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Daily Link Icon Donnerstag, den 31. Juli 2008
Ich habe gelesen: Ruby on Rails 2

Book Cover Ruby on Rails erfreut sich als Web-Framework ja ständig wachsender Beliebtheit. Leider hat sich das noch nicht bei den Spielzeugprovidern und Massenhostern herumgesprochen. Dort gibt es in der Regel noch keine Rails-Unterstützung. Daher ging mein erster Blick bei der Lektüre des Buches Professionelle Webentwicklung mit Ruby on Rails 2 auch gleich in den Anhang: Dort wurde nämlich die Installation unter MacOS X beschrieben (aber auch die Installation unter Linux und Windows). Auch sonst nahm ich erfreut zur Kenntnis, das die (wenigen) Screenshots in dem Band alle einen Apple-Browser (Firefox unter MacOS X) zeigten. Grins

Im weiteren Verlauf meiner Lektüre überzeugte das Buch weiter: Es gibt erst einen Schnelleinstieg für die Ungeduldigen, danach werden langsamer und gründlicher die Grundlagen von Rails behandelt, inklusive Tests, Datenbank und Layout. Dann folgt der zweite Teil »Rails professionell einsetzen«, der sinnvollerweise mit einer Einführung in die Versionskontrolle beginnt. Danach werden HAML als Template-Engine und SASS als CSS-Framework empfohlen und es wird ausführlich auf REST eingegangen. Suchfunktionen werden implementiert und anschließend wird die Anwendung mit AJAX aufgehübscht. Hier empfiehlt der Autor jQuery anstelle von Prototype — eine Empfehlung, die mir auch schon einige meiner Studenten, die mit Rails-Projekten beschäftigt waren, gaben. Der dritte Teil führt in Ruby ein und dann folgen die eingangs erwähnten Anhänge mit den Installationsanleitungen.

Ich selber hatte bisher noch nie mit Rails gearbeitet, kann daher nicht wirklich die Qualität des Buches beurteilen, es macht aber aus meiner Sicht einen gründlichen Eindruck und der Autor Jens-Christian Fischer scheint zu wissen, worüber er schreibt. Die Sprache ist nüchtern und sachlich, aber nicht so trocken, daß man das Buch nicht auch als U-Bahn-Lektüre nutzen könnte. Das Buch ist sicher nicht für absolute Anfänger geeignet, aber erfahrene Webworker, die von anderen Frameworks kommen und nun auch einmal etwas mit Rails machen wollen oder müssen, erhalten etwas mehr als 600 Seiten, die sie erst einmal hinreichend in die Webentwicklung mit Ruby on Rails einführen.

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Hühner-Striptease

Etwas schlüpfriger, aber doch recht spaßiger mexikanischer (?) Werbespot aus den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts:

Es ist Zeit für eine neue Cannes Rolle. Grins [Boing Boing]

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Checkout by Amazon

Amazon startet Paypal-Konkurrenten: Der E-Commerce-Konzern Amazon hat in aller Stille den Dienst Checkout by Amazon gestartet, der auch anderen Onlinehändlern offen steht. US-Kunden, die bei Amazon ihre Bezahldaten hinterlegt haben, können das Angebot sofort nutzen. Checkout by Amazon ist damit ein direkter Angriff auf eBays Paypal und Google Checkout. Ob allerdings und wenn, wann Amazons neue Bezahlabwicklungsdienste auch nach Deutschland kommen, ist noch unklar. [Golem.de]

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Der Spreewaldgurken-Gottesbeweis

Wenn man eine Gurke unter Strom setzt, wird sie erleuchtet. Genauso verhält es sich mit Christen und dem lieben Gott (der ist das Elektrizitätswerk):

Doch wenn man mehr Spannung anlegt, dann fängt die Gurke an zu rauchen und verbrennt. So eine Gurke nennt man dann Ketzer. [Ehrensenf]

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Kaioo: »Schafft ein, zwei, viele Netzwerke«

Kaioo ist eines der wenigen sozialen Netzwerke, die den Begriff »sozial« ernst nehmen: Werbeeinnahmen werden gespendet, Datenschutz ist garantiert. Nun steht Kaioo vor einem Umbau, wie Gründer Thomas Kreye im Interview erzählt. [Netzeitung.de Internet]

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Der Schockwellenreiter geCUILt

Netbib hat die nach eigenen Angaben größte Suchmaschine getestet und für zu schwach befunden.

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Als Beispiel hat er auch einmal den Schockwellenreiter gekeult. Das Ergebnis ist zwar optisch hübsch, aber inhaltlich ziemlich sinnbefreit. [Markus S. per Email.]

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Ein großer Schritt für freies Video

Wie das Miro Blog meldet will Firefox im nächsten Release das Ogg Theora-Videoformat native unterstützen. Das heißt, Videos in diesem freien Format können mit simplen HTML-Tags ohne PlugIn oder Java-Applet eingebunden und abgespielt werden. Das ist ein großer Schritt im Kampf gegen die herrschende Codec-Oligarchie und macht mich wahnsinnig neugierig auf das nächste Firefox-Release. [Miro Internet-TV Blog]

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Heute vor fünf Jahren...

rief der Schockwellenreiter zum Kampf gegen die Düsseldorfer Tastaturen auf und empfahl, die Alt-Taste durch eine Kölsch-Taste zu ersetzen. Grins

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Schlangenfraß

Alles was Ihr schon immer über Python und Unicode wissen wolltet, aber nie zu fragen wagtet. [Peter van I. per Email.]

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Mathematik am Morgen

3D-XplorMath (frei wie Freibier) ist ein mathematisches Visualisierungs­programm. Die ältere (Original-) Version wurde in ursprünglich in Pascal geschrieben und läuft nur auf Macintosh-Computern. Es existiert aber eine in Java geschriebene, plattformübergreifende Version 3D-XplorMath-J, die zur Zeit noch nicht den vollen Umfang der Macintosh-Version besitzt, aber aktiv weiterentwickelt wird und mehr und mehr zum Original aufschließt.

A picture named 3dexplormath.jpg

(Der Screenshot zeigt die Kuensche Fläche in der Parameterdarstellung nach Alfred Gray: Differentialgeometrie. Klassische Theorie in moderner Darstellung, Heidelberg (Spektrum Akademischer Verlag) 1994, Seite 351. In den mitgelieferten Beispielen ist diese Fläche noch in einer anderen Parameterdarstellung zu finden)

Es werden umfangreiche Beispiele von Kurven über Flächen und Differential­gleichungen bis hin zu Fraktalen mitgeliefert. Der Nutzer kann jedoch (wie ich das bei obenstehender Fläche gemacht habe) auch eigene Formeln visualisieren lassen. Es stehen außerdem sehr viele Optionen zur Visualisierung zur Verfügung, selbst Stereoprojektion ist möglich.

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Daily Link Icon Mittwoch, den 30. Juli 2008
Boyz need Toyz (and elder Boyz need wooden Toyz)

Dieser ältere Herr hat eine wunderbare und völlig nutzlose Maschine komplett aus Holz gebaut. Sie tut nichts (außer sich zu bewegen), aber so ziemlich alle Antriebs- und Getriebearten sind eingebaut:

Kein Metall, keine Schraube und kein Nagel verunzieren das Kunstwerk, das sein Schöpfer in diesem Video sichtlich stolz vorführt. [Boing Boing]

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Google Maps Redesign: Weniger ist mehr

Google hat seinem Kartendienst eine Auffrischung gegönnt. Die Seite wirkt nun aufgeräumter und es gibt nur noch eine Suchbox für alles.

A picture named googlemapsneu.jpg

Außerdem ist der Raum für die Karte etwas größer geworden und mit einem Klick auf den Button oben links nimmt die Karte des gesamte Browserfenster ein. [Google LatLong]

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Es darf wieder gequalmt werden

Verfassungsrichter kippen Rauchverbot. Zumindest in Berlin und Baden-Württemberg.

A picture named The_Smoking_Kind_by_MrsLoriVintage.jpg

Das Peinliche daran ist ja nicht einmal die verordnete Bevormundung der Bürger (obwohl die schon peinlich genug ist), sondern daß die Politiker mit all ihren hochbezahlten Juristen und Staatssekretären es nicht schaffen, »wasserdichte« Gesetze und Verordnungen zu erlassen und das Verfassungsgericht ständig korrigierend eingreifen muß. Sind die in den Parlamenten denn nur dämlich? [Spiegel Online]

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NASA-Archiv durchstöbern

Aus Anlaß ihres 50. Geburtstages hat die NASA in Zusammenarbeit mit dem Internet Archive ihre umfangreiche Bilder-, Audio- und Videosammlung leichter zugänglich gemacht. Das auf fünf Jahre angelegte Projekt soll Millionen von Exponanten der Öffentlichkeit zur Verfügung stellen. Als ersten Schritt findet man unter www.nasaimages.org 21 Bildergalerien mit den wichtigsten Photos aus der Geschichte der Raumfahrt.

