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Daily Link Icon Freitag, den 29. Februar 2008 (Schalttag)
Cliché-Journalismus

Im Spreeblick versuchen sie etwas, was Spargel Online mit seinen unsäglichen Bronx von Berlin-Artikeln besser konnte: Man drischt mit Klischees auf Neukölln ein. Das nennt sich dann Feuilleton (oder neudeutsch: Feature) Macht sich der Qualitätsjournalismus jetzt auch in der Blogosphäre breit?

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Amazon drängt ins Video-Geschäft

Videovermarktung mit Amazon: Amazon ist mit Your Video Widget in den umkämpften Video-Hosting Markt eingestiegen. Man kann dort als Amazon Partner eigene Videos hochladen, und dazu passende Produkte auswählen, die beim Abspielen im Video eingeblendet werden. Kauft ein Betrachter des Videos diese Produkte, wird der Publisher am Umsatz beteiligt. Das Projekt trägt noch ein Beta Label und ist derzeit scheinbar nur für US Partner vorgesehen. Ob und wann Your Video Widget nach Deutschland kommt, ist nicht bekannt. [Webmaster Blog]

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Solar-Demonstrationsanlage (mit Hund)

Dieses Bild einer Solaranlage (mit Hund) in Berlin-Adlershof soll das Wochenende für mich und Euch einläuten. Der wenig sportliche Charakter des Bildes verrät, daß auch an diesem Wochenende keine Agility-Turniere anstehen.

Solar-Demonstrationsanlage (mit Hund)

Stattdessen werden wir uns die Zeit mit Hundeschule und Agility-Training vertreiben (falls der angekündigte Sturm dies zuläßt) und den Sonntag dazu nutzen, viel zu Lesen und zu Schreiben. Erwartet daher - wie immer - kein Update vor Montag früh. Ein schönes Wochenende Euch allen da draußen...

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Leader of the Pack

Auch Oliver wagt einen Blick zurück in die Musikgeschichte und featured mit drei Titeln die WikipediaLogo Shangri-Las, die wilde Girl Group, die in den 60ern für Furore sorgte. Wenn ich nicht schon den Blaubeerhügel gehabt hätte, hätte dies meinen Morgen gemacht. [Stör-Signale]

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Der Letzte vom Blaubeerhügel

Elvis lebt und tritt in Japan unter dem Namen Aaron Narikiyo auf:

Seid froh, daß ich diesen Elvis Impersonator noch gefunden habe, denn sonst hätte ich Euch mit dem französischen Altrocker Johnny Halliday (im Duett mit Céline Dion) gequält. Grins

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Google Sites gestartet

Wiedergeburt vom Wiki-Dienst JotSpot: Mit Google Sites startet der Suchmaschinengigant einen neuen Dienst, der Bestandteil von Google Apps ist. Darüber können Teams Webseiten erstellen. Hierbei wird die JotSpot-Technik verwendet, um die Erstellung von Webseiten möglichst einfach zu gestalten. Notiz an mich: Testen! [Golem.de]

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Le coucher de Sappho (1867)

Ich kann natürlich den Monat nicht ausklingen lassen, ohne Euch mit diesem schönen Rücken daran zu erinnern, daß flickr zensiert. Das Bild heißt tatsächlich Sappho geht zu Bett und ist von dem Schweizer Maler WikipediaLogo Charles Gleyre (1806 - 1874):

Le coucher de Sappho (1867)

Sappho gilt als die bedeutendste Lyrikerin der Antike. Sie lebte in Mytilene auf der Insel Lesbos, einem kulturellen Zentrum des 7. vorchristlichen Jahrhunderts und gehört zum Kanon der neun Lyriker. Nach heutigen Schätzungen sind nur etwa 7 Prozent von ihrem Gesamtwerk erhalten geblieben.

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StasiVZ 3.0

Holtzbrinck bringt noch ein VZ: Deutschlands größte Online-Communities StudiVZ und Schüler VZ bekommen Verstärkung, damit sich nicht nur Schüler und Studenten entblößen können. MeinVZ heißt die neue Marke für Jedermann. [Netzeitung.de Internet]

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Käptn Blaubeer in der Villa Hügel

Obige Überschrift ist natürlich völlig sinnfrei und soll Euch nur auf das folgende Musikstück einstimmen:

Voila, hier ist das Original: WikipediaLogo Fats Domino besang schon 1956 den Blaubeerhügel.

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Blueberry BlackBerry als Ziel

iPhone soll BlackBerry Konkurrenz machen: Am 6. März will Apple das SDK und neue Business-Features für sein Mobiltelefon iPhone vorstellen. [futurezone.ORF.at]

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Auch Statistik kann Spaß machen

Ich habe gestern ein wenig mit R rumgespielt und bei der Suche nach deutschsprachigen Tutorials für dieses Statistikpaket eine richtig nette, kleine Perle im Netz gefunden: Auswertung ökologischer Daten (PDF Icon, 3,5 MB) heißt sie und ist eine 83 Seiten schlanke Broschüre, die zeigt wie man mithilfe einer Tabellenkalkulation und mit R Daten statistisch so behandelt, daß auch etwas Sinnvolles dabei herauskommt. Die Autoren sind G. Hörmann, A. Horn und W. Kluge vom Ökologiezentrum der Universität Kiel und sie haben ihr Werk unter eine CC-Lizenz gestellt.

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Neu in meiner Bibliothek: Das Buch zum Leoparden

Book Cover Kai Surendorf (Ihr erinnert Euch? Der Mann der schneller schreiben, als ich lesen kann) hat wieder zugeschlagen: Das Praxisbuch MacOS X Leopard ist knappe 750 Seiten fett und will Euch wirklich alles zeigen, was Ihr über MacOS X 10.5 im professionellen Einsatz wissen müßt. Ich habe es noch nicht gelesen (es riecht auch noch so richtig schön druckfrisch), aber ich kenne die anderen Bücher von Kai und kann daher ruhigen Gewissens behaupten, daß jeder Mac-Nutzer dieses Buch besitzen muß.

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Einführung in die Computergraphik

Book Cover Ich glaube, ich sollte den RSS-Feed von Springer abbestellen, ich werde sonst zuviel Geld los. Introduction to Computer Graphics (Using Java 2D and 3D) von Frank Klawonn klingt auch wieder nach so einem »unbedingt haben wollen«: »This book introduces the most important basic concepts of computer graphics, coupling the technical background and theory with practical examples and applications throughout. Its user-friendly approach enables the reader to gain understanding through the theory at work, via the many example programs provided. With only elementary knowledge of the programming language Java, the reader will be able to create their own images and animations immediately, using Java 2D and/or Java 3D.« [Springer Informatik Produkte]

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Einen für den Morgen

Während meiner Kindheit besaßen meine Eltern nur Klassikplatten. Mit einer Ausnahme: Eine Schellackscheibe (78 rpm) von WikipediaLogo Louis Armstrong. Für Karneval, wie mein Vater immer entschuldigend bemerkte...

Aber ich glaube, er hatte auch außerhalb der fünften Jahreszeit Spaß an dem Blaubeerhügel. Grins (Obige, leicht unterbelichtete Aufnahme ist aus dem Jahre 1962 und während eines Konzertes in Stockholm enstanden).

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Alle vier Jahre wieder...

müssen wir noch einen Tag länger arbeiten für unser bißchen Geld. WikipediaLogo Heute ist es mal wieder soweit...

Bozo /

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Daily Link Icon Donnerstag, den 28. Februar 2008
Neue VLC-Version

Von dem beliebten Media-Player VideoLAN (VLC) ist eine neue fehlerbereinigte Version 0.8.6e erschienen. Die wichtigste Neuerung, die mir aufgefallen ist, ist die, daß nun endlich Drag and Drop (wieder?) funktioniert. [Mein persönlicher CERT per Email.]

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Noch einmal: Ella und Joe

Hannover ist nicht nur ein »anderes Wort für naßkalt« und Austragungsort der CeBIT, sondern hier fand auch 1975 ein legendäres Konzert mit dem Duo Ella Fitzgerald und Joe Pass statt.

Daraus zeige ich Euch heute einen meiner Lieblings-Standards: Stormy Weather, im Original 1943 gesungen von der göttlichen WikipediaLogo Lena Horne. Aber was Ella und Joe daraus machen, ist wirklich genial.

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Mit Google schätten (Teil 2)

'Schätten mit dem Schockwellenreiter' von kantel Bekanntlich schätte ich ja so gut wie nie, aber gestern mußte ich natürlich sofort Googles neuestes Gadget ausprobieren. Und siehe da: Es hat funktioniert!

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StasiVZ (mal wieder)

StudiVZ will Nutzerdaten an Ermittler herausgeben: Das Social Network StudiVZ hat seine Datenschutzerklärung und seine Geschäftsbedingungen geändert und damit für viel Aufsehen gesorgt. Nach der Änderung der Nutzerdaten darf die Plattform nun auch Nutzerdaten an Strafverfolger weitergeben, sagte Geschäftsführers Marcus Riecke in einem Interview mit Spiegel Online, die daraufhin zunächst titelten: »StudiVZ-Boss Riecke: Gott sei Dank dürfen wir Kiffer-Fotos jetzt den Behörden geben«, was Riecke in dieser Form nicht gesagt haben will. Sagt er. Aber was hat er dann gesagt? Und vor allem: Was hat er gemeint? [Golem.de, Netzpolitik.org]

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So funktioniert Kapitalismus (auch bei Waschmitteln und Autobauern)

Steigende Gewinne und 3.000 Jobs weniger: Trotz eines kräftigen Jahresüberschusses will das deutsche Traditionsunternehmen Henkel tausende von Arbeitsplätzen abbauen. Grund: Ein selbst gestecktes Renditeziel der Unternehmensleitung. [Netzeitung.de Wirtschaft]

Die Pyramide des Kapitalismus

BMW streicht in Deutschland über 7.000 Stellen: Trotz Rekordergebnissen will der Autobauer BMW tausende Stellen in Deutschland abbauen. Personalvorstand Baumann begründet den Schritt damit, daß der Autokonzern seine Rendite wieder verbessern müsse. [Netzeitung.de]

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Roboterterrorismus

Wissenschaftler warnt vor Roboterterrorismus: Die US-Armee hat auf irakischen Boden derzeit über 4.000 Militärroboter im Einsatz. Eine Entwicklung, die auch Terroristen nicht entgeht. Der Kampfroboter sei der Selbstmordattentäter von morgen, warnt ein britischer Experte. [Netzeitung.de Wissenschaft]

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Online-Durchsuchung

Das Bundesverfassungsgericht hat gesprochen und alle hatten Recht behalten: Schäuble zufrieden - Opposition auch: Während sich Innenminister Schäuble von der Entscheidung bestätigt fühlt, interpretieren die Grünen das Urteil zu Online-Durchsuchungen als »schallende Ohrfeige« für Schäuble und als Sieg für den Datenschutz. [Netzeitung.de Internet]

Umfassend, kritisch und kompetent wie immer äußert sich Markus Beckedahl zu dem Urteil: »Schön, daß wir jetzt ein »Computer-Grundrecht« haben, was an das digitale Zeitalter angepaßt ist. Das war längst überfällig. Welche Auswirkungen es hat und wie man es genau ausgestalten kann, wird die Zukunft zeigen. Es wäre natürlich schöner gewesen, das Bundesverfassungsgericht hätte das Grundrecht mit weniger Schrankenregelungen ausgestaltet. Es wird sich zeigen, ob und wie trickreiche Sicherheitspolitiker damit umgehen werden.« Dort gibt es auch weitere Reaktionen und eine umfangreiche Presseschau. Also surft vorbei... [Netzpolitik.org]

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Ich hatte schon lange keinen Kaffeelink mehr

Kaffeekatze Die Filtertüte wird 100: Sie ärgerte sich immer über Krümmel zwischen den Zähnen nach ihrem frisch aufgebrühten Kaffee. Darum baute die Dresdnerin einen Kaffeefilter aus Löschpapier - sie hieß WikipediaLogo Melitta Bentz. [Netzeitung.de Voice of Germany]

Aber bitte die Filtertüte® nicht in einer Kaffeemaschine verwenden, der besondere Geschmack kommt erst beim richtig angewandten WikipediaLogo Handfiltern: »Beim Handfiltern wird der Kaffee mit einem Meßlöffel in den Papierfilter eingefüllt (1 Kaffeelot oder 6 - 8 g pro Tasse á 125 ml). Mit dem kochenden Wasser kann die Kaffeekanne angewärmt werden. So werden Aroma- und Temperaturverluste vermieden. Im ersten Schritt wird der Kaffee mit nicht mehr siedendem Wasser angebrüht. Nach einer Wartezeit von einer halben bis einer Minute wird das weitere Wasser aufgegossen. Hierbei gibt es mehrere Möglichkeiten: Gießt man die gesamte Wassermenge nach dem Anbrühen in einem großen Filter auf einmal ein, erhält man einen besonders milden Kaffee. Diesselbe Wassermenge Schwall für Schwall aufgegossen (so genanntes Schwallbrühen) ergibt einen aromatischen, vollmundigen Kaffee. Dies allerdings nur, wenn man den Kaffee zwischendurch immer ganz ablaufen läßt. Durch ständiges schwallweises Nachgießen wird das Kaffeemehl stärker durchgewirbelt und es entsteht ein eher kräftiger Kaffee. Der besondere Vorteil des Handfilterns ist, daß sich der Brühvorgang optimal anpassen lässt. Richtig ausgeführt, ergibt das klassische Handfiltern einen aromatischen Kaffee entsprechend den Wünschen des Kaffeetrinkers.«

Zum Geburtstag erkläre ich den Kaffeefilter zum »Google des Tages«.

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30.000 gegen Vorratsdatenspeicherung

Größte Verfassungsbeschwerde in der Geschichte der Bundesrepublik: Die deutsche Bürgerrechtsorganisation Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung (AK Vorrat) wird am morgigen Freitag, den 29. Februar, um 11:00 Uhr seine »Sammel-Verfassungsbeschwerde« beim Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe einreichen. Laut Angaben der Organisation haben sich über 30.000 Menschen der Beschwerde angeschlossen. [futurezone.ORF.at]

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Einen für den Morgen

WikipediaLogo Ella Fitzgerald beweist hier, daß es keines großen Ensembles bedarf, um großartigen Jazz zu spielen:

Gemeinsam mit WikipediaLogo Joe Pass (und nur mit ihm) an der Gitarre: Mood Indigo (live in Japan 1983).

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Schlangenfraß

Python frißt Hund: Eine fünf Meter lange Pythonschlange hat in Australien vor den Augen einer Familie deren Hund verschlungen. »Sie waren völlig entsetzt«, sagte ein herbeigerufener Reptilienexperte der Cairns Post. Stuart Douglas fing die Schlange ein und nahm sie mit in seinen Zoo. Sobald sie den Hund verdaut hat, will er die Python wieder in freier Wildbahn aussetzen, berichtete die Zeitung. [Zebu]

Zebu Icon   Wuff! Wuff!

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Daily Link Icon Mittwoch, den 27. Februar 2008
San Quentin

Beinahe verpaßt: WikipediaLogo Johnny Cash hatte gestern Geburtstag (1932). Aus diesem Anlaß einen Ausschnitt aus dem besten Konzert, das der Man in Black jemals gegeben hat: Live in San Quentin am 24. Februar 1969.

Meine Eltern hatten keinen Fernseher und so bin ich nach der Arbeit immer in eines der Mülheimer Kaufhäuser gegangen, wo das Konzert damals in der Elektroabteilung in Dauerrotation lief und schaute und hörte und schaute und hörte und... vergaß alles andere um mich herum.

Vor allem, wenn dann gegen Ende des Konzerts der Folsom Prison Blues gespielt wurde...

Es gab noch weitere Höhepunkte, zum Beispiel A Boy Named Sue oder Jackson (zusammen mit WikipediaLogo June Carter). Aber ergoogelt Euch das doch selber.

