bekommt aus diesem Anlaß für seine wiederholten Griffe ins Klo von mir die passende Schüssel verliehen (feinstes Porzellan, weiß, ca. 40 cm, Anfang des 21. Jhdts.). Er hat sie sich redlich verdient. Und Ihr könnt in der Zwischenzeit ja mal Euer Kaufverhalten überdenken.

Er war's zwar schon einmal, aber bei dieser Steilvorlage kann ich nicht anders. RA Steinhöfel und der Mediamarkt sind der heutige »Google des Tages« und lösen auch bei Technorati den Suchbegriff »Gammelfleisch« ab. Ist doch irgendwie symbolisch, oder...??

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Das Zitat

Sunday Telegraph: »Beleidigt von der Andeutung, daß ihre Religion gewalttätig war, zogen Tausende junge Männer auf die Straßen, um mit Gewalt zu drohen.« Religionen sind sich alle gleich... [Webmaster Blog]

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Leben ohne Micro$oft

A picture named papyrus.jpg Alte Atari-Erinnerungen werden wach. Papyrus Office 12 veröffentlicht: Die Office-Lösung Papyrus liegt jetzt in der Version 12 vor. Papyrus 12 bietet Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und eine relationale Datenbank. Pypyrus setzt mindestens Mac OS X 10.2 voraus und kostet als Vollversion 99 Dollar. Die Software liegt als Universal Binary vor. Notiz an mich: Testen (.dmg. 9,8 MB)! [MacTechNews.de]

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QuickTime kann (jetzt?) auch Flash

Ob das ein Fortschritt ist? Anyway, hier steht, wie's geht: Allow QuickTime 7.1.3 to handle Flash movies. [Mac OS X Hints]

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Das Urteil am Morgen

Jetzt kann mir niemand mehr meine Domain streitig machen (meint das Bundesverfassungsgericht): Domain steht bürgerlichem Namensträger zu. Nicht, daß es bisher jemand versucht hätte. Aber es ist doch gut zu wissen... [heise online news]

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Der Start in eine arbeitsreiche Woche...

beginnt mit einem schönen Spätsommertag.

Auf dem Landwehrkanal

Gesehen auf dem Landwehrkanal.

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Schon wieder ein Testkandidat

Freies Dokumenten-Workflow-System CuteFlow 2.6 erschienen: Das freie Dokumenten-Workflow-System CuteFlow ist nun in der Version 2.6 erschienen und wartet unter anderem mit neuen Übersetzungen auf. Filtereinstellungen lassen sich jetzt speichern und die neue Version korrigiert Fehler. CuteFlow 2.6 unterliegt den Bestimmungen der BSD-Lizenz und steht ab sofort bei Sourceforge zum Download bereit. Die Software läuft auf jedem Betriebssystem, für das es PHP gibt. [Golem.de]

Könnte eine Alternative für all die Fälle sein, in denen der Einsatz eines CVS nicht möglich ist (zum Beispiel bei der Nutzung eines Template-Systems als CMS — und der Workflow kommt aus solch einem System). Daher unbedingt testen!

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Kein Mut zu Experimenten?

Das Columbia am Flughafen Tempelhof WOS4: Wiki Ade? Am zweiten Tag der Konferenz Wizards of OS stand das Thema der Qualitätssicherung bei »Open-Content-Projekten« auf den Plan. Übergreifend wurde ganz offenen Ansätzen mit Skepsis begegnet, denn Offenheit und Anonymität garantieren eben noch keine Qualität, so der Tenor. Die Antwort auf die Qualitätskrise sahen die Experten in mehr Verbindlichkeit der Autoren und einer verstärkten Einbeziehung von Experten. Den Höhepunkt markierte die Ankündigung einer Wikipedia-Abspaltung. [Golem.de]

Ey, merkt eigentlich niemand, daß das Experiment Wikipedia in ihrer offenen Form bisher wunderbar funktioniert? Die angebliche »Qualitätsdebatte« hat doch nur zwei Ursachen: Einmal die Angst der Wissenschaftler vor ihrer Exklusivität (wo kämen wir denn hin, wenn plötzlich jeder merken würde, daß auch er »Wissenschaft« betreiben könnte?) und zum zweiten das Profilierungsbedürfnis einiger Gestalten aus dem Umfeld der Wikipedia-Szene.

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Jenseits von Gut und Böse

Interview mit Stefan Keuchel, Pressesprecher von Google Deutschland, über Blogs, Journalismus und den Unterschied zwischen Gut und Böse. [Telepolis News]

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Brains and Beauty

Rüdiger Suchsland spricht mir aus der Seele: Hedy Lamarr war die klügste schönste Frau der Welt. [Telepolis News]

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Als die Nazis frech geworden...

zogen sie nach Deutschlands Norden. Simserim Sim Sim Sim Sim... Journalisten bei NPD-Wahlparty angegriffen: Die NPD hat auf ihrer Wahlparty in Nordost ihr Verständnis von Pressefreiheit deutlich gemacht: Ein Fotograf wurde geschlagen, ein Kameramann verletzt, eine Fernsehkamera beschädigt. [Netzeitung.de Medien]

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Dumm und Dümmer

Es gibt Dumme, es gibt Dümmere und es gibt amerikanische Richter: Ein amerikanisches Gericht hat Spam-Gegner zu 11,7 Millionen Dollar Schadenersatz verurteilt. Die wollen den Richterspruch jedoch ignorieren. [Netzeitung.de Internet]

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Geringere Masse Arbeit

Karl Marx Durch die Zentralisation von Kapital wird der Produktionsprozeß gesellschaftlich kombiniert: »Die im Lauf der normalen Akkumulation gebildeten Zusatzkapitale dienen vorzugsweise als Vehikel zur Exploitation neuer Erfindungen und Entdeckungen, überhaupt industrieller Vervollkommnungen. Aber auch das alte Kapital erreicht mit der Zeit den Moment seiner Erneuerung an Haupt und Gliedern, wo es sich häutet und ebenfalls wiedergeboren wird in der vervollkommneten technischen Gestalt, worin eine geringere Masse Arbeit genügte, eine größere Masse Maschinerie und Rohstoffe in Bewegung zu setzen. Die hieraus notwendig folgende absolute Abnahme der Nachfrage nach Arbeit wird selbstredend um so größer, je mehr die diesen Erneuerungsprozeß durchmachenden Kapitale bereits zu Massen angehäuft sind vermöge der zentralisierenden Bewegung.

Einerseits attrahiert also das im Fortgang der Akkumulation gebildete Zuschußkapital, verhältnismäßig zu seiner Größe, weniger und weniger Arbeiter. Andrerseits repelliert das periodisch in neuer Zusammensetzung reproduzierte alte Kapital mehr und mehr früher von ihm beschäftigte Arbeiter.« [Junge Welt]

Auszug aus: Karl Marx: Das Kapital. Kritik der Politischen Ökonomie. In: Karl Marx/Friedrich Engels: Werke Band 23, Berlin 1972, Seite 655-657

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Mit dem Computer rechnen

Book Cover Das ist doch wieder ein Mathematikbuch nach meinem Geschmack: Vom Lösen numerischer Probleme — Ein Streifzug entlang der »SIAM 10x10-Digit Challenge« von F. Bornemann, D. Larie, S. Wagon und J. Waldvogel. Aus der Verlagswerbung: »Dieses Buch führt seine Leser auf einen packenden Streifzug durch die wichtigsten und leistungsfähigsten Bereiche zeitgenössischer numerischer Mathematik. Die Route orientiert sich an den zehn Wettbewerbsaufgaben der »SIAM 10 x 10-Digit Challenge«, mit der Nick Trefethen aus Oxford im Frühjahr 2002 seine Kollegen und ihre Doktoranden weltweit herausforderte: Jede, der in wenigen Sätzen formulierten, hochgradig nichttrivialen Aufgaben verlangt dabei nach der Berechnung der ersten zehn Ziffern einer reellen Zahl.

Für jede Aufgabe wird eine Vielfalt von Lösungsmethoden diskutiert, und dabei so gut wie jede bedeutendere Technik moderner numerischer Mathematik gestreift. Viele aus der Praxis stammende Hinweise helfen Lesern, Kompetenzen im Lösen numerischer Probleme zu entwickeln und zu lernen, unter konkurrierenden Methoden eine wohlüberlegte Wahl zu treffen. Der vollständige lauffähige Programmtext aller Verfahren, Beispiele, Tabellen und Figuren steht auf der begleitenden Website zur Verfügung.« [Springer Mathematik Produkte]

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Daily Link Icon Sonntag, den 17. September 2006
Der alte Friedhof der St. Jacobi-Kirchengemeinde in Berlin-Neukölln

Eingangstor Zum »Tage des offenen Denkmals« am 10. September 2006 fand eine Führung durch den alten Friedhof der St. Jacobi-Kirchengemeinde in Berlin-Neukölln statt. Der 1852 eingeweihte Kirchhof ist ein 35.400 qm großes Gartendenkmal direkt am Hermannplatz und liegt ein wenig versteckt zwischen Hermannstraße, Karl-Marx-Straße, Mainzer Straße und Biebricher Straße. Von der Karl-Marx-Straße schirmen es ein 1910 - 1912 von Reinhold Kiehl errichteter Säulengang, eine Kapelle und ein Verwaltungsgebäude ab. Wir haben die Gelegenheit wahrgenommen und uns auf dem Friedhof mit Hilfe unseres Führers, Herrn Ralph Jaeckel, ein wenig umgesehen.

Zur Zeit der Eröffnung im März 1853 lag der »(Erste/Alte) Friedhof der St. Jacobi-Kirchengemeinde am Rollkrug« noch weit vor der südlichen Berliner Stadtgrenze auf freiem Feld der Gemarkung von Rixdorf am Abhang der Rollberge. Hier gab es überwiegend Ackerflächen, die eine oder andere Windmühle auf dem Plateau des Höhenzuges, Wiesen im unteren Umfeld sowie den bekannten »Rollkrug« an der Gabelung der Chausseen nach Britz (heute Hermannstraße) und Rixdorf (heute Karl-Marx-Straße). Die Gegend geriet jedoch ab ca. 1860 in den Sog der rasanten Metropolenbildung der Hauptstadt, spätestens 1905 war der Kirchhof an drei Seiten von Wohnquartieren der Stadt Rixdorf umschlossen, die vierte Seite wird seit Anbeginn von der Hermannstraße begrenzt.

Grabstätte Franz Skarbina Grabstätte Prof. Dr. Heinrich Kiepert Ruhestätte Familie J. Palm Ruhestätte Dr. Friedrich Techow und Minna Techow Grabobelisk Emil Fischer
(Photos 22 - 28)

Daher war es nur folgerichtig, daß sich nicht nur Mitglieder der Luisenstädter St. Jacobi-Gemeinde, sondern auch Rixdorfer Bürger hier bestatten ließen. So sind hier nicht nur Prominente wie die Maler Eduard Holbein (1806 - 1875), Georg Friedrich Bolte (1814 - 1877) und Franz Skarbina (1849 - 1910), der Geograph und Kartograph Heinrich Kiepert (1818 - 1899), der Sanskrit-Forscher Albrecht Weber (1825 - 1901), der Germanist und Märchensammler Johannes Bolte (1858 - 1937), der Mechaniker und Konstrukteur Rudolf Fuess und der Theologe und Begründer der St. Jacobi-Gemeinde Johann Friedrich Bachmann (1799 - 1876) beerdigt, sondern auch eine Reihe Rixdorfer resp. Neuköllner Größen wie der Stadtbaurat Reinhold Kiehl (1874 - 1913), der Industrielle und Kommunalpolitiker Hermann Sander (1845 - 1939) und der Pädagoge, Sammler, Naturkundler und Heimatforscher und Begründer des Neuköllner Heimatmuseums Emil Fischer (1865 - 1932).

Der besondere Reiz des Kirchhofs dürfte in seinem abwechslungsreichen Erscheinungsbild liegen, das geschickt in den Südhang des Rollbergs eingepaßte System der Gräberfeldeinteilung und die Wegeführung, die Eintönigkeit gar nicht erst aufkommen läßt. Daher wurde der Friedhof von der Denkmalschutzbehörde des Berliner Senats zum Gartendenkmal erklärt.

Die Erbbegräbnisse entlang der Ostmauer

Anders als bei vielen anderen Berliner Friedhöfen ist auf dem Alten St. Jacobi-Kirchhof nur die zweifach gewinkelte Begrenzung an der Ostseite mit stattlichen Erbbegräbnissen bebaut worden. Da schön früh über eine Erweiterung nach Süden nachgedacht wurde, kam die Südseite nicht in Frage, die westliche Seite war immer durch die Erweiterung der Chausse nach Britz, der heutigen Hermannstraße gefährdet, so daß auch hier keine Erbbegräbnisse errichtet werden konnten.