Gemini 8

Gemini 8 beim Andocken an einen Testkörper im März 1966. (Photo: NASA)

Die Bilder sind public domain und jederman darf sie frei nutzen (Namensnennung erwünscht). Die Netzeitung hat die Sammlung gesichtet und ein paar Highlights zusammengestellt. [Netzeitung.de Wissenschaft]

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Universität Jena bringt Bots auf Trab

Lauflabor für Roboter eröffnet: Sportwissenschaftler der Universität Jena wollen Roboter auf Trab bringen und haben dazu nach eigenen Angaben das weltweit erste Lauflabor für Roboter eingerichtet. [futurezone.ORF.at]

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Mobile Photosammlung mit visuellen Bookmarks

Was tun, wenn die Photos auf lokalen Datenträgern, USB-Sticks oder bei flickr liegen? Die Open-Source-Software picurl (GPL) ermöglicht eine intelligente Verwaltung und ein schnelles Auffinden von digitalen Bildern in verteilten Bildbeständen. Die Software ist in Python geschrieben, es existiert zur Zeit je eine Version für Windows und Linux, ein MacOS X Port ist in Vorbereitung.

Die Software soll unter anderem auch vom USB-Stick starten und legt Thumbnails an, in denen auch der Speicherpfad des Originalbildes enthalten ist. Sobald eine MacOS X-Version draußen ist, sollte ich das Teil mal testen. [Franz B. per Email.]

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Nette Linkliste für Schlangenbändiger

Die 10 Must-Have Python Packages for Social Scientists haben gestern ein Update erfahren und beinhalten nun 12 Python-Pakete, die man haben muß. Grins [Peter van I. per Email.]

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Schöner, schneller, schlauer

Googles »Über Tech Lead«, der italienische Python Guru WikipediaLogo Alex Martelli, sprach im Oktober 2006 mehr als eine Stunde über Python yesterday, today ... and tomorrow:

Die Vortragsfolien kann man sich auch herunterladen (PDF Icon, 916 KB). [Peter van I. per Email.]

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Daily Link Icon Dienstag, den 29. Juli 2008
Unsere monatliche britische »Datenpanne« gib uns heute

3.000 britische Pässe und Visa gestohlen: Die Serie von Datenpannen in Großbritannien reißt nicht ab: Unbekannte Täter haben einen Lieferwagen um zahlreiche Blanko-Dokumente erleichtert. Für Fälscher sollen sie angeblich wertlos sein, beschwichtigt die Regierung. Wer's glaubt, macht sich auch die Hose mit der Kneifzange zu. [Netzeitung.de]

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Domino-Logik

Das machte meinen Tag: Wie man mit Dominosteinen AND-, OR- und XOR-Gatter baut:

Der nächste Schritt zum Domino-Computer wären Flip-Flops und Halbaddierer. Grins [Boing Boing]

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Mit Google Termine austauschen

Google-Kalender lernt CalDAV: Google-Kalender lassen sich leicht exportieren und sich so in anderen Applikationen darstellen. Der umgekehrte Weg war bislang etwas schwieriger, doch mit der Unterstützung des WikipediaLogo CalDAV-Protokolls soll sich dies nun ändern. Zwar ist Googles CalDAV-Implementierung noch lückenhaft, funktioniert aber mindestens mit Apples iCal. Google liefert auch eine Anleitung für den Einsatz mit Mozilla Sunbird. [Golem.de]

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Zieht Euch warm an...

Berlins Sprücheklopfer Nummer Eins hat mal wieder zugeschlagen: Sarrazin empfiehlt Pullover gegen Kälte, denn wer das Heizen nicht bezahlen kann, soll sich einfach wärmer anziehen. Und wenn das Hirn nicht zum Nachdenken reicht, sollte man als Finanzsenator zurücktreten. [Netzeitung.de Politik]

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Boyz need Toyz: Netbooks

Die Netzflundern breiten sich aus: Es hat einige Zeit gedauert, bis den Laptop-Herstellern eine Antwort auf Asus EeePC eingefallen ist. Jetzt aber erobern die so genannten Netbooks den Markt. Neuheiten von Acer bis Medion im Überblick. [Netzeitung.de Internet]

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Und heute vor fünf Jahren motzte ich meinen Toshiba Libretto 50CT (von 1997!) auf. Er leistet heute eigentlich noch alles, was auch ein Netbook leisten muß. Nur die Akku-Laufzeit, die ist mittlerweile jenseits von Wasser und Seife. Vielleicht sollte ich daher doch auf einen EeePc umsteigen.

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MultiTouch.Framework

Das MultiTouch.Framework ist eine Cocoa-Umgebung für Multi Touch Devices. Das Besondere daran ist, daß man seine Applikation auf einem Standard-Mac entwickeln kann und mit einem iPhone das Multi Touch Input Device simuliert.

Das Demo-Video hat mich ziemlich umgehauen. Wirklich schade, daß ich keine Multi-Touch-Anwendungen entwickeln muß.

Very Cool!   It's cool, Man!

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Chronistenpflicht: Google-Herausforderer gestartet

Daß ein paar Ex-Googler und -IBMler eine neue Suchmaschine an den Start gebracht haben, ging ja nun schon durch sämtliche Medien. Cuil (sprich »cool«) will das Web günstiger und schneller erfassen als Google. Der große Unterschied zum Vorbild: Das System sammelt keine Nutzerdaten. Na, dann schaun wir mal, ob man in Deutschland bald »keulen« statt »googeln« sagt...

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Perl Template Toolkit revisited

Book Cover Aus diversen Gründen muß ich mich nun endlich intensiver mit dem Perl Template Toolkit beschäftigen. Hier erst einmal ein paar Links zu einführenden Tutorials:

Und es hat mich angenehm überrascht, zu erfahren, daß ein Port des Toolkits nach Python in Arbeit ist.

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Data Mining in PDF-Dokumenten

PDFMiner »is a suite of programs that aims to help analyzing text data from PDF documents. It includes a PDF parser, a PDF renderer (though only rendering text is supported for now), and a couple of nice tools to extract texts. Unlike other PDF-related tools, it allows to obtain the exact location of texts in a page, as well as other layout information such as font size or font name, which could be useful for analyzing the document.« Die Software ist komplett in Python geschrieben. [Peter van I. per Email.]

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Hold On

Im Nachbarblog hat man Recht: Es ist mal wieder an der Zeit, WikipediaLogo Tom Waits zu hören...

Ein Musikvideo aus dem Album Mule Variations. [Zebu]

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Security Alert: Den Real Player patchen

Für den Real Player wurde eine Korrektur veröffentlicht, die vier Sicherheitslücken beseitigt, über die sich Schadcode ausführen läßt. Betroffen sind die Versionen 10., 10.5 und 11 für Windows, Mac und Linux. Die Korrekturen sollten möglichst zeitnah eingefahren werden. Informationen und Updates gibt es hier. [Mein persönlicher CERT per Email.]

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Daily Link Icon Montag, den 28. Juli 2008
Bovine Freedom

Heute vor fünf Jahren im Schockwellenreiter und immer noch gut: Cows with Guns.

Eine Animation des Flash-Artisten Bjørn-Magne Stuestøl nach dem berühmten Song des Folk-Musikers und Kinderbuchautors WikipediaLogo Dana Lyons.

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Endlich: Google Mail verschlüsselt dauerhaft

Google Mail erlaubt seit langem die verschlüsselte Kommunikation via https, doch es gab keine Funktion, die Verschlüsselung dauerhaft zu aktivieren. Doch nun ist Google Mail um eine Option reicher. Damit läßt sich festlegen, daß die Kommunikation grundsätzlich per https vor den Blicken Dritter verborgen bleibt. [Golem.de]

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Aktion Saubere Luft

Bürger können gegen Feinstaub vorgehen: Dort, wo die Feinstaubbelastung die gesetzlichen Grenzwerte überschreitet, können Bürger künftig dagegen vorgehen und die Behörden zum Handeln verpflichten. Der Deutsche Städtebund ist not amused. [Netzeitung.de]

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Hauptprodukt der Verwertung

Karl Marx hielt bereits in den »Grundrissen« 1857/1858 die Idee einiger Sozialisten, sie brauchten das Kapital, aber ohne Kapitalisten, für falsch: »Die einzige Aufhäufung, die bei der Entstehung des Kapitals vorausgesetzt ist, ist die von Geldvermögen, das, an und für sich betrachtet, durchaus unproduktiv ist, wie es nur aus der Zirkulation entspringt und nur ihr angehört. Einen innern Markt bildet sich das Kapital rasch dadurch, daß es alle ländlichen Nebengewerbe vernichtet, also für alle spinnt, webt, alle kleidet etc., kurz, die früher als unmittelbare Gebrauchswerte geschaffnen Waren in die Form von Tauschwerten bringt, ein Prozeß, der durch die Loslösung der Arbeiter vom Grund und Boden und dem Eigentum (sei es auch in höriger Form) an den Produktionsbedingungen sich von selbst ergibt. [...]

