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Daily Link Icon Freitag, den 30. Januar 2009
Einen habe ich aber noch

Mein Name ist Hase Mehdorn, ich wohne im Walde und ich weiß von nichts. Müssen wir schon wieder den Kakao, durch den man uns zieht, auch noch trinken? [tagesschau.de]

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Und jetzt: Das Hundebild

Ich habe für diese Woche lange genug vor dem Rechner gesessen. Es wird Zeit, mit einem Hundebild das Wochenende einzuläuten und zu anderen Aktivitäten überzugehen.

Am Landwehrkanal (mit Hund)

Der wenig sportliche Charakter verrät es: Auch diesmal gibt es keine Agility- oder Obedience-Aktivitäten und auch »unser« Hundesportplatz ist immer noch vereist. So werden wir die Tage wieder mit Wandern, Lesen und Schreiben verbringen. Macht es uns doch einfach nach. [Photo: Gabi]

Ein schönes Wochenende Euch allen da draußen...

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Webmasters kleine Helferlein

Nettes Video-Tutorial: Use CURL to Login to Websites with a Script. Wie man HTML-Formulare von der Kommandozeile aus füllt. [Linux Journal]

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Kreuzberger Wohnzimmer

Du, laß uns gehen. Hier wohnt einer. Den wollen wir nicht stören...

Kreuzberger Wohnzimmer

Mehr Sofas auf der Flucht aus den Wohnstuben findet Ihr hier.

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Spiele entwickeln in Lua

LÖVE - Free 2D Game Engine - in WikipediaLogo Lua. Und gibts für den Mac als Universal Binary. Die Screenshots sehen auch ganz nett aus. Daher Notiz an mich: Testen! [rfc1437.de]

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Für iPhone-Entwickler...

Book Cover und solche, die es werden wollen: Installing the iPhone SDK: »Anyone interested in iPhone development will want to get their hands on Jonathan Zdziarski's iPhone SDK Application Development: Building Applications for the AppStore. I have a fresh copy here on my desk, and it's filled with tips and code from this noted expert. The following except is a good overview to get anyone started with the SDK.« [O'Reilly FYI Blog]

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Deutsche Bahn spionierte 173.000 Mitarbeiter aus

Zu Mehdorn fällt mir nichts mehr ein. Nur der Spruch von der Bahnsteigkante: »Zurücktreten!«. [Netzeitung.de]

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Schweineorgel, Teil 2

Wir setzen unsere kleine Reihe zur Hammond-Orgel mit einem Schmankerl aus dem Jahre 1966 fort:

Cherry Wainer spielt zusammen mit Don Storer an den Drums den Soul Organ Blues in der deutschen Fernsehsendung Beat Beat Beat am 21. Oktober 1966. Sie spielt hier eine WikipediaLogo Hammond B3, den Archetyp der Hammond-Orgel. [Peter van I. per Email.]

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Leben ohne Micro$oft: OOo 3.0.1

Für die, die unbedingt eine WYSIWYG-Textverarbeitung brauchen: Die Open Source Office Suite Open Office ist in der Version 3.0.1 erschienen. Es ist in der Hauptsache eine Fehlerbereinigung, dennoch wird ein Update empfohlen. [Mein persönlicher CERT per Email.]

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Adobe geht in die Luft (mit Linux) und ich zu JavaFX

Adobe vermeldet stolz, daß ihre RIA-Entwicklungsumgebung AIR in der Version 1.5 nun auch für Linux verfügbar ist. [Presseerklärung Adobe]

Doch da gestern zwei meiner Studenten hervorragende Einführungsvorträge (mit Beispielapplikationen) über JavaFX gehalten haben, haben diese die Lust auf mehr in mir geweckt und ich werde mich daher in der nächsten Zeit vorrangig damit beschäftigen. Sorry Adobe.

Einer der Stundenten hat sein Projekt auch online gestellt (CC-Lizenz) und auf über 90 Seiten (incl. Quelltext) dokumentiert (PDF Icon, ca. 900 KB, auch online bei Scripd). Eine vergnügliche und lehrreiche Lektüre.

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Sie hat es (wieder) vergessen

Eines der ältesten deutschen (wenn auch englischsprachigen) Weblogs, ist das Weblog von Andrea. Und das wurde Sonntag neun Jahre jung. Sie hat es wieder vergessen. Aber ich nicht: Harzigen Glühstrumpf!

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Glaserei

WikipediaLogo Peter Glaser, auch ein altgedienter digitaler Recke, bloggt in Stuttgart. Und hypergoogelt dort nach der Frage Was ist LSD? oder schreibt über den 25. Geburtstag des Mac. Also Futter für Euren Feedreader.

Und er hat mir mit diesem Schockwellen-Video einen speziellen Gruß geschickt. Machte meinen Tag. Und ich will mehr davon. Grins [Ders. per Email.]

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Religionsunterricht ist (immer noch) Betrug

Ein Zitat: »Wenn im folgenden von der »Kirche« die Rede ist, so wird damit von den politischen Gruppen gesprochen, die, unter Benutzung von Gottesdiensten, mit Berufung auf ältere theologische Schriften und durch geistliche Agenten Politik machen. Das ist ihr Recht. Keinesfalls aber ist es ihr Recht, sich allemal dann, wenn diese Politik angegriffen wird, hinter der vorgeblichen Heiligkeit ihrer Bestrebungen zu verkriechen und so für sich und ihre Leute ein Ausnahmerecht zu statuieren.

Keinen Religionsunterricht an Berliner Schulen

[...] Ihr wollt nicht das Kreuz umschrien haben? Dann müßt ihr es nicht im politischen Kampf schwingen. Wer will euch ans Kreuz? Die politischen Gegner wollen euch an den Stimmzettel, den ihr mit dem Kreuz deckt. Und ihr habt nicht das Recht, eure moralischen Forderungen, die weder im Naturrecht basieren noch von Gott gegeben sondern Menschenwerk sind, andern aufzudrängen, die sie aus ebenso reinlicher Überzeugung ablehnen, wie ihr sie statuiert. [...] Ihr lebt vom metaphysischen Bedürfnis der Massen. Ihr seid uns kein Bedürfnis.« [Ignaz Wrobel (d.i. Kurt Tucholsky), 1930]

Es gab weitere Unterstützer meiner Kampagne. Aber es dürfen ruhig noch mehr werden. Einfach eine Email an joerg [klammeraffe] kantel [punkt] de schicken. Danke!

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Bannervista ist tot

Als ob ich es geahnt hätte: Vorgestern erreichte mich eine Email, in der mir mitgeteilt wurde, daß Bannervista, die mal als linkes Werbenetzwerk angetreten waren, zum 31. Januar 2009 abgeschaltet wird. Grund sei ein Serverschaden und die Reparatur sei nicht finanzierbar.

Okay, ich hatte ja zugunsten meiner Religionsunterricht ist Betrug-Kampagne Bannervista sowieso schon abgeschaltet, daher trifft mich das nicht. Nur... die Idee war eigentlich nicht schlecht, aber halbherzig ausgeführt und kaum beworben. Wer tritt also in die Fußstapfen und macht es besser?

Boxer   Zumindest wurde mir eine Endabrechnung versprochen. Schaun wir mal...

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Daily Link Icon Mittwoch, den 28. Januar 2009
Päuschen

Book Cover Wie regelmäßigel Leser dieses kleinen, atheistischen Blogs wissen, hat in diesem Semester die Hochschulverwaltung der FHTW-Berlin meine Vorlesung auf Donnerstag in aller Herrgottsfrühe gelegt. Daher wird es morgen kein Update geben.

Außerdem ist dieses Semester irgendwie länger als üblich. Ich habe daher eine zusätzliche Vorlesung einbauen müssen (vermutlich muß ich sogar noch eine weitere improvisieren). In dieser versuche ich, die aktuellen Trends im Bereich »Internet-TV« zu beleuchten und mache auch den Vorschlag einer Implementierung. Die Vorlesung geht über das hinaus, was ich in meinem Aufsatz »Local.tv is here - Entwurf eines unabhängigen, lokalen Internet-TV« in dem Buch Web 2.0: Jugend online als pädagogische Herausforderung, herausgegeben von Jürgen Ertelt und Franz-Josef Röll, niedergeschrieben habe. Aber der Schwerpunkt liegt auch hier bei einem lokalen, unabhängigen Kleinsender, der die Versprechungen einlösen könnte, die der WikipediaLogo Offene Kanal nicht einlösen kann. Die Folien sind online, werden aber vermutlich heute nacht noch einmal überarbeitet werden (müssen). Daher kann sich noch alles ändern und es gilt — wie immer — das gesprochene Wort.

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Gmail mit Google Gears

Google hat begonnen, seinen Webmail-Dienst »Gmail« (in Deutschland: Google Mail) auch im Offline-Betrieb anzubieten. Den Testbetrieb in den Gmail Labs kündigte Joyce Sohn, Google Apps Marketing Manager, im offiziellen Google-Enterprise-Blog an.

Der Offline-Betrieb baut auf Googles quelloffener Offline-Engine Google Gears auf, die im hauseigenen Browser Chrome (Windoofs only) bereits eingebaut und für andere Browser als Plug-In erhältlich ist. Wer es testen will, muß — wie üblich — die Sprache auf Englisch stellen. [Computerwoche.de]

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Leckere Ukulele

Diese junge Japanerin hat ihre Ukulele als Eistorte dekoriert. Trotzdem kann sie immer noch recht flott darauf spielen, was sie mit Grazy G demonstriert

Für Fans der Dame (und die, die es werden wollen): UkuleleAya hat auch einen eigenen YouTube-Channel und eine MySpace-Seite. [Boing Boing]

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Einer für alle

Der Anarchy Media Player (GPL) für WordPress und/oder als Standalone JavaScript spielt alle möglichen Mediaformate von MP3 über Quicktime bis FLV, indem er einfach die URL auswertet. Sicher in einigen Umgebungen sehr nützlich, sollte ich daher auch einmal testen. [Noch einmal Peter van I. per Email.]

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Technikgeschichte

Diese Doppelkolbenpumpe der Firma Borsig war von 1926 bis 1990 im Abwasserpumpwerk in der Neuköllner Wildenbruchstraße eingebaut.

Doppelkolbenpumpe

Heute ziert sie einen Park in Berlin-Kreuzberg am Landwehrkanal.

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Neue Datenpanne bei den Telekomikern

Die Deutsche Telekom bekommt ihre Datenprobleme nicht in den Griff: Trotz neuer Sicherheitsvorkehrungen waren hunderte Kundendaten im Internet tagelang frei verfügbar. Der Konzern spricht von einem »Arbeitsfehler« und will sich bei den Betroffenen entschuldigen. [Stern.de]

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Bürgerrechtler klagen gegen BKA-Gesetz

Humanistische Union reicht Verfassungsbeschwerde ein: Nach den Worten des HU-Bundesvorsitzenden Fredrik Roggan geht das seit Jahresanfang geltende Gesetz mit seinen Überwachungsbefugnissen über das hinaus, was das Verfassungsgericht gerade noch als zulässig einstuft. [futurezone.ORF.at]

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Schweineorgel am Morgen

Die Jazzorganistin Ethel Smith lieferte 1944 in ihrer Rolle als Musiklehrerin in dem Revuefilm »Badende Venus« ein grandioses Beispiel ihrer Virtuosität ab. Sie spielt ihren Hit Tico Tico, das mit über einer Million verkauften Schallplatten bis heute erfolgreichste Orgelstück in der Instrumentalmusik.

Das Instrument ist eine WikipediaLogo Hammond BC, die von 1936 bis 1952 gebaut wurden und als erstes Instrument den typischen Hammond-Sound produzierte. Erreicht wurde dies damals noch durch einen zusätzlichen Tongenerator, den Chorus-Generator, der gegenüber dem Hauptton leicht verstimmt war und so einen Schwebeeffekt erzeugte. Spätere Hammonds erreichten diesen Effekt mit einem Scanner-Vibrato, im Prinzip eine mehrfache Phasenverschiebung. Sie ersetzte aus Kostengründen den Chorus-Generator, veränderte aber den Hammond-Sound leicht. [Peter van I. per Email.]

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Videos streamen mit der roten 5

Red5 ist ein Open Source Flash Video Server (LGPL), der in Java geschrieben wurde. Er erlaubt das Streamen von Audio (MP3) und Video (FLV), sowie die Aufnahme eines Video-Client-Streams (FLV). Leider gibt es keine Installationsanleitung für MacOS X, sonst wäre das sicher ein Testkandidat. (Irgendwann muß ich mir doch mal wieder eine Linux-Maschine zulegen. Oder es stellt jemand ein brauchbares Amazon Image für EC2 zusammen.) [Peter van I. per Email.]

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Christliche Jungfrauen sind bewaffnet und gefährlich

Ich weiß, das sind die, die mich im Himmel erwarten werden. Und es sind die christlichen Eingreiftruppen, die künftig die Einhaltung des Religionsunterrichts in Berlin überwachen werden.

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Stand schon einmal vor einem Jahr im Schockwellenreiter, aber im Fernsehen wird schließlich auch alles wiederholt.

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Religionsunterricht ist Betrug - der dritte Tag

Ich durfte auf meiner Kampagnenseite wieder ein paar Unterstützer mehr eintragen. Aber es sollen natürlich noch viel mehr werden.

Keinen Religionsunterricht an Berliner Schulen

Also, wer mit mir der Meinung ist, daß Religionsunterricht (als Wahlpflichtfach) an Berliner Schulen nichts zu suchen hat, der binde bitte diesen Banner auf seinen Seiten ein. Wer will, kann auf die Kampagenenseite verlinken (ist aber nicht Pflicht, mir kommt es nur darauf an, Farbe zu bekennen). Und wer dort als Unterstützer erwähnt werden möchte, schicke eine kurze Email an joerg [klammeraffe] kantel [punkt] de. Falls Ihr nicht sofort auftaucht, ist das keine böse Absicht, die Seite wird einmal täglich aktualisiert.

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Daily Link Icon Dienstag, den 27. Januar 2009
Rückenwind für Ogg Theora

Mozilla macht sich für Open Video stark: Rund 100.000 US-Dollar spendet Mozilla für die Entwicklung besserer Encoder und Abspielbibliotheken für das freie Videoformat Ogg Theora. Firefox 3.1 wird entsprechende Videos ohne zusätzliche Plug-ins wiedergeben können, eingebettet durch das Videotag aus HTML 5. Künftige Versionen sollen so von besseren Ogg-Bibliotheken profitieren. [Golem.de]

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Einen für die Mittagspause: Das Dritte Ohr

Nein, heute ist nicht Montag, aber da das Einbetten des Bluesvideos gestern irgendwie schief gelaufen ist, hier eine kleine Entschädigung: Das Dritte Ohr mit dem Blogger-Blues Ain´t gonna write no more rubbish.

WikipediaLogo Das Dritte Ohr ist die älteste Bluesband Deutschlands, sie wurde 1968 von Udo Wolff gegründet, der seitdem immer noch dort spielt. Und ich muß den hochgeschätzten Bloggerkollegen Recht geben: »Deutschlands älteste Bluesband ist auch die geilste.« [Industrial Technology & Witchcraft]

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Schlangenfraß

Auf die Schnelle ein paar Python-Links:

Die Links hat mein emailender Dauertipgeber für Euch rausgesucht. [Peter van I. per Email.]