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Karlsruher Erklärung gegen »wuchernde Datengebirge«

A picture named priv-org-no-transparency.png Die Initiative Privatsphaere.org fordert die Politik im Vorfeld der für heute erwarteten Urteilsverkündung des Bundesverfassungsgerichts zu heimlichen Online-Durchsuchungen auf, zentrale Datenhaltungen auf ein Minimum zu reduzieren und die Überwachung ins Blaue hinein zu stoppen. Unabhängig von der mit Spannung erwarteten Entscheidung der Verfassungsrichter stehe schon heute fest, heißt es in der Karlsruher Erklärung der Organisation, daß »der Staat weiterhin versuchen wird, die Privatsphäre des Bürgers auszuhöhlen«.

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Google hilft beim Schätten

Google Talk für die eigene Webseite: Mit Hilfe der neuen Google-Talk-Funktion Chatback können Besucher einer Webseite per Chat in Kontakt mit dem Seitenbetreiber oder dem Blog-Autoren treten. Jeder Google-Talk-Nutzer kann Chatback in seine Webseite oder sein Blog integrieren. Seitenbesucher erhalten dann die Möglichkeit, direkt mit diesem zu chatten. [Golem.de]

Natürlich mußte ich die Gelegenheit wahrnehmen und das Gadget hier einbauen. Zwar schätte ich so gut wie nie, aber ich bin nun mal ein großes Spielkalb. Grins

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Streichkonzert statt Klingeltöne

So funktioniert Kapitalismus: Siemens streicht Stellen lieber selber. [Computerwoche Online]

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I love RSS

Book Cover FriendFeed bietet ab sofort unter dieser Adresse versuchsweise einen Überblick über einige meiner Netzaktivitäten. Die Idee eines kumulierten Aggregators ist ja eigentlich nicht schlecht, aber es fehlen doch einige Feeds, wie zum Beispiel Sevenload oder Blip.TV, die man dann »nur« als »Blog« aggregieren kann. [bluelectric.org]

Aber egal, diese Meldung gibt mir auf jeden Fall Gelegenheit, noch einmal auf mein Büchlein RSS und Atom kurz und gut hinzuweisen, das alle von Euch mindestens einmal kaufen sollten. Einige haben es nämlich noch nicht...

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Langeweile in der Steueroase

Mir kommen die Tränen: Harald Schmidt war nicht gerne Steuerflüchtling. [Netzeitung.de]

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(Freie) Musik aus Österreich

Creative-Commons-Musikplattform gestartet: Gestern ging mit Orangemusic eine österreichische Plattform für Musik, die unter Creative-Commons-Lizenzen (CC) veröffentlicht wurde, an den Start. Die Plattform will nicht nur auf die Musik, sondern auch auf die Vorteile der CC-Lizenzen für Bands und Musiker aufmerksam machen. [futurezone.ORF.at]

Dort auf den Seiten gefunden: Ein Video über das österreichische Musikmagazin No Label, das aus der gleichen Ecke wie Orangemusic kommt. Hier scheint sich etwas zu bewegen...

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Daily Link Icon Dienstag, den 26. Februar 2008
PlugIns für MacOS X

Das Free Flickr eXporter iPhoto Plugin (FFXporter) ist ein freies PlugIn, das iPhoto (ab Version 6) mit flickr verheiratet. Sollte ich einmal testen, könnnte eine Alternative zu der von mir bisher genutzten kommerziellen Software sein.

Und von Glen Scott gibt es ein PlugIn für Apples Adreßbuch, das statt Google Maps Yahoo! Maps für die Kartendarstellung nutzt. [mac.delta-c]

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Hier steppt der Bär

Ich hatte schon lange kein Photo aus unserer Reihe »Angesagte Neuköllner Locations« mehr:

Bunter Imbiß

Ein Italiener am Buckower Wildhüterweg: Auch hier steppt der Bär...

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Python 2.5.2

Python 2.5.2 (final) ist draußen. Es ist ein Bugfix-Release zu Python 2.5. [Python News]

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Security Alert: DoS-Schwachstelle in Webserver lighttpd

Ein Fehler in den aktuellen Versionen des schlanken Open-Source-Webservers lighttpd läßt sich ausnutzen, um diesen aus der Ferne zum Absturz zu bringen. Im Subversion-Repository ist der Fehler bereits beseitigt, zudem stehen Quellcode-Patches zum Download bereit. Ein offizielles Update gibt es aber noch nicht. [heise online news]

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Stage6 macht dicht

Der DivX-Hoster Stage6, bei dem auch ich testweise ein paar Filmchen hochgeladen hatte und von der Qualität eigentlich überzeugt war, schließt zum 28. Feburar. Die Plattform wurde den Betreibern wohl zu teuer.

Das zeigt einmal mehr, daß es sinnvoller ist, seine eigene Palttform hochzuziehen, wenn man auf längerfristige Verfügbarkeit setzt. Daher macht mir auch meine momentane Hinwendung zu Blip.tv ein wenig Sorgen, auch wenn ich das Leistungsspektrum dort für hervorragend halte. Und nein, YouTube, Google Video, Sevenload oder andere mit ihrem pixeligen Flash-Videos sind solange keine Alternative, wie sie nicht bessere Qualität erlauben (auch wenn davon auszugehen ist, daß die »Großen« am Markt länger durchhalten).

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Emacs für Mausschubser

Die MacOS X-Inkarnation des WikipediaLogo Emacs, der Aquamacs ist in der Version 1.3 erschienen (Download, .dmg, 52 MB).

A picture named aquamacs_screenshot.jpg

Ralf Saalmöller schrieb darüber: »Im Rennen um den besten Editor der Welt zwischen emacs und vi legt emacs ein weiteres Holz in die Brennkammer: Eine Aqua-MacOS X Version! Das ist ungefähr so als würde man einen MAN TGA 26.480 feuerrot spritzen, Magnesium-Felgen mit Slicks aufziehen und ihn bei der Formel 1 antreten lassen: Interessant!« Finde ich auch, sollte ich daher dringend einmal testen. [Noch einmal Peter van I. per Email.]

Und mit dieser Softwarevorstellung habe ich ein neues Projekt für mein Wiki begonnen: Freie (frei wie Freie Rede, aber auch frei wie Freibier) Programme für MacOS X, die ich für gut und empfehlenswert halte und idealerweise auch selber einsetze. Schaun wir mal, was daraus wird. Auf jeden Fall ist der Aquamacs auch der heutige »Google des Tages«.

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World Beat Music

Weltmusik extrem: Die ganze Welt in einem Song.

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Um diese Karte wirklich würdigen zu können, sollte Ihr Euch schon die Vergrößerung anschauen. [Kai per Email.]

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Schöner scripten

mit PEP 8: Style Guide for Python Code. Autoren sind keine geringeren als der Python-»Erfinder« Guido van Rossum und Barry Warsaw. [Peter van I. per Email.]

Python Icon, Photo: Gabriele Kantel   Script different!

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Daily Link Icon Montag, den 25. Februar 2008
RESTeessen

Addressing fragments in REST: »REST offers a great way to build simple applications that Create, Read, Update, and Delete resources. But what if you want to get at part of a resource?« [Meerkat: An Open Wire Service: webservices.xml.com]

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Jetzt aber: Rosa Alkopops

Sonnabend bei einem netten Abendessen mit Freunden zum ersten Mal WikipediaLogo Pink Martini gehört. Ich stehe ja sonst nicht so auf Easy Listening. Aber das hatte mir gefallen.

Daher heute für Euch: Pink Martini mit Hey Eugene. Hoffe, es gefällt Euch ebenfalls. Und Pink Martini ist auch der heutige »Google des Tages«.

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(Breitband-) Internet für Alle

Linke will Breitband-Internetanschluß als Grundversorgung: Zählte ein Breitband-Internet-Anschluß in Deutschland als Universaldienst, stünde er als flächendeckende Grundversorgung jedem Bürger als Mindeststandard zu. Die Fraktion »Die Linke« hat in einem Antrag im Bundestag die Regierung aufgefordert, genau dies zu tun - und so Breitband-Internet für alle durch die Hintertür zu ermöglichen. [Golem.de]

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Warum kommt mir das alles so bekannt vor?

Administratoren müssen sich mit allerlei herumschlagen: Selbstgefällige Junganwender, die meinen, sie seien klüger als der Support, eigenhändiges kreatives Kabelumstecken am PC und verdreckte Tastaturen. [Computerwoche Online]

Und warum hat die Computerwoche seit einiger Zeit so einen besch... RSS-Feed? Nur, damit sie dort auch Werbung einbauen kann? Oder gibt es noch andere Gründe, das Nutzerverhalten mittels kleiner, unsichtbarer GIFs (mit der netten CSS-Klasse »viral«) zu überwachen?

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Klassiker-Jubel-äum

Karl Marx und Friedrich Engels Im Februar 1848 erschien das von Karl Marx und Friedrich Engels verfaßte »Manifest der kommunistischen Partei«. Darin stand (unter anderem): Alle Eigentumsverhältnisse waren einem beständigen geschichtlichen Wandel, einer beständigen geschichtlichen Veränderung unterworfen. Die Französische Revolution z. B. schaffte das Feudaleigentum zugunsten des bürgerlichen ab. Was den Kommunismus auszeichnet, ist nicht die Abschaffung des Eigentums überhaupt, sondern die Abschaffung des bürgerlichen Eigentums. Aber das moderne bürgerliche Privateigentum ist der letzte und vollendetste Ausdruck der Erzeugung und Aneignung der Produkte, die auf Klassengegensätzen, auf der Ausbeutung der einen durch die andern beruht.

[...] Sind im Laufe der Entwicklung die Klassenunterschiede verschwunden und ist alle Produktion in den Händen der assoziierten Individuen konzentriert, so verliert die öffentliche Gewalt den politischen Charakter. Die politische Gewalt im eigentlichen Sinne ist die organisierte Gewalt einer Klasse zur Unterdrückung einer andern. Wenn das Proletariat im Kampfe gegen die Bourgeoisie sich notwendig zur Klasse vereint, durch eine Revolution sich zur herrschenden Klasse macht und als herrschende Klasse gewaltsam die alten Produktionsverhältnisse aufhebt, so hebt es mit diesen Produktionsverhältnissen die Existenzbedingungen des Klassengegensatzes, die Klassen überhaupt, und damit seine eigene Herrschaft als Klasse auf.« [Junge Welt, Photo: Gabi]

Manifest der kommunistischen Partei. Veröffentlicht im Februar 1848, London. In: Karl Marx/Friedrich Engels: Werke Band 4, Berlin 1980, Seite 474-482

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FLEXibel in die Luft gehen

Adobe veröffentlicht AIR 1.0: Der US-Softwarekonzern Adobe hat heute Version 1.0 seiner bereits 2007 vorgestellten Plattform AIR veröffentlicht (frei wie Freibier oder doch Open Source?). Mit AIR soll es Entwicklern von Browser-basierter Software ermöglicht werden, ihre Produkte leichter in die Desktop-Umgebung von Betriebssystemen wie Mac OS X oder Microsoft Windows zu integrieren. AIR-Anwendungen sind, grob gesagt, Web-Apps, die sich auf Seiten des Nutzers wie herkömmliche lokal installierte Programme verhalten. [futurezone.ORF.at]

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Ich mach TV

Fernsehen zum Selbermachen: Vorbei sind die Zeiten, als es noch Millionen-, wenn nicht sogar Milliardenbeträge kostete, einen Fernsehsender aus dem Boden zu stampfen. Eine Kamera, ein Computer und ein Breitband-Internet-Zugang genügen. [futurezone.ORF.at]

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Fidibus

Und wo wir gerade bei der Mathematik sind, sei noch einmal ein Ausflug in die algebraische Geomeotrie gestattet. Diese nette Oberfläche, die ich mit dem Programm WikipediaLogo Grapher, das jedem Apple Macintosh beiliegt, erzeugt habe, trägt den netten Namen Fidibus und wird durch die einfache die Gleichung x4 = y2 + z2 charakterisiert:

A picture named fidibus.jpg

Auf den Seiten zur Ausstellung »Imaginary« hatte ich noch folgende Aufsätze gefunden, die mich zu obiger Graphik inspiriert hatten:

Die Artikel sind durch die Bank witzig geschrieben und reich bebildert. So macht Mathematik Spaß...

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Mathematik soll auch Informatikern Spaß machen

Book Cover Das verspricht uns zumindest der Verlag für das Buch Mathematik für Informatiker von Gerald und Susanne Teschl, dessen 1. Band Diskrete Mathematik und Lineare Algebra nun in der 3. Auflage erschienen ist: »In diesem Lehrbuch werden die mathematischen Grundlagen exakt und dennoch anschaulich und gut nachvollziehbar vermittelt. Sie werden durchgehend anhand zahlreicher Musterbeispiele illustriert, durch Anwendungen in der Informatik motiviert und durch historische Hintergründe oder Ausblicke in angrenzende Themengebiete aufgelockert. [...] Zusätzlich helfen zahlreiche Aufwärmübungen (mit vollständigem Lösungsweg) und weiterführende Übungsaufgaben das Erlernte zu festigen und praxisrelevant umzusetzen. Dieses Lehrbuch ist daher auch sehr gut zum Selbststudium geeignet. Ergänzend wird in eigenen Abschnitten das Computeralgebrasystem WikipediaLogo Mathematica vorgestellt und eingesetzt, wodurch der Lehrstoff visualisiert und somit das Verständnis erleichtert werden kann.« Klingt nach einem »Haben wollen«, oder? [Springer Informatik Produkte]

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Auf der Suche nach dem Frühling

Zebu und ich hatten uns gestern gemäß einer alten Tradition auf die Suche nach dem Frühling begeben und einen architekturhistorischen Spaziergang durch Britz, Buckow und die Gropiusstadt gemacht. Dabei sind uns auch diese WikipediaLogo Krokii vor die Linse gekommen:

Krokii

Jetzt muß ich »nur« noch die InterWiki Links so konfigurieren, daß ich mein DokuWiki als flickr-Ersatz mit dem Rollberg »verheirate«, damit ich Bilder und Seiten daraus direkt verwenden kann. Sollte eigentlich gehen, also schauen wir mal...

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Einen für den Morgen

Die US-amerikanische Pop-Sängerin WikipediaLogo Pink singt Dear Mr. President live und unplugged in New York:

Und das Publikum singt mit. Der Protestsong ist also doch noch nicht tot. [Von Gabi bei der Suche nach Pink Martini ergoogelt.]

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Daily Link Icon Freitag, den 22. Februar 2008
Ist denn schon wieder Freitag oder was?

Jawohl, es ist Freitag und ich fühle mich so, als ob ich ein freies Wochenende dringend benötigen werde. Daher schummele ich ein wenig mit dem sportlichen Hundephoto, denn außer Hundeschule und ein wenig Agility-Training werde ich die nächsten Tage wohl eher mit Lesen, Schreiben und Spazierengehen verbringen.

Agility-Training

Dafür hat mir das Jimdo-Team ganz stolz geschrieben, daß sie nun die erste Agility-Seite auch auf ihrer Plattform haben - und zwar ein Team aus Luxembourg: Allerschärfstes Willkommen , Flying Hot Dogs. [Matthias H. per Email, Photo: berlinaussies]

Wir lesen uns Montag früh wieder. Ein schönes Wochenende Euch allen da draußen...

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Kann man immer mal gebrauchen

Eine kompakte Seite mit den mathematischen Symbolen in LaTeX. Peter van I. per Email.]

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Make it Through the Night ///

1997 sang WikipediaLogo Gladys Knight diese gefühlvolle Version des Kristofferson-Titels. Sicherheitshalber alleine.

Und damit sende ich liebe Grüße nach Bremen, weil ich weiß, daß sie den Song (und die Sängerin) auch mag.