Erbbegräbnisse an der Ostmauer Ruhestätten der Familien Hanns und Sander Erbbegräbnis der Familie W. Kessler Ruhestätte Reinhold Kiel Ruhestätte der Familie Leysaht
(Photos 5 - 12)

Bei der Erbbegräbnisanlage an der Ostmauer fehlen neben zahlreichen im Zweiten Weltkrieg und danach zerstörten und aufgehobenen Familienanlagen die ersten acht Grabstätten aus der Zeit vor 1910, die im Zuge der Verbreitung der Berliner Straße (heute Karl-Marx-Straße) und dem Neubau der Friedhofskapelle am vorderen Eingangsbereich 1910 - 1912 abgerissen und vermutlich an anderer Stelle wieder aufgebaut worden sind. Die heute vorhandenen Grabstätten an der Ostmauer, ursprünglich waren es fünfundsechzig, reichen zeitlich etwa von 1860 bis 1940, stilistich vom ausklingenden Klassizismus bis hin zu Expressionismus, Neuer Sachlichkeit und Neoklassizismus.

Auf mehreren dieser Erbbegräbnisse wurden nach dem Auslaufen der Nutzungsrechte in den 1980er Jahren Urnengräber angelegt, da die Fläche für Bestattungen des von der Mauer umschlossenen Westberlins damals sehr knapp wurden.

Das Gittergräberfeld

Mit der wachsenden Verstädterung wurden ab ca. 1870 die Friedhofsordnungen vielerorts den neuen Bedingungen angepaßt. Neben den traditionellen Erbbegräbnissen wurden Familiengrabstellen zur Pacht oder zum Kauf angeboten. Solch ein Familiengrab ist ein Rechts-Bezirk, der einer eindeutigen Abgrenzung zu den Nachbargräbern und zu den öffentlichen Wegen bedurfte. Daher wurden diese Stellen umzäunt, dem Geist der Zeit folgend meist mit Gußeisen oder geschmideten Gittern und Ketteneinfassungen. Der Zutritt zu den darin eingebetteten Gräbern war nur den Angehörigen gestattet, die auch Schlüssel zu den verschließbaren Türen besaßen.

Erbbegräbnis der Familie Marcus Ruhestätte Familie Sielaff Ruhestätte Familie Hübner Ruhestätte Oscar und Charlotte Micha Ruhestätte Familie Eduard Kluth
(Photos 13 - 20)

Ab ca. 1905 ist eine Abkehr von der Kultur der eisernen Grabgitter festzustellen: Die Einfassung der Grabstätten wurden niedriger und häufig durch steinerne Mauern und Kanten oder gar durch »lebende Hecken« ersetzt. Zudem waren alte Grabgitter in Zeiten des Rohstoffmangels gern aufgekaufter Schrott.

Das jetzt noch vorhandene Gittergräberfeld wurde seit Mai 1886 belegt, hierbei wurden die Friedhofsvorschriften allmählich erheblich aufgeweicht: Seit ca. 1890 gibt es unterschiedliche Gitterhöhen und die Rückwände türmen sich zunehmend zu gewaltigen, manchmal mehr als drei Meter hohen Monumenten auf. Das Gittergräberfeld war spätestens Ende der 1920er Jahre vollständig »parzelliert«, neue Grabstellen konnten nicht mehr aufgemacht werden.

Der Urnenhain

Urnenhain mit Mühlenbruch-Herme Im Zuge der wachsenden Akzeptanz der Feuerbestattung wurden in den 1920er Jahren auf allen Berliner Friedhöfen Urnenhaine eingerichtet. So erhielt auch der Alte St. Jacobi-Friedhof 1923 einen Hain, der in einer ehemaligen Kiesgrube angelegt wurde. Dies gibt der Anlage einen besonderen Reiz, da unter Ausnutzung der topographischen Situation des teilweise abgetragenen Berghanges durch Anlegen von zwei Terrassen eine bemerkenswerte gartenkünstlerische Anlage realisiert wurde. Das Zentrum bildet ein Rasenplatz, auf dem wahrscheinlich zwischen 1934 und 1939 die Mühlenbruch-Herme aufgestellt worden ist. Diese etwa 1,50 Meter hohe bronzene Figur mit dem von einem Tuch bedeckten Kopf einer alten Frau ist etwa 1890 geschaffen worden. Wo sie vorher stand, ist nicht bekannt.

Das Bauensemble am Friedhofseingang

Dieses zusammengefaßte Eingangsentree an der Karl-Marx-Straße 4-10 gehört zu den bemerkenswertesten Friedhofsbauten in Berlin. Es entstand 1911 - 1912 nach Plänen des Rixdorfer Stadtbaurats Reinhold Kiehl, als im Zuge der Erweiterung der heutigen Karl-Marx-Straße der Eingangsbereich des Friedhofs um einige Meter zurückgesetzt werden mußte.

Der Eingang zur Friedhofskapelle Altar mit Hebebühne Innenhof mit Säulengang und Blick auf das Verwaltungsgebäude Der segnende Christus tatue des Heiligen Jakobus d.Ä.

Die Bezugnahme auf antike Vorbilder schlug sich sowohl in den baulichen Motiven Portalbau, Säulenkollonaden, Säulenhof und tempelartiger Feierhalle als auch in der neoklassizistischen Stilfassung wieder. Die Kapelle erscheint als römisch-antiker Tempel. In der Achse gegenüber plazierte Kiehl das Verwaltungsgebäude, beide Bauwerke wurden durch einen Säulengang verbunden. In der Mitte des Säulenhofes steht auf einem Postament die Staute des »Segnenden Christus«, die der Bildhauer Adolf Busch nach dem berühmten Original von Bertel Thorvaldsen als Kopie geschaffen hat.

Photos

Hier geht es zur Photostrecke mit 33 Photos und weiteren Erläuterungen zu den einzelnen Grabstätten.

Außerdem gibt es von uns ein flickr-Photoset Der Alte Friedhof der St. Jacobi-Kirchengemeinde mit zur Zeit 65 Photos. [Alle Photos: Gabi]

Literatur

Ralph Jaeckel und Heidrun Siebenhühner: Der Alte Friedhof der St. Jacobi-Kirchengemeinde in Berlin-Neukölln. Ein Friedhofsführer, Berlin (Edition Luisenstadt) 2006.

Permalink im Rollberg.

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Daily Link Icon Freitag, den 15. September 2006
Einen noch fürs Wochenende

Der Song für Ost und West: City: Am Fenster. Feuerzeuge anzünden und mitsingen...

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Freie klassische Musik

Das Isabella Stewart Gardner Museum in Boston stellt auf der Seite The Concert klassische Musik unter einer CC-Lizenz online. Es ist gleichzeitig der Start einer CC-lizensierten Musikbibliothek. Bisher sind Stücke von Beethoven, Chopin, Mozart und Schubert zum Download verfügbar. [Boing Boing]

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Der Gipfel der Evolution

Es ist Freitag und Ihr habt Anspruch auf ein Hundebild. Heute: Zebu als der Gipfel der Evolution.

Der Hund und der Dinosaurier, Photo: Gabriele Kantel

Es ist ein stinknormales Wochenende, ohne irgendwelche Agility-Turniere oder sonstige ausgefallene Aktivitäten. Der Hund und ich gehen ganz normal zur Hundeschule und zum Agility-Training. Dennoch: Ich habe mich an das blogfreie Wochenende gewöhnt. Erwartet daher kein Update vor Montag früh und genießt das Wetter. Es soll noch ein paar Tage schön bleiben. [Photo: Gabi]

Ein schönes Wochenende Euch allen da draußen...

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BASIC thinking

Why Johnny can't code ist eine wehmütige Erinnerung an die Zeit, als BASIC noch auf jedem PC zu finden war und Kinder — Interesse vorausgesetzt — auf diese Weise programmieren lernten. [bluelectric.de]

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Heute vor drei Jahren...

berichteten wir im Schockwellenreiter über die Neuköllner Ideal-Passage, ein Baudenkmal und ein Denkmal der Genossenschaftsgeschichte. Natürlich findet Ihr den Beitrag auch immer noch auf unseren Neuköllner Seiten.

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Weiße Hosen aus Athen

Sexy Plattencover aus der Hochzeit des deutschen Schlagers...

Sexy Plattencover Sexy Plattencover Sexy Plattencover Sexy Plattencover

Manchmal bin ich doch noch überrascht, was die Leute alles sammeln. [Fleshbot]

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GeoBliki

Ich weiß noch nicht so recht, wo der Mehrwert liegt, aber GeoBliki (GPL) will eine kombinierte Blog-Wiki-Applikation sein, die auch Geodaten einfach einbinden kann. Sie ist in Ruby-on-Rails geschrieben und unterstützt so ziemlich alle Arten von Webservices. Die Screenshots hier machen jedenfalls Lust auf einen Test. Wenn ich nur wüßte, wo ich anfangen soll... [O'Reilly Radar]

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Der Safari muß draußen bleiben

Kein Werkzeug des Teufels Yahoo! Mail Beta integriert Kalender: Ärgerlich nur, daß Yahoo! Nutzer alternativer Browser hinauswirft: Wer keinen Internet Explorer (ab Version 5.5), Firefox (ab 1.0), Mozilla-Suite oder Netscape 7.2 benutzen will, bleibt draußen, auch wenn Browser wie Safari oder Opera die meisten Funktionen des Webmailers sicher unterstützen würden. [heise online news]

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Wissenschaftliches Erbe online — aber nur gegen Knete

Die Royal Society scheint noch nie etwas von Open Access (Icon Icon Icon) gehört zu haben: Wissenschaftliche Dokumente aus über 340 Jahren online: Die Royal Society unterstützt als britische Gelehrtengesellschaft seit ihrer Gründung im Jahre 1660 die Förderung wissenschaftlicher Forschung. Nun veröffentlichte die königliche Gesellschaft die wichtigsten wissenschaftlichen Dokumente aus über 340 Jahren im Internet - darunter solche von Michael Faraday, Isaac Newton und auch das erste Forschungspapier des Physikers Stephen Hawking. Aber: Das erweiterte Angebot soll für etwa zwei Monate unentgeltlich zur Verfügung stehen. Im Dezember 2006 wird das Archiv dann nur noch für Abonnenten von wissenschaftlichen Zeitschriften der Royal Society frei zugänglich sein - ansonsten muß für die Ansicht der einzelnen wissenschaftlichen Dokumente eine Gebühr gezahlt werden. [Golem.de]

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Der Untote des Tages: Flughafen Tempelhof

Rein in die Kartoffeln, raus aus den Kartoffeln: Im Streit um die Zukunft des Flughafens Tempelhof gibt es eine überraschende Wende. Nach Informationen des Tagesspiegel prüft die Flugbereitschaft der Bundesregierung, ob sie Teile ihrer Flotte nach Tempelhof verlagern kann.

Flughafen Tempelhof

Als ob es einen Unterschied macht, wenn statt Air Berlin Frau Merkel auf unserer Dachterrasse notlandet... Anyway, der Flughafen Tempelhof ist der heutige »Google des Tages«. [Photo: Gabi]

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Online, um zu (k)leben

Thomas Pany über Social-Networking: »Generell hält man die Annahme aufrecht, daß MySpace eine social networking-Seite ist: »ein Platz für Freunde«, wie es der Slogan formuliert. In Wirklichkeit ist MySpace die nächste Generation von Marketing, Werbung und Promotion in der exquisiten Verkleidung als soziales Netzwerk. Einfach gesagt: MySpace.com ist Spam 2.0« [Telepolis News]

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Jetzt jammern und wehklagen sie wieder

Fehlendes Verständnis der Webkultur: Universal macht gegen YouTube mobil: Der Musikkonzern Universal will gegen die Videoplattform YouTube wegen Urheberrechtsverletzungen vorgehen. Wegen der verbreitung von Musikvideos hat das Unternehmen auch die Social-Networking-Site MySpace (Icon Icon Icon) im Visier. [futurezone.ORF.at]

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Google Earth Update

Neue Betaversion von Google Earth fertig: Version 4.0.2080 des virtuellen Globus Google Earth (Icon Icon Icon) bringt Verbesserungen in Sachen Geschwindigkeit und Stabilität. Außerdem stehen neue Bilddaten für Japan und Umweltinfos der UNEP bereit. Entwickler, die sich mit Google Earth befassen, können sich über eine wichtige neue Funktion freuen: Der Globus versteht ab sofort auch Tags, mit denen sich Zeitinformationen in den Code einbetten lassen. (Download) [futurezone.ORF.at]

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Softwarefehler im High-Tech-Spielzeug

Segway ruft Roller zurück: Wegen eines Softwarefehlers ruft Segway alle 23.500 bisher ausgelieferten Roller in die Werkstätten. [futurezone.ORF.at]

Boxer

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Daily Link Icon Donnerstag, den 14. September 2006
Neu in meiner Bibliothek

In unregelmäßigen Abständen muß ich einfach immer wieder das kleine Antiquariat in der Neuköllner Weserstraße (zwischen Reuter- und Friedelstraße) aufsuchen und dort den Grabbeltisch checken. Es gibt immer wieder etwas für mich zu entdecken.