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Freie SecondLife-Alternative

OpenSimulator (kurz: OpenSim, BSD-Lizenz) »is a 3D Application Server. It can be used to create a 3D Virtual World (ala Second Life(tm)), and includes facilities for creating custom avatars, chatting with others in the environment, building 3D content in world, and creating complex 3D applications in world.« Das Teil läuft auch unter MacOS X (benötigt Mono), ist noch im Alpha-Stadium, sieht aber trotzdem schon ziemlich gut aus. Im Auge behalten...

Und im Web3D-Blog wird gezeigt, wie man Livecasts in OpenSim einbaut (soll auch mit SecondLife funktionieren): Livecasting into OpenSim via mobile device.

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Klassenjustiz: Das Strafgesetzbuch ist (k)ein Handelsgesetzbuch

Bewährungsstrafe für Zumwinkel. Selbst in der meist betulichen Wikipedia findet man folgende Aussage zum Urteil gegen den ehemaligen Postchef: »Gisela Friedrichsen kommentierte das Urteil dahingehend, daß sich das Strafmaß zwar im Rahmen des Üblichen bewegt habe, der Prozeß habe aber gleichwohl wie ein abgekartetes Spiel gewirkt: Vermögende Angeklagte könnten sich ein Urteil nach ihrem Gusto gestalten.« Die Kleinen hängt man und die Großen läßt man laufen. [Netzeitung.de]

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Wohnsitz Neukölln

Diese befreiten Sofas haben sich auf dem Neuköllner Boddinplatz eingerichtet. Heute früh kamen noch eine Tür und ein Weihnachtsbaum hinzu. So langsam wird es dort richtig gemütlich.

Wohnsitz Boddinplatz

Dieses Ensemble ist ein weiteres Highlight unserer beliebten Serie Wohnsitz Neukölln. [Photo: Gabi]

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Leben ohne Micro$oft: TeXShop-Update

Die von mir genutzte Textverarbeitung, TeXShop (GPL), ist in der Version 2.20 erschienen. Diese Version setzt MacOS X 10.4 oder größer voraus. [Peter van I. per Email.]

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Religionsunterricht ist Betrug - der zweite Tag

Ich habe auf der Kampagnenseite in meinem Wiki einige Links hinzugefügt und die ersten Unterstützer eingetragen. Es dürfen natürlich noch viel mehr werden — Email an joerg [klammeraffe] kantel [punkt] de genügt.

Und die Frage »Was ist, wenn Du falsch liegst?« hat Richard Dawkins in obigem Video exzellent beantwortet.

Von mehreren Seiten wurde ich darauf hingewiesen, daß die deutschen Brights planen, die Londoner Atheisten-Bus-Kampagne auch nach Deutschland zu holen. Natürlich finde ich diese Aktion unterstützenswert, doch mir geht es momentan vor allem darum, den Angriff der Dunkelmänner und -frauen auf die Berliner Schulen abzuwehren. Daher möchte ich auch hier auf die Seiten Pro Ethik verlinken (übrigens eine Jimdo-Site), dort gibt es weitere Argumente und Informationen.

Keinen Religionsunterricht an Berliner Schulen

Und die endgültige Frage der neuen Dogmatik hat Blueletric verkündet: »Gott ist verheiratet und hat vier Töchter.« (Die Wikipedia über WikipediaLogo Karel Gott). Machte meinen Tag.

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Totes-Holz-Blog

Wer schon immer mal sein Blog als Totes-Holz-Exemplar lesen wollte, muß dazu nicht extra Joshua Karp bemühen, denn hier kann er das auch selbermachen (und behält die Verfügungsgewalt über seine Beiträge). [Dirk K. in meinen Kommentaren.]

Boxer

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Daily Link Icon Montag, den 26. Januar 2009
An deutschem Wesen soll die Wikipedia genesen

Wikipedia prüft Einschränkung der Editierbarkeit: Die englischsprachige Wikipedia erwägt eine Einschränkung der Editierbarkeit von Artikeln nach dem Vorbild der deutschen Version. Bei ausgewählten Artikeln soll auf das System der gesichteten und geprüften Versionen gesetzt werden, um Falschmeldungen zu verhindern. Denn alle Wikipedia-Autoren sind gleich, ein »Kreis von erfahrenen und registrierten Autoren« ist aber gleicher. [Golem.de]

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Playing around with Google's AJAX APIs

Google hat mit AJAX API Playground (Apache Lizenz) eine neue Beispieleumgebung zur Verfügung gestellt, die Entwicklern zeigen soll, wie sie mit Googles Javascript-APIs arbeiten können, sodass sie komplett interaktiv agieren. AJAX API Playground setzt auf der Google App Engine auf.

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Laut einem Blog-Eintrag von Google Developer Programs Engineer, Ben Lisbakken, enthält das Projekt circa 170 Beispiele für acht Google-Javascript-APIs (Maps, Search, Feeds, Calendar, Visualization, Language, Blogger, Libraries und Earth). [heise Developer]

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Mal wieder ein Ukulelenvideo

Taimane Tauiliili Gardner ist eine junge Ukulelen-Virtuosin aus Hawaii.

Hier spielt sie als Warm-Up vor einem Auftritt auf einer achtseitigen Ukulele Eleanor Rigby von den Beatles. [Boing Boing]

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JavaScript 1.7

Da man heutzutage an dieser Sprache nicht mehr vorbeikommt und weil sie eigentlich auch ganz nette Features hat: Was ist neu in JavaScript 1.7? [rfc1437.de]

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Endlich! Ich habe auch einmal einen YouTube-Hit

Nachdem die Telepolis am Freitag Gimmir Hoffnung gefeatured (Geilet Deutsch, wa?) hat, hat das Video bei YouTube schon über 4.200 Zugriffe zu verzeichnen. Da meine sonstigen Videos dort selten über zehn bis zwanzig Zugriffe kommen Grins, finde ich das schon beachtlich.

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Noch mehr dot.comisches: Das gedruckte Blog

US-Lokalgratisblatt mit Blog-Inhalten: Mit The Printed Blog bringt der US-Unternehmer Joshua Karp eine Gratiszeitung auf den Markt, die alle ihre Inhalte kostenlos aus Weblogs bezieht. Mit eng eingegrenzten Lokalausgaben, die eine Auflage von 1.000 Stück haben, möchte Karp den Kleinanzeigenmarkt abschöpfen. [futurezone.ORF.at]

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Web 3.0: Cloud Computing als neuer Hype

Book Cover Arbeiten in der Rechnerwolke: Geht es nach den Plänen der großen Software- und Hardware-Anbieter und den Träumen junger Start-Ups, wird es die Informationstechnologie von Grund auf verändern: Cloud-Computing, das Arbeiten in einer Wolke aus Rechnern. Privatanwender wie Firmen sollen damit Geld sparen, effizienter werden und noch mobiler arbeiten. [futurezone.ORF.at]

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Casio Exilim FC100: It's All About Speed

Aus der Abteilung »Boyz need Toyz«: Casios neues Spielzeug kann bis zu 1.000 Frames in der Sekunde als Zeitlupenvideo und bis zu 30 Photos in der Sekunde bei voller Auflösung (9 Megapixel) aufnehmen.

Vor allem die Zeitlupenfunktion hat es mir angetan. 1.000 Frames per Sekunde — so habe ich Zebu im Agility noch nie gesehen. Grins Die Kamera soll im März für etwa 400 US-$ auf den Markt kommen, im Mai habe ich Geburtstag. Wer also noch nicht weiß, was sie mir schenken soll... [Marco K. per Email.]

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Bildbearbeitung und -verwaltung simplifiziert

Dieter Petereit hat Googles Picasa 3 für den Mac getestet und ist begeistert: Googles Picasa 3 für Webdesigner. Speziell die Funktionen, die Picasa als Bilddatenbank für bis zu einer Million Photos auf den angeschlossenen Festplatten fungieren lassen, haben es ihm (und auch mir) angetan. Momentan läuft mein Photoarchiv noch mit iPhoto, doch ich spüre Umstiegsgelüste. Grins [Peter van I. per Email.]

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Ev'ry Monday is a Blue(s) Monday

2007 gab WikipediaLogo Jeff Beck ein mittlerweile legendäres Konzert in Ronny Scott's Jazz Club in London, das auch von der BBC aufgezeichnet und 2008 gesendet wurde. Unter den Gästen war auch Eric Clapton, der zusammen mit Beck den Blues-Klassiker You Need Love zelebriert. Anschließend zeigt Euch Beck noch mit Where Were You, daß er seinen Ruf als Gott an der Strat zu Recht besitzt.

Neben Jeff Beck spielen in der Band Jason Robello an den Keyboards, Tal Wilkenfeld am Bass und Vinnie Colaiuta an den Drums. [Peter van I. per Email.]

[Update]: Da zwichenzeitlich bei YouTube das »Einbetten auf Anfrage deaktiviert« wurde, hier der Link zum Video.

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Es wird Zeit, daß wir Atheisten Farbe bekennen

Durch die grassierende Obamania fast untergegangen ist die Meldung, daß es den religiösen Dunkelmännern und -frauen wahrscheinlich gelungen ist, einen Volksentscheid für Religion als Wahlpflichtfach an Berliner Schulen zu erzwingen. Träger dieser Kampagne ist in der Hauptsache die evangelische Kirche Berlin-Brandenburg, auch wenn sie mehr oder weniger erfolgreich versucht, auch andere Glaubensgemeinschaften zu vereinnahmen.

Mich ärgert vor allem die (unterschwellige) Argumentation, daß nur auf einer religiösen Grundlage Ethik und moralische Werte vermittelt werden können. Atheisten, als gott- und vaterlandslose Gesellen sind dazu selbstverständlich nicht in der Lage.

Dabei ist das Gegenteil der Fall. Im Religionsunterricht wird den Kindern die Existenz eines barmherzigen - gütigen - strafenden (Nichtzutreffendes bitte streichen) Gottes eingeredet, der über ihr Leben bestimmt und mit Hilfe der Aussicht auf Paradies - Hölle - Fegefeuer - ewiger Verdammnis (auch hier je nach religiöser Couleur Nichtzutreffendes streichen) wird Angst in die Köpfe der Kinder gepflanzt und sie werden so gefügig gemacht für sexuelle Unterdrückung und Gehorsam gegenüber der Obrigkeit (die evangelische Kirche Berlin-Brandenburg hat eine lange Tradition als preußische Staatskirche). Außerdem besitzt jede der großen monotheistischen Religionen einen Alleinvertretungsanspruch (»ICH bin der HErr, dein GOTT, du sollst keine anderen Götter neben mir haben«), der die Intoleranz gegenüber Andersdenkenden impliziert (auch wenn die Religionsvertreter dieses natürlich nach außen weit von sich weisen).

Keinen Religionsunterricht an Berliner Schulen

Dabei gibt es keinen Gott. Religionsunterricht ist Betrug an unseren Kindern. Es wird daher Zeit, daß wir Atheisten Farbe bekennen. Ich habe deshalb obigen Banner gebastelt, die Anzeigen von Bannervista aus meiner Rotation rauschgeschmissen (die haben sowieso seit über einem Jahr nicht mehr gezahlt) und diese Kampagne gestartet. Ich bitte Euch, wenn Ihr ebenfalls der Meinung seid, daß Religionsunterricht an staatlichen Schulen nichts zu suchen hat, diesen Banner auf Euren Seiten einzubinden. Einfach nur den Banner, wenn Ihr einen Rücklink setzen wollt, dann bitte hierhin. Und wenn Ihr öffentlich machen wollt, daß Ihr diese Kampagne unterstützt, dann bitte eine Email mit der URL der unterstützenden Site an mich, ich werde Eure Webseite dann ebenfalls in meinem Wiki veröffentlichen.

Bei der Gestaltung des Banners habe ich mich von dieser erfolgreichen Londoner Atheisten-Kampagne inspirieren lassen. Ich bin kein Pixelartist, wenn Ihr weitere Banner oder Buttons entwerfen wollt und könnt, schickt diese bitte auch an mich. Ich werde sie in meinem Wiki zum Download einstellen.

Und ansonsten seid kreativ: Startet phantasievolle Aktionen, dreht Videos, macht Photos oder Musik. Nur eines ist wichtig: Zeigt den Religiösen, daß wir auch noch da sind und daß wir viele sind. Denn wie gesagt: Es wird Zeit, daß wir Atheisten Farbe bekennen. Denn sonst werden wir untergebuttert.

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Daily Link Icon Freitag, den 23. Januar 2009
Schau Mama, ein Winterhund

Und mit diesem Hundebild läute ich wieder das schockwellenfreie Wochenende für Euch ein. Der wenig sportliche Charakter des Photos verrät es: Es gibt weder eine Obedience-Prüfung noch ein Agility-Turnier in den nächsten zwei Tagen und auch das Training fällt wegen Vereisung »unseres« Hundeplatzes aus.

Winterhund

Zwar bin ich wegen einer Erkältung etwas angeschlagen, aber trotzdem hoffe ich, daß uns das Wetter erlaubt, ausgedehnte Spaziergänge zu unternehmen. Ansonsten werden wir lesen und schreiben und uns ausruhen. Erwartet daher kein Update vor Montag früh.

Ein schönes Wochenende Euch allen da draußen...

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Französische Katasterdaten für OpenStreetMap

Das quelloffene Weltkartenprojekt OpenStreetMap erhält offenbar offiziellen Zugriff auf vektorisierte Geodaten des französischen Staates. Laut der Mitteilung eines Community-Mitglieds dürfen die über den Web Map Service (WMS) aus dem Kataster abgerufenen Vektordaten - etwa über Straßenverläufe und Parzellengrenzen - legal als Grundlage für Beiträge zur Weltkarte nach dem Wiki-Prinzip dienen. Für etwa die Hälfte der Kommunen sollen geeignete Vektordaten zur Verfügung stehen, mit Abweichungen von unter einem Meter. [heise online news]

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Mehdorn versch(l)eisst die Bahn

Unfälle, mieser Service, Preiserhöhungen, Arbeitskämpfe etc.: Die Deutsche Bahn AG ist auch letztes Jahr nicht aus den Schlagzeilen verschwunden. Kritiker bringen die Mißstände des deutschen Bahnwesens mit den von der Politik gedeckten Privatisierungsbestrebungen ihres Vorstands in Verbindung und prophezeien englische und neuseeländische Zustände.