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Versprechen kann Apple viel

Apple hat heute Nacht das Update 7.6.1 für iTunes freigegeben, das die »Kompatibilität mit der Apple TV-Softwareversion 2.0.« verbessert und nebenbei den Medienhimmel auf Erden verspricht: »Leihen Sie Ihre Lieblingsfilme in iTunes aus und laden Sie sie auf Ihren Computer oder holen Sie die Filme direkt auf Apple TV in Ihr Wohnzimmer.« Nichts davon stimmt, im deutschen iTunes Store fehlen diese Angebote nach wie vor komplett. [Mac Essentials - RSS20]

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(Web-) GUI mit YUI

Schönere Web-Oberflächen mit YUI 2.5: Yahoo! hat eine neue Version seiner vielbeachteten JavaScript-Bibliothek veröffentlicht. Yahoo! User Interface Library 2.5.0 (YUI) wartet mit zahlreichen neuen und verbesserten Komponenten auf. Details finden sich im YUI-Blog. [heise online news]

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Make it Through the Night (unter 2.0)

WikipediaLogo Johnny Cash war bei der Aufnahme dieses Duetts schon länger mit WikipediaLogo June Carter verheiratet...

und daher schaffen Sie den Song auch in 1:57 Minuten. Erster!

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Gut geklaut ist halb gewonnen

MySpace hechelt Facebook hinterher: Das weltgrößte Online-Netzwerk MySpace kopiert die Ideen des Konkurrenten Facebook und läßt in Zukunft (ab Mitte März) auch Applikationen von Drittentwicklern zu. [Computerwoche Online]

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Microsoft verspricht mehr Interoperabilität

Kurz gesagt: Microsoft will offener werden. Noch kürzer: Wen interessiert's? [Computerwoche Online, heise online news]

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AdSense for Video

Google macht bei Videowerbung Druck: Google will künftig auch in Videos eingebundene Anzeigen anbieten, auch auf ausgewählten Partnerseiten wie Revver und Blip.tv. Das gibt Kohle! Immerhin hatte ich bei Blip.tv im letzten halben Jahr stolze 11 US-Cent verdient.

A picture named revveradsense.jpg

Bei Revver sieht Googles AdSense for Video dann übrigens so aus. [futurezone.ORF.at]

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Fiber to the Wirt

Tu felix Austria: Die Vorarlberger Streusiedlung Blons liegt mit den Waldviertler Gemeinden St. Martin und Großschönau in der Zahl der Glasfaseranschlüsse pro Haushalt österreichweit einsam weit vorne. Die Netze wurden nach dem Prinzip »Hast du keins, dann bau dir eins« in Eigenregie eingezogen: Glasfaser bis zum Wirt. Ich glaube, ich muß mal mit dem Inhaber meines verlängerten Wohnzimmers plaudern. [futurezone.ORF.at]

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Ein wenig Pop-Geschichte

Ich möchte erstens mal wieder ein Duett bringen und zweitens zeigen, daß ein Song als Coverversion nicht unbedingt an Qualität verliert. Hier also erst einmal das »Original«:

WikipediaLogo Rita Coolidge und WikipediaLogo Kris Kristofferson sangen 1972 ganz langsam Help Me Make it Through the Night. Kurz nach der Aufnahme heirateten die Beiden. So gefährlich kann gemeinsames Singen sein.

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Gestern vor sechs Jahren...

A picture named frontiermug.gif zeigte ich, wie man in Frontier - resp. in Radio UserLand... also, äh, wie man in UserTalk ein kleines Makro schreibt. Und da Frontier immer noch (oder besser: schon wieder) das Tool ist, mit dem dieses kleine Weblog angetrieben wird, sollte ich den Faden wieder aufnehmen.

Und vielleicht kann mir einer von Euch Pixelkünstlern da draußen einen neuen Kaffeebecher mit dem offiziellen Logo des Open Source Frontierkernel-Projektes bauen? Ich kann so etwas nicht. Das Bild gibt es hier zum Download.

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Daily Link Icon Donnerstag, den 21. Februar 2008
Beginners 3D

Mal wieder ein wenig mit Processing gespielt: Ein torkelnder Würfel...

Screenshot

ist schon mit wenigen Zeilen Code erschaffen.

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Sonnenuntergang 2.0

Noch einmal ein Photo von dem Sonnenuntergang, den ich letzten Sonntag am S-Bahnhof WikipediaLogo Altglienicke erlebt hatte.

Sonnenuntergang am S-Bahnhof Altglienicke

OK, es ist nicht sonderlich originell, aber ich bin nun mal ein (S-) Bahn-Fan und daher gefiel es mir. Und es ist ein weiterer Test, wieweit mein Wiki als flickr-Ersatz taugt.

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Escher für alle

Von Formeln zu Formen: Imaginary ist laut Englischlexikon ein Adjektiv und heißt so viel wie »unwirklich« oder »nur im Geiste vorhanden«. Höchst real ist allerdings die gleichnamige Ausstellung des Mathematischen Forschungsinstituts Oberwolfach, die nach der Premiere im bayerischen Garching jetzt im Erdgeschoß der Berliner Urania eröffnete, wo man sie bis zum 6. März bestaunen kann.

Und mit der dort verwendeten, kostenlos erhältlichen Software SURFER (Windows, Linux, leider noch nicht für den Mac) kann man mit eigenen Schöpfungen in die Annalen der WikipediaLogo algebraischen Geometrie eingehen oder wenigsten den mathematischen Skulpturenwettbewerb der Wochenzeitung Die Zeit gewinnen. [heise online news]

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Artemis und Kallisto

Zur Fortsetzung unseres Protestes gegen die Zensur greifen wir mal wieder tief in die Kiste der antiken Mythologie, um ein Bild hervorzukramen, das Ihr bei flickr nicht mehr sehen dürft und erzählen heute die Geschichte von Artemis und Kallisto nach einem Gemälde von Gillis Congnet (1580):

A picture named Callisto_-_Par_Gillis_CONGNET.jpg

WikipediaLogo Kallisto war in der griechischen Mythologie eine der vielen »Geliebten« des Göttervaters Zeus. Sie galt als eine der schönsten Nymphen und als Lieblingsgefährtin der Artemis. Zeus näherte sich ihr in dieser Gestalt und vergewaltigte sie. Kallisto versucht, ihre Schwangerschaft zu verbergen, wird aber beim Bad von den anderen Nymphen bloßgestellt und daraufhin von Artemis verstoßen. Nach der Geburt ihres Sohnes Arkas wurde sie in eine Bären verwandelt und in den Himmel versetzt. Der große Bär ist also eine Bärin.

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Wider die Panikmache

Studie: MySpace erhöht nicht das Risiko sexueller Belästigung von Minderjährigen. Eine umfangreiche amerikanische Studie über Sexualverbrechen, bei denen der Kontakt zwischen Täter und Opfer über das Netz geknüpft wurde, berichtigt (PDF Icon, 440 KB) nun ein weit verbreitetes Klischee vom trickreichen Triebtäter an der Tastatur. [heise online news]

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Nichts als die Wahrheit

Bluelectric.org ist futsch. Dafür ist WWK wieder da. Und verspricht, daß auch die blaue Elektrische uns bald wieder erfreuen wird.

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Einen für den Morgen

SoKo, das ist Stéphanie Sokolinski aus Paris. Und sie kann wirklich nicht singen. Aber das kann sie großartig: My Wet Dreams

»...denn es ist gute französische Chanson-Tradition, daß man nicht unbedingt die Oktavsprünge beherrschen muß, um anrührende Lieder zu singen. Solche zu denen der Pastis noch besser schmeckt und in denen sich Glamour und Sex transportieren.« [Noch einmal Zebu]

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Und was ist mit uns Männern?

Studie belegt: Frauen mit Hund wirken attraktiver. [Zebu]

Zebu Icon   Wuff! Wuff!

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Daily Link Icon Mittwoch, den 20. Februar 2008
Perl gibt Euch den REST

Book Cover Developing RESTful Web Services in Perl: »REST has become a widely used alternative to protocols such as SOAP, providing a simpler way to tell your server what you want to do without all that messy WSDL stuff. In this article, you'll see how to create a RESTful web service, using Perl.« Ausdrucken! [Meerkat: An Open Wire Service: O'Reilly Network]

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iPaper

YouTube für PDF-Dateien: Die Online-Plattform Scribd hat mit iPaper einen neuen, verbesserten Flash-basierte Reader vorgestellt, um bequem zahlreiche Office-Formate sowie PDF-Dokumente im Internet anzuzeigen. Zusätzlich gibt es nun eine API, mit der man auch selbstgehostete Dokumente mit iPaper anzeigen kann. [Golem.de, Peter van I. per Email.]

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Computergeschichte(n)

Die Frau, die in die Zukunft sehen konnte: Achim A. Berger würdigt WikipediaLogo Ada Lovelace, die Frau, die vor 150 Jahren den ersten Programmcode in der Geschichte der Computer geschrieben hat. [Telepolis News]

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Roter Mond

Heute Nacht totale Mondfinsternis: Wenn das Wetter es zuläßt, zeigt sich Frühaufstehern und Nachteulen am Donnerstag früh zwischen vier und fünf Uhr ein kupferroter Mond: Der Erdtrabant taucht in den Schatten der Erde ein, es kommt zu einer totalen WikipediaLogo Mondfinsternis. [Netzeitung.de Wissenschaft]

Roter Mond, die deutsche Fassung des Jazz-Klassikers Stormy Weather, interpretiert von HarmoNOVUS. [Aufnahme: Gabi]

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Sklavenhändler, hast Du Arbeit für mich...?

Rumänische Gewerkschaft wirft Nokia »Sklaverei« vor: Der rumänische Gewerkschaftsbund Cartel Alfa hat Nokia vorgeworfen, in seiner neuen Fabrik im rumänischen Jucu die Arbeitszeit über das in Rumänien zulässige Maß hinaus verlängern zu wollen. Das wäre »eine neue Form der Sklaverei«, sagte der Präsident von Cartel Alfa, Bogdan Hossu, am Dienstag. Nokia wolle über eine Änderung des rumänischen Arbeitsgesetzes erreichen, daß die Arbeiter in Jucu für 60 bis 70 Stunden pro Woche (statt der bisher erlaubten maximal 48 Stunden) zur Arbeit verpflichtet werden. Nokia dementiert. [futurezone.ORF.at]

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Das Ende des Formatstreits

Toshiba gibt HD DVD offiziell auf: Der japanische Elektronikkonzern Toshiba hat die Unterstützung für sein hochauflösendes Videoformat WikipediaLogo HD DVD eingestellt und so den Formatstreit über die DVD-Nachfolge beendet. Damit hat sich das von Sony entwickelte WikipediaLogo Blu-ray-Format durchgesetzt. Die Kosten des Formatstreits trägt - wie immer - der Verbraucher. [futurezone.ORF.at]

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Rollberg-Relaunch: Ein (Doku-) Wiki als CMS

Es ist vollbracht! Die alten Seiten sind umgezogen und der KK-Antrag ist ebenfalls durch. Sobald die Domain Name Server auf der ganzen Welt ihr Update eingefahren haben, solltet Ihr den Rollberg in neuem Glanz - nämlich als Bliki, als Kombination aus Weblog und Wiki - sehen:

A picture named rollbergbliki.png

Es ist das erste Mal in meiner bisherigen an Umzügen und Relaunches nicht gerade armen (Netz-) Zeit, daß ich so etwas ohne vorausgegangene Katastrophe, sondern völlig freiwillig und ohne Druck durchgeführt habe. Ich wollte einfach mal etwas Neues probieren. Die Tests mit meinem experimentellen DokuWiki waren so erfolgreich, daß ich nicht nur dort weitermachen, sondern die Erfahrungen auch »produktiv« anwenden wollte. Ich glaube nämlich mittlerweile, daß ein Wiki/Bliki als Mini-CMS für eine Stadt(-teil)- oder Regional-Site hervorragend geeignet ist - besser als so manches »vollwertige« CMS. Und speziell das DokuWiki, das ja mit Hilfe einiger PlugIns über herausragende Multimedia-Fähigkeiten verfügen kann. Und die Wiki-Struktur verführt hoffentlich dazu, daß man über seine Stadt, seinen Stadtteil oder seine Region lexikonartig Nachrichten und Geschichten sammelt und so im Laufe der Zeit eine wertvolle Informationsquelle seiner Umgebung schafft. Schaun wir mal...

Die Blogstruktur wurde mit Hilfe des Blog-PlugIns von Esther Brunner realisiert, das Template ist eine leicht aufgebohrte Fassung des Arctic-Templates von Michael Klier, das ziemlich ausgefuchste Sidebars erlaubt und so erst das CMS-artige Aussehen schafft.

Und zur Feier des Relaunches erkläre ich den Rollberg zum »Google des Tages«.

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Daily Link Icon Dienstag, den 19. Februar 2008
Sonnenuntergang

Auch ich habe einen einen Sonnenuntergang photographiert (für noch mehr Sonnenuntergang auf »Sonnenuntergang« klicken):

Sonnenuntergang in der S-Bahn

Es ist doch ein durchaus erfreulicher Anblick, oder?

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Mindmapping bis der Knoten platzt

MindNode ist eine freie (im Sinne von Freibier) und einfach zu bedienende Mindmapping-Software für MacOS X 10.5. Etwas spartanisch aber durchaus einen Test wert. [mac.delta-c]

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Ozzy Osbourne sakral

Lange nichts mehr von den hochgeschätzten Bloggerkollegen gehört, doch nun melden sie sich mit einem echten Knaller zurück:

Der klassische Organist Mikey mit einer Interpretation von WikipediaLogo Ozzy Osbournes »Mr. Crowley« auf einer verdammt großen, verdammt lauten Kirchenorgel. Best heard loud in earphones. Machte meinen Morgen! [Industrial Technology & Witchcraft]

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Kollateralschaden der Internetüberwachung

FBI saugte E-Mails einer ganzen Domain ab. Wie es heißt »versehentlich«... [heise online news]

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Prokris und Kephalos

Es gibt mal wieder ein Bild, das Ihr vermutlich bei flickr nicht mehr sehen dürft und mit dem wir gegen die Zensur dort protestieren. Heute ein Gemälde von 1755 des Rokoko-Malers WikipediaLogo Jean-Honoré Fragonard (1732 - 1806) mit dem Titel Céphale et Procris.

A picture named Fragonard_cephale_et_procris.jpg

Der attische Heros WikipediaLogo Kephalos, Sohn des Hermes und der Herse oder des Deion und der Diomede, war der Gemahl der Prokris, der Tochter des attischen Königs Erechtheus und Geliebter der Göttin Eos. Er wurde von ihr mit der Gabe, sich beliebig verwandeln zu können, beschenkt und benutzte dieselbe, um die Treue seiner Gattin zu prüfen. Prokris bestand die Probe nicht, floh verstoßen nach Kreta zur Artemis und erhielt von dieser oder von Minos einen Hund (Lailaps) und einen Jagdspeer, welchen beiden kein Wild entging. Wieder mit ihrem Gemahl versöhnt, schenkte sie ihm jene Wunderwaffen. Später ein Liebesverhältnis desselben mit Eos vermutend, schlich sie ihm auf der Jagd nach und wurde, da Kephalos aus dem Rauschen auf ein Wild schloß, von dem nie fehlenden Speer getötet.

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Kurzweilige Märchenstunde

Künstliche Intelligenz setzt zum Überholen an: Bereits innerhalb der nächsten 30 Jahre wird Künstliche Intelligenz (KI) an menschliche heranreichen oder diese sogar übertreffen, erwartet der Computerexperte WikipediaLogo Ray Kurzweil. Hatte man uns das vor etwa 50 Jahren nicht schon einmal versprochen? [Computerwoche Online]

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Ein Spammer ist ein Spammer ist ein Spammer

Dosenfleisch Markus B. hat Fanpost von einer »Internetagentur« namens Medienstern.de bekommen. Tenor: Wer über Spam-Attacken berichtet, mache sich einer Uhrheberrechtsverletzung schuldig. Wer tickt denn da nicht richtig...? [netzpolitik.org]

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Holtzbrinck macht Nachrichten

Ulrich Wickert gibt heraus und die User schaffen den Mehrwert (ist ja alles für umsonst). So etwas nennt sich dann News für die Generation Web 2.0 oder auch Zoomer.de. Aber eigentlich müßte es doch zoomr (beta) heißen, oder? Dann wäre es erst richtig Web 2.0 geworden. Aber egal, muß gut sein. Denn die Jungs und Mädels von StasiVZ StudiVZ haben es vorab getestet. Kompetenz wem Kompetenz gebührt... [Netzeitung.de Internet]

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Nokia will doch nicht stiften gehen

Es war alles nur ein Gerücht (statt Fakten, Fakten, Fakten). [futurezone.ORF.at]

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Heute vor fünf Jahren...

hatte die SPD Sex am Arbeitsplatz.