Geld

Die Produktion von Kapitalisten und Lohnarbeitern ist also ein Hauptprodukt des Verwertungsprozesses des Kapitals. Die gewöhnliche Ökonomie, die nur die produzierten Sachen im Auge hält, vergißt dies vollständig. Indem in diesem Prozeß die vergegenständlichte Arbeit zugleich als Nichtgegenständlichkeit des Arbeiters, als Gegenständlichkeit einer dem Arbeiter entgegengesetzten Subjektivität gesetzt ist, als Eigentum eines ihm fremden Willens, ist das Kapital notwendig zugleich Kapitalist, und der Gedanke von einigen Sozialisten, wir brauchten das Kapital, aber nicht die Kapitalisten, ist durchaus falsch. Im Begriff des Kapitals ist gesetzt, daß die objektiven Bedingungen der Arbeit - und diese sind ihr eignes Produkt - ihr gegenüber Persönlichkeit annehmen, oder was dasselbe ist, daß sie als Eigentum einer dem Arbeiter fremden Persönlichkeit gesetzt sind. Im Begriff des Kapitals ist der Kapitalist enthalten.« [Junge Welt, Photo (cc): Tine & Hagen Graf]

Karl Marx: Ökonomische Manuskripte 1857/1858. In: Karl Marx/Friedrich Engels: Werke Band 42, Berlin 1983, Seite 418-421

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Scientific Computing mit der Schlange

Python(x,y) »is a free scientific and engineering development software for numerical computations, data analysis and data visualization based on Python programming language, Qt graphical user interfaces (and development framework) and Eclipse integrated development environment.«

Screenshot

Leider gibt es das Paket derzeit nur für Windoofs, obwohl es prinzipiell auf jeder beliebigen Plattform mit Python, Java, C++ und FORTRAN laufen könnte, aber zuminderst eine Linux-Version ist laut der Downloadseite in Vorbereitung. [Peter van I. per Email.]

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Leben in Informationsruinen

Der moderne Büroarbeiter springt alle drei Minuten zu einer neuen Aufgabe. Mal schreibt er eine E-Mail, schickt eine SMS und surft im Web. Die permanente Ablenkung verhindert zusammenhängendes Denken und führt uns in ein dunkles Zeitalter, meint Buchautorin Maggie Jackson im Gespräch mit ORF.at. [futurezone.ORF.at]

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Ev'ry Monday is a Blue(s) Monday

Zum 60. Geburtstag von WikipediaLogo Chuck Berry 1986 organisierte einer seiner größten Fans, der Stones Gitarrist WikipediaLogo Keith Richards, in St. Louis ein All-Star-Konzert zu seinen Ehren.

Aus diesem Konzert sehen wir den Altmeister zusammen mit Mr. Slowhand WikipediaLogo Eric Clapton. Und sie spielen zusammen den langsamen Blues Wee Wee Hours.

Das gesamte Konzert gibt es übrigens auf DVD: Hail! Hail! Rock'n'Roll — und diese ist unbeding empfehlenswert! [Peter van I. per Email.]

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So sehen Sieger aus!

Danke, Euer Daumendrücken hat geholfen. Denn es war ein außerordentlich erfolgreiches Turnierwochenende, das der Hund und ich in Sperenberg absolviert hatten. Am Sonnabend liefen wir zuerst im A-Lauf wie auch im Jumping fehlerfrei, dadurch erreichten wir in der A3 einen 3. Platz, im Jumping waren wir etwas zu langsam und es langte »nur« für Rang 5. Da an diesem Wochenende der 3. Mellen­see-Cup ausgetragen wurde, kamen wir mit dieser Leistung als Vierter ins Finale. Hier liefen wir Beide noch einmal fehlerfrei und konnten uns in der Gesamt- und Endwertung noch einmal auf dem dritten Platz behaupten.

So sehen Sieger aus!

Der Sonntag sorgte dann dafür, daß die Bäume nicht in den Himmel wachsen. Sowohl im A-Lauf wie auch im Jumping drehte ich mich an einem Hindernis etwas zu früh weg und so fingen wir uns in beiden Läufen je eine Verweigerung ein. Doch immerhin reichte auch dies noch für einen fünften und einen sechsten Platz. Also eine durchaus erfolgreiche Bilanz: 5 Starts, fünf mal durchgekommen, dreimal fehlerfrei und auch die beiden anderen Läufe reichten für ein »V« (= vorzüglich). Mehr kann man von einem Agility-Wochenende eigentlich nicht verlangen. Wie immer bin ich stolz auf unseren Hund (und ein wenig auch auf mich).

Die Richterin Martina Wess hat wie immer anspruchsvolle, aber dennoch rund zu laufende Parcoure gestellt, die eine echte Herausforderung für die Teams waren, aber gerade auch deshalb sehr viel Spaß bereiteten. Und die OG Am Mellensee hatte das Turnier gewohnt professionell ausgerichtet und organisiert. Leider ließen sich am Sonntag einige (wenige) Teilnehmer zu einem unsportlichen Verhalten gegenüber einem teilnehmenden Team hinreißen, von dem ich mich hier aus­drück­lich distanziere.

Die Videos für diese Läufe wurden diesmal mit einer »richtigen« digitalen Videokamera (auf Band) aufgenommen und daher dauert die Bearbeitung noch etwas. Aber die Filmerin hat versprochen, mir schnellstmöglich eine DVD zukommen zu lassen. Ich werde Euch also zur gegebenen Zeit damit quälen. Grins

Zebu Icon   Wuff! Wuff!

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Daily Link Icon Freitag, den 25. Juli 2008
Die Zukunft des »Bürgerjournalismus«

Markus Beckedahl hält im Interview mit Cicero die Zukunft des Bürgerjournalismus für glänzend, ich bekomme immer noch Bauchschmerzen über die unreflektierte Verwendung des Begriffs »Bürgerjournalismus«. Noch einmal zum Mitschreiben: Bürgerjournalismus ohne daß die »Bürger« im Besitz der Produktionsmittel, also marxistisch gesprochen ihrer Arbeitsmittel nicht entfremdet sind, ist keiner, sondern Moppelkotze. [Netzpolitik.org]

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Schaut, endlich wieder ein Hundebild!

Denn es ist Freitag und wie jeden Freitag gibt es ein Hundebild im Schockwellenreiter. Und regelmäßige Leser wissen, daß der sportliche Charakter auf ein sportliches Wochenende schließen läßt.

Zebu springt

Und richtig! Schon in wenigen Stunden werden Zebu und ich nach WikipediaLogo Speren­berg aufbrechen, um am Agility-Turnier der OG Am Mellensee teilzunehmen. Das Starterfeld ist gut besetzt, vor allem auch mit den starken Teams des eigenen Vereins. Trotzdem wollen wir natürlich gewinnen. Daher drückt uns bitte die Daumen. [Photo: Karina Leo-Steffen]

Den Daheimgebliebenen wünschen wir ein schönes Wochenende. Wir lesen uns am Montag wieder...

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DRM ist Sch...

Yahoo! Downloads werden Datenschrott: Yahoo! will seinen Download-Dienst Yahoo! Music schließen. Weil auch die Lizenz-Server für die kopiergeschützte Musik abgedreht werden, können verkaufte Songs in vielen Fällen nicht mehr genutzt werden.

Yahoo! riet seinen Kunden in einem E-Mail, die mit Kopierschutz versehenen Songs auf CD zu brennen und dann als MP3s ohne DRM auf ihren Rechner zu speichern. Ein Witz befand die Electronic Frontier Foundation (EFF). Yahoo! verlange von seinen Kunden Zeit und Geld zu investieren, um Songs, für die sie bereits bezahlt haben, auch weiterhin nutzen zu können. [futurezone.ORF.at]

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All das ist Jazz

Einen für das Wochenende: Die Jazzsängerin Natasha Roth verfügt über eine phantastische Altstimme und pendelt musikalisch zwischen Europa, Afrika und Südamerika.

Hier singt sie mit ihrer Band live in Köln See You There aus dem Album Way Out South. [Zebu]

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Zimbra Desktop macht Outlook Konkurrenz

Web-Applikation integriert den Desktop: Die Yahoo!-Tochter Zimbra schickt sich an, ihren webbasierten E-Mail-Client zu einem Konkurrenten für Outlook und Thunderbird auszubauen. Die Open Source Software will mit Hilfe des Mozilla-Projekts Prism die Grenzen zwischen Web- und Desktop-Applikation verwischen. [Golem.de]

Neu für mich an dieser Meldung war, daß Zimbra zu Yahoo! gehört. An den undurchschaubaren Lizenzmodellen (was ist Open Source und was nicht?), die bei mir eine Evaluation der Software bisher verhinderten, scheint sich aber noch nichts geändert zu haben.

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Neuköllner Anschläge

Videoüberwachung für Arme:

Überwachungskamera

[Photo: Gabi]

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Wider die Waldverherrlichung

»Als Waldverherrlichung bezeichnet man allgemein Walddarstellungen, die den Wald verharmlosen oder ihn sogar als ein wunderbares Paradies darstellen.« [Anarchaia]

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Do It Yourself Social Network

Auf mixxt kann sich jedefrau kostenlos und in wenigen Minuten ihr eigenes Social Network oder ihre eigene Community zusammenklicken. Ob (Hunde-) Sportverein oder Bürgerinitiative — alles geht. Die Software bietet die Möglichkeit, Profilseiten anzulegen, Foren einzurichten, Freunde einzuladen, auf Veranstaltungen hinzuweisen oder ein Wiki einzurichten und vieles mehr. Ich bin durch das Reuterkiez Online Netzwerk darauf aufmerksam geworden. Werde weiter testen und berichten...