Einer der profundesten Kritiker dieser Zustände ist der ehemalige Bundestags­abgeordnete WikipediaLogo Winfried Wolf. Ende Juli 2008 hat er Strafanzeige gegen Hartmut Mehdorn und andere Bahnvorstände wegen »Verdachts auf gefährlichen Eingriff in den Schienenverkehr« erstattet. Telepolis sprach mit dem Verkehrsexperten (Teil 1, Teil 2 des Interviews). [Telepolis News]

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Data Mining with R

Data Mining with R — Learning by Case Studies ist ein frei herunterladbares Buch (PDF Icon, 1,7 MB), das — wie der Titel schon sagt — an Hand zweier Fallstudien in die Bedienung der freien Statistiksprache R (GPL) einführt. In der ersten Studie geht es um die Vorhersage von Algenblüten und in der zweiten um die Vorhersage von Aktienkursen. Auch wenn ich die Vorhersagbarkeit im zweiten Fall grundsätzlich anzweifle, als Lernmaterial ist das Buch sicher geeignet. [rfc1437.de]

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Inside Google Gears

Eduard Martini hat eine einführende Übersicht über Google Gears als RIA-Werkzeug geschrieben: A Great Tool to Enhance Web Applications: »Gears is a browser add-on created by Google to provide you with easy ways to enhance a Web application by adding lots of features to it. When combined, these features can lead to offline functionality for an application. The API is very simple and the coding is JavaScript—it for any Web developer to learn it in a relatively short time.« Ausdrucken! [O'Reilly InsideRIA]

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Digitaler Aktivismus

Der elektrische Reporter berichtet in der aktuellen Episode über digitalen Aktivismus: Aus dem Netz auf die Straße: »Das Internet wird zum Raum für politschen Protest: Ob Scientology-Sekte oder die FARC-Rebellen in Kolumbien - schon manch eine mächtige Organisation hat die Wucht von Online-Aktivisten zu spüren bekommen. Aber wie funktioniert politisches Engagement in Digitalien und wie wirkungsvoll ist es?«

Für ihn steht fest, daß die digitalen Medien das politische Leben verändern: »Politik wird entkoppelt von den Institutionen und kehrt zurück in den Alltag der Bürger. Und wenn dort ausreichend Wut über die herrschenden Umstände vorhanden ist, müssen die Mächtigen mit Attacken aus völlig unerwarteten Richtungen rechnen.« Ach, wenn ich diesen Optimismus nur teilen könnte. Auf jeden Fall ist es ein sehenswerter Beitrag. Allein schon wegen des schön herausgearbeiteten Gegensatzes von »zentral« vs. »dezentral«. [Elektrischer Reporter — Phase II]

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Boyz need Toyz: Sony Vaio P

Ich suche ja immer noch nach einem Ersatzgerät für meinen in die Jahre gekommenen Toshiba Libretto (das Teil ist mittlerweile immerhin 12 Jahre alt und funktioniert immer noch). Dieses Notebook im Kleinstformat könnte dafür in die engere Wahl kommen (vorausgesetzt, daß ein Linux vernünftig darauf läuft).

A picture named sony_vaiop_offen.jpg

Immerhin nur knappe 650 Gramm Lebendgewicht und eine Bildschirmauflösung von 1.600 x 768 Pixel, dazu Abmessungen etwas größer als ein Handy (25 x 12 x 2 cm). Kleiner geht kaum noch.

Jetzt brauche ich nur noch jemanden, der die knapp 1.000 Euro für das Baby für mich übrig hat. [futurezone.ORF.at]

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Gimmir Hoffnung...

daß die derzeit grassierende Obamania bald vorübergeht:

Selbst ich habe gestern beim Durchstöbern des Fernsehprogramms meiner Tageszeitung »Mensch, Obama« anstelle von »Mensch, Oma« gelesen. Gibt mir Hoffnung zu denken. [Das Filmchen hat Helmut G. aus den Tiefen des Internets gefischt.]

Bozo /

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Daily Link Icon Mittwoch, den 21. Januar 2009
Päuschen

Wie jeden Mittwoch in diesem Semester die Ankündigung, daß meine Vorlesung an der FHTW Berlin Donnerstags schon in aller Herrgottsfrühe stattfindet und daher morgen das Bloggen ausfällt. Die Folien stehen online, wer will, kann sie sich ja schon einmal reinziehen. Doch obwohl ich in den letzten Tagen schon daran gebastelt habe, kann sich bis morgen früh immer noch alles ändern. Daher gilt in letzter Instanz das gesprochene Wort...

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Musik zur Mittagspause

Nataly Dawn singt The Big Idea. Viele Leute denken, daß die Aufnahme von Musikvideos in fremden Gärten illegal sei. Grins Mir gefällt's...

Many people think that violets are blue, thanks to lousy poetry.
I'm of the opinion none of this is true so they take it out on me.
Yeah they take it out on me.
What's the big idea?

Nataly Dawn wird sicher bald der nächste große YouTube-Star. Grins [Boing Boing]

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Pacman als Text-Adventure

Pacman Dungeons ist ein im Browser spielbares Text-Adventure mit Pacman als Held. Der Spieler muß Pillen einsammeln und es vermeiden, auf Geister zu treffen. Das Spiel ist eine Hommage an die beiden populärsten Spiele der 1970er und 80er Jahre: Text-Adventures und Pacman.

A picture named pacman-dungeons.png

Trotz aller Nostalgie kommt ein völlig neues Spielgefühl auf: Es war noch nie so langsam, Pacman zu spielen. Grins [Processing Blogs]

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Codename »Eichhörnchen«: Denk daran, schaff (Daten-) Vorrat an

Reclaim Your PrivacyDas muß sich wohl auch Herr Mehdorn gedacht haben, denn die Deutsche Bahn bespitzelte mehr als 1.000 eigene Mitarbeiter. Der für die Aufsicht des Konzerns zuständige Datenschutzbeauftragte von Berlin, Alexander Dix, hält solche Späh-Aktionen für nicht rechtens. Gegenüber dem stern sagte Dix: »Wir haben bei der Bahn erhebliche Verstöße gegen das Bundesdatenschutzgesetz festgestellt.« Die Behörde prüfe, ob das Unternehmen ein Bußgeld zahlen müsse. Möglicherweise rufen die Spitzelaufträge auch die Ermittlungsbehörden auf den Plan. Datenschützer Dix: »Ein Straftatbestand ist in einigen Fällen nicht auszuschließen. Wir prüfen, ob wir die Staatsanwaltschaft einschalten.« Für die Spitzelaktion wählte die Bahn solch lustige Codenamen wie »Eichhörnchen«, »Sonnenblume« oder »Bienenstock«. [Stern.de]

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OpenStreetMap: Tu felix Austria

Bald ganz Österreich auf OpenStreetMap: Nachdem das Projekt OpenStreetMap (OSM) kürzlich eine komplette lizenzfreie Online-Karte von Wien veröffentlicht hat, werden schon bald entsprechende Pläne von ganz Österreich vorliegen. Der Compass Verlag wird dem Projekt die dazu notwendigen Daten zur Verfügung stellen. [futurezone.ORF.at]

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RSS und WordPress

Wo wir gerade beim Thema sind: 10 Useful RSS-Tricks and Hacks For WordPress. Wobei Feedburner-Feeds evil sind (sie spionieren). Aber die übrigen neun Tricks sind wirklich nützlich. [bluelectric.org]

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I love RSS

Book Cover Auch das Quartiersmanagement Berlin hat das Internet nicht verstanden. Zwar bietet es auf seinen Seiten einen RSS-Feed an, doch zu welchen Nutzungsbedingungen: »Für nicht-kommerzielle Zwecke ist es gestattet, die Newsfeeds in eine private Homepage oder ein Weblog kostenfrei einzubinden, solange »Quelle: www.quartiersmanagement-berlin.de« genannt ist, die Links in einem neuen Browser-Fenster öffnen und die Inhalte nicht archiviert werden. Wir behalten uns allerdings das Recht vor, Internetseiten ohne Angabe von Gründen diese Nutzung zu untersagen. [...] Geschäftskunden und kommerzielle Organisationen können ein Angebot anfordern, wenn sie RSS-Feeds in Ihre Seiten integrieren wollen.« (Hervorhebungen von mir.) Ich nenne das: Die Angst der öffentlichen Institutionen vor der Öffentlichkeit. Vielleicht sollte ihnen jemand die Lektüre meines Büchleins zu RSS und Atom empfehlen (auf das ich endlich mal wieder hinweisen konnte Grins). [Von Gabi entdeckt.]

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Noch eine Videolösung für Drupal

Wenn mein emailender Mitblogger an einem Problem dransitzt, dann beißt er sich auch fest Grins: Mit OpenPackage Video erhält man eine weitere Videolösung für Drupal. Mit ihr kann man etweder den (kostenpflichtigen) Transcoding-Dienst des Herstellers nutzen oder aber mit ffmpegX selber codieren (dann ist alles frei). Das Modul nutzt zur Zeit Jeroen Wijerings FLV Media Player, der unter einer nichtkommerziellen CC-Lizenz steht. Eine Erweiterung für den Flowplayer (GPL) sei aber in Arbeit.

Der Vorteil dieser Lösung ist, daß explizit ein Podcast-fähiger Feed erstellt wird. Nachteil ist aber, daß die Videos — wie bei vielen anderen Lösungen — wieder auf dem Server liegen müssen, auf dem auch Drupal installiert ist. Und das kann schnell den verfügbaren Speicherplatz sprengen. [Noch einmal Peter van I. per Email.]

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CDN2: Not Yet Another Video Hoster

Es sieht so aus, als ob CDN2 meine Anforderungen an eine externe Asset-Verwaltung für Videos in Drupal erfüllt. Der Dienst wie auch sein Preismodell erinnern stark an Amazons S3 (was auch kein Wunder ist, da er von ehemaligen Amazon-Entwicklern gegründet wurde und gespeichert werden die Videos auch dort).

Die hochgeladenen Filme werden von CDN2 in verschiedene Formate konvertiert und dann auf Amazons S3 abgelegt. Sie können mithilfe des mitgeliederten FlowPlayers dann in Eure Drupal-Seite eingebunden werden (einen »eigenen« Player scheint man aber ebenfalls nutzen zu können). Vom Upload bis zum Einbinden geschieht dies alles direkt aus Drupal heraus, externe Tools sind nicht nötig. Was ich (noch) nicht herausbekommen habe, ob auch ein Podcast-fähiger RSS- oder Atom-Feed generiert wird. Und im Gegensatz zu den meisten anderen Video-Lösungen behaltet Ihr die volle Kontrolle über Euren (Video-) Content.

Die Installation scheint einige zusätzliche PHP-Module vorauszusetzen, so daß ich momentan noch nicht weiß, ob man dies bei einem Spielzeugprovider installiert bekommt.

Das Preismodell sieht zur Zeit folgendermaßen aus:

Transcoding$2.50/GB für »normale« Videos; $4.00/GB für HD-Videos
Traffic$0.50/GB

Für die eigentliche Speicherung werden keine Kosten berechnet. Das sind Preise, mit denen man durchaus leben kann. Doch Vorsicht: Die Preise gelten nur für die Beta-Phase, wie es endgültig aussieht, bleibt abzuwarten.

Wenn es beim Spielzeugprovider nicht geht: Die Macher bieten mit Elastic2 auch ein skalierbares Drupal im Cloud. Auch hier werkelt im Hintergrund Amazon mit EC2. Beides zusammen könnte durchaus die kostengünstige Lösung für hochfrequentierte Drupal-Video-Sites sein. [Peter van I. per Email.]

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WordPress im Fernsehen

Für die, die nicht lesen können Grins: WordPress.tv zeigt Euch alles über WordPress in netten kleinen Video-Häppchen. Nettes Experiment. Und weiß jemand von Euch da draußen, welchen Player sie benutzen? [Peter van I. per Email.]

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Seit drei Jahren »Klowand«

Heute vor drei Jahren war ich eine Klowand und Jean-Remy von Matt eine beleidigte Leberwurst. Muß man doch daran erinnern dürfen..

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Einen für den Morgen

Denn ich hatte schon lange keinen Ukulelen-Content mehr. WikipediaLogo Amanda Palmer beherrscht nicht nur das Klavier, sondern auch dieses kleine Instrument und ihre Stimme ist sowieso phantastisch:

Hier dekonstruiert sie Radioheads »Creep«. Rettete meinen Tag...

Bozo /

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Daily Link Icon Dienstag, den 20. Januar 2009
Schäuble arbeitet weiter am Schnüffelstaat

Neues Gesetz sieht Surfprotokollierung vor: Datenschützer kritisieren einen neuen Gesetzentwurf von Bundesinnenminister Schäuble, der Anbietern von Webseiten erlauben soll, das gesamte Surfverhalten der Nutzer aufzuzeichnen. Selbst die umstrittene Vorratsdatenspeicherung sieht das nicht vor. [Golem.de]

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Musik zur Mittagspause

WikipediaLogo Eric Burdon sang 1990 Sixteen Tons, den von Merles Travis 1947 geschriebenen Protestsong aus den amerikanischen Kohlengruben, und gab ihm seine ursprünliche Bedeutung zurück:

I was born one mornin' and the sun didn't shine
I picked up my shovel and I walked to the mine
I loaded sixteen tons of number nine coal and
the straw boss said, »well bless my soul!«

You loaded sixteen tons, and what do you get?
another day older and deeper in debt
St. Peter, don't you call me, 'cause I can't go
I owe my soul to the company store

Denn Tennessee Ernie Ford machte 1955 daraus einen Country-Song für Trucker (und solche, die es gerne wären) und Ralf Bendix und Freddy Quinn verhunzten den Song in Deutschland zu einem Seemannslied (Sie hieß Mary Ann). [Alltägliche Wahrheiten]

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Suppenkasper

Beautiful Soup ist ein fehlertoleranter, in Python geschriebener HTML/XML-Parser. Er wird in der Hauptsache für quick and dirty Projekte, die Screen Scraping benötigen, eingesetzt. Testen!

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Mit Django auf Wolke 27

Pinax ist eine Sammlung von Modulen für das Python-basierte Webapplication-Framework Django, die die Erstellung von Social Network Sites vereinfachen will. Unter anderem sind Module für OpenID-Support, Passwort-Management, einem Twitter-Klon, Weblogs, Wikis und einer Photosammlung a la flickr vorhanden. James Tauber stellte Pinax in einem einstündigen Vortrag auf der DjangoCon 2008 vor:

Eine Demo-Installation ist Cloud27, wo Ihr die Leistungsfähigkeit der Module testen könnt. Sieht a) danach aus, als ob ich mich unbedingt endlich näher mit Django beschäftigen müsste und b) daß ich Pinax dann einem Test unterziehen werde.

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Wie frei darf die freie Meinung sein?

Ein wichtiger, notwendiger, ausführlicher und lesenswerter Artikel von Jens Berger über den vermeintlichen Skandal um die Chinaberichterstattung der deutschen Welle: »Die mediale Posse hinterläßt ein flaues Gefühl im Magen. All zu leicht lassen sich Journalisten und Politiker von interessengetriebenen Exilanten für ihre Ziele einspannen - vor allem dann, wenn diese Ziele weitgehend deckungsgleich mit ihren eigenen Zielen sind. Der Deutschen Welle ist vor allem vorzuwerfen, daß sie sich nicht offensiv vor ihre Mitarbeiterin gestellt und deren Recht auf freie Meinungsäußerung verteidigt hat.« Lesebefehl! [Telepolis News]

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Cyberpunk-Musikautomat

Diesen wunderbare 3D-Animation eines Musikautomaten hatte ich — glaube ich — schon einmal. Aber im Fernsehen wird schließlich auch alles wiederholt. Und Yahoo! liefert das Filmchen in einer etwas besseren Qualität als YouTube:

Eine im Netz grassierende Legende behauptet, daß diese Maschine tatsächlich vom Robert M. Trammell Music Conservatory in Kollaboration mit der Sharon Wick School of Engineering at the University of Iowa aus Traktor-Ersatzteilen der Firma John Deere gebaut worden wäre. Das ist jedoch nirgends belegt und der Film ist eindeutig eine Computeranimation. Und solange die Bälle, wenn sie die gleichen Saiten treffen, verschiedene Töne erzeugen, glaube ich das auch nicht. Grins [Peter van I. per Email.]