A picture named SPD.jpg

Schade, daß das schon so lange her ist...

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Mehr vom französischen Kamel

Wer bereits vor seiner Pensionierung mit dem Erlernen des funktionalen ML-Dialektes WikipediaLogo OCaml beginnen möchte, findet hier die nötigen Tutorials. [Peter van I. per Email.]

A picture named camlicon.gif

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Daily Link Icon Montag, den 18. Februar 2008
It's Western Time

Weil ich schon lange keinen Ukulelen-Link mehr hatte: Das WikipediaLogo Ukulele Orchestra of Great Britain spielt Morricones The Good, The Bad And The Ugly.

Machte meinen Morgen! Danke, Oliver. [Stör-Signale]

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Downtime bei Amazon

A picture named s3_icon.png Ausfall bei Amazons Storage-Dienst S3: Amazon verzeichnete am Freitag einen Ausfall seines Storage-Dienstes S3. Mehrere Unternehmen, die das Angebot nutzen, sollen dadurch Daten verloren haben. In einem der drei Datenzentren des Unternehmens, in denen S3 gehostet wird, kam es über zwei Stunden zu Ausfällen, teilte Amazon gestern in Seattle, Washington, mit. »Kein Ausfall ist akzeptabel«, so Amazon-Sprecher Drew Herdener. Er sicherte zu, S3 zukünftig besser vor Ausfällen zu schützen: »As we said earlier today, though we're proud of our uptime track record over the past two years with this service, any amount of downtime is unacceptable. As part of the post mortem for this event, we have identified a set of short-term actions as well as longer term improvements. We are taking immediate action on the following:  (a) improving our monitoring of the proportion of authenticated requests; (b) further increasing our authentication service capacity; and (c) adding additional defensive measures around the authenticated calls.« Auch der Schockwellenreiter war von dem Ausfall betroffen (einige Filme und Bilder waren über Stunden nicht erreichbar), aber bisher sieht es nicht so aus, als ob wir Daten verloren hätten. [de.internet.com, Peter van I. per Email.]

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Processing in Rot

Dynamite ist ein WikipediaLogo Ruby-Interface zu Processing, der interaktiven, Java-basierten IDE für Graphik und Rapid Prototyping. Implementiert wurde Dynamite in WikipediaLogo JRuby, den in Java geschriebenen Ruby-Interpreter.

Screenshot

Die Macher selber geben zu, daß JRuby und damit auch Dynamite noch zu langsam für den produktiven Einsatz seien. Aber sie hoffen auf die Zukunft. Wer es testen will, muß Java, Ruby und JRuby auf seinem Rechner installiert haben (Download). [Anarchaia]

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May the FORTH with you

Packet Forth (PF) (GPL) »is a scripting language for soft real-time graphics processing and generation. Although the focus has shifted towards generative graphics in the last couple of years, the original goal was and still is real-time video processing. PF is now quite stable and usable, but remains a bit of an odd duck in the land of open source video processing tools.« Das Teil läuft unter Linux und MacOS X. [Anarchaia]

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Leben ohne Micro$oft

Kein Werkzeug des Teufels Sicherer surfen ohne Internet Explorer. Die Netzeitung zeigt, wie. [Netzeitung.de Internet]

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Nokia geht nach Werksschließung stiften...

und will damit das angekratzte Image aufpolieren: Der Handyhersteller Nokia will in den kommenden zwei Wochen eine Stiftung für einen Technologiepark in Bochum gründen, berichtete das deutsche Nachrichtenmagazin Focus (Artikel nicht online). Das Kapital der Stiftung soll bei 30 bis 50 Millionen Euro liegen. Den Arbeitern von Nokia Bochum hilft das aber wenig. [futurezone.ORF.at]

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Änderungen bei Blip.tv

In den letzten Wochen gab es einige Änderungen bei Blip.tv. Dabei ist irgendwie die komfortable Art, Videos mit einem eigenen branding in die Seiten einzubinden, auf der Strecke geblieben. Zwar soll man nun sogar mehrere customized player erstellen und einbinden können, aber bei mir hat das nicht funktioniert. Ich habe an den Stellschrauben gedreht wie eine Bekloppter, aber nach dem Abspeichern war alles wieder weg...

Nun hatte ich ja vor kurzem ein PlugIn für DokuWiki geschriebn, das Blip.TV-Videos dort einbindet und so den »alten« Code dokumentiert. Den habe ich nun für Frontier wiederverwendet:

A picture named embedblip.png

Bis ich durch die neuen Funktionen bei Blip.TV durchblicke, ist dies die für mich verbindliche Version, Videos von dort in meine Seiten einzubinden. Wer will, kann den Code auch für sein Weblog-Tool oder CMS portieren. Er ist straight forward. Lediglich die ID des Films ist ein wenig auf den Seiten von Blip.TV versteckt. Man findet sie am einfachsten im Code für die Einbindung bei Wordpress.com. Ansonsten nur die Brand URL, den Brand Name und gegebenenfalls die Werte für die Höhe und Weite der Filmchen ändern. Die Steuerleiste bei Blip.tv ist 30 Pixel hoch, das solltet Ihr berücksichtigen und dazuaddieren.

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Wen es interessiert...

Es war ein schönes Turnier am gestrigen Sonntag in Saalow, dem Ort mit der Scheunenwindmühle. Zwar hatten wir den A-Lauf vergeigt, aber in unserer Paradedisziplin, dem Jumping erreichten wir - trotz eines Fehlers am Slalomeingang - einen zweiten Platz, den wir uns durch einen schönen und schnellen Lauf auch redlich verdient hatten.

Es waren schwere und anspruchsvolle Parcoure, die wir dieses Mal vorgesetzt bekamen: Die A-Läufe waren sehr eng gestellt, die Jumpings waren runder zu laufen, hatten dafür aber etliche Verleitungen eingebaut. So liefen doch einige Teams in eine Disqualifikation. Der Stimmung tat dies jedoch keinen Abbruch, wozu neben der Küche des Steckenpferds sicher auch das phantastische kalte, aber sonnige Wetter beitrug.

Im nächsten Monat ist der letzte Lauf des Winterturniers. Danach beginnt wieder die reguläre Saison. Ich freue mich schon darauf...

Zebu Icon   Wuff! Wuff!

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Daily Link Icon Freitag, den 15. Februar 2008
Bunter Hund

Natürlich habt Ihr - wie jeden Freitag - Anspruch auf ein Hundebild (ob unserer Dynamik leider etwas unscharf geraten). Es zeigt Euch, wie ruhig und sachlich Zebu und ich während eines Wettkampfes über die einzuschlagende Richtung diskutieren. Grins

Agility-Turnier in Mellensee, 20.05.2007

Das sportliche Photo verrät es: An diesem Wochenende ist der vierte Lauf des Agility-Winterturniers in Saalow. Bekanntlich haben wir bei den letzten beiden Läufen ein wenig geschwächelt, also werden wir am Sonnabend noch einmal fleißig trainieren, um dann am Sonntag das Feld von hinten aufzurollen. Denn wir wollen gewinnen, also drückt uns bitte die Daumen. [Photo: Petra Döll (aka Pudel-Petra)]

Und so wird es vor Montag früh mit ziemlicher Sicherheit kein Update dieser Seiten geben. Genießt also das Wochenende draußen - es soll kalt aber sonnig werden. Und wer uns anfeuern will: Agility-Turniere sind keine Geheimveranstaltung, Sonntag von 9:00 Uhr bis etwa 16:00 Uhr in der Reithalle in Saalow (bei Mellensee, etwa 20 km südlich von Berlin) werden wir unser Bestes geben.

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Wiki-Exotik

Nanoki ist eine einfache Wiki-Engine (ohne Datenbank), die in Lua geschrieben wurde. Schon allein aufgrund des gesteigerten Exotik-Faktors vielleicht einen Blick wert. Für MacOS X, deren Nutzer ja bekanntlich Installationsorgien scheuen Grins, gibt es einen One-Click-Installer (.zip, 770 KB) mit allen notwendigen Paketen. [mac.delta-c]

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KML-Files generieren...

...mit Googles Tabellen. Das ist doch mal eine interessante Anwendung:

Und der Artikel von Brady Forrest zeigt außerdem noch schön, wie man Googles Texte und Tabellen in die eigene Webseite einbinden kann. [O'Reilly Radar]

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Für Googles Handy-OS entwickeln

Google hat eine neue Entwicklerversion, m5-rc14, seines Android SDK veröffentlicht. Es gibt neue Geo-Coding-Funktionen für das integrierte Google Maps und neue Media-Codecs, so daß Android nun auch OGG-Vorbis-, MIDI-, XMF-, iMelody-, RTTL/RTX- und OTA-Dateien abspielen kann. Das SDK steht unter code.google.com/android zum Download bereit. [Golem.de]

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Ziemlich esoterischer Schlangenfraß

fo.py ist ein Mix aus WikipediaLogo Forth, Lisp und SmallTalk in Python. Es braucht pyGame, ob nur für die Beispiele oder generell, habe ich auf die Schnelle nicht herausbekommen. Ein wenig erinnert mich das an PowerMops, dem Forth mit SmallTalk-Erweiterungen. Braucht man eigentlich nicht, aber es macht Spaß. Grins [Anarchaia]

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Google Earth und die Meeresökologie

Die University of California in Santa Barbara veröffentlichte eine interaktive Landkarte - bzw. eine Meereskarte - auf der alle menschlichen Aktivitäten und ihr Einfluß auf die marinen Ökosysteme verzeichnet sind. Das Ergebnis ist bedrückend: Über 40 Prozent der Ozeane sind durch menschliche Aktivitäten in ihrer Stabilität bedroht.

A picture named ozeanoeko.png

Wer sich das in Google Earth anschauen will, kann sich hier die KML-Datei herunterladen (44 KB). Die Farben gehen von blau (intakt, fast nur noch in den Polarregionen) über grün (fast intakt) und gelb und orange nach braun (ziemlich kaputter Ozean). [Telepolis News]

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Von der Lobbyarbeit der Musikkonzerne

EU will Schutzfristen verlängern: Die EU-Kommission will die Schutzfristen für Tonaufnahmen von 50 auf 95 Jahre verlängern. Als ob das die marode Musikindustrie noch retten könnte. [futurezone.ORF.at]

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500jährige ist zu sexy für die Londoner U-Bahn

Nicht nur flickr macht sich um unser Seelenheil Sorgen, sondern auch die Londoner Verkehrsbetriebe gebärden sich als Sittenwächter und entfernten ein Plakat mir einer Venus, die Lucas Cranach d.Ä (ihr erinnert Euch? Der Meister des Nichts von einem Schleier) vor knapp fünfhundert Jahren gemalt hatte. Sie wollten die Nacktheit den Fahrgästen der U-Bahn nicht zumuten.

'Venus (1532)' von Lucas Cranach d.Ä.

WikipediaLogo Lucas Cranach der Ältere wurde 1472 in Kronach (Oberfranken) geboren und war einer der bedeutendsten deutschen Maler und Graphiker der Renaissance. Im Alter von 81 Jahren starb er am 16. Oktober 1553 in Weimar. Auf seinem Grabstein auf dem dortigen Jakobsfriedhof wird er als »der schnellste Maler« bezeichnet, denn schon seine Zeitgenossen waren verblüfft von der Produktivität Cranachs (noch heute sind etwa eintausend Gemälde erhalten). Nach dem Muster italienischer Kollegen hatte er eine sehr gut organisierte Werkstatt aufgebaut, in der erfolgreiche Muster aufgehoben und für spätere Aufträge weitergenutzt wurden. Lehrlinge und Gesellen waren strenger Disziplin unterworfen. Dies führte zu einem stark genormten Stil, der es schwer macht, einzelne Bilder ihm oder einem seiner Mitarbeiter zuzuordnen.

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KISS

Keep It Simple and Stupid: Philipp fand die neue Spiegel-Wissen-Suche (wir berichteten) unbedienbar und hat daher diese Vereinfachung gebaut. Genial, die Leute vom Spiegel sollten ihn unbedingt anheuern. [Ders. per Email.]

Bozo /

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Daily Link Icon Donnerstag, den 14. Februar 2008
Putte mit Spruchband

Zum Abschluß der heutigen Morgen-Session dieses Bild von WikipediaLogo Hans Sebald Beham Putte mit Spruchband mit Alphabet aus dem Jahre 1554.

Putte mit Spruchband mit Alphabet

Warum? Einfach, weil es schön ist und weil ich auf den wunderbaren Artikel Ornamental Typography hinweisen möchte. [BibliOdyssey]

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Flickr Uploadr und Mozillas XULRunner

Build on top of XULRunner: Warum Yahoo! den »neuen« flickr Uploadr 3.0 komplett neu auf Basis des XULRunners erstellt hat, erläutert Richard Crowley in diesem Video:

Ich glaube, ich muß mich auch mal dringend mit dem XULRunner beschäftigen. Dieses Buch wird mir hoffentlich dabei helfen. Dabei habe ich doch erst gestern die neue Beta vom FlexBuilder 3.0 heruntergeladen. Soviel zu testen, so wenig Zeit... [Yahoo! Web Services Blog]

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Digitale Wanderkarten

TeleAtlas bietet Fußgängerkarten: Der Kartenlieferant Tele Atlas hat auf dem Mobile World Congress erstes ernstzunehmendes Kartenmaterial für Fußgänger vorgestellt. Damit sollen Reisende in einer fremden Stadt ihr geparktes Auto wiederfinden oder den Weg vom Hotel zur U-Bahn meistern. [Golem.de]

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Drupal 6.0 ist draußen

Notizzettel Das freie Content-Management-System Drupal 6.0 ist fertig. Zu den Änderungen zählen ein neuer Installer, verbesserte Sprachunterstützung und die Unterstützung für OpenID (Website, Relase Notes und Download (tar.gz, 1,0 MB)). Einfacher soll die Arbeit mit Drupal auch für Designer geworden sein, da diese nun die Gestaltung einer Webseite komplett mit CSS regeln können. [Golem.de]

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Was Netz-Nutzer wirklich wollen

Der Spiegel glaubt es zu wissen. [Spiegel Online]

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Promi Watching

Wie beinahe jedes Jahr ein Photo vom roten Teppich der Berlinale:

Berlinale 2008

Eines der beliebtesten Tätigkeiten des Berliners an sich: »Promi Watching«. Dafür nimmt er schon mal einige Wartezeit in Kauf. [Photo: Gabi]

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Spiegel Wissen

Der Spiegel-Verlag hat jetzt seine Plattform Spiegel Wissen gestartet. Dort findet man »1,6 Millionen Artikel und Einträge von Spiegel, Spiegel Online, manager magazin und der Bertelsmann-Tochter Wissen Media Group«. Mit dabei ist auch die freie Enzyklopädie Wikipedia. Praktisch ist das Spiegel-Archiv, das bis auf das Jahr 1947 zurückgeht. [netzpolitik.org]

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Neues vom StasiVZ

Verbraucherschützer mahnen StudiVZ ab: Verbraucherschützer haben die Betreiber des sozialen Netzwerks StudiVZ wegen seiner Datenschutz-Bestimmungen abgemahnt: Ein einziger Klick sei einfach zu wenig für solch ein umfangreiches »Ja«. [Netzeitung.de]

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Plan B: Yahoo! wird MySpace

Murdoch will mit Yahoo! kooperieren: Der Internet-Konzern Yahoo! verhandelt zur Abwehr der drohenden Übernahme durch Microsoft laut US-Berichten mit Medienmogul Rupert Murdoch über eine Kooperation. Klingt irgendwie wie die Alternative zwischen Pest und Cholera. [futurezone.ORF.at]

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Neues von Murat Topal

Murat Topal, der aus Neukölln stammende (ehemalige) Kreuzberger Streifenpolizist türkischer Herkunft Grins mit der komödiantischen Ader hat nach mehr als zwei Jahren ein neues Programm auf die Beine gestellt: »Tschüssi Copski«. Premiere ist am 27. Februar in der ufaFabrik in Berlin-Tempelhof, danach läuft das Programm bis zum 24. März jeweils Mittwochs bis Sonntags (auch Ostersonntag) durch. Beginn ist jeweils um 20:30 Uhr.