So heute zum Beispiel »Denkzettel. Politische Lyrik aus den sechziger Jahren der BRD und Westberlins, 1977 im Frankfurter Röderberg-Verlag erschienen. Der Röderberg-Verlag war so etwas wie der West-Ableger des Leipziger Reclam-Verlages, der aus Lizenzgründen seine Bücher nicht im Westen vertreiben durfte. Und hier sind sie alle versammelt, die Liedermacher und Dichter meiner Jugend, die mich an die Guitarre und in den Werkkreis Literatur der Arbeitswelt getrieben haben: Gerd Semmer, Günter Bruno Fuchs, Lilo Rauner, Erwin Jedamus und natürlich Fasia Jansen und viele andere mehr. Nicht, daß ich die Texte nicht schon in vielen anderen Ausgaben hätte... ich mußte diesen Band einfach auch noch haben.

Lesevergnügen auf der Dachterrasse, Photo: Jörg Kantel

Seit Jahren schon nehme ich in den Antiquariaten jede Ausgabe des Raben, des Magazins für jede Art von Literatur mit, um dann festzustellen, daß dies eine Ausgabe ist, die ich schon besitze. Und so stapeln sich die Dubletten. Auch diesmal, die (fikitve) Nummer 500 steht natürlich schon in meinem Regal. Aber was soll's, ein willkommener Anlaß, das Bändchen mal wieder zu lesen...

Book Cover Ich mag die literarischen Spurensuchen von Dietmar Grieser. Und daher mußte ich das Buch Im Rosengarten, das uns mehr oder weniger folgenreiche Liebesgeschichten mehr oder weniger großer Literaten (ist Otto von Bismarck ein Schriftsteller?) erzählt. Bisher habe ich die anrührende Romanze von Christian Morgenstern und Margareta Grosebruch daraus gelesen. Ich vermute, daß die anderen ähnlich traurig enden. Schließlich war Südtirol im 19. und beginnenden 20. Jahrhundert die Lungenklinik Europas (Zauberberg, ick hör' dir trappsen!) und so werden die meisten dieser romantischen Begegnungen unter einem schlechten Stern gestanden haben. Doch Grieser erzählt immer nett, so daß ich ihm auch hierhin folgen werde...

Und noch eine Reiseerzählung. Und eigentlich doch keine. Otto Flake (1880 - 1963) erzählt in Ein Leben am Oberrhein über sein Leben beiderseits des Rheines. Aufgewachsen im Elsaß als Sohn deutscher Eltern ist er nach dem 1. Weltkrieg und einem Intermezzo in Zürich, wo er sich den Dada-Kreisen anschloß, nach Baden-Baden gezogen und bis zu seinem Tod dort geblieben. Baden und Elsaß ergeben zusammen den Oberrhein. Und darüber erzählt Flake. Und von seinem Traum eines Europas ohne Grenzen. Und der hat wenig mit dem bürokratischen Monster zu tun, das wir dann bekommen haben.

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Zur Geschichte der Datenverarbeitung in Deutschland

Computerwoche öffnet Heftarchiv: Die Zeitschrift Computerwoche öffnet ihr Heftarchiv. Damit stehen alle Artikel, die seit 1974(!) erschienen sind online und kostenlos im HTML(!)-Format zur Verfügung. Für Premiumnutzer gibt es die Beiträge ab 2004 auch kostenpflichtig als PDF. Neben der direkten Auswahl eines bestimmten Artikels, kann über die Suchfunktion von Computerwoche.de nach Inalten gesucht werden. [Archivalia]

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I love RSS

rsscap picture RSS and AJAX: A Simple News Reader: »Paul Sobocinksi combines RSS and AJAX to build a simple, in-browser news reader that you can deploy on any website.« Natürlich ausdrucken! [Meerkat: An Open Wire Service: O'Reilly Network]

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Ich hatte schon lange nichts mehr über AppleScript

»I believe that the development of AppleScript is a story worth telling (PDF Icon, 280 KB), and I have been encouraged to attempt it despite the inherent difficulty of the task. I can only offer my own subjective views on the project, as someone who was intimately involved with all its aspects.« [Lambda the Ultimate - The Programming Languages Weblog - Join today!]

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Internet ohne Schnur — für alle...

und für umme. Leider nur in Cleveland: Vermaschtes Bürgernetzwerk. Und ein kleines, wildes Bergvolk prescht vor und legt fest: Breitbandzugang für alle Schweizer für maximal 69 Fränkli. [heise online news]

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Gefährliche Sicherheitslücke im Flash-Player

Über ein gefährliches Sicherheitsleck im Flash-Player von Adobe können Angreifer beliebigen Programmcode auf ein fremdes System schleusen. Ein Opfer muß lediglich dazu gebracht werden, eine entsprechend manipulierte SWF-Datei zu öffnen. Adobe bietet Patches an, um das Problem in allen davon betroffenen Applikationen zu beheben. [Golem.de]

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Software-Aktualisierung anschmeißen

Sechs Sicherheitslöcher in QuickTime: Gleich sechs Sicherheitslücken in QuickTime schließt Apple mit der aktuellen Version. Die Sicherheitslecks erlauben Angreifern das Einschleusen und Ausführen von Programmcode. Alle Sicherheitslöcher wurden sowohl für die Windows- als auch die MacOS-X-Version von QuickTime bestätigt. [Golem.de]

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Noch ist Sommer

Noch zeigt man (?) Haut...

Cheerleaders, Photo: Gabriele Kantel

Cheerleaders beim Tag der offenen Tür der Berliner Wasserschutzpolizei. [Photo: Gabi]

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Mit 5 (T)€uro sind sie dabei

Nun ist es amtlich: Die Intendanten der ARD haben sich auf einer Tagung in Schwerin auf eine GEZ-Gebühr in Höhe von 5,52 Euro pro Monat geeinigt. Damit wird für Unternehmer und Selbstständige, die einen internetfähigen PCs besitzen, ab 1. Januar 2007 eine Gebühr fällig. Auf Privatleute, die bereits für Fernseher oder Radio eine Gebühr bezahlen, kommen keine weiteren Kosten zu. [Golem.de]

Die Abzocke der GEZ ist auch der heutige »Google des Tags«.

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Weichmacher? Im Bett? Niemals!

Ungesunde Sexspiele: Greenpeace warnt vor Weichmachern in Vibratoren. [Telepolis News]

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Schöne neue Welt des Open Access

Ulrich Herb über den entgeltfreien Zugang zu wissenschaftlichen Informationen - Teil 1. [Telepolis News]

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Und noch eine Anregung für Podcaster

Wo wir gerade Lyrik und Jazz hatten, wie wäre es mit Lyrik und Klassik?

Les Chansons de Bilitis

Une femme s'enveloppe de laine blanche. Une autre se vêt de soie et d'or.
Un autre se couvre de fleurs, de feuilles vertes et de raisins.
Moi, je ne saurais vivre que nue.
Mon amant, prends-moi comme je suis:
   sans robe ni bijoux ni sandales, voici Bilitis toute seule.

Mes cheveux sont noirs de leur noir et mes lèvres rouges de leur rouge.
Mes boucles flottent autour de moi libres et rondes comme des plumes.

Prens-moi telle que ma mère m'a faite dans une nuit d'amour lontaine,
   et si je te plains ainsi, n'oublie pas de me le dire.

CD-Cover 1989 spielte das Nash Ensemble zusammen mit der Schauspielerin Delphine Seyrig (Letztes Jahr in Marienbad, Der diskrete Charme der Bourgeoisie) die Chansons de Bilitis ein, Pierre Louÿs' erotische Gedichtzyklus von 1894, den Debussy für seinen Freund vertonte. Es ist die Gänsehaut-verursachendste Aufnahme, die ich je gehört habe. Delphine Seyrig starb ein Jahr später, im Oktober 1990. Ihr sind die Aufnahmen gewidmet. Ein Muß für jede CD-Sammlung.

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Wenn schon Podcast, dann so

CD-Cover Der Groove von Heinrich Heine: Lyrik und Jazz mit Gerd Westphal (Sprecher), Attila Zoller (Guitarre), Emil Mangelsdorff (Flöte und Klarinette), Peter Trunk (Bass) und Klaus Weiss (Schlagzeug). Ich hatte die Aufnahmen mal besessen, doch leider waren sie in den Wirren meines Lebens irgendwann verlorengegangen. Schön, daß es diesen Geniestreich von 1964 wieder gibt: Gerd Westphal und das Attila Zoller Quartett sprechen und spielen Heinrich Heine — Lyrik und Jazz. Haben müssen! [Spiegel Online]

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Schnatterware

Skype 2.0 Beta mit Video für Mac: Internet-Telefonieanbieter Skype bietet jetzt einen videofähigen Client für Mac OS X an. [futurezone.ORF.at]

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»Signalpiraterie« oder Protektionismus?

Podcaster bangen um ihre Rechte: In der Podcasting-Szene formiert sich Widerstand gegen ein internationales Abkommen, das Rundfunkunternehmen und Webcastern umfassende Rechte auch an Inhalten garantieren will, die ihnen eigentlich nicht gehören. Ich sehe immer mehr die Notwendigkeit der Piratenpartei. [futurezone.ORF.at]

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Das Urteil am Morgen

Dosenfleisch OLG Hamm: Cold-Calls und Adresshandel: Werbeanrufe stellen grundsätzlich unzumutbare und demnach rechtswidrige Belästigungen dar. Dies gilt, so das OLG Hamm (Urt. v. 15.8.2006, Az. 4 U 78/06) in einer aktuellen Entscheidung, auch dann, wenn der Verbraucher den Anrufen in Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) zugestimmt hat. [advobLAWg]

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Daily Link Icon Mittwoch, den 13. September 2006
Akkordeon - ein schöner Ton

Bireli Lagrene, Richard Galliano und Florin Niculescu spielen für Euch Tears. Hört und schaut zu und genießt.

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Plone und Dosenfleisch

Dosenfleisch Plone 2.5.1 and 2.1.4 released: »We have prepared two new releases of the 2.5.x and 2.1.x series with default policy improvements to counter the spam attacks that some Plone sites have been a victim of lately. This is a required upgrade for all Plone sites, please be a responsible administrator and update your sites as soon as possible.« [Zope.org]

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Hacking Yahoo! Nun mit RSS

Book Cover Answers API now speaks RSS: »Starting a few minutes ago, all of our Yahoo! Answers APIs began accepting a new output type, RSS. The API Explorer has also been updated; it will now output XML, JSON, RSS, and PHP. If you don't feel like building an app, or you're just getting started, you can use your RSS reader to subscribe to a search just as if you were on the Answers page itself.« Eine Menge an frischem Spielzeug zum Rumprobieren... [Yahoo! Web Services blog]

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Open Source ist für Entwickler die erste Wahl

Laut IDC verwendet weltweit die Mehrheit der Anwendungsprogrammierer quelloffene Software. Die kennen sich nämlich aus... [Computerwoche Online]

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Klimaschutz

Sehr symbolisch: Mülltrennung mit Regenschirm und Klimaanlage.

Mülltrennung mit Regenschirm, Photo: Gabriele Kantel

Irgendwie erinnert mich das an das Kyoto-Protokoll und die Politik der Grünen. [Photo: Gabi]

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Was wir alles fressen sollen

Erst Gammelfleisch dann Gentech-Reis: Jede fünfte Probe Langkornreis in Europa enthält illegalen Gentech-Reis LL601 aus dem Hause Bayer. [Telepolis News]

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So geht es also auch...

Wikipedia trotzt Chinas Zensur: Im Gegensatz zu Google, Microsoft und Yahoo! will sich Wikipedia nicht der chinesischen Zensur beugen. Trotz seiner Neutralität ist die Online-Enzyklopädie deshalb in China blockiert. [Netzeitung.de Internet]

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Deutschland bleibt doof

OECD-Studie bescheinigt deutschem Hochschulsystem Stillstand. Höhere Bildung bleibt ein Luxus für die Wenigsten. [Junge Welt]

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Hegel, nicht Kant

Die »schneidende Waffe der Hegelschen Dialektik«: Rosa Luxemburg kommt ohne Hegels Denkmethode nicht zu Marx und kritisiert Theoretiker, die sich in Wissenschaft und Politik auf Kant berufen. [Junge Welt]

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BBC-Watching

Gab es das nicht auch schon einmal als »Winer Watching«? »News Sniffer« auf Fährte der BBC: Mit einem neuen Online-Tool verfolgt der britische Programmierer John Leach die BBC. News Sniffer beobachtet die Foren auf der Website der britischen Rundfunkgesellschaft und zeigt die kleinsten Veränderungen an Artikeln auf. [futurezone.ORF.at]

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Über die (Über-) Lebensdauer von »Gammelfleisch« in den Medien

Da ich auf dieser Konferenz diese interessante Kurve über die Lebensdauer eines »Issues« in den Medien vorgesetzt bekam (erst in den Weblogs, wenn die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit groß genug ist, in den Mainstream-Medien und schließlich nach einer Abklingphase wieder nur in den Weblogs)...