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Bloggen aus Krisenregionen

Weblogs als Alternative zu Massenmedien: Mit dem Gazastreifen tut sich die offizielle Berichterstattung sehr schwer. Die Israelis haben die Pressefreiheit stark eingeschränkt und lassen keine unabhängigen Journalisten ins Kriegsgebiet. Informationen kommen vor allem über bloggende Bewohner von Gaza nach außen. [futurezone.ORF.at]

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Flughäfen zu Bordellen

Da der Senat anscheinend immer noch keine Ahnung hat, was er mit dem Gelände des stillgelegten Flughafens Tempelhof anstellen soll, hat er zu einem Call for Ideas aufgerufen. 56 Ideen gingen ein, darunter der Vorschlag, auf dem Gelände ein riesiges Rotlichtviertel einzurichten. Der Columbia-Strip soll das Flugfeld mit den angrenzenden Stadteilen verbinden.

Stop

Puffs haben wir eigentlich schon genug im Flughafenkiez und ein attraktiveres Viertel ist der Kiez dadurch auch nicht geworden. Aber das solch ein Vorschlag tatsächlich ernst genommen wird, zeugt von der grandiosen Orientierungslosigkeit des Senats. [Photo: Gabi]

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Ich habe gelesen: Firmin

Book Cover Das Buch Firmin. Ein Rattenleben wurde mir von Gabi zu Weihnachten geschenkt. Es ist der Debütroman von Sam Savage, wenn man dem Photo auf der Umschlagklappe trauen darf, einem etwa 60- bis 65-jähriger Tischler, Fahrradmechaniker und Doktor der Philosophie. Das zeigt uns, daß es nie zu spät ist, gute Bücher zu schreiben. Denn Firmin ist wirklich ein gelungenes Buch über eine Leseratte im wahrsten Sinne des Wortes. Der Held der Geschichte beschreibt sein kurzes Rattenleben, in dem er nie die Bostoner Antiquariatsbuchhandlung in die er als jüngstes von 13 Rattengeschwistern hineingeboren wurde, wirklich verlassen hat. Die Handlung spielt etwa in den 1960er Jahren und mit dem Tod der Buchhandlung durch die Abrißbirne, die wie das ganze, etwas heruntergekommene, aber charmante Viertel einem Ideal eines modernen Boston weichen muß, stirbt auch Firmin.

Die Ratte hat sich bis dahin durch die gesamte Buchhandlung gelesen und gefressen, schwadroniert und träumt sich das Leben zurecht, wird enttäuscht und verletzt und steht doch wieder auf. Ein wenig erinnert sie an E.T.A. Hoffmanns philisterhaften Kater Murr, sie ist sozusagen das Pendant des Katers von der Beuteseite. Auch Hoffmanns alter ego, der Kapellmeister Johannes Kreisler tritt auf, hier in der Inkarnation des erfolglosen Schriftstellers und Weltverbesserers Jerry. Im Gegensatz zu Hoffmanns Roman kommunizieren die beiden jedoch miteinander, soweit wie eine Kommunikation zwischen Mensch und Ratte möglich ist.

Viel passiert eigentlich nicht in dem schmalen Bändchen, doch trotzdem ist es das ganze Leben. Die Sprache ist schnell, hektisch und bilderreich, dem kurzen Leben einer Ratte also durchaus angemessen und erinnert an die Poesie der WikipediaLogo Beat Generation. Das Buch ist witzig und traurig, charmant und frech, poetisch und chaotisch, also wunderbar und ein einziges Lesevergnügen. Allein um den Genuß des Lesens hätte ich gerne der Ratte ein längeres Leben gewünscht.

Auch die Gestaltung des nur etwas über 200 Seiten starken Buches ist überraschend liebevoll: Der Schutzumschlag wirkt vergilbt und eingerissen und der Buchschnitt besitzt eine Rattenzahnung. Und dabei ist es kaum teurer als ein Taschenbuch. Kaufen!

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Daily Link Icon Montag, den 19. Januar 2009
Schon für's iPhone GEZahlt?

Ich bin ja bekanntlich schon dafür, daß es den öffentlich-rechtlichen Rundfunk gibt und auch dafür, daß er irgendwie finanziert wird, wenn es sein muß, auch über die GEZ. Aber die Verantwortlichen machen es mir immer schwerer, meine positive Grundhaltung und meinen Gleichmut zu bewahren. Wenn zum Beispiel diese Meldung des Kölner Express stimmt: iPhone-Nutzer müssen GEZ-Gebühren zahlen. Private Nutzer (ähnlich wie bei Computern) nur, wenn sie sonst in ihrem Haushalt noch keine GEZ-Gebühren zahlen, aber was ist mit Selbständigen und Kleingewerblern? Müssen die nun bald für jedes Telephon 5,76 T(€)uro in den Rachen der GEZ werfen? Ich erinnere mich, daß bei einer bestimmten Kombination der Legierungen von Kochtopf und Deckel, man mit diesen (starke) Rundfunksender empfangen konnte. (Damals — zu den Zeiten, als es in Deutschland noch keine Privatsender gab — war das, wenn ich mich richtig erinnere, Radio Luxemburg, das aus den Küchen der Eifel und des Saarlands tönte.) Eine Anregung an die GEZ: Rundfunkgebühr für Küchengeräte. Da kann man endlich richtig abzocken. Denn wer kann sich schon ein iPhone leisten? Aber Kochtöpfe gibt es in jedem Haushalt. [Telagon Sichelputzer]

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Wikipedia-Hack

Mit Yahoo!s Query Language (YQL) und JSON: Retrieving and displaying data from Wikipedia with YQL Ausdrucken! [Yahoo! Developer Network Blog]

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Revolution bei YouTube

Oder nur Auswüchse der momentan grassierenden Obamania?

A picture named click2download.JPG

Wie dem auch sei: Einige (Obama-) Videos bei YouTube haben einen Downloadlink! Das hat es bisher noch nie gegeben. [Miro - Internet TV Blog]

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Wer profitiert von einer Schutzverlängerung für Urheberrechte?

Die britische Open Rights Group erklärt in einem schönen, fünf Minuten langen Video, was die Problematik hinter einer Schutzfristverlängerung für Urheberrechte ist:

Am 27. Januar 2009 lädt die Open Rights Group zu einer Veranstaltung im Europaparlament ein. Mehr Informationen bietet die Kampagnen-Website Sound Copyrights. [Netzpolitik.org]

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Zur Hessenwahl

A picture named franzmehring.jpeg Franz Mehring schrieb im Sommer 1918 über den Regierungssozialismus der SPD und den vergeblichen Versuch, sie von innen zu verändern: Wie ein Ölfleck: »Könnte ich wenigstens bessere Kunde von dem Leben innerhalb der deutschen Arbeiterwelt senden! Aber der Regierungssozialismus frißt noch immer wie ein Ölfleck um sich, sosehr er moralisch und politisch abgewirtschaftet haben mag und täglich mehr abwirtschaftet. Es ist noch das wenigste, daß er, unter dem Schutze des Belagerungszustandes, durch allerhand schäbige Kniffe und Pfiffe nahezu sämtliche Arbeiterblätter an sich gerissen hat und täglich durch hundert Röhren sein Gift und seinen Schmutz in die proletarischen Massen gießen kann. [...] Die wirkliche Ursache des Übels liegt tiefer; sie hat sich in diesen Wahlen nur offenbart wie vorher schon in manchen Anzeichen; der Unabhängigen Sozialdemokratie fehlt es an der Stoß- und Werbekraft, deren es bedarf, um Arbeitermassen um sich zu scharen und fortzureißen. Als Personen darf man ihren Mitgliedern nichts Übles nachsagen; es sind sehr tüchtige Kräfte darunter, und sie alle wollen gewiß das Beste. Aber als Partei sind sie unter keinem günstigen Stern geboren. Sie haben sich viel zu spät und viel zu zögernd von dem Regierungssozialismus getrennt, an dessen Sünden sie allzulange teilgenommen haben; sie haben sich auch gar nicht auf Grund einer gemeinsamen und klaren Überzeugung zusammengetan, sondern in vielen und darunter auch wichtigen Fragen gehen ihre Ansichten auseinander; was sie verbindet, ist nicht die Parole: Vorwärts, sondern die Parole: Zurück!« Das sei (nicht nur, ich denke natürlich auch immer und vorrangig an Berlin Grins) den hessischen Linken ins Stammbuch geschrieben. [Junge Welt]

Franz Mehring: Offenes Schreiben an die Bolschewiki, 3. Juni 1918, in: Franz Mehring: Politische Publizistik 1905 bis 1918 (Gesammelte Schriften Band 15), Dietz Verlag, Berlin 1977, Seite 773-776

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Freie Straßenkarte für Wien

Das Projekt OpenStreetMap (OSM) hat die rund 7.000 Straßen Wiens vollständig erfaßt und das Ergebnis zur freien Nutzung im Internet zur Verfügung gestellt. Jetzt sind die Rad- und Fußwege dran. [futurezone.ORF.at]

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Ev'ry Monday is a Blue(s) Monday

WikipediaLogo Robben Ford gilt als souveräner Ausnahmegitarrist mit herausragendem melodischem Empfinden und brillantem Gitarrensound.

Und das beweist er auch mit dieser Aufnahme des Worried Life Blues von Big Maceo Marriweather (einer Adaption von Sleepy John Estes Someday Baby). [Blues-Spezialist Peter van I. per Email.]

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Rettet die Berliner Gaslaternen!

Denn Geld ist nicht alles: Der Berliner Senat will einen Großteil der 44.000 Gaslaternen abschaffen. Ab dem Jahr 2009 sollen in einer ersten Stufe insgesamt 8.400 Gaslaternen durch Elektrolaternen ersetzt werden. Wartung und Betrieb der neuen Leuchten würden bedeutend weniger Kosten als die Gaslaternen verursachen.

A picture named ProgasLicht_Banner-2.gif

Bei so revanchistischen Aktionen wie dem Schloßneubau, da spielt Geld keine Rolle. Aber, so werden wir beruhigt: Die Schinkelleuchten sollen erhalten bleiben. Na klar, weil die an Preußens Gloria erinnern. [Uhus *finest-assorted* Weblog Droppings]

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Schlangenbeschwörer am MIT

Python Icon, Photo: Gabriele Kantel MIT OpenCourseWare: A Gentle Introduction to Programming Using Python. Sehr empfehlenswerter Link für alle, die Programmieren und Python (kennen-) lernen wollen (und Englisch lesen können). [Noch einmal Peter van I. per Email.]

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Dropbox-Alternative

Ist ZumoDrive (Hybrid Cloud storage for all your documents and media) die (oder eine) Dropbox-Alternative? Ein Gigabyte Speicher ist frei (wie Freibier), einen Test ist es daher allemal wert. [Peter van I. per Email.]

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Wikis und die fröhliche Wissenschaft

Heute vor fünf Jahren träumte ich von einer idealen Kombination aus Weblog und Wiki. Nahezu alle diese Forderungen sind im DokuWiki (mit dem Blog-PlugIn) verwirklicht. Und ich kann auch immer mehr Kollegen von den Vorzügen der Arbeit mit einem (Doku-) Wiki überzeugen. Die »fröhliche Wissenschaft« kann beginnen. Grins

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Einen für den Morgen

Cracker mischen gnadenlos Blues und Country mit Indie-Klängen und ironischen Texten zu einer gefälligen Melange zusammen: Euro Trash Girl.

Käme Lou Reed von der Westküste, würde er auch so klingen. Grins [Von Gabi letzte Nacht im TV entdeckt.]

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Daily Link Icon Freitag, den 16. Januar 2009
Einen habe ich aber noch

Der neue »Krimi am Sonntag«, übermorgen im hessischen Fernsehen: Ein Schweinchen namens Koch. Nicht versäumen!

Gilt wahrscheinlich auch für die neue Legislaturperiode: Erbarmen! Die Hessen kommen! [Danke, Redblog]

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OpenGL ist (endlich) frei

Neulizenzierung abgeschlossen: Die Free Software Foundation (FSF) hat einige von SGI entwickelte OpenGL-Teile neu lizenziert. Damit sind alle von SGI entwickelten 3D-Grafiktechniken für Linux nun freie Software. [Golem.de]

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Schneehund

Es ist Freitag und mit diesem Hundebild möchte ich für und mit Euch ein hoffentlich schockwellenfreies Wochenende einläuten. Der wenig sportliche Charakter des Photos verrät es Euch shcon: Es steht weder ein Agility-Turnier noch eine Obedience-Prüfung an diesem Wochenende an.

Zebu im Schnee

Wir werden es ganz einfach und gemütlich mit Lesen, Schreiben und Wandern verbringen (letzteres allerdings nur, wenn das Wetter mitspielt). [Photo: Gabi]

Und wenn das Wetter nicht mitspielt oder Ihr sonst noch etwas zum Stöbern sucht: Die Ausstellung Bookmarks zeigt Wissenswelten von der Keilschrift bis YouTube. Und alle Ausstellungsstücke sind auf der Website mit Photos und/oder Videos dokumentiert und ausführlich erläutert. Und einen YouTube-Channel gibt es auch. Da könnt Ihr schon ein paar Stunden verbringen. [heise online news]

Ein schönes Wochenende Euch allen da draußen...

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Multimedia mit der Schlange

Ein dringender Testkandidat: libavg (LGPL) »is a high-level multimedia platform with a focus on interactive installations. It is meant to pick up where Macromedia Director and Adobe Flash leave off and gives you high-quality hardware-accelerated visuals as well as easy and flexible authoring, testing and deployment. libavg works well with other open-source solutions for sound, networking and hardware device support, resulting in a complete and well-integrated package. It uses an xml-based layout language for screen design and python as scripting language.« Die Software gibt es für Linux und für MacOS X. [Marco K. per Email.]

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Bubble, bubble toil and trouble

Bei Juice Analytics zeigt man uns, wie man mit Hilfe von Nodebox (unter anderem) mit wenigen Zeilen Python-Code nette Bubble Graphs aus statistischen Daten erstellen kann. Ausdrucken! [rfc1437.de]

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iGoogle, youGoogle, weGoogle

Jetzt kann man seine personalisierte Startseite bei Google auch mit einem bei Picasa hochgeladenem Bild verschönern und farblich anpassen und sich so einen unverwechselbaren Zutritt ins Web verschaffen. Wollte das sofort mit einem meiner Photos ausprobieren, aber in Deutschland scheint dieser Service noch nicht verfügbar zu sein. [Official Google Blog]

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Musik zur Mittagspause

Die Welt ist nicht schwarzweiß: Der bekannte israelische Popsänger und Friedensaktivist WikipediaLogo Aviv Geffen im Sommer 2007 in den legendären Abbey Road Studios mit Black & White.

Er spielt morgen abend um 20:00 Uhr im Postbahnhof am Berliner Ostbahnhof. [Zebu]

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Frau von der Leyen, wo bleibt Ihr Einsatz?

Saudischer Großmufti: Ab 10 Jahren sind Mädchen heiratsfähig. In Saudi-Arabien werden Menschen-, Kinder- und Frauenrechte verletzt, erzwungener Sex mit Kindern legalisiert, ohne daß es die westlichen Regierungen stört. [Telepolis News]

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Kinderpornojäger sind doof, ignorant und völlig ahnungslos

Britische Kinderpornojäger sperren Archive.org: Die britische Internet Watch Foundation (IWF) hat die Wayback Machine von Archive.org auf die Kinderporno-Sperrliste gesetzt. Nun können zahlreiche britische Internet-Nutzer nicht mehr auf diese Ressource zugreifen. [futurezone.ORF.at]

Die Aussage der Überschrift will ich explizit nicht nur auf britische Denunzianten und Zensoren beschränken (ich habe da meine Erfahrungen), denn auch, was uns da Deutschlands Familien-Sch(r)äuble Frau von der Leyen via Spiegel Online verkündet, läßt schlimmste Zensurbefürchtungen bei mir aufkeimen. Eine lesenswerte Analyse dazu bei Burks.