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Einen für den Morgen

Nein, das ist nicht Glenn Miller, das ist WikipediaLogo James Stewart, der in dem Film WikipediaLogo Die Glenn Miller Story den Bandleader durchaus überzeugend mimt. Aber die Sängerin ist echt: Es ist WikipediaLogo Frances Langford und zusammen mit den WikipediaLogo Modern­aires schmettert sie den Chattanooga Choo Choo.

Das Filmchen von einem Auftritt in einem Flugzeug-Hangar soll Euch zeigen, daß nicht nur Barack Obama die Massen begeistern konnte. Grins

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ImageJ: Es muß nicht immer Photoshop sein

ImageJ (Public Domain, Open Source) ist ein in Java geschriebenes Bildbearbeitungsprogramm. Es ist der Nachfolger des berühmten, in Pascal geschriebenen NIH Image, das nur noch unter MacOS 9 lauffähig ist, und wird vielfach für medizinische und wissenschaftliche Bildanalyse genutzt.

ImageJ Screenshot

ImageJ wird am amerikanischen National Institutes of Health (NIH) entwickelt und besitzt eine große und aktive Community. Neben dem Einsatz von Makros kann ImageJ auch leicht durch einfache, in Java geschriebene Plug-Ins ergänzt werden. Eine entsprechende API ist vorhanden und gut dokumentiert.

Book Cover Und das Buch Digitale Bildverarbeitung von Wilhelm Burger und Mark James Burge bietet auf über 500 Seiten eine umfassende und gut geschriebene Einführung in die Bildbearbeitung mit ImageJ und Java. Meine Empfehlung!

Noch ein Link: WikipediaLogo ImageJ in der Wikipedia.

Man at Work   Still diggin'!

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Daily Link Icon Donnerstag, den 24. Juli 2008
Googles Wikipedia-Alternative gestartet

Eine Art Wikipedia mit Scheffredakteur(en), das ist Googles Knol. Die Autoren sollen moderieren und Geld mit Google Ads verdienen. Und auch über die Lizenz entscheiden die Autoren. Warum ich dann ausgerechnet mein Wissen bei Google abladen soll und nicht lieber mein eigenes Wiki füttere, das wissen nur die Google-Götter. [Official Google Blog]

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Open Street Map Goes Google Earth

OpenStreetMap bald in 3D: Mit Kosmos (leider nur Windows (oder mit Mono evtl. auch unter Linux)) lassen sich die Kartendaten des OpenStreetMap-Projekts auch ohne Internetverbindung nutzen. Entwickler Igor Brejc arbeitet bereits an einer 3D-Version von Kosmos.

Das Video zeigt eine von Kosmos exportierte OpenStreetMap-Karte, die mit Hilfe von Code aus dem Mini Terrain Viewer und SRTM3-Reliefdaten der NASA an Höhe gewinnt. In Zukunft soll Kosmos das Rendern direkt in 3D übernehmen. [Golem.de]

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Wer nicht funktional programmiert...

WikipediaLogo Objective Caml leichtgemacht, denn es gibt ein Objective Caml Plugin für Xcode. Leider noch ohne Unterstützung für Intel-CPUs. [rfc1437]

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Homöopathika sind Placebos

Professor WikipediaLogo Edzard Ernst veröffentlichte gemeinsam mit dem Wissenschaftsautor Simon Singh vor kurzem das Buch Trick or Treatment, in dem er die empirischen Belege für alternative Heilverfahren zusammenfaßte. Aus einem Interview mit Gregor Honsel: »Ich sage also nichts aus über die Wirksamkeit der Homöopathie, die ich nicht abstreite, denn die Homöopathen sind sehr effektive Psychotherapeuten, wenn Sie so wollen. Wir sagen nur etwas aus über die Wirksamkeit der Homöopathika und die ist gleich Null.

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Jan Victors: Quacksalber auf dem Markt, ca. 1635

[...] Die klinische Studie hat natürlich ihre Schwächen, aber die sind klar erkannt und man arbeitet daran, sie zu überwinden. So lange es nichts Besseres gibt, ist es eben die beste Methode, die wir zur Verfügung haben. Zudem schauen wir uns ja keine einzelne klinische Studie an, sondern die Gesamtheit der Studien zu einem Thema. Das ist nun einmal die ganz einfache wissenschaftliche Logik, der sich eigentlich jeder anschließen kann, es sei denn, er betrachtet die Homöopathie nicht als Heilkunde, sondern als Religion. Und da beißt es sich eben fest. Es gibt Leute, die sich nur minimal von religiösen Fanatikern unterscheiden.« [Anarchaia]

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Roboter gegen »Illegale«

An der britischen Grenze wird seit kurzem ein kleiner Roboter eingesetzt, um in Fahrzeugen illegale Einwanderer aufzuspüren. Der von BAE Systems entwickelte Roboter Hero ist mit Scheinwerfern und Kameras ausgestattet, um die Unterseite von Lastwagen und PKWs zu untersuchen. In Calais wurde Hero nach Angaben von BAE bereits erfolgreich eingesetzt. [Telepolis News]

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Font-Konferenz

Seitdem ich dieses Video gesehen habe, habe ich immer ein komisches Gefühl, wenn ich das Font-Menü aufklappe. Grins

Aber was soll's, dieser Font wird die Welt retten. [Berndt W. per Email.]

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Kotau vor der multinationalen Tonträgerindustrie

Die EU-Kommission will die Schutzrechte für Tonaufnahmen von 50 auf 95 Jahre verlängern (wir berichteten). Der Urheberrechtsexperte Martin Kretschmer und der Kulturökonom Paul Stepan warnen im Interview mit ORF.at vor einer längeren Schutzfrist: Diese komme hauptsächlich der Tonträgerindustrie zugute und habe nachteilige Folgen für Konsumenten und Kreative. [futurezone.ORF.at]

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Black Coffee

WikipediaLogo Nana Mouskouri gab gestern mit 73 Jahren ihr Abschiedskonzert in Athen und erhielt die goldenen Medaille der Stadt. Und nicht nur Klaus Wowereit ist Fan, sondern auch wir.

Und erinnern mit diesem von WikipediaLogo Quincy Jones 1966 produzierten Song daran, daß die Künstlerin nicht nur begnadet Schlager und Chansons interpretieren konnte, sondern daß ihre große Liebe der Jazz ist. (Und ja, ich weiß, aber gerade in der Sommerpause wird ja auch im Fernsehen alles wiederholt. Grins)

Nana Mouskouri ist auch der heutige »Google des Tages«.

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Liebe Radfahrer...

ich habe meinem Hund mühselig beigebracht, die Radwege zu meiden. Könntet ihr im Gegenzug euren Rädern beibringen, die Gehwege nicht zu befahren? Danke!

Zebu Icon   Wuff! Wuff!

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Daily Link Icon Mittwoch, den 23. Juli 2008
Schlangenbeschleuniger

Psyco ist ein Just In Tim (JIT) Compiler für Python, der die Skriptsprache zwischen 2 und 100 mal schneller machen will (typischerweise vier mal schneller). Es gibt ihn auf Intel 386-kompatiblen Prozessoren für Windows, MacOS X, Linux und diverse *NIXe. [Peter van I. per Email.]

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Gut zu Fuß mit Google

Google Maps Routenplaner beherrscht jetzt auch Fußwege. Zwar noch im Beta-Stadium, aber schon recht vielversprechend:

A picture named googleroute.jpg

Bei meinem Testweg vom Institut zum S-Bahnhof Lichterfelde-West kannte die Software allerdings den Hintereingang zur S-Bahn über die Knesebeckstraße nicht und schickte mich auf einen Umweg. Aber wenn man zwischen Auto und Fußweg hin- und herklickt, sieht man doch, daß der Routenplaner sich redlich bemüht. [Google LatLon Blog]

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Google bastelt am Browser der Zukunft

Gears bringt HTML 5 durch die Hintertür: Die Entwicklung des Web geht Google zu gemächlich. Es dauert Jahre, bis neue Standards in den großen Browsern umgesetzt sind, und noch länger, bis ausreichend viele Nutzer diese installiert haben. Das will Google ändern und bastelt selbst am Browser der nächsten Generation. [Golem.de]

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Hunde-Kino im Knast

Berlin hat als Film-Hauptstadt ja schon einiges gesehen - aber eine Premiere im Gefängnis, noch dazu mit tierischen Darstellern? Für die Komödie Underdogs wurde die Strafanstalt Moabit kurzerhand zum Kinosaal.