A picture named kurve.png

lasse ich das Ereignis »Gammelfleisch« mal für ein paar Tage in den Technorati-Charts in der rechten Spalte stehen. Mal schauen, wieweit sich das verifiziert.

Und auch wenn die Kurve schon wieder abklingt, ist Gammelfleisch der heutige »Google des Tages«.

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Daily Link Icon Dienstag, den 12. September 2006
Buntes Neukölln

Aus unserem flickr-Photoset Wohnsitz Neukölln das neueste vorgefundene ready made:

Buntes Neukölln, Photo: Gabriele Kantel

[Photo: Gabi]

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Internet Killing the TV Star

Jeff Pulver: Guide to TV Shows Only Available on the Internet. Passt zu meiner 5. These. Grins Und ihr könnt sie alle mit dem unten erwähnten Democrazy Player anschauen... [hebig.com]

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Die deutschen Rugby-Frauen...

haben jetzt endlich auch eine Offizielle Website. [fashion victims paradise - migraine girl]

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Ich glotz TV mit dem Democrazy Player

Cory Doctorow: »The latest version of Democracy Player (GPL), an open Internet video program that's as easy as a TV and as open as Firefox, has shipped today. This is version 0.9, the last stop on the way to a gold 1.0 release, and it shows in the spit and polish. Democracy Player uses free software and open protocols to let you subscribe to channels of video that come in over RSS (so you don't have to keep checking to see if anything new is up) and using BitTorrent (so you can download video without bankrupting the people who host it). It plays any video format (using VLC, an open player that ignores DRM and patents and plays back every format it can get its paws on).«

Screenshot

Das Teil ist so eine Art Feed-Reader für VideoCasts kombiniert mit einem Player, der fast alles, was er zwischen die Finger kriegt, abspielen kann. Also eigentlich ein absolutes Muß! Gibt es für Mac OS X (als Universal Binary!), Windows und Linux. (Download). [Boing Boing]

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The History of a Template Engine

Book Cover Build Your Own Templating System in Four Years: »Jim Thomason has an excellent writeup at Perl Monks called The History of a Templating Engine. It’s almost a rite of passage for Perl programmers to write a simple templating system, and novice programmers somehow universally fail to understand why writing yet another templating system is an exercise in pain, frustration, and usually unmaintainable, unremarkable code. Jim’s account of the evolution of his system and the lessons he learned is, hopefully, a great bucket of cold water to cool those youthful urges.« [Meerkat: An Open Wire Service: ONLamp.com]

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Deutlich schneller

Subversion 1.4 veröffentlicht: Nur wenige Wochen nach dem mit Ende August angepeilten Termin haben die Entwickler heute die finale Version 1.4 des CVS-Nachfolgers Subversion freigegeben. [Golem.de]

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Hier sind meine Python-Seiten auch gelistet

Andrew Kuchling bittet um Hilfe. Non-English Python resources moved to wiki: »python.org has an outdated page listing resources in various languages. I've converted the page into wiki format, but haven't embarked on the massive task of checking all the links. If you speak a language other than English, please visit the Languages page and check the links for the languages you know.« [Daily Python-URL! (from the Secret Labs)]

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Über Risiken und Nebenwirkungen von Internetvideos...

fragen Sie Bertram Gugel und Karin Wehn. Im vierten Teil der Serie »Internetvideo-Boom« schreiben sie über die (manchmal ungewollten) Folgen »viraler« Videos. Ausdrucken! [Telepolis News]

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Turn Your Radio On

Europäischer Internet-Rundfunk wächst: Rund 20 Millionen Europäer hören pro Woche Radio über das Internet. Das ist deutlich mehr als im vergangenen Jahr. DSL-Anschlüsse und kostengünstige Flatrates machen den Zugang leichter. [Netzeitung.de Internet]

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Eine kurze Geschichte von fast allem

Book Cover Die reine Textausgabe habe ich mir bisher verkniffen, aber ich gucke so gerne Bilder. Grins Daher lassen wir hier wieder mal die Verlagswerbung (die die Netzeitung auch nur komplett abgeschrieben hat) sprechen: »Mit seinem internationalen preisgekrönten Bestseller »Eine kurze Geschichte von fast allem« gelang Bill Bryson das vermeintlich Unmögliche: Die grundlegenden Erkenntnisse der modernen Wissenschaft nicht nur verständlich, sondern auch extrem unterhaltsam Millionen von Lesern nahe zu bringen. Nun gibt es eine noch anschaulichere, illustrierte Ausgabe der »Enzyklopädie für den Lustleser« (Stern), die anhand von faszinierenden Bildern, Zeichnungen, Porträts und Fotografien die Wunder der Welt erklärt. Eine packende Abenteuerreise durch die Jagdgründe des menschlichen Wissens - geschrieben mit dem unvergleichlichen Witz und Charme, die Bill Bryson zum beliebtesten Sachbuchautoren unserer Zeit gemacht haben.« Haben wollen? Ich glaube schon. [Netzeitung.de Bücher]

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Seltener Fund in der Hasenheide

Für Pilzsammler gilt ein Fund fast wie ein Sechser im Lotto. Scharlachroter Gitterling (Clathrus ruber) ist der Name des Pilzes, der eigentlich im Mittelmeerraum beheimatet ist.

Clathrus ruber in der Hasenheide

Dieser Pilz ist in Deutschland ein seltener Gast und wenn, dann häufig in Parkanlagen in der Nähe mediterraner Pflanzen oder auf Rindenmulch aufzufinden. Die Freude des Pilzsammlers wäre perfekt, wenn der Pilz nicht furchtbar nach Gammelfleisch (Icon Icon Icon) stinken würde. Er ist auch nur für wenige Stunden zu sehen (und zu riechen). [Else Gabriel (die auch die Photos schoß) per Email.]

Noch mehr Bilder gibt es hier: flickr-Photoset Clathrus ruber in der Hasenheide. Und natürlich ist Clathrus ruber auch der heutige »Google des Tages«.

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Daily Link Icon Montag, den 11. September 2006
Das Urteil am Morgen

GPL setzt sich vor deutschem Gericht durch. [heise online news]

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Endlich Code-Foldering

Neues vom besten Editor der Welt: Bare Bones bringt BBEdit 8.5. Leider ist das Update für nahezu alle kostenpflichtig. [Computerwoche Online]

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Minimal Perl

Book Cover Klingt nach einem »Haben wollen«! Minimal Perl teaches Perl »to UNIX/Linux people by capitalizing on their existing knowledge and skills«. Auch bei Manning gibt es immer Probekapitel zum Download: Diesmal Chapter 3: Perl as a (better) grep command (PDF Icon, 1,4 MB) und Chapter 8: Scripting techniques (PDF Icon, 1,7 MB). Ich glaube, ich muß bald mal wieder (das Buch erscheint Ende September) beim Online-Buchhändler meines Vertrauens vorbeisurfen und eine Bestellung tätigen. [Anarchaia]

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September ///

Es wird Herbst, das Laub färbt sich bunt...

Der Innenhof des Hotels »Schwarzer Bock« in Wiesbaden

Und wir setzen unsere kleine Reihe mit dem Song für melancholische, ältere Männer fort: Kurt Weills September Song (MP3, 1:51 min., 1,3 MB), diesmal sehr italienisch, gesungen von Lucia Minetti und begleitet von Giorgio Gaslini.

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Books on Demand

Ist Lulu.com das YouTube für Hobbyautoren? Zumindest in der Sparte »Computer & Internet« fand ich einige interessant klingende Titel, zum Teil mit einer kostenlosen Download-Möglichkeit. Also auf jeden Fall im Auge behalten. [Spiegel Online]

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Der Spiegel erklärt uns die »Globalisierung«

Globalisierungsgewinner: Weltgrößter Container-Pott zu Gast in Deutschland: »Ein so großes Containerschiff hat noch nie in Deutschland angelegt: Die 398 Meter lange Emma Maersk ist in Bremerhaven eingetroffen. Das Schiff kann eine staunenswerte Ladung von 13.000 Containern aufnehmen und steht für eine neue Epoche der Handelsglobalisierung.« [Spiegel Online]

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Das Aus für freie WLANs?

Ungeschütztes WLAN kann teuer werden: Ein offenes WLAN kann für dessen Betreiber unliebsame rechtliche Problem mit sich bringen. Das Landgericht Hamburg stellte kürzlich fest, daß WLAN-Betreiber für die Sicherung ihres Routers zu sorgen haben, anderenfalls liege ein Verstoß gegen zumutbare Prüfungspflichten vor. Im konkreten Fall wurde unerlaubt Musik über ein nicht gesichertes WLAN getauscht. [Golem.de]

Vergleiche auch hier: Unverschlüsseltes WLAN hat Folgen. [heise online news]

(Ich hatte bis vor kurzem mein WLAN auch noch offen, weil ich prinzipiell nichts dagegen habe, wenn sich meine Nachbarn mit mir die Bandbreite teilen. Allerdings ließ dann das Aufkommen von WLAN-Namen wie »Idioten« und speziell »Odin« in meiner Umgebung mich doch um die Sicherheit fürchten. Seitdem ist es dicht. Leider...)

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Karl Marx erklärt uns die »Globalisierung«

A picture named 442px-Marxhighgate.jpg Rasende Konkurrenz: »Zwei Punkte charakterisieren diese Art Konzentration, welche unmittelbar auf der Akkumulation beruht oder vielmehr mit ihr identisch ist. Erstens: Die wachsende Konzentration der gesellschaftlichen Produktionsmittel in den Händen individueller Kapitalisten ist, unter sonst gleichbleibenden Umständen, beschränkt durch den Wachstumsgrad des gesellschaftlichen Reichtums. Zweitens: Der in jeder besondren Produktionssphäre ansässige Teil des gesellschaftlichen Kapitals ist verteilt unter viele Kapitalisten, welche einander als unabhängige und miteinander konkurrierende Warenproduzenten gegenüberstehn.

[...] Es ist dies nicht mehr einfache, mit der Akkumulation identische Konzentration von Produktionsmitteln und Kommando über Arbeit. Es ist Konzentration bereits gebildeter Kapitale, Aufhebung ihrer individuellen Selbständigkeit, Expropriation von Kapitalist durch Kapitalist, Verwandlung vieler kleineren in weniger größere Kapitale. Dieser Prozeß unterscheidet sich von dem ersten dadurch, daß er nur veränderte Verteilung der bereits vorhandnen und funktionierenden Kapitale voraussetzt, sein Spielraum also durch das absolute Wachstum des gesellschaftlichen Reichtums oder die absoluten Grenzen der Akkumulation nicht beschränkt ist.

[...] Die Konkurrenz rast hier im direkten Verhältnis zur Anzahl und im umgekehrten Verhältnis zur Größe der rivalisierenden Kapitale. Sie endet stets mit Untergang vieler kleineren Kapitalisten, deren Kapitale teils in die Hand des Siegers übergehn, teils untergehn. Abgesehn hiervon bildet sich mit der kapitalistischen Produktion eine ganz neue Macht, das Kreditwesen, das in seinen Anfängen verstohlen, als bescheidne Beihilfe der Akkumulation, sich einschleicht, durch unsichtbare Fäden die über die Oberfläche der Gesellschaft in größern oder kleinem Massen zersplitterten Geldmittel in die Hände individueller oder assoziierter Kapitalisten zieht, aber bald eine neue und furchtbare Waffe im Konkurrenzkampf wird und sich schließlich in einen ungeheuren sozialen Mechanismus zur Zentralisation der Kapitale verwandelt.« [Junge Welt, Photo: Barbara Mürdter]

Auszug aus: Karl Marx: Das Kapital. Kritik der Politischen Ökonomie. In: Karl Marx/Friedrich Engels: Werke Band 23, Berlin 1972, Seite 653-657

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Politik als Hobby von Nerds?

Oder ernst zu nehmender politischer Ausdruck der Netzkultur? Am Sonntag gründet sich in Berlin die deutsche Piratenpartei: Piratenflotte setzt die Segel. [futurezone.ORF.at]

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Ich glotz TV mit Amazon

Ha Ha! Amazon startet mit Film-Downloads: Der Online-Händler Amazon steigt mit einem eigenen Angebot in den USA in die noch recht junge Welt der Film- und TV-Downloads ein. Die Auswahl an Filmen ist zwar beachtlich, dafür sind die Nutzungsbedingungen restriktiv. Und das Ganze funktioniert nur in Amerika und nur für Windoofs. Hier zum Nachlesen die Terms of Use der »Amazon Unbox«. [futurezone.ORF.at]

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Machte meinen Tag...