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Google klemmt einige seiner Dienste ab

Google hat vorgestern angekündigt, eine Reihe seiner Online-Dienste schließen zu wollen. Betroffen sind Google Notebook, das mobile Social Network Dodgeball, der Bibliotheksdienst Catalog Search und der Twitter-Konkurrent Jaiku. Der Google Mashup Editor, mit dem sich Online-Dienste verknüpfen ließen, wird in sechs Monaten geschlossen, seine Funktionen werden allerdings in den Web-Entwicklungsdienst App Engine integriert. Auch die Upload-Funktion von Google Video wird »in einigen Monaten« geschlossen, die Nutzer werden an die Dienste YouTube und Picasa weitergeleitet. Und auch die Zukunft von Google Pages scheint mir unklar. [futurezone.ORF.at]

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jQuery 1.3 ist draußen

Book Cover Die bekannte AJAX-Bibliothek jQuery ist in der Version 1.3 erschienen. Es gibt ein paar interessante Neuerungen und einen neuen API-Browser. Ein Update scheint sich daher zu lohnen. [Peter van I. per Email.]

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Grünes Wiki

Wiki Green Germany ist ein grünes Umweltwiki, das dem praktischen Umweltschutz gewidmet ist. Es ist der deutschsprachige Ableger dieses Wikis. [Pressemitteilung]

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Aus der Geschichte der Informationsgesellschaft

Bei der Vorbereitung zu meiner gestrigen Vorlesung im Internet-Archiv gefunden: Ein Dokumentarfilm über Paul Otlet und das Mundaneum:

Die Dokumentation ist von W. Boyd Rayward, in ihr wird englisch und französisch gesprochen, sie ist etwas länger als 23 Minuten, wurde 1998 für das niederländische Fernsehen produziert und ist absolut sehenswert. Mehr darüber auch auf den Seiten von Archive.org.

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Daily Link Icon Mittwoch, den 14. Januar 2009
Päuschen

Morgen ist wieder Donnerstag. Und regelmäßige Leser des Schockwellenreiters wssen, daß in diesem Semester die Hochschulverwaltung der FHTW meine Vorlesung auf Donnerstag in aller Herrgottsfrühe gelegt hat. Daher wird es das nächste Update erst wieder am Freitag geben.

Praxinoskop

Ein Praxinoskop-Theater von Emile Reynaud, Paris 1880

Die Folien sind online, werden aber — obwohl ich gestern schon einiges aktualisiert habe — noch heute Nacht ein wenig geändert werden (müssen). Daher gilt wie immer das gesprochene Wort und beachtet bitte: Es kann sich noch alles ändern!

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Ich habe gelesen: Using Drupal

Book Cover Wenn es ein empfehlenswertes Drupal-Buch für den erfahrenen Webworker gibt, dann ist es Using Drupal von Angela Byron, Addison Berry, Nathan Haug, Jeff Eaton, James Walker und Jeff Robbins. Es unterscheidet sich grundlegend von allen, durchaus guten Drupal-Büchern, die ich bisher gelesen habe. Es geht nicht von der Dichotomie zwischen Anwender und Administrator aus, die die meisten Bücher zu (Open Source) Content Management Systemen beherrscht. Vernünftigerweise, denn in den meisten Projekten, die mit solchen kleineren CMS gefahren werden, sind Anwender gleichzeitig Administratoren und die Administratoren Anwender. Und der Leser bekommt nicht zum wiederholten Male erklärt, was ein CMS eigentlich ist und wie es sich zusammensetzt. Nein, es gibt auf wenigen Seiten eine Übersicht über Drupal, in der man in der Hauptsache lernt, was Drupal von anderen CMS unterscheidet. Und es gibt einen Jumpstart von etwa 50 Seiten, in dem man prototypisch ein Drupal-System aufsetzt.

Doch dann geht es in medias res: In acht Fallstudien, unter anderem einem Wiki, einer Photo-Gallerie, einem Job-Board, einem Online-Store und einem Event-Kalender bekommt man gezeigt, wie man Drupal für seine spezifischen Bedürfnisse anpaßt und welche (Zusatz-) Module sich für den jeweiligen Fall am Besten eignen. Diese Beispiele sind nicht nur vollständig ausgeführt, sondern es wird auch erläutert, warum welche Module eingesetzt werden und welche Alternativen es gibt. Die einzelnen Kapitel sind von den unterschiedlichen Autoren verfaßt, die jeweils ihre Erfahrungen einbringen und man merkt dem Buch an, daß sie tatsächlich große Erfahrungen in den Bereichen besitzen.

Leider fehlt eine Fallstudie über die Einbindung von Videos und eine über (externes) Asset-Management. Ich hatte ja — vor meiner Begeisterung für mein DokuWiki — Drupal durchaus als Basis für eine P2P-flickr/YouTube-Alternative gehalten und war gerade an diesen beiden Dingen gescheitert. Nichtsdestotrotz: Das Buch motiviert mich, hier meine Versuche wieder aufzunehmen.

Abschließend gibt es noch ein Kapitel über Templates (Themes), wie man sie anpaßt oder neue verfaßt. Das habe ich in dieser hervorragenden Qualität noch in keinem anderen Drupal-Buch gefunden. Allein dieser Abschnitt lohnt den Kauf (denn eigentlich ist es das erste, was man (oder doch nur ich?) mit einer frisch erworbenen Drupal-Installation anfangen will und gerade das wird fast überall woanders stiefmütterlich behandelt).

Book Cover Kurzum: Anfänger im Web sollten sich sicher zur Erstlektüre eines der anderen Bücher zu Drupal zulegen, die es auf dem Markt gibt, auch O'Reilly Deutschland bietet da mit Praxiswissen Drupal 6 ein durchaus brauchbares an. Für den erfahrenen Webworker allerdings gibt es kein besseres, keines, das den Kaufpreis mehr lohnt als Using Drupal. Auch wenn schon vorher für mich die Dreieinigkeit WordPress, DokuWiki und Drupal die beste Auswahl darstellte, wenn es um die Bereitstellung von dynamischen Content im Web ging — dieses Buch hat es (zumindest für Drupal) noch einmal bestätigt.

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Ein Königreich für ein Geschäftsmodell

Google sucht Reseller für Google Apps: Google will sein Partnernetz rund um die eigenen Applikationen erweitern und startet dazu ein Resellerprogramm für Google Apps. Damit will Google seinen Partnern neue Einnahmemöglichkeiten verschaffen und so die eigene Position stärken. [Golem.de]

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Das Land Oz

Auch imaginäre Orte brauchen gute Karten:

A picture named p_oz_map_2.jpg

Auf der Seite Wizard of Oz Photos und Pictures gibt es noch mehr davon und auch anderes, wunderbares Material zu dem Kinderbuchklassiker. [Boing Boing]

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»Finanzkrise« und Vertrauenskrise

Nach einer internationalen Umfrage ist in Ländern wie Großbritannien, Deutschland und Frankreich der Pessimismus groß und das Vertrauen in Banken und Regierungen gering. Und womit? Mit Recht! [Telepolis News]

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Geschickter Schachzug im Medienkrieg

Al Jazeera stellt Videos aus Gaza unter CC-Lizenz ins Netz: Der einflußreiche arabische Nachrichtensender Al Jazeera hat eine Reihe von (arabischen und englischen) Videos unter einer Creative Commons-Lizenz ins Netz gestellt. Das bisher veröffentlichten Material kann auch in hoher Auflösung heruntergeladen werden. Und Al Jazeera gibt es auch auf YouTube und (hochaufgelöst) bei Miro. [Netzpolitik.org]

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Liebe und Leid täglich online

Philipp Laage über Daily Soaps im Internet. Mit vielen Seifenoper-Links für die danach Süchtigen. Grins Alle anderen machen sich ihre Seifenoper selber (vgl. untenstehenden Artikel). [Netzeitung.de]

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Lifecasting: Das eigene Leben als Seifenoper

Videotagebücher für die Öffentlichkeit: Das Lifecasting oder Lifeblogging hat sich vor allem in den USA mit Internet-Plattformen wie Ustream.tv, Justin.tv und Kyte.tv etabliert. Jeder Benutzer bekommt eine eigene Kanal-Seite mit Profilangaben, Videostream- und Chat-Fenster, von der man senden und auch archivieren kann. Die Channel-Seiten können ähnlich wie MySpace-Profile individuell gestaltet werden. Selbstdarsteller finden Öffentlichkeit, jedermann ist Star und Regisseur im eigenen Fernsehkanal. Ich habe irgendwo auch noch (mindestens) einen brachliegenden Kanal bei Kyte.tv. Als begnadeter Selbstdarsteller sollte ich ihn vielleicht reaktivieren? Grins [futurezone.ORF.at]

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Museumsbesuch im Lehnstuhl: In den Prado mit Google Earth

Gestern hat Google einen Layer für das weltberühmte WikipediaLogo Prado-Museum in Madrid freigegeben. Die Reproduktionen der ausgestellten Werke stehen in hoher Auflösung zur Verfügung. Einem Museumsbesuch im Lehnstuhl steht daher nichts entgegen.

Im Gegensatz zu der Behauptung hier reichte es bei mir nicht, »Prado« in das Suchfeld von Google Earth einzugeben (führte mich nach Lateinamerika), »Prado Spain« führte mich an die Algarve, erst »Prado Museum Spain« brachte mich dahin, wo ich hinwollte. [Google LatLong Blog]

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Schlangengeschichte(n)

Guido van Rossum hat ein Blog begonnen, das in einer Serie von Artikeln die Geschichte von Python, die Geschichte der Community dieser Skriptsprache und die ihr zugrunde liegenden Prinzipien festhalten will. Spätestens, wenn eine Software Version 3.x erreicht hat, sollte man dies wohl tun. Grins [Daily Python URL]

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FSEvents visualisieren

Falls man wissen will, welche Dateien bei der Installation beliebiger Software angefaßt und verändert wurden...

A picture named fseventer.png

hilft einem fseventer (Donationware) weiter. Denn damit kann man die protokollierten Änderungen von FSEvents graphisch verfolgen. [Mathias O. per Email.]

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Einen für den Morgen

WikipediaLogo Ana Popovic ist eine serbische Blues-Gitarristin und -Sängerin. Sie wohnt heute in den Niederlanden und spielt eine wunderbar jazzige und swingende Gitarre.

Navajo Moon, live gespielt im Melkweg, Amsterdam. Neun Minuten feinstes Gitarrenspiel von Ihrer DVD Ana!. Wer will, kann sie auch bei Amazon kaufen. [Peter van I. per Email.]

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Daily Link Icon Dienstag, den 13. Januar 2009
Vorlesungsmitschnitte im iTunes Store

A picture named miro-button-grey-125X38.png Apple stellt die bisher nur in den USA und in Großbritan­nien über den iTunes Store verfügbare Rubrik iTunes U (Link funktioniert nur bei installiertem iTunes) ab sofort auch deutschen Bildungseinrichtungen zur Verfügungen. Neben Image-Filmen und Vorlesungsmitschnitten können interessierte Universitäten Einblicke in bestimmte Forschungsfelder gewähren oder ihren Studentinnen und Studenten die Möglichkeit bieten, Abschlußarbeiten über iTunes zu präsentieren. Erste Kooperationspartner sind die Ludwig-Maximilians-Universität München, die RWTH Aachen University, die Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und das Hasso Plattner Institut (HPI). Statt in Apples Shop wären diese Einrichtungen aber besser bei Miro aufgehoben. [heise developer news]

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High Tech

All I Need ist ein nettes Promotion-Video einer Girl-Band aus Neuseeland.

Bringt Good Vibrations. Grins [Erotica Curiosa (nicht unbedingt während der Arbeitszeit anklicken)]

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Google startet Konvertierungsprojekt für Blog-Inhalte

Mit Blog Converters (eine AppEngine-Anwendung, Apache Lizenz) hat Google ein Open-Source-Projekt gestartet, das den Austausch von Blog-Postings und Kommentaren zwischen verschiedenen Plattformen einfacher machen soll. Aktuell besteht die Software aus einer Reihe von Python-Bibliotheken und -Skripten, die die Daten zwischen den Exportformaten von Googles eigenem Dienst Blogger sowie LiveJournal, MovableType und WordPress konvertieren. Für Blogging-Dienste ohne Import-/Export-Features soll es in einem nächsten Schritt Synchronisationstools geben. Auch die Unterstützung von BlogML steht auf dem Programm. [heise Developer]

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Wasserturm am Bahnhof Zossen

Ehrlich! Ich mag diesen Winter. Und ich photographiere ihn eifrig. Denn wer weiß, ob und wann wir so etwas hier in Berlin wieder erleben werden?

Wasserturm am Bahnhof Zossen

Diesen Wasserturm am Zossener Bahnhof hatte ich Sonntag nachmittag aufgenommen.

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Vimeo Offline

Nein, der Videohoster ist nicht down. Sondern Vimeo Offline ist eine Veranstaltung in einem Restaurant, in dem Ihr die besten, witzigsten und spannendsten Vimeo-Videos auf vier Leinwänden anschauen könnt. Gutes Essen und Trinken wird dazu auch serviert. Leider in New York. Solch eine Veranstaltung könnte doch ein bekannter deutscher Videohoster auch einmal in Berlin hochziehen. Wäre sicher sehr lustig und eine gute Werbung wäre es auch. Hallo Köln?! [Vimeo Staff Blog]

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New Kids on the Blog

Zine (BSD-Lizenz) ist eine Weblog-Enginge, die komplett in Python geschrieben wurde und durch Python-Module erweiterbar ist. Ein wenig wirkt die Software wie ein WordPress-Klon, aber ey, es ist Python. Daher testen! [O'Reilly Broadcast]

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Heuschrecke gibt Zeitungsgeschäft in Deutschland auf

Das Deutschland-Abenteuer von David Montgomery hat ein Ende: Der Chef der Mecon-Gruppe hat sein deutsches Zeitungsgeschäft rund um das Flaggschiff Berliner Zeitung an den Kölner Verlag DuMont Schauberg verkauft. Mit dem Kaufpreis in Höhe von 152 Millionen Euro will der Finanzinvestor seine Schuldenlast abbauen. [Stern.de]

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So nutzt man Eitelkeit aus

Dosenfleisch Liebe Heuschrecken Finanz»dienst«leister der Firma smava (linken Sie sich doch selber): Sie können mir noch so viel Honig um meinen (nichtvorhandenen) Bart schmieren, ich habe trotzdem keine Lust, Ihren Chef mit unsinnigen Interviewanfragen zu belämmern und im Gegenzug dann kostenlose Werbung für Ihre mehr oder weniger seriöse Bude zu machen. Wenn Sie Werbung haben wollen, dann schaltet (und bezahlt!) sie (meine Preise stehen hier). Ich nehme diesbezügliche Anfragen gerne und völlig ideologiefrei entgegen. [Per Email, die mein Spamfilter leider durchgelassen hat.]

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3sat neues über Politik im Web 2.0

Am Sonntag berichtete 3sat neues über »Netzpolitik in Deutschland - Politiker im Web 2.0«. Und Markus war dabei (in Breitwand und in Farbe Grins).