Rund 50 verurteilte Straftäter durften als erste den Film sehen, in dem Kriminelle durch den Kontakt mit Tieren wieder zu Verantwortung und menschlicher Wärme finden - sie sollen im Gefängnis sechs Welpen zu Blindenhunden erziehen. [Netzeitung.de Kultur]

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Kaufrausch im (IP-) TV

Ha Ha! TiVo plant interaktive TV-Werbung: Nutzer des US-Anbieters TiVo sollen künftig auf Knopfdruck Produkte kaufen können, die im Fernsehen gezeigt werden. Partner dafür ist Amazon.com. Auch Google hat Berichten zufolge ähnliche Pläne für seinen Videodienst YouTube, der endlich profitabel werden soll. [futurezone.ORF.at]

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Girlfight - Auf eigene Faust

Bevor er vergriffen ist, geht schleunigst an den Zeitungskiosk Eures Vertrauens und holt Euch den Film Girlfight - Auf eigene Faust in einer etwas seltsamen Verpackung. Für nur 3,40 € bekommt Ihr einen kleinen US-amerikanischen Sportfilm aus dem Jahre 2000 geliefert, der absolut überzeugt und wunderbar unterhält.

Die Regisseurin WikipediaLogo Karyn Kusama (die selber boxt) erzählt darin die Geschichte der Schülerin Diana Guzman aus Brooklyn, die nach dem Freitod ihrer Mutter zu Gewalttätigkeiten neigt. Sie will Boxen lernen und nach anfänglichem Widerstand in den örtlichen Boxclub aufgenommen. Mit eiserner Disziplin und Härte wird sie tatsächlich eine erfolgreiche Boxerin, die sich - natürlich, wir sind in einem US-amerikanischen Film und soweit geht die Unabhängigkeit dann doch nicht - in einen jungen Boxer (Santiago Douglas) verliebt, gegen ihn kämpfen muß, gewinnt und ihn trotzdem bekommt. Grins

Ein wenig erinnert die Geschichte an Kick it like Beckham, allerdings fehlen hier die komödienhaften Elemente, der Film ist härter und düsterer. Aber er überzeugt, vor allem durch die wunderbare und intensive Darstellung der damaligen Debütantin WikipediaLogo Michelle Rodríguez als Diana Guzman, die zu Beginn der Dreharbeiten weder Boxen noch Schauspielern konnte, beides aber sehr schnell und sehr gut lernte. Sie spielt einfach phantastisch und glaubwürdig und hilft dem Film auch über einige Längen. Ebenfalls zur Stimmung des Sportdramas trägt die Musik von Gene McDaniels und Theodore Shapiro bei.

Also schaut Euch diesen Film an. Und wer die amerikanische Originalfassung sehen will oder zu spät gekommen ist, der muß ihn eben bei Amazon kaufen. Die anderen können die Verpackung ja wegwerfen.

Boxer

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Daily Link Icon Dienstag, den 22. Juli 2008
Zauberei mit dem Zauberwürfel

Tilted Twister ist ein Lego Mindstorms Roboter (NXT), der völlig selbstständig einen WikipediaLogo Zauberwürfel (Rubic Cube) löst. Der Würfel wird in die dafür vorgesehene Halterung eingelegt und dann mit einem Sensor abgetastet. Danach erfolgt die Berechnung und anschließend dreht der Roboter den Würfel so lange, bis alle Farben an ihrem richtigen Platz sind.

Tilted Twister benötigt für das Scannen eines Würfels etwa eine Minute und berechnet die Lösung in 20 bis 40 Sekunden. Je nach Ausgangssituation werden dann die Züge in 1 bis 5 Minuten durchgeführt (Durchschnittzeit etwa 4,5 Minuten). Das heißt, in durchschnittlich etwa 6 Minuten hat das Teil einen Würfel zurechtgedreht.

Die Prgrammierung des Algorithmus erfolgte mit NXC (Not eXactly C), einer Open Source Sprache für den Mindstorm, die nicht nur für Windows, sondern auch für MacOS X und Linux vorhanden ist. [Peter van I. per Email.]

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Handy-TV

Qik - Live-Video vom Handy: Qik erlaubt es, Live-Videos direkt vom Handy ins Internet zu übertragen. Die Sendungen werden aufgezeichnet und sind so auch nach der Live-Übertragung abrufbar. Der Dienst steht ab sofort in einer öffentlichen Betaversion bereit.

Der Qik-Client läuft auf zahlreichen Smartphones mit SymbianOS und Windows Mobile, darunter Nokias Modell der E- und N-Serie sowie die Nokia-Geräte 3250, 5320, 5500, 5700 sowie 61xx und 32xx, Motorolas Q9c und Q9h sowie Samsungs SGH-I600 und Blackjack II. Eine Alphaversion gibt es zudem für Apples iPhone und demnächst sollen auch das iPhone 3G sowie HTC Shift, Touch, Touch Diamond und TyTN II unterstützt werden. [Golem.de]

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Eagle Square

Dieser monumentale Adlerkopf ist alles, was von einem viereinhalb Meter hohem Adler übriggeblieben ist, der von 1940 bis 1962 das Dach des Flughafens Tempelhof zierte:

Eagle Square

Der Adler wurde vom Architekten Ernst Sagebiel entworfen und vom Bildhauer W. Lemke gefertigt. Entgegen weitläufigen Annahmen hatte er in seinen Fängen kein Hakenkreuz (wie beim Reichsadler) sondern eine Weltkugel. Der Kopf steht heute vor dem Abfertigungsgebäude des Flughafens.

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Jeder sein eigener Sender

Ungeachtet der bayerischen Pläne verspricht der Video-Hoster Mogulus Live-Video oder Video on Demand für jedermann. Werde das Teil wohl testen müssen (und dann berichten). [Im Lesesaal gefunden.]

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Sendelizenz für Internetmedien

Die bayrische Landeszentrale für Medien besteht darauf, nicht alleine völlig durchgeknallt zu sein (wir berichteten). [redblog]

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Computergeschichte(n): AppleScript

William R. Cook von der University of Texas hatte schon 2006 ein faszinierendes 37-seitiges Script über die Geschichte von AppleScript (PDF Icon, 317 KB) veröffentlicht. Für Interessierte an der Geschichte der Programmiersprachen ein must read. [Noch einmal Peter van I. per Email.]

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Erinnerungen an einen stürmischen Montag

Die wunderbare und leider viel zu früh verstorbene WikipediaLogo Eva Cassidy (1963 - 1996) war eine der wenigen Musiker, die den gestern vorgestellten Klassiker von T-Bone Walker adäquat interpretieren konnte:

Daher heute noch einmal den Stormy Monday Blues, live gespielt am 3. Januar 1996 im Blues Alley, einem kleinen Club in Washington D.C. [Peter van I. per Email.]

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Eine Feder für ein Ehrenmal

Christine Richter, ihres Zeichens Journalistin der Berliner Zeitung, findet, daß Berlin sich lächerlich mache, weil das Bezirksamt Mitte es ablehnt, für den Bau des geplanten Ehrenmal der Bundeswehr am WikipediaLogo Bendlerblock die Genehmigung für das Fällen von vier Bäumen zu erteilen (damit man das »Ehrenmal« besser sieht!). Sie fordert ein Eingreifen des Senats. Vielleicht sollte man Frau Richter mal daran erinnern, daß es

  • durchaus nicht lächerlich ist, gegen Säbelgerassel und Dschingderassa-Bumm zu sein;
  • durchaus nicht lächerlich ist, sich zu fragen, warum Architekten gegen die Natur und Umwelt planen müssen;
  • durchaus nicht lächerlich ist, wenn man einen häßlichen, monumentalen Blechkasten nicht im Bezirk haben will.

Geplantes Ehrenmal der Bundeswehr am Bendlerblock

Man könnte Frau Richter auch noch darauf hinweisen, daß das Bezirksamt Mitte demokratisch gewählt wurde und die Bewohner von Mitte vertritt — und nicht die von Zehlendorf. Dort könnte man den Blechkasten ja aufstellen, vielleicht in der Nähe des Mexikoplatzes? Ich bin mir sicher, daß dann Frau Richter Einwände des dortigen Bezirksamtes nicht für lächerlich halten würde.

Aber vielleicht sollte man auch einfach die Demokratie abschaffen und Frau Richter zum Benevolent Dictator for Life erklären. Dann wird sicher alles gut... [Berliner Zeitung]

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Daily Link Icon Montag, den 21. Juli 2008
Amazon S3 war einen Tag lang down

Dave Winer hat (mindestens) eine Lösung für dieses Problem.