Die Geschichte vom Berater, der es besser wußte. Und wenn er nicht gestorben ist, so schimpft er noch heute... [Das E-Business Weblog]

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Heute vor zwei Jahren...

war der »Tag des offenen Denkmals« und wir besuchten aus diesem Anlaß den Märchenbrunnen im Schulenburgpark an der Sonnenallee. Die Photos und der Bericht darüber stehen natürlich auch im Rollberg.

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Heute vor 33 Jahren...

A picture named s_allende-small.jpg putschte ein faschistischer General auf Geheiß der amerikanischen Regierung gegen die demokratisch gewählte Regierung Chiles. Tausende von Ermordeten, Hundertausende von Verhafteten waren das Ergebnis. Von den Schuldigen — weder in der amerikanischen Administration noch von den chilenischen Putschisten — wurde nie einer vor Gericht gestellt. Die Opfer blieben bis heute ungesühnt.

Damit die Erinnerung daran nicht verblasst, erklären wir Salvador Allende zum »Google des Tages«.

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Heute vor fünf Jahren...

im Schockwellenreiter: Entsetzen und Sprachlosigkeit. (Der Rollberg in seiner damaligen Form als politisches Gemeinschaftsblog existiert leider nicht mehr. Er wurde mangels Interesse eingestellt. Stattdessen findet Ihr an dieser Stelle seit etwa zwei Jahren unsere Bilder und Nachrichten aus Neukölln.)

Aus den ganzen »Gedenkbeiträgen« zum heutigen Datum stechen zwei hervor: [1.] Ali Baba und die 19 Räuber: Immer weniger Menschen glauben an die regierungsoffizielle Verschwörungstheorie des 11. September – der Spiegel aber bleibt dabei. (Gerhard Wisnewski) Und [2.] Der ganz normale Ausnahmezustand. Antiterrorismus nach dem 11. 9. 2001: Auf dem Weg in den präventiv-autoritären Sicherheits- und Überwachungsstaat. (Rolf Gössner) [Junge Welt]

A picture named rollbergicon.gif

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Daily Link Icon Sonntag, den 10. September 2006
Weblogs und Journalismus

Meine fünf Thesen zu einem Mißverständnis (PDF Icon, 96 KB), die ich auf der Veranstaltung am Freitag hoffentlich unterhaltsam (und zum Schrecken eines Journalisten auf dem Podium, der gerne über das Rotationsverhalten toter Physiker spekulierte) vorgetragen habe, stehen nun zum Download bereit.

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Den Schockwellenreiter in Action...

kann man hier (leicht verdeckt aber vorhanden Grins) bewundern. Machte meinen Tag. Ich habe mich natürlich sofort revanchiert und Thomas Wanhoff im Dunkeln auf flickr veröffentlicht. [Thomas Wanhoffs Weblog]

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Wissen zieht!

Wohin? Oder zieht es einfach nur um? Fragen über Fragen. Aber das ist eben Wissenschaft...

Blaue Lokomotive

Gesehen gestern auf dem Frankfurter Hauptbahnhof.

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Neu in meiner Bibliothek

Book Cover In fremden Städten muß ich auch immer in fremden Buchläden stöbern. Daher stammen drei der vier heute vorgestellten Neuerwerbungen aus einer fremden Stadt. Grins

Das Buch Mind Hacks. Tips & Tools for Using Your Brain von Tom Stafford und Matt Webb ist eine Tour de Force durch die moderne Kognitionswissenschaft. Es ist weder ein Lehrbuch, noch eine systematische Einführung, es werden einfach nur unterhaltsame und/oder nachdenkenswerte Experimente vorgeführt, die zu einer Beschäftigung mit dem Thema anregen. Und wer mehr wissen will: Am Schluß jeden »Hacks« gibt es Links und Literaturhinweise zu tiefergehenden Quellen. Ich habe im Zug ein bißchen darin gelesen (Zeit genug hatte ich ja) und fand es sehr lehrreich und unterhaltsam. Empfehlenswert!

Book Cover In Web Design: E-Commerce, herausgegeben von Julius Wiedemann, findet man all die Scheußlichkeiten wieder, mit denen (Web-?) Designer ihre Kunden beglücken. Flash ohne Ende, Flash mit MySQL, die Texte sind als Bilder gephotoshopped und manchmal findet man ein wenig PHP. Wundert Ihr Euch noch, warum die meisten eCommerce-Seiten von Google nicht gefunden werden? Auch wenn es vom Herausgeber anders gemeint war, das Buch ist ein Horrorkabinett und sollte angehenden Designern als abschreckendes Beispiel um die Ohren gehauen werden.

Und das zweite Buch vom gleichen Herausgeber, WebDesign: Studios, zeigt, wo die Ursache dieser Misere liegt. Fast alle vorgestellten Webseiten der »großen« Studios sehen im Druck wunderschön aus. Funktionalität und Design sind einfach nicht webgerecht, sondern unter (vermutlich durch die Ausbildung verinnerlichten) Blick auf ein Printprodukt geschaffen worden. Sicher legen auch heute noch etliche (Web-?) Designer ihre Entwürfe entweder als Ausdrucke oder als Macromedia-Director-Präsentationen (nicht lachen: Das habe ich alles schon so erlebt!) vor. Den Browser scheuen sie, wie der Teufel das Weihwasser.

Book Cover Bei beiden Bücher war ich dankbar, daß ich vor kurzem beim Kaffeeröster meines Vertrauens für wenig Geld eine Leselupe erstanden habe. Die Schrift ist so klein und so wenig lesegerecht, daß ich sie anders nicht mehr entziffern konnte. Und lustig ist auch der Disclaimer des Verlags: »Taschen is not responsible when web addresses cannot be reached if they are offline or can be viewed just with plug-ins.«

[And now something completely different]: Heute ist Tag des offenen Denkmals und Gabi hat in diesem Rahmen den »Alten Friedhof der St. Jacobi-Kirchengemeinde in Berlin-Neukölln« besucht und dabei das gleichnamige Buch von Ralph Jaeckel und Heidrun Siebenhühner erstanden. Es ist 2006 in der »Edition Luisenstadt« erschienen und scheint das Ergebnis eines ABM-Projektes oder Ähnlichem zu sein. Wie dem auch sei, es ist im ersten Teil ein Führer durch die Geschichte des Friedhofs und im Hauptteil eine akribische Auflistung der Grabstädten und Grabdenkmäler. Eine Fleißarbeit, die in das Archiv eines jeden gehört, der an der Geschichte Neuköllns oder an der Geschichte der Berliner Friedhöfe interessiert ist. Die sechs Euro sollte man sich gönnen. (Das Buch ist so neu, daß es weder auf der Website des Verlags noch bei Amazon zu finden ist. Ich hoffe, das ändert sich bald.)

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The Boy is Back in Town

Alle reden vom Wetter... wir nur von Verspätung. Und Gleisbauarbeiten scheinen für die Deutsche Bahn genau so unvorhersehbar zu sein, wie Unwetter und Naturkatastrophen. Daß der ICE 692 gestern auf der Fahrt von Frankfurt nach Berlin schon mit 20 Minuten Verspätung startete, geschenkt. Doch daß er seine Fahrgäste erst um 14:30 Uhr in Wustermark darüber informierte, daß er wegen Gleisbauarbeiten zwischen Wustermark und Berlin-Spandau (planmäßige Ankunft dort: 14:05 Uhr) nicht über Spandau, sondern via Golm, Potsdam und Wannsee direkt zum Hauptbahnhof fahren würde und den Fahrgästen empfahl, ab Hauptbahnhof mit der S-Bahn zurück nach Spandau zu fahren, war schon eine ziemliche Unverschämtheit. Daß der Zugführer aber dann noch eine »voraussichtliche Ankunft« im Hauptbahnhof mit 14:50 Uhr angab, schlug dem Faß den Boden aus.

Verspätung

Jeder, der die Strecke nur minimal kennt, weiß, daß eine Fahrt über Golm zum Hauptbahnhof nie und nimmer in 20 Minuten zu schaffen ist. Dies läßt nur den Schluß zu, daß die Deutsche Bahn entweder ihre eigenen Strecken nicht kennt oder daß sie ihre Kunden systematisch belügt. Und so stand dann auch eine alte Frau aus dem Schwabenland mit ihrem schweren Gepäck schon ab Potsdam im Gang, denn dort war 14:50 Uhr und sie wollte den Ausstieg nicht verpassen...

15:10 Uhr erreichte der Zug den Hauptbahnhof und 15:20 Uhr endlich den Berliner Ostbahnhof. Gabi, die dort schon seit 50 Minuten auf ihren Mann wartete, erzählte, daß auch dort reichlich Chaos herrschte und daß etliche Züge zum Bahnhof Gesundbrunnen umgeleitet worden wären.

Danke, Deutsche Bahn! Börsenfähig ist man mit dieser kundenorientierten Glanzleistung aber sicher nicht...

Ach so, angeblich soll es ja eine Entschädigung geben, wenn die Bahn nicht pünktlich ist. Davon erfuhren wir im Zug jedoch nichts. Aber ich habe ja »nur« 322 Euro dafür gezahlt, daß ich pünktlich und zuverlässig von Berlin nach Wiesbaden und wieder retour befördert werde. Dafür kann man wohl bei Mehdorns Klitsche nicht mehr verlangen.

Die Verspätungen der Deutschen Bahn sind heute der »Google des Sonntags«.

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Daily Link Icon Freitag, den 8. September 2006
Yepp, klappt! MegaPOV auf Intel-Macs

Das letzte Programm, das nicht auf meinem MacBook Pro spielen wollte, war ja bekanntlich der freie Raytracer Persistance of Vision (POV-Ray). Doch vor zwei Monaten machte mich einer meiner Leser auf MegaPOV aufmerksam, eine inoffizielle Version mit etlichen Erweiterungen, die es sogar als Universal Binary gibt. Und die lange Bahnfahrt gestern gab mir die Gelegenheit, MegaPOV endlich einmal zu testen.

A picture named screenshotpov1.jpg

Und was soll ich sagen? MegaPOV spielt nicht nur wunderbar mit meinem Intel-Mac, sondern es ist auch rasend schnell. Selbst komplexere Bilder, die auf meinem G5 noch etliche Minuten gebraucht haben, werden in wenigen Sekunden herausgerendert. Allerdings fehlen (wohl aus Lizenzgründen) fast alle Include-Dateien der offiziellen POV-Ray-Distribution, so daß man sich diese noch herunterladen und sicherstellen muß, daß MegaPOV diese auch findet. Doch dabei wird man von einem GUI gut unterstützt.

Book Cover Wie der Screenshot zeigt, besitzt MegaPOV vier wichtige Fenster: Einmal den Editor, der bei diesem textbasierten Raytracer die wichtigste Arbeitsumgebung ist, dann ein Fenster, indem man die wichtigsten Voreinstellungen für seine Datei treffen kann und das auch gegebenenfalls (zum Beispiel bei Animationen) die ini-Datei herausschreibt. Schließlich ein Fenster, das die Fortschritts- und Fehlermeldungen ausgibt und last but not least das gerenderte Bild selber. Auch wenn ich mir die Möglichkeit gewünscht hätte, meinen Leib- und Magen-Editor einzubinden, man kann mit dem eingebauten Editor leben. Er besitzt alle notwendigen Funktionen.

Und zu guter Letzt möchte ich noch einmal auf das Buch »3D-Welten. Professionelle Anwendungen und fotorealistische Grafiken mit Raytracing« von Toni Lama hinweisen. Es ist — trotz seiner Windows-Zentriertheit — eine wunderbare Einführung in POV-Ray und das Testbild auf obigem Screenshot habe ich auch nach einem Beispiel aus diesem Buch erstellt.

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Daily Link Icon Donnerstag, den 7. September 2006
Huch...

Das Hotel Radison SAS Schwarzer Bock, indem ich hier untergekommen bin, hat eine ziemlich flotte WLAN-Anbindung, sogar in der entlegenen Ecke meines Zimmers. Grins Vielleicht blogge ich morgen früh doch noch ein wenig. Jetzt gehe ich mir aber erst einmal Wiesbaden anschauen.

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Bitter Sweet: So schmeckt der Sommer 2.0

CD Cover Aber auch musikalisch will ich Euch das Wochenende nicht alleine lassen. Bitter-süße Sommermusik zwischen Cha-Cha, Bossa-Nova und modernen Klängen: Dirty Laundry (MP3, 3:20 min., 4,4 MB) und Heaven (MP3, 3:48 min., 4,8 MB). Von der neuen Bitter-Sweet-CD The Mating Game. [aurgasm]

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Ja, ist denn schon Freitag, oder was?