Fazit: In Deutschland meist Fehlanzeige, nur die Grünen machen ein wenig auf »Obama light«. [Netzpolitik.org]

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Security Alert: Safari

Der Sicherheitsexperte Brian Mastenbrook hat im Safari ein gefährliches Sicherheitsloch entdeckt, das es Angreifern erlauben könnte, Daten auf der Festplatte auszulesen. Die Ursache liegt offenbar in der fehlerhaften RSS-Feed-Implementierung von Safari.

Betroffen hiervon sind alle Versionen von Safari (Mac und Windows). Da es bislang keine Korrektur von Apple gibt, sollte in den Einstellungen von Safari (Safari -> Einstellungen... -> RSS -> Standard-RSS-Reader) ein anderer RSS-Reader als der Browser selbst eingetragen sein. Alternativ kann man natürlich auch einen sicheren Browser benutzen. [Mein persönlicher CERT per Email.]

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Palms letzte Chance?

A picture named palmklein_title.png Mit der neuen Online-Plattform webOS und dem dazugehörigen Smartphone Pre will Palm gegen BlackBerry, Googles Android und Apples iPhone antreten. Im Frühjahr soll das System in den USA Premiere feiern. Wichtigste Eigenschaft von webOS soll die ständige Synchronisation der Daten zwischen Mobiltelefon und Online-Dienst sowie deren übersichtliche Präsentation sein. WebOS basiert dabei auf gängigen Technologien wie CSS, XHTML und JavaScript. Das erste in die webOS-Plattform integrierte Pre wiegt 135 Gramm und wird über einen 3,1-Zoll-Touchscreen, der 320 mal 480 Pixel Auflösung bietet, oder die eingebaute Slider-Tastatur bedient. Es funkt mit den Standards EVDO Rev. A, UMTS/HSDPA, WLAN nach 802.11 b/g und Bluetooth 2.1 EDR. Über USB 2.0 an den Rechner angeschlossen, verhält es sich wie ein Massenspeichergerät.

Das Pre hat acht GB eingebauten Speicher, von dem rund 0,6 GB von der vorinstallierten Software, darunter Web-Browser und Mailclient, belegt werden. [futurezone.ORF.at]

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Google Maps mit PHP

Book Cover Ein nettes Tutorial auf Dr. Web: »Wer Google Maps jedoch auf seine Website einbinden will, muß sich erst mal mit der API auseinandersetzen. Die folgende PHP-Anwendung erleichtert die Einbindung. Ein weiterer Vorteil der Anwendung ist, daß neben der JavaScript-basierten Version von Google Maps [...] auch eine statische Karte (eine einfache GIF-Grafik) eingebunden wird, die dargestellt wird, wenn JavaScript nicht aktiviert ist.« [Noch einmal Peter van I. per Email.]

Wer mehr darüber wissen will, findet im nebenstehenden Buch eine Antwort auf alles, was man über Google Maps, PHP und AJAX wissen muß. Ich war jedenfalls seinerzeit nach der Lektüre begeistert und kann es daher nur empfehlen (Besprechung hier).

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Was ist neu in Python 3?

Book Cover Eine erste Antwort auf diese Frage gibt Cesar Otero im IBM Developer Network. Weitere Antworten sollen folgen. Und der Vater von Python, Guido van Rossum, diskutiert mit chromatic bei O'Reilly The Evolution of Python 3. [Peter van I. per Email.]

Python Icon, Photo: Gabriele Kantel   Script different!

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Daily Link Icon Montag, den 12. Januar 2009
Päuschen

Ich habe morgen vormittag einen Termin auswärts, der mich offline sein läßt. Daher wird es das nächste Update vermutlich erst morgen nachmittag, eventuell aber auch erst am Mittwoch früh geben. Lest bis dahin die alten Nachrichten, es sind genug da.

Neu in meinem Wiki: Eine Seite über den geschichtsträchtigen Zossener Bahnhof, auf dem ich gestern obiges Video aufgenommen hatte.

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Willy kommt wieder

Der Sonnabend war grau und trübe. Was lag dann näher, um der Winter-Depression zu entgehen, als sich mit lustiger Spieleprogrammierung mit Processing zu befassen. Und so habe ich meine kleine, hier begonnene Serie fortgesetzt.

A picture named screenshotwilly02.png

Im zweiten Teil der Serie steuern wir unseren Helden Willy mit den Pfeiltasten über das Spielfeld. Im dritten Teil passiert fürt den Spieler genau das Gleiche, nur ist unser Willy jetzt ein Held. Er ist eine Instanz (ein Objekt) der Klasse »Hero« geworden und der Text ist eine erste Einführung in die Objektorientierung in Processing. Spielt damit (auch mit dem Quellcode) und habt Spaß.

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CloudFront Management Tool Roundup

Notizzettel Hier gibt es einen kleinen Überblick über die neuesten Werkzeuge (oder neuesten Updates einiger Werkzeuge) die mit Amazons CloudFront spielen. Interessant daraus fand ich einmal den CloudBerry Explorer (endlich ein freies (frei wie Freibier) Windows-Tool für S3) und den ebenfalls kostenlosen Dienst Streamincloud.com, ein Video-Encoder, der Eure nach S3 hochgeladenen Videos in das Flash-Format konvertiert, auf daß Ihr sie in Eure Webseiten einbinden könnt. Als Player wird der FlowPlayer (GPL) empfohlen. Sicher ein nützlicher Dienst und daher ein Testkandidat. [Amazon Webservices Blog]

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Ev'ry Monday is a Blue(s) Monday

Mein Dauertipgeber und Email(mit)blogger hat sich dieses Mal für Euch ein ganz besonderes Schmuckstück ausgesucht: WikipediaLogo Walter Trout hat Probleme mit teuren Frauen: She takes more than she gives.

Live aufgenommen am 8. November 2006 in Berlin. Walter Trout gilt als einer der weltweit besten Blues-Gitarristen. Doch man beachte auch die wunderbar gequälte Schweineorgel von Sammy Avila. [Peter van I. per Email.]

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Dropbox: Notiz an mich

Wenn man zur Synchronisation seiner Dateien auf verschiedenen Rechnern den Dienst Dropbox nutzt, sollte man das Dateimenü »Open Recent...« resp. »Zuletzt geöffnet...« nicht nutzen — zumindest auf dem Mac. Denn der scheint sich (zumindest in einigen Fällen, ob immer habe ich nicht verifiziert) dann eine Version aus irgendeinem Cache zu holen, jedenfalls nicht die Version, die Dropbox synchronisiert hat. Das wird zwar in der Kopfzeile der Anwendung durch einen seltsamen Anhang im Dateinamen angezeigt, aber wenn man nicht aufpaßt, bringt man sich sehr schnell um die Früchte seiner Arbeit. Das normale »Öffnen...« macht hingegen keine Probleme.

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Vimeo und Podcast

Ist mir heute erst aufgefallen: Auch bei Vimeo bekommt man nicht nur einen Flash-Film zum Einbetten zur Verfügung gestellt, sondern auch die hochgeladene MPEG-4-Datei zum Download. Damit ist auch Vimeo ein weiterer Hosting-Kandidat für Podcaster. Der Link zur Originaldatei befindet sich rechts unten auf der Seite.

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Wen es interessiert...

Beim gestrigen Agility-Turnier in Saalow habe ich den Hund im A-Lauf leider in eine Disqualifikation geschickt. Er sollte eine Hürde von außen nehmen, in der Nähe war aber ein Tunneleingang von der Richterin als Verleitung hingestellt worden und so hatte ich mich — um den Hund vom Tunnel fernzuhalten — etwas zu früh eingedreht. Und schwupps hat Zebu die Hürde von der falschen Seite übersprungen.

Dafür haben wir dann anschließend einen wunderbaren, schnellen und fehlerfreien Jumping hingelegt, wie obiges Video zeigt. Man beachte den »Ketschker-Wechsel« an den Hürden vor dem Reifen. Wir haben ihn zwar viel geübt, aber es ist das erste Mal, daß ich mich getraut habe, ihn auch im Turnier einzusetzen. Und es hat geklappt.

Der Jumping brachte uns den vierten Platz (es waren noch andere schnelle Hunde fehlerfrei Grins) Wir werden dadurch zwar in der Gesamtwertung nicht nach vorne gekommen, aber auch nicht sehr weit abgerutscht sein. Noch stehen uns daher alle Chancen offen, denn abgerechnet wird zum Schluß (im März). [Aufnahme: Mario Deumer]

Zebu Icon   Wuff! Wuff!

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Daily Link Icon Freitag, den 9. Januar 2009
Bye, bye, Dave Dee

WikipediaLogo Dave Dee ist tot. Der Sänger der legendären 60er-Jahre-Formation WikipediaLogo Dave Dee, Dozy, Beaky, Mick & Tich starb heute nach langem Krebsleiden. Er hatte seit fast sieben Jahren »unermüdlich gegen seinen Krebs gekämpft und seine Schlacht nun verloren«. [Spiegel Online]

Bend it von 1966 war der größte Hit der Band. Ich erinnere mich, daß ich als 13- oder 14-jähriger mit glühenden Augen eine Beatclub-Sendung verfolgte, um das legendäre Intro der Nummer auf meiner Gitarre nachspielen zu können. Enttäuscht stellte ich dann fest, daß dies mit einer Mandoline (genauer: einer Mandola) gespielt wurde. Kurz entschlossen ließ ich mir von einem Onkel, der damals in einem Duisburger Mandolinenorchester spielte, eine Einführung in das Spiel dieses Instrumentes geben. Ich wollte Bend it unbedingt spielen können. (Das Video bricht etwas unvermittelt nach etwa 2 1/2 Minuten ab, aber es war das Beste, was ich finden konnte.)

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Eine ganz wichtige Meldung habe ich aber noch...

denn der hochgeschätzte Bloggerkollege, Second Live-Eroberer, der Träger des Handtuchs und der Macher hinter den Mac Essentials hat heute Geburtstag.

Tag des Handtuchs 2004

Ein harziger Glühstrumpf geht daher vom Rollberg nach WikipediaLogo Much. Viel Glück und vor allem Gesundheit im neuen Lebensjahr von Gabi und mir.

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Auf ins (hunde-) sportliche Wochenende

Ich bin zur Zeit etwas angeschlagen — eine Erkältung hat mich im Griff. Trotzdem hoffe ich, bis Sonntag wieder soweit fit zu sein, daß der Hund und ich am 3. Lauf des Agility-Winterturcups der SV Ortsgruppen in Berlin und Brandenburg in Saalow teilnehmen zu können. Zur Einstimmung aber erst einmal ein Video vom Jumping am 21. Dezember 2009 (fehlerfrei, aber irgendwie hatte der Hund im schwarzen Tunnel etwas Zeit verloren, so daß es »nur« zum undankbaren 4. Platz reichte).

Weder die Seiten mit der Gesamt-, noch die mit der Mannschaftswertung sind zwischenzeitlich aktualisiert worden, wir resp. unsere Mannschaft, dürften aber in beiden Fällen ziemlich gut dastehen. Und das wollen wir natürlich ausbauen. Daher drückt uns bitte die Daumen...

Und das Wetter soll kalt und schneereich, aber auch sonnig werden. Nutzt das aus. Ein schönes Wochenende Euch allen da draußen. Wir lesen uns am Montag früh wieder. [Aufnahme: René Selle]

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Security Alert: Openfire Jabber Server

Mehrere Schwachstellen in OpenFire, dem freien Server für das Instant-Messaging-Protokoll WikipediaLogo XMPP (Jabber), ermöglichen Angreifern, ein System unter ihre Kontrolle zu bekommen oder das System auszuspähen. Betroffen ist OpenFire 3.6.2, in der Version 3.6.3 sollen die Fehler behoben sein. Die findet sich allerdings noch nicht auf den Downloadseiten. Bis dahin ist erhöhte Vorsicht angebracht. [heise online news]

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Neue Festung Tempelhof

Die Bild-Zeitung weiß Bescheid: Die Berliner Immobilienmanagement GmbH (BIM) will den wichtigsten Geländeteil auf dem Flughafen Tempelhof abriegeln. Rund um das komplette Gelände (386 Hektar) sollen außerdem rund 50 Wärmebildkameras installiert werden, um Einbrecher früh genug zu entdecken.

THF im Winter

Der Traum vom Fußballspielen und Spazierengehen auf der Fläche ist auch ausgeträumt: Die BIM wird den alten Flughafen nicht öffentlich freigeben - weil die Sicherheit zusätzliche Kosten verursachen würde. [Tempelhof für Alle!]

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Ich glotz TV (mit Yahoo!)

Yahoo! will Internetfernseher vorantreiben: Nach dem Willen von Yahoo! soll das Internet künftig auch auf TV-Geräten zu Hause sein. Dazu hat das Unternehmen eine Widget Engine entwickelt und gibt nun Vertriebspartnerschaften mit Geräteherstellern wie Samsung und Sony bekannt. [Golem.de]

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Drohnen, Killerroboter und Spionagetauben

MAV: Micro Air Vehicles — die militärische Seite der Robotik in bewegten Bildern:

Die Chikago-Tribune erlaubt übrigens das Einbinden ihrer Videos in fremde Webseiten (hörst Du, Spargel Online?), und wenn man sich den Code dazu anschaut, kann man sicher auch noch viel schrauben. Mir reichte es aber, in dem Code-Monster die Parameter für die Größenanpassung zu finden Grins und den »Autostart« zu verhindern. [Neuroblog]

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AWS Console

Jetzt könnt Ihr Euren Amazon Cloud auch mit einer Konsole verwalten. Zum Zugriff braucht Ihr dann nur noch Euren Amazon-Usernamen und -Passwort. Mehr datu gibt es in diesem Video (Flash) und in diesem Bolgbeitrag: Manage Amazon EC2 With New Web-Based AWS Management Console. [Amazon Webservices Blog]

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Die Schlach(t)zeile

Die Roten sind jetzt blau. Das waren sie doch schon immer. Hicks! [Spiegel Online]

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Einen für die Banker

Der Song zur »Finanzkrise«: WikipediaLogo Sheryl Crow mit einem Song der WikipediaLogo Carter-Family: No Depression in Heaven.

Sie spielt zusammen mit Peter Stroud and Larry Campbell. Die Aufnahme ist aus dem Jahr 2004. [Danke, Zebu]

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Commerzbankdeal: So funktioniert Kapitalismus

Es ist wie immer — Gewinne wurden eingesackt und Verluste trägt der Steuerzahler (und die Ökonomen sind erleichtert): Commerzbank wird (teil-) verstaatlicht. Ich könnte kotzen! [Spiegel Online]

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OpenStreetMap 2008: Es geht voran

Die OpenStreetMap-Community hat ein schönes neues Video ins Netz gestellt, das die globale Verbreitung des freien Kartenmaterials im Jahre 2008 visualisiert. Jedes dieser kleinen aufblitzenden Objekte im Video steht dabei für einen Dateneintrag in die Karte:

Die Animation steht unter einer CC-BY-SA Lizenz und wurde von ITO entwickelt. [Netzpolitik.org]

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Boyz need Toyz: Sony Netbook mit GPS

Sony hat auf der Fachmesse CES in Las Vegas mit der neuen Vaio-P-Serie sein erstes Netbook vorgestellt. Der Achtzöller wiegt 640 Gramm und wird mit Windows Vista ausgeliefert. Das Vaio P ist etwa 24 mal zwölf Zentimeter breit und wiegt 638 Gramm.