Zur Einstimmung hier ein Ausschnitt aus seinem alten Programm »Getürkte Fälle« - WikipediaLogo Murat Topal bei Nightwash. [Murat T. per Email.]

Bozo /

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Daily Link Icon Mittwoch, den 13. Februar 2008
Python Einsteiger-Links

Eine nette, kleine Sammlung mit Links zu Informationen über Python und Zope für Einsteiger gibt es auf den Seiten der Proclos Community.

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Techno-Sex?

WikipediaLogo Fettes Brot (unterstützt von WikipediaLogo Modeselektor) mischen sich keusch bekleidet unter die Nackten und singen (singen?): Bettina! pack deine Brüste ein! Bettina! zieh dir bitte etwas an!!

OK, und ich wette, bald singen (singen?) alle mit. Nur... wer ist Bettina? [Sevenload Blog]

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XHTML 2 oder doch lieber HTML 5

Auf was soll der Webworker zukünftig setzen? Mike hat sich darüber ein paar Gedanken gemacht: »What everyone wants to avoid is another standards war. Fortunately, since both languages support XML namespaces (or, in the case of the HTML serialization of HTML 5, DOCTYPE switching) it’s unlikely that we’ll see the sort of browser dependent behavior we did in the 1990s. Standards wars aside, the future looks bright for web development. These new markup features and APIs will provide a rich environment for web development that should narrow the gap between Web and Desktop applications.« Sein Wort in den Gehörgang der dafür Verantwortlichen. [Noch einmal Peter van I. per Email.]

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Der Spatz auf der Straße...

ist besser als die Schwalbe auf dem Dach: Der Simson Spatz war das kleinste Kleinkraftrad aus der sogenannten »Vogelserie« des früheren Thüringer Zweiradherstellers VEB Simson aus Suhl.

Simson Spatz

(Der Eintrag hat sonst keinen weiteren Nährwert, ich reize nur gerade mal wieder die Möglichkeiten meines Wikis als flickr-Ersatz (und mehr) aus.)

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Mastering Regular Expressions...

in PHP Teil 1, Teil 2. Von IBM in gewohnter Qualität (und weil ich schon lange keinen PHP-Link mehr hatte). [powerbook _ blog]

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Konkurrenz belebt das Geschäft

Zwei Nachrichten: Nokia sucht mit Google und T-Mobile läßt Yahoo! suchen. [heise online news]

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Huch! Tante Heise bewegt sich?

Bei Heise hat man den Mac entdeckt und stellt unter dem Titel Mac's Finest eine Sammlung von 50 Shareware-, Freeware- und Open-Source-Programmen mit einem Schwerpunkt auf dem Bereich Photo und Graphik vor. Zwei weitere Special unter anderem zu den Themen Audio & Video, Freizeit & Hobby, Office, Programmierung, Sicherheit, Systemsoftware und Wissenschaft & Technik sollen demnächst folgen. [heise online news]

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Ich glotz TV (mit Yahoo!)

Yahoo! kauft Maven: Während sich Yahoo! auf der einen Seite gegen eine Übernahme durch Microsoft ausgesprochen hat und sich ein Übernahmekampf andeutet, hat der Konzern zunächst seinerseits eine weitere Übernahme verkündet. Für rund 160 Millionen US-Dollar kauft Yahoo! den Video-Plattform-Betreiber Maven Networks (Slogan: We Power Internet TV). [Golem.de]

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Die Morgenzeitung mit dem Handy lesen

Ein E-Buch mit UMTS-Anschluß: Mit dem Readius will Polymer Vision den E-Reader-Markt ab Mitte 2008 wiederbeleben. Das faltbare Display vermittelt dabei annähernd Papiergefühl und könnte daher vor allem für Zeitungen interessant sein. Telephonieren kann man mit dem nur 115 Gramm wiegenden Gerät übrigens auch.

A picture named Open_Transparant_ReadiusLogo_ByPV_2K.jpg

Aber eigentlich ist es mehr ein Spielzeug für technikverliebte Menschen, die auf Reisen keine toten Bäume mitschleppen, aber trotzdem nicht auf das Gefühl, von Papier zu lesen, verzichten wollen. [futurezone.ORF.at]

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Versionskontrolle mit svnX

svnX ist eine Open Source GUI, die die meisten Features von WikipediaLogo Subversion (SVN), der beliebten Software zur Versionsverwaltung, unterstützt.

Screenshot

Also genau das Richtige für uns Mausschubser. [Peter van I. per Email.]

Bozo /

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Daily Link Icon Dienstag, den 12. Februar 2008
Flash, Flex, Yahoo!

Im Yahoo! Flash Developer Center wurde die Action Script 3 Maps API veröffentlicht. Damit ist es nun möglich, mit Adobes Flex (noch frei wie Freibier, hoffentlich bald Open Source) Yahoo! Maps Anwendungen zu entwickeln.

Den Film und weitere Informationen gibt es in Yahoo!'s Entwickler-Blog. (Wieder ein weiteres Beispiel dafür, daß es schade wäre, wenn Yahoo! in die Hände von Micro$oft fallen würde.) [Yahoo! Web Services Blog]

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One click is worth thousands of photos!

Notizzettel PHATCH, a PHoto bATCH processor and renamer: »I'm pleased to announce the release of Phatch which is a powerful batch processor and renamer. Phatch exposes a big part of the Python Imaging Library through a user-friendly GUI. (It is using python-pyexiv2 to offer more extensive EXIF and IPTC support.) Phatch is not targeted at manipulating individual pictures (such as with Gimp), but repeating the same actions on hundreds or thousands of images.« Notiz an mich: Testen! [Daily Python-URL! (from the Secret Labs)]

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La Nuda

Es wird wieder Zeit, mit einem Bild, das Ihr dort nicht mehr sehen dürft gegen die Zensur bei flickr zu protestieren. Heute mit einem Akt des Begründers des italienischen Barocks, WikipediaLogo Annibale Carracci (1560 - 1609), dem wunderschönen Gemälde Venus, von einem Satyr betrunken gemacht (oder La Nuda):

A picture named Annibale_Carraci_-_Venus_Embriagada_por_Satiro_01-1.jpg

WikipediaLogo Satyrn sind in der griechischen Mythologie Waldgeister im Gefolge des Dionysos, nach einigen Söhne des Hermes und der Iphthime oder des Silenos. Sie sind wollüstige Wesen von kräftiger, ungeschlachter Gestalt, mit struppigem Haar, stumpfer, aufgeworfener Nase, zugespitzten Ohren und einem Ziegenschwänzchen oder kleinen Pferdeschweif. Auf antiken griechischen Vasen sind sie oft mit Phallus dargestellt. Manchmal wurden aber auch geile (alte) Männer als Satyrn bezeichnet.

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Bourbakis Revenge?

Christian Gapp setzt auf Mathematik als Kulturwissenschaft und verteufelt den Anwendungsbezug in der heutigen Pädagogik. Sein Plädoyer klingt aber sehr stark danach, als ob er auch die Anschauung wieder aus der Mathematik verbannen wolle. Das erinnert an jenen rigiden (Vulgär-) WikipediaLogo Bourbakismus, den die deutsche Kultus-Bürokratie in den 1960er Jahren uns Schülern verordnen wollte und gegen den wir als junge Mathematikstudenten später erbittert ankämpften: Mathematik muß nicht unbedingt praktisch sein (ist sie auch meistens nicht), aber sie ist anschaulich und sie muß anschaulich vermittelt werden. Und da können praktische Beispiele durchaus hilfreich sein.

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dot.comisches im eCommerce

eBay streicht Angebotsgebühr für Privatverkäuferf: Privatverkäufer sollen ab sofort fürs Einstellen nichts mehr bezahlen. Und Amazon ändert Bewertungssystem: Künftig können nur noch Kunden Rezensionen abgeben, die mindestens einmal bei dem Online-Händler eingekauft haben. Denn in der letzten Zeit hatten sich Beschwerden über Manipulationen gehäuft. [Netzeitung.de Internet]

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Mini-Tutorial: Amazon S3

oder: Wie man mit einfachen Mitteln eine Datei über Amazon S3 verfügbar macht. Amazon S3 ist bekanntlich meines Erachtens die günstigste Möglichkeit, Dateien auf einem externen Webspeicher unterzubringen. Die Kosten betragen momentan (für Europa):

  • Storage: US-$ 0,18 per GByte/Monat
  • Daten-Transfer (Download): ab US-$ 0,18 per GByte/Monat (wer mehr als 10 Terrabyte/Monat runterladen läßt, bekommt es günstiger - aber das ist wohl in der Regel für uns Amateure nicht der Fall Grins). Für das Hochladen berechnet uns Amazon US-$ 0,10 per GByte.
  • Requests kosten noch einmal extra (Amazons S3 funktioniert ja bekanntlich via REST): US-$ 0,012 je 1.000 PUT- oder LIST-Requests und den gleichen Preis je 10.000 GET- oder alle anderen Requests (wobei DELETE für umme zu haben ist).

Nun haben viele Angst vor dem WikipediaLogo REST-Interface, aber es gibt glücklicherweise Tools, die den Up- und Donwload ebenso komfortabel erledigen, wie es der User von herkömmlichen (S)FTP-Clients gewohnt ist.

Doch zuerst müssen wir uns einen Account bei Amazon besorgen. Das geschieht über die schon oben verlinkte Wesite von Amazon. Zurück erhalten wir eine Access Key ID und einen Secret Access Key. Man kann sich das so vorstellen wie einen Benutzernamen und ein Kennwort, nur das beides ziemliche Zeichenmonster sind.

Nun benötigen wir einen Client. Der Client meiner Wahl ist der S3 Browser (BSD-Lizenz), der eine sehr leicht zu bedienende Benutzeroberfläche für Amazons Webservice bietet. Wen wir Ihn aufrufen, fordert er uns zuerst auf, uns mit unserem Access Key ID und unserem Secret Access Key bei Amazon zu identifizieren:

'Tutorial Amazon S3 (1)' von kantel

Als nächstes müssen wir (mindestens) ein Bucket anlegen. Buckets sind so etwas wie Ordner, nur daß sie Amazon-weit eindeutig sein müssen, daher sind populäre Namen vermutlich schon vergeben. Das Anlegen von Unterordnern (Sub-Buckets) ist leider nicht möglich. Wenn Ihr auf den grünen Plus(+)-Knopf klickt, könnt Ihr Euren Bucket-Namen eingeben und testen, ob er schon vergeben ist:

'Tutorial Amazon S3 (2)' von kantel

Das Hochladen geschieht jetzt einfach, indem Ihr Eure Datei (Eure Dateien) auf das offene Fenster schiebt (alternativ könnt Ihr auch die jeweiligen Up- und Download-Knöpfchen obenlinks drücken und die Datei(en) über die Auswahlbox anklicken). Wenn Ihr versucht, mehr als drei Dateien auf einem Rutsch hochzuladen, bekommt Ihr vermutlich ein Timeout. Jedenfalls ist es bei mir immer so, daher lade ich alles immer in Dreierhäppchen hoch.

'Tutorial Amazon S3 (3)' von kantel

Zum Schluß fragt Euch Das Programm noch, welche Zugriffsrechte die Datei haben soll, im Regelfall ist Public Read das Gewünschte.

'Tutorial Amazon S3 (4)' von kantel

Der Rest ist einfach. Die URL für Eure Datei hat immer folgende Form:

http://s3.amazonaws.com/EUER-BUCKET-NAME/EUER-DATEI-NAME

Und Ihr könnt ihn überall da einsetzen, wo Ihr jede andere HTTP-URL ebenfalls einsetzen könnt, also zum Beispiel auch im Flow-Player (GPL, für Flash-Videos). Beispiele dafür findet Ihr in meinem Wiki.

(Dieses Tutorial wurde von dieser Seite inspiriert: How To Set Up and Host A Publicly-Accessible File on Amazon S3 (Simple Storage Service), auf die mich Peter van I. hinwies.)

Und was man noch alles Schönes mit Amazons S3 und dem S3-Browser anstellen kann, findet Ihr hier: Automatically backup your Mac to Amazon S3. Und ja, Ihr habt richtig vermutet: Mein Bucket schockwellenreiter ist genau für diesen Zweck angelegt. Grins [Auch dieser Hinweis stammt von Peter van I.]

Man at Work

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Daily Link Icon Montag, den 11. Februar 2008
Bürgerfernsehen? Live is Live!

Auch wenn ich Yahoo!'s Live (wir berichteten über den etwas mißglückten Launch) nicht unbedingt als »Bürgerfernsehen« bezeichnen würde - ein interessantes Experiment ist es allemal.

Yahoo! Live Screenshot

Einen ersten Erfahrungsbericht von Kent Brewster gibt es hier: Citizen Broadcasting At Last, with live.yahoo.com. [Yahoo! Web Services Blog]

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Radical Software: YouTube, wie es nie existiert hat

Die vergangene Zukunft des Fernsehens: 1970, als das Internet selbst in seinen absoluten Anfängen steckte, und Dinge wie YouTube reine Science Fiction waren, träumten einige Amerikaner vom demokratischen Fernsehen. Ausdrucken! [Telepolis News]

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Wie ein Frosch im heißen Wasser

Oder: Warum wir ab und zu einen Blick auf das Thermometer werfen sollten:

Nette Animation zum Thema »Überwachungsstaat«. [netzpolitik.org]

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Droht jetzt die feindliche Übernahme?

Yahoo! ist das Microsoft-Angebot zu niedrig: Nach Meinung des Verwaltungsrates von Yahoo! wird der Internetkonzern von Microsoft »massiv unterbewertet«. Das derzeitige Übernahmeangebot sei ein Versuch, das Unternehmen zu »stehlen«. [Netzeitung.de Internet]

Es wird spannend! Microsoft und Yahoo! sind dann auch der heutige »Google des Tages«.

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(Lest die) Klassiker!

A picture named Marx2jung.jpg Schon 1844 faßte Karl Marx seine ökonomisch-philosophischen Auffassungen über Arbeit und ihre Resultate im Kapitalismus zusammen: »Die Nationalökonomie geht vom Faktum des Privateigentums aus. Sie erklärt uns dasselbe nicht. Sie faßt den materiellen Prozeß des Privateigentums, den es in der Wirklichkeit durchmacht, in allgemeine, abstrakte Formeln, die ihr dann als Gesetze gelten. Sie begreift diese Gesetze nicht, d. h., sie zeigt nicht nach, wie sie aus dem Wesen des Privateigentums hervorgehn. Die Nationalökonomie gibt uns keinen Aufschluß über den Grund der Teilung von Arbeit und Kapital, von Kapital und Erde. Wenn sie z. B. das Verhältnis des Arbeitslohns zum Profit des Kapitals bestimmt, so gilt ihr als letzter Grund das Interesse der Kapitalisten; d. h., sie unterstellt, was sie entwickeln soll. Ebenso kömmt überall die Konkurrenz hinein. Sie wird aus äußeren Umständen erklärt. Inwiefern diese äußeren, scheinbar zufälligen Umstände nur der Ausdruck einer notwendigen Entwicklung sind, darüber lehrt uns die Nationalökonomie nichts. [...]