Nein, es ist noch nicht Freitag, aber ich werde mich gleich in einen (nicht vor einen!) ICE werfen, um nach Wiesbaden zu fahren, da ich morgen auf dem Podium dieser Veranstaltung sitzen und 5 Thesen über das Mißverständnis zwischen Weblogs und Journalismus zum Besten geben werde. Ich freue mich auf ein erstes Treffen mit dem PR-Blogger Klaus Eck und auf ein Wiedersehen mit Thomas Wanhoff, die dort ebenfalls anwesend sein werden. Und vielleicht lerne ich dort noch ein paar interessante Menschen kennen...

Auf der Wippe, Photo: H. Wollermann

Der Hund auf der Wippe, Agility-Herbst-Turnier der MV Berolina 2006. [Photo: H. Wollermann]

Daher soll Euch dieses Hundebild mal wieder über das lange, Schockwellenreiter-freie Wochenende hinwegtrösten. Denn da ich befürchte, daß ich nirgendwo an ein WLAN rankomme, wird es ein neues Update nicht vor Montag früh geben. Daher noch ein paar schöne Restsommertage Euch allen da draußen...

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Zensur in Zimbabwe

Mark Glaser: In Zimbabwe, bloggers and journalists pay a high price. Ein überaus lesenswertes Interview mit dem afrikanischen Journalisten Frank Chikowore. [Boing Boing]

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I love RSS

RSS Mug Heute vor vier Jahren: The road to RSS 2.0. [Scripting News]

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Die eiserne Schlange

Ich bringe ja normalerweise nichts über dotNET, aber in diesem Fall obsiegt die Chronistenpflicht: IronPython (Python for the .NET virtual machine) version 1.0 has been released. [Python News]

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Prim, Primer, Mersenne-Prim

Wo wir doch gestern das Thema Primzahlen hatten: 44. Mersenne-Primzahl wahrscheinlich gefunden. Sollte die Zahl mehr als 10 Millionen Stellen haben, winken 100.000 US-Dollar Preisgeld, das die Electronic Frontier Foundation (EFF) dafür ausgelobt hat. Sage da noch einer, Mathematik wäre eine brotlose Kunst. Grins [heise online news]

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SVG: Is this the End?

Das hatte ja damals schon befürchtet: Adobe stellt Unterstützung für SVG-Viewer zum 1. Januar 2007 ein. Doch zumindest Firefox und Opera bringen SVG (Icon Icon Icon)-Graphiken auch heute schon ohne Plug-In auf den Schirm. Weiß jemand, wieweit die Unterstützung im Safari gediegen ist? Bis dahin sollte man sich vielleicht schnell noch den Viewer runterladen. [heise online news]

Ich nutze übrigens wegen der miesen Produktpolitik von Adobe (ich erinnere nur an PageMaker (Icon Icon Icon) und FrameMaker (Icon Icon Icon)) schon lange keine Software dieses Herstellers mehr. Vielleicht sollten noch viel mehr Adobe die rote Karte zeigen.

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Turboprogrammierer

Bei aller Abneigung gegenüber Borlands Abweichungen vom Standard: Turbo Pascal (für DOS) stand (neben Hall University Pascal) so ziemlich am Anfang meiner Programmierer-Karriere. Daher muß ich diese Meldung einfach bringen: Die angekündigten Turbo-Entwicklungsumgebungen von Borland sind nun zum kostenlosen Download verfügbar. Die IDEs sind jeweils an eine Sprache gekoppelt und richten sich an Studenten, Hobbyprogrammierer und einzelne Entwickler. Neben der kostenlosen Version gibt es auch eine Professional-Edition mit mehr Funktionen. [Golem.de]

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Poser runterladen

Kostenlos: 3D-Modelling-Software Poser 5: Poser, eine 3D-Modelling-Software zur Erstellung von Figuren, Tieren und Menschen, steht in der über vier Jahre alten Version 5.0 kostenlos zum Download bereit. Die Software für Windows und MacOS X kann gratis bis zum 8. September 2006 heruntergeladen werden. [Golem.de]

Die Konsequenz: Poser-Gratisangebot legt Server lahm. [heise online news]

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Lohnt der Umstieg?

Core 2 Duo gegen Core Duo: Kaum Leistungszuwachs im Notebook: Intels neue CPUs für Notebooks sind nur geringfügig schneller als ihre Vorgänger. Geräte mit alten Prozessoren können sich daher zum Schnäppchen entwickeln.

Das hat aber nur indirekt etwas mit dieser Meldung zu tun: Apple stellt den iMac auf Core 2 Duo um. [Computerwoche Online]

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Erinnerungen an einen Sommer

Auch wenn sich der Sommer noch einmal aufbäumt, er geht unweigerlich für dieses Jahr zu Ende...

Liegestühle im Carl-Weder-Park, Photo: Gabriele Kantel

Neuköllner Kunstaktion: Liegestühle im Carl-Weder-Park. [Photo: Gabi]

Und daher noch einmal den Herbstsong für melancholische, ältere Männer, diesmal mit viel Schmalz gesungen von Frank Sinatra: September Song (MP3, 4:07 min., 3,8 MB).

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Die neue Unübersichtlichkeit

Huch, das Haß- und Liebesobjekt der gesamten Blogosphäre hat sich einer Schönheitsoperation unterzogen. Ob das was nützt...?

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Bitte, lieber Gott, gib uns noch eine Blase!

Und noch ein Miesepeter: Geert Lovink kritisiert in der Jungle World den Web 2.0 Hype und sieht alles aus einer neoliberalen, ökonomischen Sicht. Trotzdem halte ich den Text für lesenswert und diskussionswürdig. Daher ausdrucken. [netzpolitik.org]

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Brandenburgische Inquisition

Der Griff ins Klo CDU-Mann wollte PDS-Politiker »eliminieren«: Die brandenburgische CDU kommt nicht zur Ruhe. Im Zusammenhang mit der E-Mail-Affäre hat das uckermärkische CDU-Landesverbands-Mitglied Andreas Moch einen Linkspartei-Politiker scharf angegriffen und ihm den Tod auf dem Scheiterhaufen gewünscht. [Netzeitung.de]

Für diesen Griff ins Klo verleihen wir Herrn Andreas Moch aus der eigentlich schönen Uckermark die entsprechende Schüssel (feinstes Porzellan, weiß, ca. 40 cm, Anfang des 21. Jhdts.). Er hat sie sich redlich verdient.

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Blog ist Pop

Der Pop(p)-Papst Diedrich Diederichsen will jetzt seriös werden und läßt dies in der Netzeitung ab: So erfahren wir, was ihn an Weblogs stört und werden mit der nicht gerade neuen Erkenntnis konfrontiert, daß der Punk ziemlich tot ist. Wer hat den Mann bloß in die »Aue« gezerrt? Dort kann man ja gar nicht anders als miesepetrig drauf sein. Und miesepetrig drauf sein ist eigentlich meine Baustelle. Morgen gibt es mehr... [Netzeitung.de Voice of Germany]

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Calling Hedy Lamarr

Cristina Fischer über Hedy Lamarr, die einmal als schönste Frau der Welt galt und zwei Dokumentarfilmen, die sich der Hollywood-Diva und Erfinderin (wir berichteten) nähern: Hedy Lamarr - Secrets of a Hollywood Star (ab heute in den Kinos) »ist nun der Versuch, aus dem nicht allzu reichhaltigen Material eine Filmbiographie zu fabrizieren. Die Regisseure Fosco und Donatello Dubini, die bereits Dokumentationen über Thomas Pynchon, Jean Seberg, Klaus Fuchs und Jürgen Kuczynski vorgelegt haben, sind zusammen mit Barbara Obermaier auf Spurensuche gegangen. Das Ergebnis fällt, entgegen großspuriger Presseerklärungen, überraschend wenig ambitioniert, fast lustlos aus. Die Dokumentation ist in zu viele Kapitel unterteilt und hat vor allem in den Interviewpassagen unnötige Längen. Die Ausschnitte aus Spielfilmen, zumeist Trailern entnommen, sind wenig aussagekräftig; interessanter ist das zu großen Teilen übernommene Interview, das die Schauspielerin 1970 dem Österreichischen Fernsehen gegeben und in dem sie Unbehagen am american way of life geäußert hat.

Callling Hedy Lamarr

Bereits im Mai dieses Jahres ist in den österreichischen Programmkinos das poetisch-nostalgische Filmfeuilleton Calling Hedy Lamarr von Georg Misch angelaufen, das nicht ohne Humor Assoziationen rund um den Begriff der versuchten und gescheiterten Kommunikation arrangiert. Es beruht vor allem auf der engen Zusammenarbeit mit Lamarrs Sohn Anthony, der ebenfalls verzweifelt versucht, die »echte Wahrheit« über sie herauszufinden. Der Vereinnahmung ihrer Person war Lamarr selbst seit ihrer Jugend mit Trotz und Gegenwehr begegnet- und blieb doch gefangen in den fremden und eigenen Inszenierungen. »In dieser Welt ist niemand perfekt. Und nichts ist sicher«, erklärte sie einmal resigniert.« [Junge Welt]

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Informationsfreiheit an die Macht

Das Columbia am Flughafen Tempelhof Von 14. bis 16. September 2006 steigt in Berlin die vierte internationale Konferenz Wizards of OS zu den Themen freie Software, freie Inhalte und freie Infrastrukturen. Weitere Nachrichten gibt es im WOS-Blog. [futurezone.ORF.at]

Wizard of OS ist auch der heutige »Google des Tages«.

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Nachrichten von Gestern

Google eröffnet ein News-Archiv: Mit Googles News-Suche kann man ab sofort auch in der Zeit reisen: Eine Archiv-Funktion durchstöbert Zeitungsartikel und Magazinberichte aus den letzten 200 Jahren. Für die Archivsuche kooperiert Google unter anderem mit dem Wall Street Journal, dem Time Magazine und der Washington Post. Als deutsche Quellen scheinen bisher der Berliner Tagesspiegel und BerlinOnline.de (Berliner Zeitung) beteiligt zu sein. [futurezone.ORF.at]

Man at Work

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Daily Link Icon Mittwoch, den 6. September 2006
Typische deutsche Annäherung an Weblogs

Die PC-Welt hat sich an einen Artikel über Weblogs versucht. Nico Lumma verreißt ihn. Das ist gut so, da brauche ich das nicht zu erledigen. Danke, Nico! [Lummaland]

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Die Legende meldet sich zurück

ReadWriteWeb on Doug Engelbart's Hyperscope 1.0 (GPL), a modern web app. Its native file format is OPML (Icon Icon Icon).

Screenshot

HyperScope is described as »a high-performance thought processor that enables you to navigate, view, and link to documents in sophisticated ways.« This is seen as the first (renewed) step towards Doug Engelbart's larger vision for an Open Hyperdocument System - only this time round it'll be based on Web technologies. [Scripting News]

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In Sync

A picture named 111-in_sync_ani.gif A Briefing on Syncing: »The idea behind synchronizing, or syncing, is simple: take information you collect on one device, like the contact lists you keep on your laptop, and combine it with similar information on other devices so that the two sets of information match. Sounds easy enough, but there are a few tricks to understand. In this Take Control excerpt, Michael Cohen provides an informative overview for getting your info in sync.« Der Sync-Mechanismus des Mac ist auch für mich bisher ein Buch mit (mindestens) sieben Siegel. Daher ausdrucken! [MacDevCenter.com]

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Orkut: Da gehen sie hin, Eure Daten

Selbstbedienungsladen für Regierungsbehörden: Google übergibt Nutzerdaten an brasilianische Justiz. [heise online news]

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Brandenburger Schlammschlacht

Neue Vorwürfe in E-Mail-Affäre der Brandenburger CDU. Don Corleone, hilf! [heise online news]

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Freie OCR-Software von Google

Google hat die OCR-Software Tesseract als Open Source freigegeben. Die ursprünglich von Hewlett-Packard entwickelte Software ist allerdings nur eine rohe Engine, kommt also ohne Benutzeroberfläche daher. Auch fehlen ihr einige Funktionen, Google plant jedoch, Tesseract weiter zu verbessern. [Golem.de]

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Softwarepatent des Monats

Nutzwerk schlägt MP3: Der Negativpreis Softwarepatent des Monats geht im August 2006 an die Firma Nutzwerk für ein Patent auf »Individuelles Filtern von Informationen«. In der Abstimmung auf den zweiten Platz verwiesen wurde das Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen (IIS) für ein Patent im Bereich MP3. [Golem.de]

Und da die Firma Nutzwerk schon öfter aufgefalllen ist, erklären wir sie zum »Google des Tages«.