A picture named amazons3down.png

Ich sollte mir auch etwas überlegen — nicht unbedingt nur wegen Amazons S3, sondern auch wegen der Server-WG, die einen Plattencrash hatte und daher etliche meiner Bilder aus den Jahren 2003 bis 2004 »verschwunden« sind (ja, ich habe ein Backup, aber der Restore dauert erst einmal Zeit und zum anderen würde ich die Bilder dann tatsächlich gerne zu Amazon hochladen und bräuchte dafür irgendein redirect). [Scripting News]

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Georg Schramm in Bestform

Politiker klagen ernsthaft über ausbleibende Diätenerhöhung, mehr Menschen in oder in der Nähe von Armut. WikipediaLogo Georg Schramm über den Konflikt zwischen arm und reich:

Was wäre, wenn sich die »Unterschicht« auf einmal gegen das System auflehnt? Dann dürfte Schäuble seinen Überwachungsapparat einsetzen. [redblog]

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Enormes Bewußtsein

Karl Marx In den Grundrissen skizzierte Karl Marx 1857/58 die ursprüngliche Akkumulation des Kapitals: »Was reproduziert und neuproduziert wird, ist nicht nur das Dasein dieser objektiven Bedingungen der lebendigen Arbeit, sondern ihr Dasein als selbständiger, d. h. einem fremden Subjekt angehöriger Werte gegenüber diesem lebendigen Arbeitsvermögen. Die objektiven Bedingungen der Arbeit erhalten subjektive Existenz gegenüber dem lebendigen Arbeitsvermögen - aus dem Kapital wird der Kapitalist; andrerseits, das bloß subjektive Dasein des Arbeitsvermögens gegenüber seinen eignen Bedingungen gibt ihm eine nur gleichgültige objektive Form gegen dieselben - es ist nur ein Wert von besondrem Gebrauchswert neben den eignen Bedingungen seiner Verwertung als Werten von andrem Gebrauchswert. Statt daß sie als Bedingungen seiner Verwirklichung realisiert werden im Produktionsprozeß, kommt es daher im Gegenteil aus demselben heraus als bloße Bedingung für ihre Verwertung und Erhaltung als für sich seiender Wert ihm gegenüber.

Das Material, das es bearbeitet, ist fremdes Material; ebenso das Instrument fremdes Instrument; seine Arbeit erscheint nur als Akzessorium an ihnen als der Substanz und vergegenständlicht sich daher in nicht ihm Gehörigem. Ja die lebendige Arbeit selbst erscheint als fremdgegenüber dem lebendigen Arbeitsvermögen, dessen Arbeit sie ist, dessen eigne Lebensäußerung sie ist, denn sie ist abgetreten an das Kapital gegen vergegenständlichte Arbeit, gegen das Produkt der Arbeit selbst. Das Arbeitsvermögen verhält sich zu ihr als einer fremden, und wenn das Kapital es zahlen wollte, ohne es arbeiten zu lassen, würde es mit Vergnügen den Handel eingehn. Seine eigne Arbeit ist ihm also ebenso fremd - und sie ist es auch ihrer Direktion etc., nach - wie das Material und Instrument. Daher ihm denn auch das Produkt als eine Kombination fremden Materials, fremden Instruments und fremder Arbeit - als fremdes Eigentum erscheint, und es nach der Produktion nur ärmer geworden ist um die ausgegebne Lebenskraft, so ist aber von neuem die drudgery beginnt von sich als getrennt von seinen Lebensbedingungen existierendes bloß subjektives Arbeitsvermögen. Die Erkennung der Produkte als seiner eignen und die Beurteilung der Trennung von den Bedingungen seiner Verwirklichung als einer ungehörigen, zwangsweisen - ist ein enormes Bewußtsein, selbst das Produkt der auf dem Kapital ruhenden Produktionsweise, und so sehr das knell to its doom, wie mit dem Bewußtsein des Sklaven, daß er nicht das Eigentum eines Dritten sein kann, seinem Bewußtsein als Person, die Sklaverei nur noch ein künstliches Dasein fortvegetiert und aufgehört hat, als Basis der Produktion fortdauern zu können.« [Junge Welt, Photo (cc): motograf]

Karl Marx: Ökonomische Manuskripte 1857/58. In: Karl Marx/Friedrich Engels: Werke Band 42, Berlin 1983, Seiten 373-375

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Am Netzwerk hängt, zum Netzwerk drängt...

Kampfplatz »Soziale Netzwerke«: Facebook, Weltmarktführer bei den »Sozialen Netzwerken« verklagt den Platzhirschen im deutschen Sprachraum StudiVZ - und vice versa.

Erzkonkurrent MySpace ist in Deutschland bereits stark vertreten, zwei Ableger von deutschen Medienkonzernen, die Lokalisten und kaioo, greifen alle anderen an. [futurezone.ORF.at]

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Screencasting

Ein WikipediaLogo Screencast ist ein digitaler Film, der die Abläufe bei der Verwendung von Software am Computer-Bildschirm zeigt und beschreibt. Häufig werden die Abläufe von Audio-Kommentaren begleitet. Screencasts sind in der Regel web-taugliche Filme, die online in Tutorials und ähnlichem präsentiert werden.

Eine populäre Freeware zum Erstellen von Screencasts ist das Jing Project (Freeware, MacOS X und Windows). Der früher notwendige (und ebenfalls freie) Account bei Screencast.com ist nun nicht mehr notwendig, aber zum schnellen Einbinden in die eigenen Seiten sicher immer noch sinnvoll. Die Software ist in ihrem Handling sicher gewöhnungsbedürftig, aber sie scheint zu funktionieren.

Eine gute Einführung in das Thema bietet der Artikel von Jon Udell bei O'Reilly: What is Screencasting, daher ausdrucken. [Noch einmal Peter van I. per Email.]

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Ev'ry Monday is a Blue(s) Monday

Und der Wetterbericht hat es auch schon angedroht: Es wird ein stürmischer Montag:

Die Aufnahme die Aufnahme des Stormy Monday Blues mit dem Duck-Walk-Erfinder WikipediaLogo T-Bone Walker stammt vermutlich aus der Mitte der 60er Jahre des letzten Jahrhunderts. [Peter van I. per Email.]

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Wen es interessiert...

Das Turnierwochenende war nicht so erfolgreich, wie ich es mir eigentlich gewünscht hätte. Zwar hat der Hund — wie immer — wunderbar gearbeitet, aber ich habe ihn durch falsche Führhilfen immer wieder in die Irre geschickt. So war das Best, was wir erreichen konnten, ein sechster Platz im Jumping am Sonnabend.

Auf dem Turnier in Lübbenau

Nur den Schienenersatzverkehr, den habe ich mir nicht zugemutet. Zebu und ich sind — zwar nicht ökologisch korrekt, aber dafür bequem — im Auto von Lübbenau nach Berlin zurückgefahren worden. [Photo: Carola Böldt]

Bozo /

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Daily Link Icon Freitag, den 18. Juli 2008
Schau Mama, ein Hundebild...

Ja, es ist wieder Freitag und wie jeden Freitag gibt es ein Hundebild im Schockwellenreiter. Und regelmäßige Leser wissen, daß der sportliche Charakter des Photos wieder auf ein Agility-Turnier am Wochenende hinweist.

Auf dem Laufsteg

Wie ihr unten schon erfahren habt, geht es dieses Mal nach WikipediaLogo Lübbenau im Spreewald um beim dortigen Hundesportverein auf einem Turnier zu starten. Wie immer wollen wir gewinnen. Daher drückt uns bitte die Daumen.

Und hoffen wir, daß das Wetter wieder freundlicher wird. Wir lesen uns Montag früh wieder.

Ein schönes Wochenende Euch allen da draußen...

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Happy Birthday Nelson Mandela

Heute feiert WikipediaLogo Nelson Mandela seinen 90. Geburtstag. Und wer könnte da besser gratulieren, als WikipediaLogo Miriam Makeba mit dem Soweto Blues?

Im Freiluftkino in der Neuköllner Hasenheide findet aus diesem Anlaß an diesem Wochenende ein dreitägiges Nelson Mandela Festival statt. [Peter van I. per Email.]

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Da didel dum - die Angst vor ARD und ZDF geht um

Verleger fordern Zäune für ARD und ZDF: Nahezu alle großen Zeitungs- und Zeitschriftenverlage richten gemeinsam Forderungen an die deutsche Medienpolitik. Kernpunkt: ARD und ZDF müssen in ihren Online-Aktivitäten gebremst werden - und sollen keine Werbung mehr senden dürfen. Begleitet wird diese publizistische Lobbyarbeit vom WikipediaLogo Institut für Medien- und Kommunikationspolitik (IfM). Bei der Liste der Kuratoriumsmitglieder dieses Instituts (u.a. die Chefs von RTL, UFA, Teamworx, Premiere, Spiegel-Verlag und der Verlagsgruppe Holtzbrinck) wundert mich das nicht.

Im Klartext bedeutet dies doch: Wir sollen im Internet auf eine wenigstens annähernd unabhängige und intelligente Berichterstattung verzichten und uns statt dessen von SuperRTLPro7Sat1 bedudeln lassen. Schöne neue Medienwelt. [Spiegel Online]

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Security Alert: Google Reader

A picture named rsscap.jpg Sicherheitsloch im Google Reader: Nutzer des Google Readers können die RSS-Feeds von anderen Nutzern lesen, wenn diese nicht die Sharing-Funktion ausgeschaltet haben. Die Auswahl der Feeds, die mit anderen geteilt werden, erfolgt offensichtlich über Google Mail. Damit das nicht passiert, muß der Nutzer die Sharing-Funktion ausschalten. [Golem.de]

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Fußpilz! Fußpilz!