Versetzen wir uns nicht wie der Nationalökonom, wenn er erklären will, in einen nun erdichteten Urzustand. Ein solcher Urzustand erklärt nichts. Er schiebt bloß die Frage in eine graue, nebelhafte Ferne. Er unterstellt in der Form der Tatsache, des Ereignisses, was er deduzieren soll, nämlich das notwendige Verhältnis zwischen zwei Dingen, z. B. zwischen Teilung der Arbeit und Austausch. So erklärt die Theologie den Ursprung des Bösen durch den Sündenfall, d. h., er unterstellt als ein Faktum, in der Form der Geschichte, was er erklären soll.« [Junge Welt]

Aus: Karl Marx: Ökonomisch-philosophische Manuskripte aus dem Jahre 1844. In: Karl Marx/Friedrich Engels: Werke Ergänzungsband Erster Teil. Dietz Verlag, Berlin 1968, Seite 510-512

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Spaß mit Processing: Die Schmetterlingskurve

Das Berechnen und Zeichnen der Schmetterlingskurve war vor ewigen Zeiten immer (m)ein Test für die Leistungsfähigkeit »moderner« Personalcomputer. Auf meinem 8 MHz WikipediaLogo Atari ST mit Modula-2 (kennt jemand diese seinerzeit recht populäre Programmiersprache überhaupt noch?) benötigte das Teil damals etwa 10 Minuten, um fertig gerechnet auf dem Monitor zu glänzen. Ansonsten ist es einfach eine schöne Kurve, dessen Gleichung in Polarkoordinaten folgendermaßen geschrieben wird:

rho = ecos(theta) - 2 cos(4 theta) + sin(theta/12)5

In Processing auf einem heutigen Rechner ist das Berechnen und Zeichnen der Kurve nur noch eine Sache von Sekundenbruchteilen und sieht dann (wenn man mit smooth() auch noch Anit-Aliasing einschaltet) ungefähr so aus:

A picture named butterfly_curve.jpeg

Ist das nicht ein wunderschöner Schmetterling, den wir da mit nur ganz wenigen Programmzeilen hingezaubert haben? Den Quellcode und ein paar Zusatzinformationen gibt es - wie immer - in meinem Wiki.

Ich habe die Kurve diesmal nicht gezeichnet, um die Geschwindigkeit meines Rechners zu testen (der ist hinreichend schnell Grins), sondern um festzstellen, welche mathematischen Funktionen Processing kann. Und - obwohl ich es nirgendwo dokumentiert gefunden habe - es sieht so aus, als ob Processing die gesamte mathematische Bibliothek von Java importiert und dem Nutzer transparent zur Verfügung stellt. Ein Blick in die Java-Dokumentation zeigt einem also, was möglich ist.

In Python hatte ich die Kurve zuletzt gezeichnet. Dort findet Ihr auch Anregungen für weitere Experimente und noch ein paar Hintergrundinformationen.

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Dreidimensionale Karten leichtgemacht

Der SimpleDEMViewer (Freeware, über die Lizenz schweigt sich die Seite leider aus) rechnet WikipediaLogo DEM-Daten (Digital Evaluation Model) in dreidimensionale Bilder um. Die Liste der möglichen Ausgaben und Projektionen wie auch die der unterstützten Formate ist beeindruckend.

A picture named simpledemviewer_20071024151000.jpg

Außerdem kann man eigene Overlays definieren, stereographische Bilder zeichnen und die Ausgabe von »Überflügen« als QuickTime-Filmchen abspeichern. Notiz an mich: Testen!

A picture named notiz.gif

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Daily Link Icon Freitag, den 8. Februar 2008
Ein Demokratie-Spiel

Passend zu den derzeitigen Präsidentschafts-(Vor-)Wahlen in den USA habe ich mal wieder mit Processing gespielt und ein Spiel programmiert, das Peter Donelly vom University College of Swansea in Wales und Domenic Welsh von der Oxford University schon in den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts untersucht hatten. Populär wurde es dann durch eine Veröffentlichung von Alexande K. Dewdney in der Scientific American und in der deutschen Schwesterzeitschrift Spektrum der Wissenschaft. Er nannte das Spiel »WAEHLER«:

A picture named demokratiespiel.jpg

In diesem Spiel werden die Felder eines rechteckigen Feldes (hier 10 x 10 Felder) zuerst wahllos mit den Symbolen der Republikaner (Elephant) oder der Demokraten (Esel) besetzt. Das widerspiegelt die politische Einstellung der »Einwohner« dieses »Planeten«. Bei jedem Spielzug wird nun ein Einwohner in seiner politischen Meinung schwankend und nimmt die Einstellung eines seiner zufällig herausgegriffenen Nachbarn an.

Als Nachbarschaft gilt hier die Moore-Umgebung, also alle 8 Nachbarfelder. Die Randbedingungen sind periodisch, d.h. jeder Spieler auf einem Randfeld hat »Nachbarn« auf der gegenüberliegenden Seite, die Spieler in den Eckfeldern sogar auf beiden gegenüberliegenden Seiten. Unser Spielfeld nimmt daher die Form eines Reifens oder eines Torus an, wie auch im Spiel WikipediaLogo WATOR.

Nun passiert Folgendes: Aus der anfänglich wüsten Verteilung bilden sich im Laufe des Spiels feste Inseln einer Meinung heraus. Und im Endeffekt gewinnt eine Partei die alleinige Herrschaft. Das geschieht manchmal sehr schnell, manchmal dauert es länger, weil sich einige Inseln des Widerstands hartnäckig halten, aber das Endergebnis ist immer gleich: Der Planet wird entweder komplett von Eseln oder komplett von Elephanten regiert. Ob das der Sinn einer Demokratie ist?

Das Spiel ist verwandt mit dem Selektions-Spiel, das Ruthild Winkler und Manfred Eigen schon 1975 in ihrem Buch Das Spiel vorgestellt hatten. Auch wenn die Regeln leicht abgewandelt sind, das Ergebnis ist stets das gleiche. Es überlebt immer nur eine Partei. Das ändert sich übrigens auch nicht, wenn man das Feld mit mehr als zwei Parteien beim Start füllt. Also ist nicht das amerikanische Wahlsystem die Ursache des Übels. Grins

Ich habe das Applet und den Quellcode in meinem Wiki veröffentlicht. Surft hin und habt Spaß...

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Yahoo! Live ist tot (vorrübergehend)

Yahoo!s neues Video-Experiment, Yahoo! Live ist ob des Ansturms erst einmal zusammengebrochen. Wer mehr darüber wissen will, muß vorübergehend mit dem Blogeintrag vorliebnehmen. Aber auch der ist schon recht vielversprechend, denn es gibt eine API zu dem Teil, mit der man - wie bei Yahoo! gewohnt - sicher wieder viel anfangen kann. Einmal mehr wäre es schade, wenn die Innovationen von Yahoo! in Zukunft an der Bürokratie von Microsoft scheitern... [Yahoo! Web Services blog]

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Schau Mama, ein Hundebild...

Ja, denn es ist Freitag und Freitags gibt es zum Abschluß der Woche immer ein Hundebild oder -video im Schockwellenreiter. Da ich das Hundevideo mit Raumklang im Texteditor noch zusammenbasteln muß, bleibt es diese Woche bei einem Photo (wer unbedingt ein Hundevideo braucht, sollte sich auf diesem Sevenload-Channel mal umschauen. Süßer geht's nimmer... Grins).

Zebu auf dem Gelände des ehemaligen Flugfeldes Johannisthal

Der wenig sportliche Charakter des Photos verrät es Euch: Auch an diesem Wochenende gibt es keine hundesportlichen Aktivitäten für uns, wir werden es mit Agility-Training und Hundeschule und Spazierengehen (so das Wetter mitspielt), Lesen und Schreiben verbringen. Aber nicht mit Bloggen (es sei denn, es kommt eine Steilvorlage). Wir lesen uns daher am Montag früh wieder.

Ein schönes Wochenende Euch allen da draußen...

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Bodo Wartke bei Sevenload

Der Macintosh-Fan und Klavierkabarettist WikipediaLogo Bodo Wartke, der uns schon mehrmals im Schockwellenreiter erfreute, hat jetzt auch einen eigenen Kanal bei Sevenload. [sevenload Blog]

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Ein schöner Rücken kann auch entzücken

Natürlich darf ich Euch nicht ins Wochenende entlassen, ohne mit einem weiteren Bild, das Ihr dort nicht mehr sehen dürft, gegen die Zensur bei flickr zu protestieren. Diesmal ein Ausschnitt aus einem Gemälde von WikipediaLogo Annibale Carracci (1560 - 1609): Bacchantin.

Bacchantin (Detail), Gemälde von Annibale Carracci

Annibale Carracci hatte übrigens einen älteren Bruder, WikipediaLogo Agostino, und dessen erotische Kupferstiche solltet Ihr Euch besser nicht auf der Arbeit anschauen.

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LaTeX nach HTML (mit Python)

plasTeX (Open Source) »is a LaTeX document processing framework written entirely in Python. It currently comes bundled with an XHTML renderer (including multiple themes).«. Der Unterschied zu den bekannten Tools wie LaTeX2HTML oder TeX4HT ist der, daß in plasTeX der Parsing- und der Rendering-Prozess komplett getrennte Vorgänge sind. Das macht es möglich, dem Parser auch andere Renderer (zum Beispiel nach WikipediaLogo DocBook XML) unterzujubeln und diverse Templates zu verwenden. [Anarchaia]

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So funktioniert Kapitalismus

Das Management der WestLB hat gezockt (und verloren), die Angestellten müssen gehen. Und der Steuerzahler darf das Elend auch noch finanzieren. [Spiegel Online]

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1,6 Kilo am Knie

A picture named fuzo_dynamo_box_a_big.jpg Kanadische Forscher haben einen Knie-Dynamo für Fußgänger entwickelt, der genügend Strom für umgerechnet zehn Handys liefert. Das etwa 1,6 Kilogramm schwere Gerät ähnelt orthopädischen Kniestützen. Seitlich ist ein kleiner Generator montiert, der besonders in der letzten Phase der Bewegung - beim Vorausschwingen des Beins - angetrieben wird. Da hole ich mir doch lieber weiterhin den Strom aus der Steckdose. Grins [futurezone.ORF.at]

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Teamarbeit mit Google Docs

Neue Version von »Texte und Tabellen«: Google hatte für gestern den Start der kostenlosen »Team Edition« seiner Browser-basierten Büroprogramme Google Docs & Spreadsheets angekündigt. Die neue Version soll zahlreiche neue Funktionen zum gemeinsamen Arbeiten an Dokumenten in Organisationen mitbringen. [futurezone.ORF.at]

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Noch einmal: Der Schockwellenreiter und das iPhone

Die Idee einer speziell für das iPhone angepaßten Version des Schockwellenreiters fasziniert nicht nur mich, auch in meinen Kommentaren wurden mir schon weitere Tips und Hinweise gegeben, wie das am Besten zu bewerkstelligen wäre.

Der Schockwellenreiter im iPhone

Also erst einmal ein paar Links sammeln:

Vielleicht wird es ja mal was mit iphone.schockwellenreiter.de. Natürlich ist das hochgradig proprietär, aber witzig wäre es schon und Spaß macht es sicher auch. Schaun wir mal...

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Bildchen und LaTeX

Using Imported Graphics in LaTeX and PDFLaTeX (PDF Icon, ca. 1 MB) erzählt Euch wirklich alles, was Ihr über Graphiken und (PDF)LaTeX wissen müßt. Gefunden auf dieser Seite der University of Cambridge, auf der Ihr noch Dutzende weiterer nützlicher LaTeX-Links finden könnt. [Noch einmal Peter van I. per Email.]

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HTML ist Schlangenfraß

Da es immer noch Sites gibt, die schändlicherweise keine API anbieten, braucht man manchmal so etwas: Python and HTML-Processing dokumentiert, wie man die HTML-Seiten per Skript runterlädt und die gewünschten Textpassagen identifiziert. [Peter van I. per Email.]

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Das Zitat

Machte meinen Morgen: »...wie schafft es der Schockwellenreiter, seine Technorati-Tags in den Feed einzubetten? - aber gut, der generiert ja notfalls auch ein Hundevideo mit Raumklang im Texteditor...«

Also gut, wie mache ich das? Ich editiere mein Blog ausnahmsweise nicht im Texteditor, sondern im Outliner von Frontier. Das sieht dann so aus:

A picture named frontierscreenshot.jpg

Und den Rest erledigt Frontier und dieses UserTalk-Skript (resp. eine leicht modifizierte Fassung dieses Skriptes), das die von mir geschriebenen Makros (das sind die Dinger in den geschweiften Klammern) auswertet, bevor es den RSS-Feed rausschreibt. Und eines dieser Makros (techTags) generiert die Technorati-Tags. Ist doch einfach, oder?

Und Zebu will jetzt ein Hundevideo mit Raumklang...

Zebu Icon   Wuff! Wuff!

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Daily Link Icon Donnerstag, den 7. Februar 2008
iPhone und Facebook

In einem neuen iPhone-Werbespot, der derzeitig in den Vereinigten Staaten ausgestrahlt wird, wirbt Apple mit Facebook, das eine eigens für das iPhone optimierte Seite bietet.

Meine Versuche, dies zu testen, endeten jedoch erst einmal regelmäßig in einen Error nach dem LogIn-Versuch. Erst als ich mich einmal mit dem iPhone über die »reguläre« Seite bei Facebook eingeloggt und das LogIn »permanent« gemacht hatte, konnte ich die iPhone-optimierten (iphone.facebook.com) Seiten nutzen. Und sie sind, wie auch das Video zeigt, wirklich gut gemacht. Andere Entwickler sollten sie sich zum Vorbild nehmen.

Vielleicht sollte ich auch eine iPhone-Version des Schockwellenreiters anbieten. (Warum? Weil es geht!) Im Prinzip müßte ich nur den RSS-Feed ein wenig ummodeln und mir überlegen, was ich mit den Multimedia-Inhalten mache. Sollte nicht allzu schwer sein.

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Die (rote) Eisenbahn groovt...

denn Grails 1.0 ist draußen: Das Web-Application-Framework WikipediaLogo Grails ist an Ruby on Rails angelehnt, setzt allerdings auf der Skriptsprache WikipediaLogo Groovy auf und läuft deshalb unter der Java Virtual Machine (JVM). Es baut auf mehreren etablierten Frameworks wie Spring, Hibernate und SiteMesh auf und verbindet diese mit der Skriptsprache Groovy. [heise online news]

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Die Bank, die Hundescheiße und der Datenschutz

A picture named zebuicon.jpgBank macht Rückzieher: Für die Stuttgarter Volksbank entwickelt sich der Hundedreck-Fall zu einem PR-Desaster. Die Bank hatte Videoaufnahmen aus dem Bereich der Geldautomaten genutzt, um eine Mutter ausfindig zu machen, deren Kind mit Hundekot an den Schuhen umher gelaufen war und den Boden verschmutzte. Die Bank schickte ihr nach der Video-Identifizierung eine persönlich adressierte Rechnung, jetzt machte sie allerdings einen Rückzieher. Zur Datenschutzfrage äußerte sie sich nun trotz des Verzichts auf die Reinigungskosten jedoch nicht. Dabei wäre das doch das wirklich interessant. Denn wer so leichtfertig mit seinen Kundendaten umgeht, der geht vermutlich genauso leichtfertig mit den Kontodaten seiner Kunden um. [Golem.de]

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Wenn Milliardäre bloggen

Carl Icahn geht unter die Blogger: Der milliardenschwere Investor WikipediaLogo Carl Icahn will mit einem neuen Blog auf Mißstände in US-Unternehmen aufmerksam machen. Bis jetzt herrscht dort allerdings noch Funkstille. [Computerwoche Online]

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Pieter (Fransz.) Isaacsz.

Auch heute gibt es wieder ein beliebtes Sujet aus der antiken Historie, diesmal gemalt von einem niederländisch-dänischen Maler: Venus und Mars, ein Bild von Pieter Fransz. Isaacsz., das ihr bei flickr vermutlich nicht mehr sehen dürft.

'Venus und Mars' Pieter Fransz. Isaacsz.

Peter (Fransz.) Isaacsz. (1569 - 1625), ein niederländischer Maler, trug häufig noch als Namenszusatz den seiner Geburtsstadt Helsingør, wohin seine Eltern vor Unruhen in den Niederlanden geflohen waren. Er begann seine künstlerische Ausbildung bei Cornelis Ketel und später bei Hans von Aachen, den er auf verschiedenen Reisen durch Deutschland und Italien begleitete. Ab 1590 war er in Amsterdam tätig, aber auch weiterhin in Dänemark aktiv.