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Bloggen mit der Schlange

Bright Content »is Python Weblog software built from reusable components. It offers many of the usual features of Weblog engines, but it's basic opration and plug-in model is based on the WSGI standard for Python Web components.« [Python Cheese Shop]

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Boyz need Toyz: Fernsteuerung ohne Schnur

Dieses Geländefahrzeug »Puch G« war unseres Wissens das einzige industriell hergestellte funkgesteuerte Modellauto aus DDR-Produktion.

Funkgesteuertes Modellauto »Puch G« aus DDR-Produktion

Maßstab 1:15, ca. Ende der 1980er Jahre, vermutlich ein Lizenznachbau aus Österreich. Weiß da jemand mehr? Der Umkarton ist leider verschollen, weitere Angaben habe ich daher nicht. [Dank an Mario »Super-Mario« B.]

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Die Videohoster suchen nach Antworten

Bertram Gugel und Karin Wehn im dritten Teil ihrer Miniserie über Videos im Internet: Nach dem Erfolg steht die Kommerzialisierung an. [Telepolis News]

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Will Bayern uns Preußen vergiften?

Bayern weiß schon lange von Gammelfleisch: Schon seit Monaten wissen die bayerischen Behörden, daß ein Münchener Großhändler vergammeltes Fleisch vertreibt. Die Stadt Mannheim habe die bayerische Landeshauptstadt bereits im Dezember informiert. [Netzeitung.de Wirtschaft]

Reisende, meidet Bayern — und besonders bayerische Lebensmittel...

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Aus für Eierwärmer?

Heizsitze mindern männliche Zeugungsfähigkeit: Die Nutzung einer Sitzheizung im Auto kann die Anzahl an Spermien verringern, behauptet der Präsident der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Andrologie Sperling. Ein Heizsitz sei gefährlicher als enge Hosen. [Netzeitung.de Wissenschaft]

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Denn was verboten ist, das macht uns gerade scharf...

Frankreich will keine Handys an Schulen: Nach Deutschland diskutiert nun auch Frankreichs Regierung über ein Verbot von Handys in Klassenzimmern. [futurezone.ORF.at]

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Primzahlen: Geschichte, Geheimnisse und Rekorde

Book Cover Die Welt der Primzahlen: »In faszinierender Weise werden die wesentlichen Ergebnisse über die elementaren Bausteine der natürlichen Zahlen vorgestellt. Grundlegende Sätze und die wichtigsten offenen Fragen und ungelösten Probleme werden von einer wohl einmaligen Sammlung von Rekorden über Primzahlen begleitet. Ein umfangreiches Literaturverzeichnis ergänzt das Buch zu einer wichtigen Quelle für jeden Leser, der sich für die Zahlentheorie und insbesondere für Primzahlen interessiert. In der englischen Fassung fast schon ein Klassiker, nun in aktualisierter Version in deutscher Sprache.« [Springer Mathematik Produkte]

Book Cover Ein weiteres schönes Buch über Primzahlen ist »Die Musik der Primzahlen - Auf den Spuren des größten Rätsels der Mathematik« von Marcus du Sautoy. Es ist eine unterhaltsam geschriebene (und sicher auch subjektive) Geschichte der Primzahlforschung mit einigen netten Anekdoten. Es ist eher ein Geschichts-, denn ein Mathematikbuch, aber locker und nett erzählt. Wer es gelesen hat, mag zumindest eine Ahnung davon haben, was die Faszination der Primzahlen ausmacht.

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SQLite und Frontier — es geht voran

Zwar ist SQLite erst in einer separaten Entwicklerversion von Frontier eingebaut, aber die Dokumentation dafür existiert schon: SQLite Verbs. Sage einer, die Dokumentation bei Open Source Projekten läge immer im Argen. Grins Gute Arbeit von David. Danke! [Frontier Kernel]

reiter picture

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Daily Link Icon Dienstag, den 5. September 2006
Security-Alert: TikiWiki und PmWiki gefährdet

Sicherheitslücken in den Wiki-Systemen TikiWiki und PmWiki sind im Visier von Angreifern, die mit den kompromittierten Servern ein Botnetz aufbauen. Neben IRC-Bots platzierten die Angreifer weitere Angriffswerkzeuge auf den betroffenen Servern. Betroffen sind die aktuellen und möglicherweise auch ältere Versionen der Wiki-Software. Bei PmWiki ist wie so oft die aktivierte PHP-Option register_globals für die Lücke verantwortlich, so daß das Deaktivieren und das anschließende Neustarten des Webservers zum Beheben des Fehlers genügt. Um eine TikiWiki-Installation abzusichern, sind andere Maßnahmen erforderlich, die die Entwickler in einem News-Eintrag erläutern. [ heise online news]

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Boyz need Toyz: Polizeiruf 110

Modellauto Wartburg 353 als Fahrzeug der Volkspolizei:

Modellauto

Hersteller: VEB Anker-Mechanik Eisfeld, Maßstab 1:15, ca. 1985. Das Spielzeug kostete damals 31,50 Mark der DDR. [Dank an Mario »Super-Mario« B.]

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September Song (ii)

Heute kommt der Herbstsong für melancholische, ältere Männer von Nat King Cole (MP3, 3:02 min., 1,0 MB).

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Les Fleurs du Mal

Charles Baudelaire: Die Schönheit - La Beaute

Schön bin ich, Sterbliche, ein Traum von Stein,
Mein Busen trieb euch oft in blutige Sünde,
Die Glut, die euren Dichtern ich entzünde,
Muß wie der Urstoff stumm und ewig sein.
Je suis belle, ô mortels! comme un rêve de pierre,
Et mon sein, où chacun s'est meurtri tour à tour,
Est fait pour inspirer au poète un amour
Eternel et muet ainsi que la matière.

A picture named Die_Blumen_des_Boesen6_20060811_1051064971.jpg

»Die Blumen des Bösen« (Charles Baudelaire) - Illustration by Carlos Schwabe (1900). [BibliOdyssey]

Ich throne hoch in blauer Rätselpracht,
Kühl wie der Schnee, weiß wie das Kleid des Schwanen,
Ich hasse jedes Schwanken aus den Bahnen,
Ich habe nie geweint und nie gelacht.

Die Dichter, die mein stolzes Wesen lieben
- Fast scheint's von stolzen Bildern nur entlehnt -,
Vergebens sich in strengen Formeln üben,

Denn ihnen schenk' ich, was ihr Herz ersehnt:
Den reinen Spiegel, schönren Lebens Quelle,
Mein weites Aug', mein Aug' voll ewiger Helle.
Je trône dans l'azur comme un sphinx incompris;
J'unis un cœur de neige à la blancheur des cygnes;
Je hais le mouvement qui déplace les lignes,
Et jamais je ne pleure et jamais je ne ris.

Les poètes, devant mes grandes attitudes.
Que j'ai l'air d'emprunter aux plus fiers monuments,
Consumeront leurs jours en d'austères études;

Car j'ai, pour fasciner ces dociles amants,
De purs miroirs qui font toutes choses plus belles:
Mes yeux, mes larges yeux aux clartés éternelles!

Charles Baudelaire im Projekt Gutenberg (DE).

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Zwei für den Morgen...

Folkrock wie damals: The Court & Spark spielen für Euch Suffolk Down Upon the Night (MP3, 5:23 min., 6,2 MB) und Your Mother Was the Lightning (MP3, 3:26 min., 4 MB). »Vocals like buttermilk biscuits.« [aurgasm]

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Endlich ein Award, den jemand wirklich verdient hat

Noch vor eBay und Amazon: der Preis für die beste Community des Digital Lifestyle Award der Chip ging an die Wikipedia.

A picture named kellerkind.jpg

In Empfang nahm ihn unter anderem die langjährige Hofkommentatorin des Schockwellenreiters, das Kellerkind. Gabi und ich gratulieren aufs Allerschärfste und Zebu grüßt seine gelegentliche Hundekuchen-Spenderin mit einem fröhlichen Wuff! Wuff! Wir freuen uns mit Euch... [Industrial Technology & Witchcraft (RSS 1.0)]

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Nach 12 Jahren: Freies DOS hat fertig

Wir haben ja bisher nur Sofas befreit, aber andere befreiten DOS aus den Klauen von Micro$oft. [Golem.de]

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Der User, dein unbezahlte Dienstleister

Google setzt bei Bilder-Suche auf Hilfe der Nutzer: Mit einem neuen Dienst namens Image Labeler will Google die eigene Bildersuche verbessern. Dazu sollen Nutzer in einem Wettkampf antreten und den Bildern in Googles Datenbank Schlüsselworte (Label) zuweisen. Dies beschert dem Suchmaschinenprimus eine höhere Trefferzahl bei der Bildersuche, ohne daß Google dafür Personal anheuern müßte. Die Nutzer werden mit virtuellen Punkten abgespeist. Vielleicht sollte Google einfach mal die alt-Tags auswerten, die bisher wohl geflissentlich ignoriert werden. Würde die Trefferquote sicher auch schon verbessern, ohne daß man zu solch zweifelhaften Methoden greifen müßte. [Golem.de]

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Computermusik (mit Klammern)

Impromptu »is an OSX programming environment for composers, sound artists, VJ's and graphic artists with an interest in live or interactive programming. Impromptu is a Scheme language environment, a member of the Lisp family of languages.

Screenshot

Impromptu is a programmable AudioUnit host. A powerful environment for creating AudioUnit graphs of arbitrary complexity with precise programmatic control over individual AU nodes. Musical material can be precisely scheduled for performance by any AudioUnit instrument node and parameters, program changes and presets can be programmatically changed on-the-fly as well as directly via the AU's user interface.« [Anarachaia]

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Agent Provocateuer

Kate Moss in schwarz-weiß und in Unterwäsche: Das Model Kate Moss wirbt für eine britische Dessouskette - exklusiv per Internetfilm. Realisiert hat die vier Träume der Miss X ein Hollywoodprofi. Um die Dame in Dessous zu sehen, braucht Ihr aber eine schnelle Internetverbindung, DSL alleine reicht nicht... [Netzeitung.de Internet]

Aber wir können Kate Moss ja mal zum »Google des Tages« erklären, vielleicht hat dann der Agent Provocateur ein Einsehen und bietet die Filmchen auch zum Download an. Grins

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Das ist doch Käse, oder?

A picture named sommelier_roboter_small_small.jpg Sommelier-Bot verkostet Wein und Käse: Der Prototyp eines neuen Roboters erkennt verschiedene Weinsorten und empfiehlt den passenden Käse dazu. Für den Haushalt ist das Gerät noch zu teuer, sein Einsatz aber für Qualitätstest bei Winzern und Auktionshäusern denkbar. »Daß der Roboter-Sommelier noch in den Kinderschuhen steckt, zeigen auch seine Fehler: Die Hand eines Journalisten ordnete er nach der Analyse als »Prosciutto« ein, ein Kameramann wurde als »Speck« eingestuft.« [futurezone.ORF.at]

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Daily Link Icon Montag, den 4. September 2006
Die Besten videos im Internet

ProSiebenSat.1 beteiligt sich zu 30 Prozent an MyVideo. Und sie haben eine Option auf 100 Prozent an dem Portal, das im April nach dem Vorbild des Videoportal-Pioniers YouTube gestartet wurde. MyVideo war bei meinem kleinen Videohoster-Test leider nicht dabei, das sollte ich baldmöglichst nachholen. [heise online news]

(Und das mit der deutschen Rechtschreibung, speziell der Groß- und Kleinschreibung, das üben wir noch, gelle? Grins)

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AMD muß es ziemlich dreckig gehen

Aus der Abteilung »Seltsames aus der Geschäftswelt«: Wir haben gerade eine Ausschreibung über eine größere Anzahl der neuen Intel-Macintoshs draußen (Desktops und Notebooks). Und da bekam ich doch soeben einen Anruf von einem Herrn von AMD (mit Münchner Akzent), der mir vorwarf, daß ich in dieser Ausschreibung Rechner mit AMD-Prozessoren nicht berücksichtigt hätte und er drohte mir mit einer Klage. Häh? Mir sind die Prozessoren (fast) völlig egal, ich war auch mit IBMs PPC zufrieden. Wenn AMD (Icon Icon Icon) Rechner baut, auf denen auch Mac OS X läuft, dann dürfen sie auch anbieten. Ob ich allerdings nach dieser Drohung noch mit AMD zusammenarbeiten möchte, wage ich zu bezweifeln...

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Der Song nach der Mittagspause

CD Cover Passend zum Herbst-Beginn: Ute Lemper singt Weills September Song (MP3, 5:10 min., 4,7 MB). Manchmal etwas maniriert, aber an einigen Stellen auch wunderschön mit einer rauchigen, leicht gebrochenen Stimme. Nehmt also Euren Mittagskaffee, lehnt Euch zurück und hört zu.