Etwas verspätet, aber immer noch gut: Die politische Kabarettistin WikipediaLogo Lisa Politt über Fußballsommer und Fußpilz:

Machte meinen Morgen! [redblog]

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Bananenrepublik EU

Solange abstimmen, bis es paßt: Die Iren werden erneut an die Urnen müssen, sagt der französische Ratspräsident der Europäischen Union. Beim ersten Mal hatten sie den Reformvertrag abgelehnt. Sarkozy fordert nun einen zweiten Wahlgang. [Netzeitung.de]

Schon Bertolt Brecht kannte WikipediaLogo die Lösung:

Nach dem Aufstand des 17. Juni
Ließ der Sekretär des Schriftstellerverbands
In der Stalinallee Flugblätter verteilen
Auf denen zu lesen war, daß das Volk
Das Vertrauen der Regierung verscherzt habe
Und es nur durch verdoppelte Arbeit
zurückerobern könne. Wäre es da
Nicht doch einfacher, die Regierung
Löste das Volk auf und
Wählte ein anderes?

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Runderneuertes Internet-Radio

Die Online-Musikplattform Last.fm präsentiert sich seit gestern im neuen Gewand und überarbeiteten Features im Netz. Eine vollständige Liste der Neuerungen gibt es im Last.fm-Blog. [futurezone.ORF.at]

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Gefährliches iPhone-Update

Nachdem vorgestern abend iTunes stundenlang nach dem Versuch des Firmware-Updates auf 2.0 mein iPhone »wiederherstellte«, ging auf einmal gar nichts mehr. Das Phone verlangte nämlich meine PUK und die hatte ich nur im Büro.

A picture named iphone.jpg

Heute bin ich im Büro und habe die PUK eingegeben. Das Apple-Gerät ist eigentlich zufrieden mit mir, möchte aber nun mit iTunes verbunden werden, um die Wiederherstellung zu beenden — sonst könne es nicht arbeiten. Und dazu brauche ich jetzt wieder meinen Rechner zu Hause. Sancta Simplicitas!

Frusty   Ich glaube, ich will doch wieder lieber ein »richtiges« Handy!

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Firefox Security Updates

Nach dem Update des Firefox 2 wurde auch das ausstehende Sicherheits-Update für den neuen Firefox 3.0 nachgeschoben: Firefox 3.0.1. Der Browser wird wie üblich selbst darauf hinweisen und ein Update vorschlagen. Diese Prozedur kann aber auch über das Menü »Hilfe > Firefox aktualisieren...« angestoßen werden.

Wer noch die ältere Version 2 auf seinem Rechner betreibt und sich überlegt, ob er auf die Version 3 updaten soll, sei auf diesen Artikel der aktuellen GWDG-Nachrichten verwiesen. [Mein persönlicher CERT per Email.]

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Ey Mehdorn, doo

Das Urlaubsparadies Spreewald wurde pünktlich zum Ferienbeginn in Berlin von der Welt abgekoppelt: Ich wollte/muß an diesem Wochenende nach Lübbenau in den Spreewald. Hin komme ich heute am frühen Abend ja noch mit der Bahn, aber zurück gibt es nur einen WikipediaLogo Schienenersatzverkehr mit Bussen. Das ist ziemlich genial geplant: Unmengen von Wochenendurlaubern in zu kleinen Bussen auf dem Weg zurück nach Berlin und ich mit Hund und schwerem Rucksack dazwischen.

Danke Mehdorn, ich bin entzückt über soviel Kundenfreundlichkeit... Aus Verärgerung erkläre ich den Schienenersatzverkehr zum »Google des Tages«.

Boxer

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Daily Link Icon Mittwoch, den 16. Juli 2008
Ich nehme die 404

Einen habe ich aber noch: Wenn Googles Babelfisch versagt und der Zeichenkünstler kein Englisch spricht...

A picture named translate_error.jpg

dann bekommt man einen Fehler des Übersetzungsservers. Und der pflanzt sich fort... Grins [Berndt W. per Email.]

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Securty Alert: VLC upgraden...

denn die neue Version 0.8.6i des beliebten VideoLan Client (VLC) behebt Sicherheitslücken und auch ander Fehler. [Mein persönlicher CERT per Email.]

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Praktischer Brieföffner

Dieses Kaninchen heißt Tex und seine Besitzer haben ihn einen netten Trick beigebracht. So ein automatischer Brieföffner ist doch wirklich praktisch:

Das Filmchen ist ein Amuse-Gueule für Euch, weil morgen Donnerstag ist und die Verwaltung der FHTW Berlin meine Vorlesung in diesem Semester eben auf Donnerstag in aller Herrgottsfrühe gelegt hat. Daher wird es vermutlich erst Freitag wieder ein Update gebe. Es ist aber die letzte Veranstaltung in diesem Semester, danach gibt es wieder wirklich jeden Werktag neue Updates. Grins [Zebu]

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Google nimmt Politiker beim Wort...

und durchsucht Wahlmapfvideos nach Verspreche(r)n: Rechtzeitig zum US-Wahlkampf bietet Google einen neuen Dienst an: Google Elections Video Search. Das Werkzeug beruht auf Spracherkennung und wandelt gesprochene Worte in Videos in durchsuchbare Texte um. Derzeit werden nur Politikervideos transkribiert. [Golem.de]

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Sweet Wishes

Die Popkünstler Mark Ryden und Marion Peck veröffentlichten dieses süße Video auf YouTube:

Die Geschichte von der Puppe, dem Baby und dem Bären, denen eine Fee je einen Wunsch freigab, machte meinen Morgen. [Boing Boing]

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Haben wollen?

Book Cover Wie man seinen Mac verbessert: Egal ob Mac, iPod oder iPhone - ein neues Buch zeigt, wie Nutzer die Betriebssysteme ihrer Apple-Geräte verändern können. Die Ergebnisse sind erstaunlich und deutlich besser als die Vorinstallationen. Welch teilweise verblüffende Möglichkeiten sich dabei eröffnen, hat Chris Seibold in den Apple Hacks zusammengestellt, die jetzt im O'Reilly-Verlag auf Englisch erschienen sind.

Natürlich müßt Ihr die Katze nicht im Sack kaufen. Es gibt — wie immer — auf den Seiten von O'Reilly ein Probekapitel Command Line Fun (PDF Icon, 5,6 MB) und auch die Netzeitung hat das Buch positiv besprochen. Sieht also wirklich nach einem »Haben wollen!« aus. [Netzeitung.de Internet]

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Wer verkauf unsere Daten? Die Spezialdemokraten!

SPD stimmt Datentausch mit USA zu: In Deutschland haben FDP und Linkspartei die Zustimmung der SPD zum verstärkten Datenaustausch mit den USA kritisiert. »Das Umfallen der SPD ist völlig unverständlich«, sagte der FDP-Innenexperte Max Stadler am Dienstag in Berlin.

Die Innenexpertin der Linkspartei, Ulla Jelpke, warnte, Deutsche könnten sich gegen den Mißbrauch ihrer Daten durch US-Behörden in Amerika nicht wehren. Auch die deutschen Behörden hätten auf die Verwendung der Informationen nur wenig Einfluss. »Die SPD will dem Datenkraken in den USA neues Futter geben«, kritisierte sie. [futurezone.ORF.at]

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Wordpress 2.6 ist draußen...

und bringt in der Version 2.6 zahlreiche neue Funktionen mit, die die Blogsoftware zu einem mächtigeren CMS (Content Management System) machen sollen.

Wordpress 2.6 steht auch in einer deutschen Version zum Download bereit (.zip, 1,6 MB, auf »Viel Spaß« klicken) und löst die Version 2.5 ab, die nicht länger gepflegt wird. Ein Update ist daher ratsam. [Golem.de]

(Und dieser »Wordpress-eigene« Videoplayer ist auch ganz nett. Weiß jemand mehr darüber?)

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Noch ein Python-Web-Framework

A picture named pylonsbook.jpg Pylons »combines the very best ideas from the worlds of Ruby, Python and Perl, providing a structured but extremely flexible Python web framework. It's also one of the first projects to leverage the emerging WikipediaLogo WSGI standard, which allows extensive re-use and flexibility — but only if you need it. Out of the box, Pylons aims to make web development fast, flexible and easy.« Die Dokumentation ist schon sehr umfangreich (incl. eines Open Source Books). Sieht nach einem Testkandidaten aus. [Noch einmal Peter van I. per Email.]

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Practical Django Projects

Django ist ein Python-Web-Framework, das schon lange auf meiner Testliste steht. Vielleicht motiviert mich ja eines der beiden folgenden Bücher, endlich mit den Test zu beginnen:


Eine Review von Practical Django Projects gibt es auf arstechnica.com. [Peter van I. per Email.]

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Einen für den Morgen

Der Frank-Sinatra-Klon WikipediaLogo Tom Gaebel und die Jazz-Rapper von der
WikipediaLogo Jazzkantine sind auf dem Highway to Hell.

Nicht schlecht, doch gab es da nicht eine kleine, finnische australische Rockband... [Stefan K. per Email.]