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Google total

Daniel Leisegang in den »Blättern für deutsche und internationale Politik« über das Google Imperium: »Da der Widerstand gegen diese Praktiken bislang - trotz gelegentlicher Kritik - insgesamt gering ausfällt, dürfte Google mittlerweile nicht nur über die größte Datenbank an Nutzerinformationen weltweit verfügen. Vielmehr spricht vieles dafür, daß der Konzern heute über mehr Wissen über die Bürgerinnen und Bürger verfügt, als irgendeine Institutionen zuvor in der Menschheitsgeschichte. [...] Vermutlich werden wir uns damit abfinden müssen, daß Konzerne in den persönlichen Daten der Bürgerinnen und Bürger längst nicht mehr deren Privateigentum sehen, sondern diese immer mehr zur Ware machen.« Lesebefehl! [netzpolitik.org]

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Alle folgen Facebook

MySpace öffnet sich für Entwickler: Das Social Network MySpace folgt Konkurrenten wie Facebook und öffnet sich für Entwickler. [futurezone.ORF.at]

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Funktional lesen

Book Cover Und wo wir gerade bei WikipediaLogo OCaml sind, möchte ich gleich noch auf das Buch Practical OCaml von Joshua B. Smith hinweisen. Laut Verlagsanpreisung lehrt das Buch »Objective Caml in a straightforward and practical manner. All the features of this functional programming language are taught by example. You will learn how to utilize OCaml to create a simple database, perform reporting, and create a spam filter. You will also learn how to scan complex log files, create your own network servers by creating a shoutcast server, and create a web crawler.« Und da es zur Zeit das einzige Buch über Objective Caml ist, gibt es sowieso keine Alternative. Also »Haben wollen!«

Und außerdem erkläre ich Objective Caml zum »Google des Tages«.

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Wer nicht funktional programmiert, programmiert disfunktional

CamlX (zumindest frei wie Freibier, über die Lizenz schweigt sich die Seite leider aus) »is a Wrapper for the OCaml (or Caml Ligth) toplevel environment.« Es läuft unter MacOS X und kann entweder mit der mitgelieferten Caml-light-Version oder aber mit einer eigenen, vollen WikipediaLogo OCaml-Distribution genutzt werden (ist in den Preferences einstellbar).

A picture named camlx.jpg

CamlX benötigt X11, startet das aber völlig transparent im Hintergrund, so daß der Benutzer kaum etwas davon mitbekommt. Neben Smalltalk ist OCaml die Sprache, die ich schon lange mal lernen wollte, aber bisher nie zu gekommen war (und vor meiner Pensionierung vermutlich auch nie zu kommen werde - aber das ist ja nicht mehr sooo lange hin Grins). Für die, die schon früher damit beginnen wollen, hier der Link zu einer netten OCaml-Tutorial-Site.

A picture named camlicon.gif

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Daily Link Icon Mittwoch, den 6. Februar 2008
Heute vor drei Jahren...

A picture named frontierkernellogo.png hatte ich den Schockwellenreiter auf Frontier (GPL) und damit auch auf statische Seiten umgestellt. Seitdem läuft alles rund und Frontier ist nun das Tool, das ich die längste Zeit zum Erstellen meines Blogs verwendet habe (ich fing ja mit Manila an, wechselte dann zu Radio UserLand, verwendete dann ein selbstgestricktes Python-Tool und wechselt zuletzt zu COREblog). Sollte ich mal wieder was Neues probieren? Lieber nicht... Oder doch? Ein WikipediaLogo Bliki würde mir schon Spaß machen...

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Die etwas andere Groupware

Zimbra 5.0 ist draußen: Die Groupware Zimbra Collaboration Suite (ZCS) ist in der Version 5.0 erschienen. Der Zugriff von Blackberrys auf Zimbra funktioniert nun ebenfalls und der schon früher angekündigte Zimbra Desktop ist als Offline-Client ebenfalls Teil der neuen Version. Insgesamt sollen sich die Änderungen in ZCS 5.0 auf mehrere hundert beziffern.

Zimbra ist in 15 Sprachen erhältlich. Die Open-Source-Edition ist kostenlos, die Network-Edition mit Support gibt es für 60 Tage zum Test. Wie genau die Zukunft aussieht, ist jedoch ungewiß. Denn Zimbra wurde im Herbst 2007 von Yahoo! für 350 Millionen US-Dollar übernommen. Wenn jedoch Microsoft Yahoo! und damit auch Zimbra schluckt, was wird dann aus Zimbra als Open Source-Alternative zu Microsofts Exchange? [Golem.de]

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Kiffen ist gesund...

das weiß sogar der Hund Stefan Raab. Denn Kiffen hilft nicht nur gegen Email-Streß, sondern auch gegen Krebs: Pharmakologen haben eine neue krebshemmende Wirkung von Cannabinoiden entdeckt. Die Bildung von Enzymen, mit deren Hilfe sich Krebszellen ungehindert im Körper ausbreiten, wird unterbunden. [Netzeitung.de Wissenschaft]

WikipediaLogo Stefan Raab leistete also schon 2001 einen wichtigen Beitrag zur Krebs-Vorsorge. (Ja, ja ich weiß... Aber erstens ist heute Aschermittwoch und zweitens wird im Fernsehen auch immer alles wiederholt.)

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3D-Galerie

Das gestern vorgestellte Firefox-PlugIn PicLens (frei wie Freibier) zur Erzeugung von »3D«-Slideshows funktioniert übrigens auch mit Sevenload. Einfach das entsprechende Album laden und dann das »Launch PicLens«-Icon rechts oben anklicken.

Screenshot PicLens

Es ist schon beeindruckend, wie man dann durch meine Galerie alter Meister mit ihren nackten Tatsachen fliegen kann. Grins (Und ich weiß leider immer noch nicht, wie ich davon einen Screenshot hinbekomme.)

[Update]: Denis hat einen Screenhsot mit Hilfe von InstantShot (CC-Lizenz) und Selbstauslöser hinbekommen. Danke! (Und ich sollte InstantShot auch mal bei mir installieren und testen.)

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Wir werden alle überwacht...

Sackgasse Videoüberwachung Videoüberwachung gegen Kleinkinder: Die Stuttgarter Volksbank hat eine Kundin per Videoüberwachung ermittelt und ihr Reinigungskosten in Rechnung gestellt. Ihre kleine Tochter war in einen Hundehaufen gestiegen, bevor sie das Foyer einer Bankfiliale betreten und dieses verschmutzt hatte. [futurezone.ORF.at]

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Google Maps Mashup

placeSpotting ist ein nettes kleines Online-Spiel für zwischendurch, bei dem man Orte anhand von Satellitenbilder von Google Maps identifizieren muß. Den Berliner Fernsehturm habe ich sofort erkannt. Grins

A picture named placespotting.jpg

Wer will kann auch neue Rätsel erstellen und sie an seine Freunde verschicken. [Martin F. per Email.]

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Auf der Suche nach dem Frühling

Ich war am Wochenende unterwegs auf der Suche nach dem Frühling.

Frühling in Adlershof

Gefunden habe ich ihn auf dem Marktplatz in Adlershof...

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Zur Kritik der globalen Ökonomie

Nein - die Marketing-Abteilung von Lunapark21 hat zum Start der neuen Zeitschrift nicht das Börsenbeben geordert und auch nicht Monsieur Kerviel zu seiner Zockerei bei der Société Générale inspiriert. Richtig ist, daß Mitte Februar die richtige Zeitschrift zur richtigen Zeit erscheint: Lunapark21. Das Blatt hat den Untertitel Zeitschrift zur Kritik der globalen Ökonomie. Es erscheint vier Mal im Jahr mit normalerweise 64, bei Nummer 1 mit 72 Seiten. Schwerpunktthemen in Nr. 1 sind die internationale Finanzkrise und die Gefahr einer weltweiten Rezession, Bahnprivatisierung und Lokführerstreik, Chinas Devisenschatz und die Folgen für das Weltfinanzsystem, Klima & Kapital, Coca-Cola in Indien, Rüstungsausgaben und kapitalistische Konjunktur, öffentlich-rechtliche versus private Medien - und weitere rund 25 Beiträge.

A picture named lunapark.png

In der ersten Ausgabe sind vertreten Ralph Altmann, Alix Arnold, Jörg Becker, Rolf Becker, Daniel Behruzi, Georg Fülberth, Enrico Forchheim, Roberto Frankenthal, Thomas Fruth, Sebastian Gerhardt, David Gold, Detlef Hensche, Hannes Hofbauer, Gerhard Klas, Thomas Kuczynski, Andrea Marczinski, Gisela Notz, Gerald Oberansmayr, Wolfgang Pomrehn, Bernd Riexinger, Bernard Schmid, Béatrice Schmid, Ingo Schmidt, Viviana Uriona, Lucas Zeise, Winfried Wolf.

Das Jahresabo (4 Ausgaben) kostet 22 Euro. Am Besten gleich abonnieren: Nummer 1 wird gratis zugesandt; das Abo startet dann ab Nr. 2 und schließt die Nr. 5 ein. Und eine Nullnummer (das Kalkei) könnt Ihr hier herunterladen (PDF Icon, 1,3 MB) - damit Ihr die Katze nicht im Sack abonnieren müßt. [Thomas Kuczynski per Email.]

Disclaimer: Ich bekomme kein Geld für diese Meldung, doch ich bin mit einigen der Macher befreundet und daher mit Sicherheit befangen. Aber ich habe das Projekt schon von der ersten Idee an verfolgt, da auch ich der Meinung bin, daß eine linke Wirtschaftszeitung in diesem, unseren Land und in diesen Zeiten dringend notwendig ist und wünsche ihr allen Erfolg.

A picture named lunapark_icon.png

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Daily Link Icon (Super-) Dienstag, den 5. Februar 2008
Erbarmen, die Preußen bloggen!

Die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten hat ein Weblog eingerichtet, um so verstärkt mit ihren Besuchern ins Gespräch zu kommen. Elvira Kühn und Dr. Ulrich Henze aus dem Pressereferat berichten ab sofort über Neues und Interessantes aus den Schlössern und Gärten in Berlin, Potsdam und Brandenburg. [Zebu]

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Mon amie la rose

Ricotimi haben mir ein Video mit WikipediaLogo Françoise Hardy gewidmet, weil sie wissen, daß ich so etwas mag: Mon amie la rose.

Und WikipediaLogo Natacha Atlas hat dieses Chanson abgekupfert und mit arabischen und afrikanischen Elementen angereichert. Klingt beim ersten Reinhören etwas fremd, aber dennoch interessant.

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Piclens: Yet another Slide-Show-Programm

Photogalerien aus Websites in 3D betrachten: Cooliris hat mit Piclens 1.6 (frei wei Freibier) ein neues Plug-In für den Firefox vorgestellt, das sowohl unter Windows als auch MacOS X funktioniert und die Bilder von diversen Photoseiten wie flickr, aber auch sozialen Netzwerken wie Facebook und Friendster in einem Fullscreen-Modus ohne Browserelemente zeigen kann. Im Safari ist das Ergebnis eher bescheiden, aber im Firefox sieht es richtig toll aus (leider habe ich noch nicht herausbekommen, wie man dafür einen Screenshot produziert). Daher darauf achten, die richtige Version mit dem richtigen Browser herunterzuladen. [Golem.de]

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Abgestürzt?

Heute vor fünf Jahren gab es im Schockwellenreiter von Gabi einen photographischen Kommentar zur Medienlandschaft:

A picture named ballon_0002.jpeg

Und irgendwie ist das Bild immer noch aktuell...

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Wir werden alle überwacht

Macht Borscht etwa Urlaub? Keine Kommunikation mehr wegen Vorratsdatenspeicherung? Seit die Anbieter von Telekommunikationsdienstleistungen Verbindungsdaten speichern müssen, erleben Vertreter einzelner Berufsgruppen einen Rückgang an Telefongesprächen. Sie führen dies auf die Angst der Anrufer zurück, daß ihre Daten protokolliert werden. [Golem.de]

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Ich glotz TV - aber nicht mit Amazon

Denn Amazon gibt Online-DVD-Verleih in Deutschland und Großbritannien auf. [de.internet.com]

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Gefallener Engel

Untenstehendes Bild von WikipediaLogo Alexandre Cabanel, mit dem wir auch mal wieder gegen die Zensur bei flickr protestieren wollen, illustriert sehr schön die Situation, in der Yahoo! und damit auch flickr geraten sind: Gefallener Engel (1868):

'Gefallener Engel' von Alexandre Cabanel

Und der Spiegel beschreibt die Folgenlosigkeit unseres Protestes: Finger weg von Flickr! Mitglieder der Photoseite protestieren gegen Microsofts Übernahmeangebot, drohen, ihre Bilder zu löschen. Microsoft kann das gelassen sehen: flickr hat seine Fans schon häufiger erzürnt - und bislang sind die meisten der Seite treu geblieben. [Spiegel Online]

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Luftschiff-Hotel

Hätte ich keine Flugangst, wäre mein dringendster Berufswunsch ab nun Luftschiff-Hotelier. Das Luftschiff Ma(n)ned Cloud (»bewohnte Wolke«, über die korrekte Schreibweise sind sich wohl Grammatiker, Google und der Designer selber nicht einig Grins) sieht aus wie ein weißer Wal mit Flossen und soll einst Luxustouristen beherbergen, die die Schönheiten der Welt geruhsam aus der Luft betrachten wollen. Als umweltfreundlich bezeichnet das Unternehmen Massaud Studio das Wolken-Hotel: Die Gäste könnten so unberührte Traumlandschaften genießen, ohne daß diese durch touristische Infrastruktur verunstaltet oder ausgebeutet werden.

Das Ganze ist ein Traum, aber ein schöner Traum. In solch einem Schiff einmal über Europa gleiten. Von Skandinavien bis zum Mittelmeer... [Spiegel Online]

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Man hat uns ein Stöckchen zugeworfen

Normalerweise ingoriere ich das ja (ich bin doch kein Hund). Aber da es dieses mal von einer sehr lieben Person und (Ex-) Kollegin kommt, mache ich mal eine Ausnahme (auch wenn es ein uraltes Stöckchen ist Grins). Ich schlage also das nächstliegende Buch (Frank Piefke: Simulation mit dem Personalcomputer, Heidelberg (Hüthig) 1991) auf, suche die Seite 123 und poste Satz sechs bis acht auf dieser Seite:

»Dabei ist der Begriff »stetig« nicht mit der Geschwindigkeit der Veränderung gekoppelt. Zwei Autos stoßen frontal zusammen. Die Geschwindigkeiten der Fahrzeuge gehen sehr schnell - aber trotzdem stetig - auf Null zurück; das ist ein sehr schneller, stetiger Vorgang.«

Nicht wirklich prickelnd, oder? Und keine Panik, ich werfe das Stöckchen nicht weiter. Denn das hat Zebu schon zerbissen.

Zebu Icon   Wuff! Wuff!

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Daily Link Icon Montag, den 4. Februar 2008
Platz sparen mit LaTeX

Dies und mehr lernt man auf der Seite LaTeX Tips and Tricks for Conference Papers. Beachtet auch die nützlichen Links unten auf der Seite. [Peter van I. per Email.]

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Was ist eigentlich Open Source?

Markus B. erklärt es uns...

[netzpolitik.org]

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Jau! Handy-TVau!