(Ja, ja, der beginnende Herbst macht ältere Männer leicht sentimental. Grins)

Und ich habe das jetzt einmal ausprobiert mit dem Direktlink auf meinen aStore. Wenn Ihr also bitte auf das CD-Cover klicken möchtet...

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Mehr zum eigenen Amazon-Shop

Man kann auch in Amazons neuer Store-Lösung direkt auf beliebige Einzeltitel verlinken und sie so in seinen aStore einbauen. Der Link muß so aussehen:

http://astore.amazon.de/eure_partner_id/detail/ASIN

Dabei ist zu beachten, daß Ihr der URL keinen abschließenden Slash verpaßt, sonst gibt es nämlich eine Fehlermeldung.

Und jetzt die Probe aufs Exempel:

Für Skripter eröffnen sich so wieder ungeahnte Möglichkeiten. Wenn es jetzt noch die Möglichkeit gäbe, den Store besser an das Aussehen der eigenen Seiten anzupassen. Das bißchen Farbspielerei kann doch nicht alles sein...

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Sofa-Rotation (mit Hund als Zentrum)

Man findet in Neukölln doch immer wieder erstaunlich künstlerische ready mades.

Sofa-Rotation

Die Straße, auf der ich diese Installation entdeckte, heißt bezeichnenderweise Mittelweg.

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Das Zitat

Heute aus dem Berliner U-Bahn-Fernsehen: »Ich habe meine Tochter antiautoritär erzogen. Trotzdem macht sie nicht, was ich will.« (Nina Hagen)

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Es geschehen noch Zeichen und Wunder

Man kann bei Dave Winer kommentieren. [Scripting News]

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Boyz need Toyz: Edirol R-09 Pocket Digital Recorder

Front View Klingt interessant. Wo ich doch auf der Suche nach einem kleinen, aber leistungsstarken Diktiergerät bin: »You asked for it: Recording engineer and acoustic guitarist Mark Nelson grabs this hot new 24-bit WAV/MP3 recorder and returns to Hawaii for a shootout with the defending champ, M-Audio's MicroTrack. Listen to the high-res WAV files and decide if Mark chose right.« Hat jemand schlappe 400 US-$ für mich? Ersatzweise nehme ich auch eine Testreise nach Hawaii. Grins Und wenn das alles nicht klappt: Ausdrucken! [Meerkat: An Open Wire Service: O'Reilly Network]

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Patentwahn: Stehe ich bei der Benutzung von MPEG mit einem Bein im Knast?

Schade, das Teil sah cool aus: SanDisks MP3-Player auf der IFA beschlagnahmt. Dahinter scheint die italienische Firma Sisvel zu stecken, die dies auch gegenüber Golem.de einräumte. Sisvel vermarktet nach eigenen Angaben MPEG-1- und MPEG-2-Patente (Level I, II und III) für deren Inhaber und hat auch schon andere Unternehmen zu Kasse gebeten und hat nach eigenen Angaben auch bei anderen Anbietern auf der IFA Geräte einkassieren lassen. [Golem.de]

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Noch ein Open-Source-CMS: OpenEngine

Wegen dieser Möglichkeit sieht das stark nach einem Testkandidaten aus: »Bei openEngine haben Sie die Wahl zwischen der Implementierung einer dynamischen oder statischen CMS-Lösung. Neben der direkten Darstellung von Datenbank-Inhalten ist es auch möglich, den vom Content Management System verwalteten Content per Knopfdruck in statische HTML- oder PHP-Seiten umzuwandeln.« Soviel zu testen, so wenig Zeit! [Die ContentSchmiede]

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Nutzloses Bla-Bla

Tim Berners-Lee zum Hype des »neuen Web«. [Telepolis News]

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Quelle für wissenschaftliche Arbeiten?

Karin Wehn und Martin Welker über die Weisheit der Massen: »Wikis, insbesondere die gemeinschaftlich von Freiwilligen verfasste Online-Enzyklopädie Wikipedia, sind eine praktische Form, Wissen zu kreieren und zu organisieren. So entstand in nur wenigen Jahren ein Wissensfundus, der mit den klassischen, in Buchform gehaltenen, renommierten Enzyklopädien durchaus mithalten kann und Verlagsmanagern vermutlich schlaflose Nächte bereitet.« [Telepolis News]

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The BOBs — Deutsche Welle International Weblog Awards 2006

Gespannte Aufmerksamkeit Einen Award, einen Award, ein Königreich für einen Award: Die BOBs (Best Of Blogs) sind gestartet. Dazu Julien Pain von Reporter ohne Grenzen in einem Gespräch mit DW-WORLD: »Das Großartige an Weblogs ist, daß sie Menschen eine Stimme geben, die zuvor stumm waren. Sie geben Menschen eine Stimme, die ihre Meinung in Ländern frei äußern wollen, in denen aber freie Meinungsäußerung gefährlich sein kann.« Jeder könne sein eigenes Weblog aufsetzen, erklärt Pain, ob man mit der politischen Linie oder aber dem Diktator seines Landes übereinstimme oder nicht. »Ich glaube fest daran, daß Weblogs - überall auf der Welt - die Medienlandschaft verändern werden.« [netzpolitik.org]

Die Best of Blogs der Deutschen Welle sind auch der heutige »Google des Tages«.

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Wie wird man TV-Star?

Man (?) vögelt mit Dieter: Bohlens Ex soll ins Fernsehen. [Netzeitung.de Medien]

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Ursprüngliche Akkumulation

Book Cover Karl Marx: »Auf Grundlage der Warenproduktion, wo die Produktionsmittel Eigentum von Privatpersonen sind, wo der Handarbeiter daher entweder isoliert und selbständig Waren produziert oder seine Arbeitskraft als Ware verkauft, weil ihm die Mittel zum Selbstbetrieb fehlen, realisiert sich jene Voraussetzung nur durch das Wachstum der individuellen Kapitale oder im Maße, worin die gesellschaftlichen Produktions- und Lebensmittel in das Privateigentum von Kapitalisten verwandelt werden. Der Boden der Warenproduktion kann die Produktion auf großer Stufenleiter nur in kapitalistischer Form tragen. Eine gewisse Akkumulation von Kapital in den Händen individueller Warenproduzenten bildet daher die Voraussetzung der spezifisch kapitalistischen Produktionsweise. Wir mußten sie deshalb unterstellen bei dem Übergang aus dem Handwerk in den kapitalistischen Betrieb. Sie mag die ursprüngliche Akkumulation heißen, weil sie statt historisches Resultat historische Grundlage der spezifisch kapitalistischen Produktion ist.« [Junge Welt]

Auszug aus: Karl Marx: Das Kapital. Kritik der Politischen Ökonomie. In: Karl Marx/Friedrich Engels: Werke Band 23, Berlin 1972, Seite 650-653

Ein monumentaler Versuch, die Geschichte der ursprünglichen Akkumulation in Deutschland nachzuzeichnen, ist Geschichte und Eigensinn von Oskar Negt und Alexander Kluge. Auch wenn wohl kaum einer die 1.250 Seiten auf »einem Rutsch« durchlesen wird, sei das Buch von mir zur Lektüre empfohlen. Es ist eines der Dinge, die ich auf eine einsame Insel mitnehmen würde.

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Lebendiges Deutsch?

Wie wäre es mit »auf Draht« und »vom Draht«? Grins Die Aktion Lebendiges Deutsch sammelt im Netz Vorschläge für deutsche Wörter für die Begriffe »online« und »offline«. Wenn sie nichts Besseres zu tun haben... [futurezone.ORF.at]

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Two-Way-Web

Thomas N. Burg über die Medien und das Web 2.0: »Für die USA ist bereits eindeutig der Trend zu erkennen, dass Jugendliche die Aufmerksamkeit von den Massenmedien (TV, Radio, Print) in Richtung Web verlagern (eben in Two-Way-Web-Dienste). Werbedollars und Marketingstrategien gehen daher schon in diese Richtung. [...] Das Internet wird - nicht nur - die (Vertriebs-) Mutter aller Medienformate.« Lesebefehl! [thomas n. burg | randgänge]

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Machte meinen Tag

xwolf: »Wer in Englisch schreibt hat ein Vielfaches an Publikum« — Und hat oft keine Ahnung. Meine Meinung über die Konferenzsprache Pidgin und warum ich nicht mehr in Englisch publiziere, hatte ich vor einigen Monaten bei Martin abgelassen. [man bedim len?]

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Die kleine, nette SQL-Datenbank überwindet Grenzen

Das wußte ich auch noch nicht: SQLite, die kleine, netten embedded Datenbank, ist seit Mac OS X 10.4 im Betriebssystem eingebaut. Und die Frontier-Entwickler arbeiten heftig daran, auch meinem Lieblingstool SQLite beizubringen. [Frontier Kernel]

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Basteleien am Wochenende

Das Agility-Blog hat jetzt auch einen RSS-Feed. Abonniert und habt Spaß.

Zebu Icon   Wuff! Wuff!

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Daily Link Icon Freitag, den 1. September 2006
Projekt Gutenberg vs. Project Gutenberg

Weil das in meinen Kommentaren verwechselt wurde: Das deutschsprachige, vom Spiegel gesponserte Projekt Gutenberg DE, das Texte ins Netz stellt, dessen Urheberrechte abgelaufen sind, hat nichts (oder besser fast nichts) mit dem amerikanischen Project Gutenberg gemein. Man sollte sie zumindest nicht verwechseln.

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Die Schlange und der Mac

The PyApplicationStub Framework is a »simple Python/C Launching stub for Mac OS X. Embedding the Python Interpreter to make Mac OS X Applications bundle. PyApplicationStub is similar to Apple’s Java Application Stub and uses the CoreFoundation to access to Mac OS X features« [ADC]

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A Blog is Born — a Dog Blog

Da nicht alles, was ich über Agility schreiben möchte, in den Schockwellenreiter paßt, habe ich meinen fröhlichen Agility-Seiten ein eigenes Weblog gegönnt: Mein Agility-Blog. Natürlich werde ich Euch auch weiterhin hier mit den Erfolgen und Mißerfolgen, die der Hund und ich erstritten oder erlitten haben, erfreuen oder langweilen, aber eine Ankündigung von Agility-Turnieren oder eine Diskussion über Regeländerungen soll nur dort erscheinen.

Im Slalom, Photo: H. Wollermann

Ähnlich wie bei unseren Nachrichten aus Neukölln werde ich dem Teil noch einen eigenen RSS-Feed und eigene Permalinks verpassen, aber alles andere sollte jetzt schon funktionieren.

[Und so habe ich Euch heute geschickt noch einmal ein schönes Hundebild untergejubelt. Grins Photo: H. Wollermann]

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Das Ungeheuer von Loch Ness...

tauchte in diesem Jahr auf dem Wartheplatz auf.

Wartheplatz, Photo: Gabriele Kantel

Neukölln bietet eben immer wieder Überraschungen. [Photo: Gabi]

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Wohin am Wochenende?

Vielleicht in die Neuköllner Produzentengalerie Rainer Wieczorek in der Flughafenstraße 38 (linker Aufgang)? Denn dort findet heute um 19:00 Uhr die Vernissage zur Ausstellung KUNSTdemokratie mit Malerei, Zeichnungen, work in progress und Vorträgen statt: »Der Arbeitstitel »KUNSTdemokratie« steht für ein Konzept das die theoretischen/inhaltlichen Vorbereitungen zur Gründung einer Stiftung beinhalten. Diese Stiftung soll Kunst- und Demokratiekonzepte verzahnen. Diese Stiftung soll sich als Opposition zu bestehenden staatlichen Einrichtungen verstehen und ebenfalls Ästhetikkonkurrenz bieten zum »Kunstmarkt«, da wo er durch Geldmacht Kunstmacht etablieren will, Dummheit sich über Reichtum tarnt. Das Oppositionsverständnis wird konstruktiv/evolutionär angelegt. Wir suchen das Vergessene, die Außenseiter, den »Scheißdreck« für die Anderen. Es ist das Mißtrauen gegen unsere Fachwelt und Experten, ein Mißtrauen gegen unsere zur Bequemlichkeit neigenden Eliten.« Rainer Wieczorek ist Künstler, Soziologe und DADAsoph Grins und ein Besuch lohnt bestimmt.

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Komme doch noch ein wenig zum Bloggen...

Daher, wie immer zum Monatsbeginn, erst einmal ein wenig Statistik, hochtrabend auch Mediadaten genannt: Nach dem Ende der Schulferien stiegen die während der Weltmeisterschaft und den Rest des Sommers leicht in den Keller gegangenen Zugriffszahlen wieder an, so daß wir im Monat August 2006 nach unserem Sitemeter etwas mehr als 180.000 Page Views und über 105.000 Visits zählen konnten. Das sind wieder sehr schöne Zahlen. Ich bedanke mich bei allen meinen Lesern und...

Very Cool!   bleibt mir gewogen!

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