A picture named sony-vaio-p-1.jpg

Das Modell zeichnet sich durch eine für Netbooks außergewöhnliche hohe Bildschirmauflösung von 1.600 x 768 Pixel aus. Der Akku soll bis zu vier Stunden durchhalten, gegen Aufpreis gibt es einen Akku für 8 Stunden. Das Gerät besitzt ein integriertes GPS-System.

Abmessung und Gewicht machen es ja interessant, aber der Preis (ca. 660 Euro) und das mitgelieferte Betriebssystem schrecken wieder ab. [futurezone.ORF.at, Golem.de]

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Guinness und Sevenload

Auf Sevenload kann man sich jetzt die schrägsten Videos aus dem Guinness Buch der Rekorde in einem eigenen Kanal reinziehen. Prost! [Pressemitteilung Sevenload]

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Yes We Can

Prisac und seine Steinekumpels haben Wahversprechen und -aussichten ins (Breit-) Bild übertragen.

Ach, wenn das nur alles wahr werden würde. (Der Worte hör' ich viel, allein mir fehlt der Glaube.) [Ders. per Email.]

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Die Preußen und der Open Access

Die WikipediaLogo Stiftung Preußischer Schlösser und Gärten sollte sich mal die Worte von Klaus Dieter Lehmann, des (damaligen, bis März 2008) Präsidenten ihrer Schwesterorganisation, der WikipediaLogo Stiftung Preußischer Kulturbesitz, zu Gemüte führen (vgl. meinen Rant vom Mittwoch): Er lehnte die Praxis vieler Museen ab, die Bildrechte exklusiv an eine Agentur zu vergeben. Dazu zwinge ihn schon sein Berufsethos. »Wissenschaft muß zu öffentlichem Wissen werden.« Und deswegen betrachte er auch die Berliner Erklärung der Wissenschaftsorganisationen zum Open Access vom Oktober dieses Jahres mit Sympathie. Sie fordert, daß nicht nur wissenschaftliche Publikationen, sondern auch Kulturgut frei im Internet zugänglich sein soll. (Hervorhebung von mir.) Allerdings hat weder die SPK noch die SPSG die Berliner Erklärung bisher unterzeichnet. Warum wohl? [Das stand schon vor fünf Jahren im Schockwellenreiter.]

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Es gibt eine neue Gummiente

Cyberduck ist in der Version 3.1 draußen. Neu ist unter anderem die Unterstützung für Amazons Cloud Front und Apples MobileMe. Außerdem kan man nun direkt auf dem Server Dateien packen und entpacken (TAR, ZIP etc.).

A picture named cyberduck_archiv.png

Dieses Feature ist vor allem für die interessant, die regelmäßig viele kleine (Text- oder Bild-) Dateien bei einem Massenhoster (ohne Shell-Zugriff) hoch- und runterladen müssen. Zu einem Archiv gepackt, geht das natürlich viel schneller. Die Gummiente macht von sich aus auf das Update aufmerksam.

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Kleinweich als Liederschmied

Micro$oft goes Garage Band: Ist das wirklich echt? Oder ist es ein Fake?

Wenn es echt ist, dann ist es ein echt genialer Versuch des viralen Marketings. [ahoi polloi]

Bozo /

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Daily Link Icon Mittwoch, den 7. Januar 2009
Päuschen

Die Kurzferien über die Feiertage sind vorüber. Daher halte ich am morgigen Donnerstag wieder meine Vorlesung an der FHTW Berlin. Und wie regelmäßige Leser des Schockwellenreiters wissen, hat auch in diesem Semester die Hochschulverwaltung meine Vorlesung auf Donnerstag in aller Herrgottsfrühe gelegt. Daher wird es morgen aller Voraussicht nach kein Update geben.

Damit Euch die Zeit bis Freitag nicht zu lange wird, präsnetiere ich Euch zum Abschluß noch einen zur Jahreszeit passenden Cartoon: WikipediaLogo Betty Boop als Schneewittchen.

Die Folien stehen online (ein Klick auf das Flipchartsymbol oben startet die Show), müssen aber noch überarbeitet werden, was ich vermutlich erst heute Nacht schaffen werde. Außerdem gilt — wie immer — das gesprochene Wort und es kann sich noch alles ändern.

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Ein Anschlag auf die Panoramafreiheit

Die Geldgier der Stiftung Preußischer Schlösser und Gärten (SPSG) nimmt immer schlimmere Formen an. Erst »freiwillige« Eintrittsgelder für die von ihr verwalteten Parkanlagen und jetzt das: Photos von Parkanlagen können verboten werden. Wie aus einer jetzt bekanntgewordenen Entscheidung des Potsdamer Landgerichts hervorgeht (Urteil v. 21.11.2008 - Az.: 1 O 175/08), kann die SPSG Photos der von ihr verwalteten Parkanlagen verbieten. Photographen, die trotz Verbot kommerziell photographieren, verstoßen gegen die Eigentumsrechte der Stiftung.

Der Griff ins Klo Kann jemand die Stiftung und das Potsdamer Landgericht einmal daran erinnern, daß nicht sie, sonder wir alle Eigentümer dieser Parkanlagen sind (die Stiftung WikipediaLogo finanziert sich zu 100 % aus öffentlichen Mitteln, das heißt, aus unseren Steuergeldern). Und wir wollen verdammt noch einmal photographieren und betreten, was uns gehört. Und die Urheber und Architekten dieser Parkanlagen und Schlösser sind alle über 70 Jahre tot, da greift wohl das Urheberrecht nicht. Außerdem waren die meisten von ihnen ziemliche Blutsauger, die die Gelder für ihre Grünanlagen und Bauten aus der Bevölkerung gepreßt haben.

Für diesen Griff ins Klo verleihe ich der Stiftung Preußischer Schlösser und Gärten die entsprechende Schüssel (feinstes Porzellan, weiß, ca. 40 cm, Anfang des 21. Jhdts.). Sie hat sie sich redlich verdient. [Golem.de]

[Update]: Bei heise steht es anders als bei Golem.de: Demnach hat nicht die Stiftung Preußischer Kulturbesitz, sondern die Stiftung Preußischer Schlösser und Gärten gegen die Photographen geklagt. Nachdem auch andere Quellen von der SPSG als Klägerin sprechen, habe ich den Text (und einen Link) entsprechend geändert. Die Schüssel geht also nach Potsdam statt nach Berlin. Ehre, wem Ehre gebührt. [Zebu]

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Das ist der Hafer- und Bananenblues

WikipediaLogo Äffle und Pferdle waren so etwas wie die Mainzelmännchen des SWR. Sie traten als Werbetrenner zur Auflockerung und Zuschauerbindung zwischen den Werbefilmchen auf. Zuerst stumm, später auf schwäbisch und manchmal auch gesungen. Eines ihrer großen Erfolge ist der Hafer- und Bananenblues:

Leider werden seit 2001 keine neuen Folgen mehr gedreht. Die vorhandenen Spots werden weiterhin im Werbefernsehen gezeigt, allerdings wegen der dadurch verlorenen Werbeeinnahmen immer seltener. Nun hat sich im Internet ein Fanclub gefunden, der verlangt: Rettet Äffle und Pferdle.

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Google Maps und das Google Web Toolkit

Book Cover So langsam scheint das WikipediaLogo Google Web Toolkit (GWT) auch für mich richtig interessant zu werden. Jüngste Entwicklung ist eine Google Map API für das GWT.

Und wer jetzt neugierig auf das GWT geworden ist: Für das — übrigens empfehlenswerte — Buch Das Google Web Toolkit: GWT von Michael Seemann gibt es ein Probekapitel online: Das Google Web Toolkit - eine Rundreise (PDF Icon, 1,2 MB). Das dürfte den ersten Wissensdurst stillen. [Google Geo Developers Blog]

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Wer nicht funktional programmiert...

Book Cover programmiert disfunktional. Eric Larson hat Haskell mit Python verglichen und dabie gleichzeitig eine Review des Buches Real World Haskell (RWH) geschrieben: »Other reviews of RWH have made the comparison of learning Haskell to learning Lisp. For many people, Lisp has historically been the language to help people expand beyond the traditional programmer thought process. RWH is able to provide a very similar experience along side a more accessible environment and active community. In addition to expanding your programming perspective, RWH gives you a definite direction towards writing real applications with Haskell. RWH provides obvious instructions on how to get started with Haskell, organize code and constantly provides direction on how to write good Haskell code.« Mir selber ist WikipediaLogo Haskell ja immer noch ein wenig unheimlich (seltsamerweise vor allem wegen der fehlenden Klammern Grins) und außerdem scheint (immer noch) ein einfach zu installierender und zu nutzender Port für MacOS X zu fehlen. [O'Reilly Network]

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Flug durch eine Supernova

Ich sollte mich mal wieder häufiger auf die Seiten der NASA und verwandter Institute bewegen (und nicht erst durch dumme, weil nichtssagende Spargel-Online-Artikel darauf gestoßen werden). Dann findet man nämlich solch wunderbare Videos wie diese Tour durch die Supernova Cassiopeia A:

Und man entdeckt Podcasts wie diese, die über die Chandra-Mission (in HD) berichten. So stelle ich mir Wissenschaftsvermittlung vor. (Die im Spiegel-Artikel angesprochenen Videos gibt es übrigens hier — bei Spiegel ist man sich ja immer noch zu fein zum Verlinken.)

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Nach Hause telephonieren (mit Skype)

Neue Skype-Beta für MacOS X: Darin sind einige neue Funktionen enthalten, wie Skype Access, ein Pre-Paid-Service für öffentliche WLAN-Netze, und eine Desktop-Sharing-Funktion, mit der der Anwender anderen Nutzern den Inhalt seines Desktops anzeigen kann. Auch die Video- und Audioqualität wurde laut Skype verbessert. [futurezone.ORF.at]

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TYPOlight ist nicht TYPO3 leicht gemacht

Book Cover Über TYPOlight hatte ich schon einmal berichtet. Das ist aber lange her und in der Zwischenzeit war der Entwickler auch weiterhin fleißig. Nicht nur, daß er das CMS ständig weiterentwickelt hat, sondern er hat auch ein Buch darüber geschrieben. Darin wird unter anderem noch einmal darauf hingewiesen, daß TYPOlight ist kein verschlanktes TYPO3, sondern ein eigenständig entwickeltes Web-CMS auf PHP und MySQL-Basis sei. Ich wollte es schon damals testen, hatte es aber nicht geschafft. Daher auch hier die Frage: Wie sieht es bei Euch da draußen aus? Irgend ein zufriedener oder unzufriedener Nutzer? [Noch einmal Peter van I. per Email.]

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Gut aussehendes Wiki

MindTouch Deki ist ein verdammt gut aussehendes Wiki, das im Grenzbereich zwischen Wiki und CMS wildert. Es gibt es als kommerzielle und als freie Open Source Version.

Es gibt eine große Liste von Erweiterungen, mit denen Ihr all die netten Web-2.0-Gadgets in dieses Wiki integrieren könnt. Mir fehlt momentan die Zeit für einen Test (und außerdem bin ich mit meinem DokuWiki mehr als zufrieden). Dennoch: Hat von Euch da draußen jemand das Teil schon ausprobiert oder gar im Einsatz?

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Yet Another Python GUI-Toolkit

uxPython (MPL-Lizenz) »is a cross-platform UI toolkit for creating stunning user interfaces. Built from the ground up to empower the developer to create widgets and interactions that are distinctive and easy to use. uxPython comes with many standard widgets while making custom widgets are easy.«

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Die Widgets sehen eher nach Browser, denn nach Desktop aus, aber das ist der Trend der Zeit. Vielleicht wächst so zusammen, was zusammengehört. Grins Es gibt Packages für Windows und Linux. Ob das Teil auch wirklich unter MacOS X funktioniert, kann ich (noch) nicht beurteilen. [Peter van I. per Email.]

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Daily Link Icon Dienstag, den 6. Januar 2009
Rock'n'Roll ist wild und toll

Die Collins Kids hatte ich ja schon mehrmals hier in diesem Blog. Sie machen mir immer wieder Spaß.

Auch mit diesem schönen und völlig sinnlosen Rockabilly-Song Hoy Hoy Hoy (diesmal ungeschnitten und in voller Länge von fast anderthalb Minuten). [Boing Boing]

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Google dominiert Online-Videos

Konsum von Online-Videos steigt weiter: Mit rund fünf Milliarden oder 40,3 Prozent wurden die meisten Videos beim Internet-Dienstleister Google abgerufen, wobei 98 Prozent davon auf Googles Video-Website YouTube entfallen. Noch nicht wirklich ein Monopol, aber schon ziemlich bedenklich auf dem Weg dorthin. [futurezone.ORF.at]

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Freiheit, die sie meinen

Dieses etwas umstrittene »Freiheitsdenkmal« steht an der Rückseite des Henry-Ford-Baus der FU Berlin in Dahlem.

Perspektiven

Denn auch »Freiheit« ist eine Frage von Standpunkt und Perspektive (W.F. Haug).

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Neugiertools

Es muß nicht immer Sitemeter oder Google sein: 10 Promising Free Web Analytics Tools. Hier steht, was es sonst noch so gibt. [Noch einmal Peter van I. per Email.]

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Noch mehr zum Thema Spieleprogrammierung

Mein per Email mitbloggender niederländischer Dauertipgeber hat sich von meinem gestrigen Output zur Spieleprogrammierung mit Processing ebenfalls inspirieren lassen und mir eine Menge Material zusammengesucht, das ich Euch nicht vorenthalten möchte:

  • Invent Your Own Computergames With Python ist ein herrlich nostalgisches Buch, das zeigt wie man mit Python so nette alte Games wie Hangman oder Reversi programmieren kann. Und das Schönste ist: Der gesamte Output erfolgt in klassischer ASCII-Graphik, nix mit Bildchen. Ich fühlte mich an die Zeit meines Studiums zurückerinnert, als so etwas auf VT100-Terminals State of the Art war. Das Buch steht unter einer CC-Lizenz und man kann es hier herunterladen (PDF Icon, 2,7 MB).
  • Soya3D (GPL) ist eine High Level 3D Engine für Python, die nicht nur für die Spieleprogrammierung, sondern auch für wissenschaftliche Simulationen und Visualisierungen eingesetzt wird. Soya3D soll unter Windows, Linux, div. Unixe und MacOS X lauffähig sein. Notiz an mich: Testen!
  • Auf Tile based games findet Ihr ein wunderbares Tutorial zu diesem Thema. Und auch wenn es für Flash und Actionscript geschrieben ist, es ist allgemein genug gehalten, daß Ihr es auch in der Sprache Eurer Wahl nutzen könnt. Auch diese Seiten stehen unter einer CC-Lizenz.
  • Die Seite Game Graphics auf Molotov.nu ist eine Linksammlung zu freien Tiles-Ressourcen. Das meiste überschneidet sich mit schon von mir genannten Seiten oder ist in einem unüblichen Format, bringt einen 404-Fehler oder die Rechtslage scheint mir ungeklärt. Lediglich die Tiles, die unter Angband Graphics zu finden sind, sind wirklich brauchbar, wenn auch nicht animiert, und zumindest für den nichtkommerziellen Einsatz freigegeben.
  • Und last but not least: Amit's Game Programming Information ist eine kommentierte Linksammlung zum Thema mit einem besonderen Schwerpunkt auf Algorithmen und Künstlicher Intelligenz. Sie ist aus dem Jahre 2008 und daher ziemlich aktuell.