Robert Redford wirbt für Handykino als Chance für junge Filmemacher. OK. Doch wo sind sie, die Handyfilmer? [heise online news]

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Schöner texten mit Skim

Skim (BSD-Lizenz) »is a PDF reader and note-taker for OS X. It is designed to help you read and annotate scientific papers in PDF, but is also great for viewing any PDF file.«

'Screenshot Skim' von kantel

Das Teil will über einen extensiven AppleScript-Support verfügen und auch sonst ist mein erster Eindruck nicht schlecht. Werde weiter testen und berichten. [Peter van I. per Email]

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Abschluß der Vorgeschichte

Karl Marx 1859 faßte Karl Marx auf wenigen Seiten die Entwicklung seiner theoretischen Auffassungen zusammen: »Auf einer gewissen Stufe ihrer Entwicklung geraten die materiellen Produktivkräfte der Gesellschaft in Widerspruch mit den vorhandenen Produktionsverhältnissen oder, was nur ein juristischer Ausdruck dafür ist, mit den Eigentumsverhältnissen, innerhalb deren sie sich bisher bewegt hatten. Aus Entwicklungsformen der Produktivkräfte schlagen diese Verhältnisse in Fesseln derselben um. Es tritt dann eine Epoche sozialer Revolution ein. Mit der Veränderung der ökonomischen Grundlage wälzt sich der ganze ungeheure Überbau langsamer oder rascher um. In der Betrachtung solcher Umwälzungen muß man stets unterscheiden zwischen der materiellen, naturwissenschaftlich treu zu konstatierenden Umwälzung in den ökonomischen Produktionsbedingungen und den juristischen, politischen, religiösen, künstlerischen oder philosophischen, kurz, ideologischen Formen, worin sich die Menschen dieses Konflikts bewußt werden und ihn ausfechten. Sowenig man das, was ein Individuum ist, nach dem beurteilt, was es sich selbst dünkt, ebensowenig kann man eine solche Umwälzungsepoche aus ihrem Bewußtsein beurteilen, sondern muß vielmehr dies Bewußtsein aus den Widersprüchen des materiellen Lebens, aus dem vorhandenen Konflikt zwischen gesellschaftlichen Produktivkräften und Produktionsverhältnissen erklären.

Eine Gesellschaftsformation geht nie unter, bevor alle Produktivkräfte entwickelt sind, für die sie weit genug ist, und neue höhere Produktionsverhältnisse treten nie an die Stelle, bevor die materiellen Existenzbedingungen derselben im Schoß der alten Gesellschaft selbst ausgebrütet worden sind. Daher stellt sich die Menschheit immer nur Aufgaben, die sie lösen kann, denn genauer betrachtet wird sich stets finden, daß die Aufgabe selbst nur entspringt, wo die materiellen Bedingungen ihrer Lösung schon vorhanden oder wenigstens im Prozeß ihres Werdens begriffen sind. In großen Umrissen können asiatische, antike, feudale und modern bürgerliche Produktionsweisen als progressive Epochen der ökonomischen Gesellschaftsformation bezeichnet werden. Die bürgerlichen Produktionsverhältnisse sind die letzte antagonistische Form des gesellschaftlichen Produktionsprozesses, antagonistisch nicht im Sinn von individuellem Antagonismus, sondern eines aus den gesellschaftlichen Lebensbedingungen der Individuen hervorwachsenden Antagonismus, aber die im Schoß der bürgerlichen Gesellschaft sich entwickelnden Produktivkräfte schaffen zugleich die materiellen Bedingungen zur Lösung dieses Antagonismus. Mit dieser Gesellschaftsformation schließt daher die Vorgeschichte der menschlichen Gesellschaft ab.« [Junge Welt]

Auszug aus: Karl Marx: Zur Kritik der Politischen Ökonomie. Vorwort (1859). In: Karl Marx/Friedrich Engels: Werke Band 13, Berlin 1961, Seiten 8/9

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Endspurt für Tempelhof?

Obwohl die Unterschriften für das Volksbegehren vermutlich ausreichen, habt Ihr noch bis zum 14. Februar Zeit, Eure Stimme für den Erhalt des Flughafens Tempelhof abzugeben.

Warum ich für den Erhalt bin? Eigentlich bin ich ja gegen einen Flughafen inmitten der Stadt (immerhin wohnen wir in der Einflugschneise), aber die Pläne, die der Senat bisher vorgelegt hat (sowohl die »Vorzugsvariante« aus dem Jahre 1994 als auch das Konzept der Senatsverwaltung aus dem Jahre 1999) sehen eine Bebauung von über einem Drittel der Freifläche vor (unter anderem mit Bürohochhäusern, als ob nicht schon genug davon in Berlin leerstehen). Und das ist noch nicht einmal amtlich, denn Beschlüsse über die Nachnutzung gibt es noch gar nicht und so sehe ich schon hungrige Investoren noch mehr Stücke vom Tempelhofer Feld klauben.

Denn solange es keine besseren Konzepte gibt, will ich lieber alles beim Alten haben und weiterhin den zweitschönsten Sonnenuntergang Berlins von der Oderstraße aus genießen (der schönste ist der Blick auf den abendlichen Jungfernsee von Schloß Glienicke aus). Und wenn Ihr das Gefühl habt, ich traue den (Berliner) Politikern nicht über den Weg, so täuscht es Euch nicht. [Video: Gabi]

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Die Schreckensnachricht vom Wochenende

Microsoft hat am Freitag überraschend ein Kaufangebot für den Internet-Pionier Yahoo! abgegeben: 45 Mrd. Dollar ist Micro$oft der Zukauf im harten Wettbewerb mit dem Konkurrenten Google wert. Yahoo! bezeichnete die Offerte als »nicht erwünscht«, will es aber dennoch rasch prüfen. [futurezone.ORF.at]

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Und wo wir gerade bei Processing sind...

ich habe auch ein wenig damit herumgespielt und das Ergebnis in meinem Wiki dokumentiert: Die Lorenz-Gleichung visualisiert. Mehr soll folgen...

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Ich habe gelesen, nein verschlungen...

Book Cover denn die beiden Bücher, die Ende letzter Woche bei mir eintrudelten, waren so spannend, daß ich beinahe alles um mich herum vergaß und nur noch las und las und las... Da war einmal Visualizing Data von Ben Fry, einem der Mitentwickler und -Erfinder der Java-basierten Programmier- und Rapid-Prototyping-Umgebung Processing. Und so heißt der Untertitel auch konsequent Exploring and Explaining Data with the Processing Environment. Dabei setzt der Autor keine Scheuklappen auf, wo andere Tools sinnvoller sind, setzt er diese auch ein, wie zum Beispiel Perl und sed. Aber vor allem ist es kein Buch über Processing, sondern ein Buch über Daten-Visualisierung. Und zwar von der Beschaffung der Daten, der Aufbereitung und Filterung der Daten bis hin zur Repräsentation der Daten im schönen graphischen Gewand. Dabei wird auch deutlich gemacht, daß gerade der letzte Prozeß oft einem wiederholten Refinement unterliegt, bis das Ergebnis wirklich zufriedenstellend ist.

Jedes Kapitel (außer der Einführung) besteht aus einem vollständigen Projekt, das von Anfang bis Ende durchgeführt und ständig verfeinert wird. Dabei lernt man nicht nur den Umgang mit Daten, sondern doch auch den Umgang mit Processing, bis hin zu Einbindung von Prozessing in größere Java- und/oder Swing-Projekte oder der Nutzung von Java-Bibliotheken innerhalb der Processing-IDE (dem Sketchbook). Das Buch ist einfach Klasse, selbst das Kapitel, das Baseball-Daten visuell aufbereitet, war so geschrieben, daß auch Baseball-Ignoranten wie ich damit etwas anfangen und daraus etwas lernen konnten. Eine absolute Empfehlung von mir, lest das Buch, es macht Spaß.

Book Cover Das zweite Buch hat mich nicht weniger begeistert: Eigentlich »nur« als die deutsche Fassung von Web Mapping Illustrated gedacht, ist Web-Mapping mit Open Source-GIS-Tools soweit aktualisiert, erweitert und auf die deutschen Verhältnisse angepaßt worden, daß daraus ein eigenständiges Werk entstanden ist. Neu sind zum Beispiel eine Einführung in Quantum GIS und ein Kapitel über WikipediaLogo Map Bender, aber auch der Nutzung der OGC-Webservices wurde (ihrer ständig wachsenden Bedeutung gemäß) ein breiterer Raum eingeräumt. War schon Web Mapping Illustrated so etwas wie meine GIS-Bibel, so ist Web-Mapping mit Open Source-GIS-Tools noch einen Tick besser und gehört auf den Schreibtisch eines jeden (Web-) Kartographen.

Nun habe ich letztens aber auch GIS for Web Developers von Scott Davis über den grünen Klee gelobt. Und dabei bleibt es auch, denn beide Bücher ergänzen sich hervorragend. Denn einmal nutzt Davis andere (Java-basierte) Tools, so daß die Schnittmenge der behandelten Werkzeuge von beiden Büchern sehr klein ist (an Quantum GIS kommen beide nicht vorbei Grins), zum anderen führt er gründlich in die OGC-Webservices und in die Theorie der Kartenprojektionen ein, während das O'Reilly-Buch hier vieles voraussetzt und daher nur streift, resp. bei der Kartenprojektion im Anhang einen »Auffrischungskurs« bietet. Beide Bücher zusammen bilden eine hervorragende Basis-Bibliothek für den an (Web-) Kartographie Interessierten.

Und wer dann noch im Mainstream mitschwimmen möchte oder muß, der besorge sich außerdem Google Maps Anwendungen mit PHP und Ajax (von mir hier besprochen). Damit wäre die Basis-Bibliothek vollständig. Alles weitere ist dann Fun.

Bozo /

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Daily Link Icon Freitag, den 1. Februar 2008
Ein ruhiges Wochenende einläuten...

Es ist Freitag, die Berliner Verkehrsbetriebe streiken (Und womit? Mit Recht!) und mir bleibt daher nichts anderes übrig, als mit einem passenden Hundebild ein ruhiges Wochenende einzuläuten.

Wohnsitz Neukölln (mit Hund)

Denn auch ohne den Streik wären es ruhige Tage geworden, da auch dieses Mal keine hundesportliche Veranstaltung für uns ansteht. Wir werden sie daher mit Hundeschule, Agility-Training und vielem Lesen (und Schreiben) verbringen. Erwartet daher wieder kein Update vor Montag früh. [Photo: Gabi]

Ein schönes Wochenende Euch allen da draußen und rutscht nicht aus...

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Concert privé

Da ich schon öfter am 1. Februar ein Video oder einen Song mit WikipediaLogo France Gall auf diesen Seiten hatte (bisher eher zufällig), dachte ich, es wäre doch nett, daraus eine Tradition zu begründen.

Wohl denn, hier sind France Gall und WikipediaLogo Charles Aznavour mit einem sentimentalen Chanson: La Mamma. Die Aufnahme ist aus dem Jahre 1997. Es ist Kitsch as Kitsch can, aber ich mag es...

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Wir sind alle kriminell

Verfassungsbeschwerde gegen Fingerabdrücke in Reisepässen: Die Schriftstellerin Juli Zeh hat wegen der biometrischen Erfassung von Fingerabdrücken für den ePass der zweiten Generation das Bundesverfassungsgericht angerufen. Für die politisch ambitionierte Autorin, die sich mit Romanen wie »Adler und Engel«, »Spieltrieb« oder zuletzt »Schilf« einen Namen gemacht hat, ist es laut einem Bericht der Wochenzeitung Die Zeit schlicht eine »entwürdigende Vorstellung«, ihre Fingerabdrücke bei der Beantragung eines biometrischen Reisepasses wie eine Kriminelle abgeben zu müssen.

Ich wünsche Frau Zeh viel Erfolg und das nötige Durchhaltevermögen, das sie mit Sicherheit brauchen wird. [heise online news]

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Winzige Schlange

tinypy »is a 64k implementation of a subset of python. It can bootstrap itself into a single executable that can compile python files to bytecode and run them on a VM. Amazing.« [Anarchaia]

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Hundert Karten, die die Welt veränderten

Book Cover Bekanntlich liebe ich alte Karten. Und daher ist dieses Buch ein unbedingtes »Haben wollen!« für mich. Der Autor soll die Geschichte der Kartographie von ihren prähistorischen Anfängen über Agrippas Karte des Römischen Reichs und die erste geologische Karte Englands bis zu Google Earth erzählen. Es berichtet über Kartenkriege und thematische Karten. Eine (wohlwollende) Kritik und ein paar Karten aus dem Buch zum Durchklicken gibt es bei Spiegel Online.

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Ein weiteres Beispiel, warum die EU für überbordende Bürokratie steht

Bananenrepublik EU Die EU macht Überweisungen komplizierter und risikoreicher: Diese Woche startete in den EU-Ländern das Sepa-System. Eine Sepa-Überweisung verhält sich zu einer herkömmlichen wie ein aktuelles Steuererklärungsformular zu einem Bierdeckel - zumindest was den Aufwand und das Fehlerrisiko betrifft. Doch Sepa erhöht nicht nur den bürokratischen Aufwand erheblich, sondern auch das Risiko. Bislang haben die Banken eine Prüfpflicht: Sie müssen die Kontonummer mit dem Namen des Kontoinhabers abgleichen. Durch die EU-Richtlinie für Zahlungsdienstleistungen, die Grundlage von Sepa, wird zukünftig die 22-stellige IBAN-Nummer "führend", welche die Banken nicht mehr mit dem Namen des Kontoinhabers abgleichen müssen. Wenn in Zukunft Name und Kontonummer nicht übereinstimmen wird die Überweisung trotzdem ausgeführt.

Doch die Telepolis weiß Rat: »Das Risiko kann nur dadurch verringert werden, daß man Überweisungen nicht mehr online tätigt und die Formulare stets von Schalterbeamten ausfüllen läßt.« Sie fragt aber auch: Warum jemand das wesentlich aufwendigere, zeitraubendere und risikoreichere Verfahren den alten Überweisungsmöglichkeiten vorziehen soll, ist allerdings noch ein offenes Geheimnis der Ministerialbürokratie. Als wahrscheinlich gilt jedoch, daß die EU-Kommission die Freiwilligkeit von Sepa nach drei Jahren für beendet erklärt und dann den Umstieg erzwingt. Sancta Bürokratia! [Telepolis News]

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Polylux: Die Musikindustrie ist tot!

»Raubkopierer sind Terroristen« meint die Musikindustrie und glänzt mit Datenhunger (Zugriff auf die Daten der Vorratsdatenspeicherung) und anderen seltsamen Ideen (zum Preis einer regulären CD im Plattenladen einen Bon für einen CD-Download kaufen). Polylux prangert zu Recht an: Solche Konzepte stammen von Leuten, die mit Musik bisher nichts zu tun hatten.


Polylog musikindustrie @ www.polylog.tv/videothek

Wie man's besser macht zeigen sie auch: forMyBand. Ab März bist Du die Zukunft der Musik.

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40 Millionen Deutsche online

Immer mehr Deutsche sind online: Im dritten Quartal 2007 haben erstmals mehr als 40 Millionen Menschen ab 14 Jahren das Internet genutzt, berichtete die Arbeitsgemeinschaft Online-Forschung (AGOF) gestern in Frankfurt. »Das erstmalige Überschreiten dieser Grenze untermauert die zentrale Bedeutung, die das Internet inzwischen sowohl als Medium als auch als Werbeträger hat«, sagte Vorstandschef Rene Lamsfuß. [futurezone.ORF.at]

Ich habe aufgrund dieser Meldung erst einmal aufgeräumt und alle (schon lange) abgelaufenen Werbeplätze wieder freigemacht. Ihr könnt also wieder 1A-Werbung im Schockwellenreiter schalten: Textlinks vermarkte ich (ab sofort ausschließlich) über Teliad (ich verliere sonst die Übersicht), alle anderen Werbeformen könnt Ihr auch weiterhin direkt von mir bekommen. Die Email-Adressen stehen im Impressum.

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Fullscreen Mode bei Blip.tv

Seitdem ich bei Blip.tv die (Flash-) Videos selber erzeuge und hochlade (damit ich die Qualität bestimmen kann), funktioniert der Fullscreen Mode nicht mehr wie gewohnt.

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Das Filmchen bleibt in seiner Original(?)-Größe (z.B. 400 x 300 Pixel) und bekommt nur einen riesigen schwarzen Trauerrand verpaßt. Das war nicht immer so. Weiß jemand von Euch da draußen, welchen Schalter ich umlegen muß, damit die Videos wieder bildschirmfüllend dargestellt werden?

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Die Zahlen!

Zum Monatsbeginn wie gewohnt ein wenig Statistik, von manchen auch Mediadaten genannt: Im Januar 2008 hatte der Schockwellenreiter laut seinem Sitemeter exakt 278.258 Page Views und 116.845 Visits. Das sind die besten Zahlen seit mehr als einem halben Jahr und sie freuen mich. Daher bedanke ich mich dieses Mal ganz besonders bei meinen Leserinnen und Lesern und

Very Cool!   bleibt mir gewogen!

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