Auf jeden Fall habe ich jetzt genügend Material für die nächsten Regentage. Grins [Peter van I. per Email.]

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Picasa für den Mac ist da!

Wenn auch noch Beta. Aber es hätte so gut in mein (hoffentlich) bald erscheinendes Buch (der Titel lautet vermutlich geringfügig anders, als bei Amazon angegeben) gepasst:

Doch egal, die Korrekturfahne ist raus und jetzt wird nichts mehr geändert. Außerdem gibt es ein kleines Päuschen, da ich gleich einen Termin habe. Daher wird heute etwas später als gewohnt gebloggt. [Peter van I. per Email.]

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Daily Link Icon Montag, den 5. Januar 2009
Fallschirmspringen oben ohne

Man muß sich heutzutage schon etwas einfallen lassen, um Waschmaschinen zu verkaufen.

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Origami-Kunst-Stück

Adagio (2000) ist ein zehnminütiger Kurzfilm des russischen Avantgarde-Animateurs WikipediaLogo Garry Bardin zur Musik von WikipediaLogo Remo Giazottos berühmt-berüchtigten WikipediaLogo Adagio g-Moll.

Auch aus Origamis kann man also (gute) Animations-Filme machen. Dieser jedenfalls überzeugt. [Trivium]

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Bits for Sale

Amazon hat ein neues Geschäftsmodell: Bei S3 kann jetzt auch der Downloader zahlen (müssen). Mehr hier. [Amazon Web Services Blog]

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Altes zur »Finanzkrise«: Ehrbare Banditen

Karl Marx im dritten Band des »Kapital« über die Rolle von Nationalbanken und Kreditanstalten um sie herum: Die Bande weiß nichts. »Das Kreditsystem, das seinen Mittelpunkt hat in den angeblichen Nationalbanken und den großen Geldverleihern und Wucherern um sie herum, ist eine enorme Zentralisation und gibt dieser Parasitenklasse eine fabelhafte Macht, nicht nur die industriellen Kapitalisten periodisch zu dezimieren, sondern auf die gefährlichste Weise in die wirkliche Produktion einzugreifen - und diese Bande weiß nichts von der Produktion und hat nichts mit ihr zu tun. Die Akte von 1844 und 1845 sind Beweise der wachsenden Macht dieser Banditen, an die sich die Finanziers und stock-jobbers anschließen.

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Wenn aber noch jemand zweifelt, daß diese ehrbaren Banditen die nationale und internationale Produktion ausbeuten nur im Interesse der Produktion und der Ausgebeuteten selbst, der wird sicher eines Bessern belehrt durch folgenden Exkurs über die hohe sittliche Würde des Bankiers: »Die Banketablissements sind religiöse und moralische Institutionen. Wie oft hat die Furcht, durch das wachsame und mißbilligende Auge seines Bankiers gesehn zu werden, den jungen Handelsmann abgeschreckt von der Gesellschaft lärmender und ausschweifender Freunde? Welche Angst hat er, gut in der Achtung des Bankiers zu stehn, immer respektabel zu erscheinen! Das Stirnrunzeln des Bankiers hat mehr Einfluß auf ihn, als die Moralpredigten seiner Freunde; zittert er nicht, im Verdacht zu stehn, sich einer Täuschung oder der kleinsten unrichtigen Aussage schuldig gemacht zu haben, aus Furcht, dies könne Verdacht erregen, und infolgedessen könne seine Bankakkommodation beschränkt oder gekündigt werden! Der Rat des Bankiers ist ihm wichtiger als der des Geistlichen.« (G. M. Bell, schottischer Bankdirigent, »The Philosophy of Joint Stock Banking«, London 1840, p. 46, 47.)« [Junge Welt]

Karl Marx: Das Kapital. Kritik der politischen Ökonomie. Dritter Band. Der Gesamtprozeß der kapitalistischer Produktion. In: Karl Marx/Friedrich Engels: Werke Band 25, Seite 559-561

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Ev'ry Monday is a Blue(s) Monday

Und da wir das neue Jahr langsam beginnen wollen, heute ein sehr langsames Stück. Der Gitarren-Buddha Johnny Hilland spielt (s)einen Slow Blues:

Mit von der Party sind Mike Hill am Bass und Cody Leppo an den Drums. [Peter van I. per Email.]

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Ich habe gelesen: Game Programming

Book Cover Und nun die Quelle meiner Inspiration: Das Buch Game Programming von Andy Harris, ist nach Beginning Game Development with Python and Pygame das zweite hervorragende Buch, das einem die Spieleprogrammierung mithilfe von Python und PyGame nahebringen will. Auf 570 Seiten erfährt man wirklich alles, was man zur Programmierung von 2D-Spielen wissen muß: Von der Spriteerstellung über die Animation und Kollisions-Erkennung bis hin zu pysikalisch korrekten Bewegungen der Sprites. Und zum Schluß baut man eine eigene Game Engine, die einem die Programmierung eigener Spiele massiv erleichtert. Der Autor hält Vorlesungen und liebt sein Thema. Das merkt man dem Buch an. Es ist spannend, kurzweilig und mit Leidenschaft geschrieben. Die Lektüre macht Spaß, und das kann man nicht von jedem Computerbuch behaupten.

Die dritte Dimension kommt allerdings nicht vor, die wird aber in dem anderen, oben erwähnten PyGame-Buch behandelt (Besprechung hier). So schadet es nicht, beide Bücher zu besitzen. Sie überschneiden sich recht wenig und auch im Programmierstil unterscheiden sich die beiden Autoren sehr stark. Daraus kann man nur lernen...

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Intelligente Computerspiele

Es gibt auch ein paar nette Webseiten, die sich mit »künstlicher Intelligenz« speziell für Computerspiele beschäftigen:

  • The Game AI Page sieht ein wenig nach den Kindertagen des Webs aus und wird scheinbar aucvh nicht mehr wirklich gepflegt, aber man findet dort ein paar nette Anregungen, Erläuterungen, Quelllen und Beispiele.
  • Der AI Guru bringt sehr viele Neuigkeiten, scheint diese aber automatisch zu sammeln und nicht mehr redaktionell zu sichten. Und die AI hinter dieser Automatik ist nicht sehr intelligent. Trotzdem: Auch hier kann man Perlen finden.
  • Gamasutra ist wohl die angesagteste Seite im Bereich Spieleprogrammierung. Doch auch hier muß man die Perlen aus dem Strom der Nachrichten selber fischen.
  • Andersherum beschäftigt sich die Site Generation5 mit »Künstlicher Intelligenz« im Allgemeinen. Und das seit nunmehr 10 Jahren. Macht einen ziemlich kompetenten und umfassenden Eindruck. Daher Futter für den Feedreader.

Auch hier gilt: Wer weitere Ressourcen kennt, bitte in meinen Kommentaren vermerken.

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Willy kommt...

Natürlich mußte ich die gefundenen Tiles auch gleich ausprobieren und was eignet sich besser dazu als Processing? Da es einem plattformübergreifend die ganzen Implementierungsdetails erspart, kann man sich voll auf den Algorithmus konzentrieren. Und so habe ich eine kleine Serie angefangen, wie man Sprites in Spiele einsetzt, sie animiert und ihnen eine »Intelligenz« verpaßt.

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Der erste Teil bringt die Basics. Mehr folgt...

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Tilesets und Graphiken (für Spiele)

Book Cover Ich habe mich am Wochenende — da das Wetter doch nicht zu einer Wanderung einlud — ein wenig mit Spieleprogrammierung beschäftigt (ich finde besonders die dort oft zum Einsatz kommende »künstliche Intelligenz« faszinierend). Dafür benötigt man (meistens) Graphiken. Und da ich nun nicht der hervorragende Pixelartist bin, habe ich mich ein wenig im Web umgesehen, ob es da frei nutzbares Material gibt und ich bin fündig geworden:

  • Flying Yogi's SpriteLib GPL. Eine Sammlung freier (GPL) statischer und animierter Sprites. Autor: Ari Feldmann.
  • Reiner's Tilesets. Eine großartige Sammlung vorwiegend isometrischer Tiles, alle Figuren sind zum größten Teil voll animiert. Alle Tiles und Graphiken sind auch für die Verwendung in kommerziellen Spielen freigegeben.
  • The RLTiles: Public domain graphical tileset for Roguelike games. Isometrische (64x64 Pixel)) wie auch quadratische (32x32 Pixel) Sprites. Keine Animationen.
  • Tilesets for RPG Maker 95 (verschärfter Werbe- und Pop-Up-Befall): 32x32-Tilesets mit etwas zweifelhaftem Rechtsstatus. Obwohl explizit zum Download eingeladen wird, scheint man sie legal nur mit dem (Windows-) Programm WikipediaLogo RPG Maker 95 verwenden zu dürfen (und auch der Status dieses Programms scheint unklar zu sein). Aber ich habe sie auch schon in anderen Freeware-Games entdeckt. Dennoch: Obwohl die Figuren wirklich nett sind, Benutzung auf eigene Gefahr. Eine Besonderheit: Die Animationen sind statt der üblichen mindestens vier nur mit zwei unterschiedlichen Einzelschritten möglich. Wegen der Kleinheit der Tiles wirken die Bewegungen trotzdem ziemlich realistisch (soweit wie ein Comic-Stil realistisch wirken kann).

Obwohl man damit schon eine Menge anfangen kann — besonders die beiden erstgenannten Seiten bringen eine Menge nützliches Material —, bin ich natürlich an weiteren Quellen interessiert. Wenn jemand von Euch da draußen noch ein paar freie animierte Monster, Magier oder Mutanten (aber auch Raumschiffe, Raubritter und Raketen Grins) kennt, bitte Link in meinen Kommentaren dalassen.

Magier

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Daily Link Icon Freitag, den 2. Januar 2009
Jetzt endlich: Das Hundebild

Vor lauter Feiertagen verliert man ja die Übersicht. Ist heute Montag, oder ist heute Freitag? Eine kleine Gedächtnisstütze: Freitags gibt es ein Hundebild im Schockwellenreiter. Heute: Der Hund, Old Media bewachend.

Zebu glotzt TV

Wie immer soll Euch das Hundebild über das schockwellenfreie Wochenende hinwegtrösten. Momentan liegt zumindest in Berlin Schnee und die Sonne scheint. Es soll schneereich, aber auch kalt werden. Ich träume daher von einer Winterwanderung am Sonntag. Macht es mir doch einfach nach.

Ein schönes Wochenende Euch allen da draußen...

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Wo das OLG München Recht spricht, hat das OLG München (manchmal) recht

In diesem Fall auf jeden Fall: Es hält nämlich das deutsche Urheberrecht für kompliziert und unübersichtlich. Dem kann ich nur zustimmen. [Golem.de]

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Einen für den Nachmittag

WikipediaLogo Billie Holiday singt Strange Fruit, ein Song, der sich gegen die Lynchmorde im Süden der USA richtete:

Southern trees bear a strange fruit,
blood on the leaves and blood at the root,
black body swinging in the Southern breeze,
strange fruit hanging from the poplar trees

[Noch einmal Boing Boing]

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Die ganze Erde für umme mit 250 m Auflösung

Bei Unearthed Outdoors gibt es eine True Marble Welt-/Satelittenkarte (1 Pixel = 250 Meter) zum freien Download. Sie steht unter einer CC-Lizenz, die so ziemlich alles erlaubt, wenn der Urheber der Karte, also Unearthed Outdoors genannt wird. Die Erde ist dabei in 8 Kacheln unterteilt, die einzelnen Kacheln sind daher (je nachdem, wieviel »Land« darauf ist) bis zu 655 MB fett. Alleine das Entpacken einer Kachel bringt mein Rechnerchen ganz schön ins Schwitzen. Es gibt die Karten als WikipediaLogo GeoTIFF oder als PNG.

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Wem das noch nicht reicht, der kann georeferenzierte Bilder der Erde mit einer 15-Meter-Auflösung dort kaufen. [Boing Boing]

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Und damit ich nicht vergesse zu erzählen...

Auch meine bevorzugte Wiki-Engine, das DokuWiki, hat eine (XML-RPC) API. Sie ist allerdings noch »experimentell« und für Thrill Seekers only. Also vielleicht etwas für Dave? Grins

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MediaWiki API

Dave Winer ist überrascht: Das MediaWiki hat eine API. Tja Dave, damit kann man auch die Wikipedia anzapfen. Hier gibt es eine Live Demo mit Source Code: Using the Wikipedia API. (Und ich hab das hier endlich mal aufgeschrieben, weil ich ständig die URL für die Doku-Seiten vergesse.) [Scripting News]

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Renaissance des Dia-Abends?

Weil es so schön zum untenstehenden SMIL/Ambulant-Artikel passt: Günter Hack glaubt, daß die gute alte Slideshow derzeit eine Renaissance im Web erlebt — speziell als Medium der Politik und der Kunst. Er verweist auf Lawrence Lessigs Präsentationen bei Blip.tv und den Experimentalfilmer Chris Marker auf YouTube.

Es sei daran erinnert: Um solche Slideshows herzustellen, ist man nicht auf Animoto angewiesen — WikipediaLogo SMIL eignet sich ebenfalls hervorragend dazu. Jetzt müssen »nur« noch die Browserhersteller der W3C-Empfehlung folgen. [futurezone.ORF.at]

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Ambulant 2.0.1 ist draußen

Hier hatte ich beklagt, daß der Ambulant-Player, der in der aktuellen 2.0-Version volle Unterstützung für WikipediaLogo SMIL 3.0 verspricht, auf meinem Mac nicht lief.

Screenshot

Nun kann ich Entwarnung geben: Es gibt eine Version 2.0.1 und wie obiger Screenshot zeigt, läuft sie auf meinem Mac mit MacOS X 10.4 problemlos. Einem Test der neuen Features von SMIL 3.0 steht nun nichts mehr im Wege.

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Downloads von YouTube und anderen

Download- und Konvertierungshilfe für Flash-Videos aus dem Netz: ConvertDirect. [The Cartoonist]

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Yet Another Plazes Clone?

Beim runderneuerten Konstantin gefunden: Brightkite »is a location-based social network. In real time you can see where your friends are and what they're up to. Depending on your privacy settings you can also meet others nearby.« Testkandi­dat? Oder besser nicht...??

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EC2Python

Book Cover Greg spielte über die Feiertage mit Amazons Webservices und Python herum. Herausgekommen ist dieser kleine Aufsatz: Simple Python code for Amazon EC2 und eine neue Pythonklasse, den EC2Controller. Allerdings gibt es, ebenfalls bei Google Code, schon ein Alternativ-Projekt, boto, das Python-Interfaces für alle Amazon Webservices (S3, SQS, EC2, SimpleDB und mehr) verspricht. [Peter van I. per Email.]

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Ein frohes neues Jahr!

Das wünschen wir Euch allen da draußen. Und hoffen, daß Ihr Euch über die (oder von den) Feiertage(n) gut erholt habt.

Neujahrsfeuerwerk auf dem Rollberg. [Aufnahme: Gabi]

Und zum Monatsbeginn wie immer die Zahlen: Im Dezember 2008 hatte der Schockwellenreiter laut seinem Sitemeter genau 187.808 Page Views und 75.386 Visits. Für einen so feiertagsbehafteten Monat sind das sehr schöne Zahlen. Ich bedanke mich bei allen meinen Leserinnen und Lesern und...

Very Cool!   bleibt mir gewogen!

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