Bozo /

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Daily Link Icon Dienstag, den 15. Juli 2008
Google übergibt Daten anonymisiert an Viacom

Google und Viacom haben sich darauf geeinigt, daß Googles Videotochter YouTube die vom Medienkonzern geforderten Logdaten anonymisiert herausgibt. Die ursprüngliche Forderung des Medienkonzerns, alle YouTube-Userdaten zu bekommen (wir berichteten), war auch bei deutschen Datenschützern auf Bedenken gestoßen. [heise online news]

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Neuköllner Straßen-Café

Weil ich schon lange keinen Kaffeelink mehr hatte:

Neuköllner Straßencafé

[Photo: Gabi]

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Kolab-Update - noch ohne SyncML

Kolab 2.2 mit Webclient freigegeben: Der freie Groupware-Server Kolab ist in der Version 2.2.0 erschienen, die den Webclient des Horde-Projektes mitliefert. Auch die einzelnen Komponenten des Servers wurden aktualisiert. Die kürzlich vorgestellte WikipediaLogo SyncML-Integration wird es aber erst in der nächsten Version geben. [Golem.de]

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iPhone 2.0 - neue Firmware bringt mehr Komfort

Golem hat die neue Firmware für das iPhone einem gründlichen Test unterzogen und listet alle Neuerungen auf (mit Video). Enttäuschend: Der iPhone-Safari kann immer noch keine Flash-Videos. [Golem.de]

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Bye, bye, Olive Riley

Älteste Bloggerin der Welt sendet nicht mehr: Olive Riley (1899 - 2008), die leidenschaftliche Bloggerin aus Australien starb am Samstag im Alter von 108 Jahren. Sie ist nun offline gegangen.

In diesem Video singt sie pack up your troubles, um den Lesern Ihres Blogs zu zeigen, daß auch in der Zeit der Weltwirtschaftskrise die Menschen ihren Mut und ihre Fröhlichkeit nicht verloren hatten. [Netzeitung.de Internet]

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Muß ich jetzt für meine Agility-Videos eine Sendelizenz beantragen?

Bayern will Anmeldepflicht für Internet-Fernsehen. Unklar scheint bisher, ob IPTV- oder auch Internet-TV-Angebote unter die bayerische Regulierungswut fallen. Auch der Artikel bei Heise bringt nicht unbedingt Klarheit (was aber wohl mehr an den unklaren Formulierungen der bayerischen Behörden liegt). [Netzpolitik.org]

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Eiche liebt Birke

Eine besondere Form von Mésalliance?

Eiche liebt Birke

Dieses ergreifende Liebespaar habe ich am Wochenende auf dem Schönfelder Hochland entdeckt.

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Leben ohne Micro$oft

Zweite Beta von OpenOffice 3.0 freigegeben. Die fertige Version soll Anfang September erscheinen. (Ich schreibe ja eigentlich ungern über Beta-Versionen, aber OpenOffice 3.0 Beta 2 kann erstmals auch nativ für MacOS X (Intel) heruntergeladen werden. Und das halte ich für einen großen Schritt nach vorne.) [futurezone.ORF.at]

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Experimentelle Visualisierungstechnik

Radiohead-Video auf Google Code: Google hat auf dem Programmierer-Portal Google Code einem Video der britischen Rockband WikipediaLogo Radiohead eine virtuelle Bühne geboten.

Das Video zum Song House of Cards wurde ohne Kamera nur mit einem Laser-Abtastsystem erstellt. Die Besucher sind eingeladen, die Rohdaten von Google Code herunterzuladen und damit zu experimentieren. [futurezone.ORF.at]

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RSS-Feed funzt wieder

Ich hatte mal wieder versucht, meine selbstgeschriebene Routine, die meinen RSS-Feed erzeugt, auszutricksen. Das führte zu fehlerhaftem XML und einige Reader weigerten sich (Womit? Mit Recht! Grins), diesen fehlerhaften Feed zu lesen. Das sollte jetzt wieder behoben sein. Falls es doch noch irgendwo Probleme gibt, bitte ich um eine kurze Email. Ich werde der Sache dann nachgehen.

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Gelöschte Accounts und unklare Regeln

We can blog it Ein sehr schöner Artikel über die Gefahren von MySpace, flickr, Facebook und Co. in der Netzeitung: Im Cyberspace schwindet die Freiheit: Service-Provider verweisen dann gerne darauf, daß sich Kunden ja eine andere Firma suchen könnten. Tatsache aber ist, daß einige populäre Angebote wie Facebook, MySpace, flickr oder YouTube inzwischen eine solche Bedeutung erreicht haben, daß sie nicht leicht ersetzt werden können. Wenn jemand von dort verbannt wird, dann das ist das so, als ob er an den Stadtrand abgeschoben wird. [...]

Die Internetnutzer könnten sich zwar gegen solche Einschnitte wehren, aber mit der immer stärkeren Konsolidierung des Markts schwindet die Macht der Nutzer. Die Menschen versammelten sich an immer weniger Orten, erklärt der Computerwissenschaftler Lauren Weinstein. »Wenn man aus einem dieser Orte herausgeworfen wird, dann ist das in gewisser Hinsicht so, als ob man aufhört zu existieren«.

Genau das ist der Grund für meine Überlegungen, die sich schließlich in meinem Wiki manifestierten. Es soll meine Plattform sein, die mir in (hoffentlich nicht allzu ferner) Zukunft all die Portale weitestgehend ersetzt und die nur mir gehört. Es ist mein Raum (my space) im Cyberspace. Es ist immer noch work in progress, aber ich komme langsam aber sicher voran. Und da DokuWiki mittlerweile auch XML-RPC spricht, könnte eine Instanz davon auch als Community Server, der pings entgegennimmt, funktionieren. [Netzeitung.de Internet]

Man at Work   Still diggin'!

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Daily Link Icon Montag, den 14. Juli 2008
Breaking News: Berlin hat ein Seilbahn-Gesetz

Eine Seilbahn selbst zwar nicht, und wegen hoher Schulden und topfdeckelflacher Topographie wird das wohl auch so bleiben. Aber ein Gesetz für den Betrieb ist schon mal da - Brüssel sei Dank. Denn eine EU-Richtlinie vereinheitlichte vor acht Jahren die Standards für alle Personen-Seilbahnen Europas.

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Berlin hatte sich zwar mit Verweis auf fehlende Gipfel lange gegen die Umsetzung gesträubt. Brüssel aber drohte eine Strafe von 791.000 Euro an. In seiner Not klaute der Senat das Seilbahn-Gesetz aus Bayern. Seither ist Europas Paragraphen-Welt wieder in Ordnung. [Zebu]

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Was Ihr schon immer über Googles Ranking wissen wolltet...

aber nie zu fragen wagtet, beantwortet auch dieser Artikel von Amit Singhal (Google Fellow) nicht: Introduction to Google Ranking. Aber es sollen ja noch weitere Beiträge folgen. [Official Google Blog]

Aber vielleicht hilft es ja, wenn ich Googles Ranking zum »Google des Tages« erkläre?

Smile Teeth

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Was ist Kapital?

In den »Grundrissen« von 1857/58 analysierte Marx den Begriff des Kapitals: gesellschaftliches Verhältnis und Prozeß: »Wenn gesagt wird, daß das Kapital »aufgehäufte (realisierte) Arbeit (eigentlich vergegenständlichte Arbeit) ist, die als Mittel zu neuer Arbeit (Produktion) dient«, so wird die einfache Materie des Kapitals betrachtet, abgesehn von der Formbestimmung, ohne die es nicht Kapital ist. Es heißt weiter nichts, als Kapital ist - Produktionsinstrument, denn im weitesten Sinn muß jeder, auch der rein von Natur gelieferte Gegenstand, wie Steine z. B., durch irgendeine Tätigkeit erst angeeignet werden, eh er als Instrument, als Produktionsmittel dienen kann. Danach hätte Kapital in allen Formen der Gesellschaft existiert, ist etwas durchaus unhistorisches. Jedes Glied des Körpers ist danach Kapital, da jedes durch Tätigkeit, Arbeit nicht nur entwickelt, sondern genährt, reproduziert werden muß, um als Organ tätig sein zu können. Der Arm, die Hand namentlich, sind so Kapital. Kapital wäre nur ein neuer Name für eine Sache, so alt wie das Menschengeschlecht, da jede Art der Arbeit, auch die unentwickeltste, Jagd, Fischfang etc., voraussetzt, daß das Produkt vorhergegangner Arbeit als Mittel für unmittelbare, lebendige Arbeit verwandt wird. [...] Der Witz ist, daß, wenn alles Kapital vergegenständlichte Arbeit ist, die als Mittel zu neuer Produktion dient, nicht alle vergegenständlichte Arbeit, die als Mittel zu neuer Produktion dient, Kapital ist. Das Kapital wird als Sache gefaßt, nicht als Verhältnis.

Karl Marx statt Flatrate

Wird andrerseits gesagt, Kapital ist eine Summe von Werten, angewandt zur Produktion von Werten, so heißt das: Kapital ist der sich selbst reproduzierende Tauschwert. [...] Wird gesagt, Kapital ist Tauschwert, der einen Profit produziert oder wenigstens mit der Absicht, einen Profit zu produzieren, angewandt wird, so ist das Kapital zu seiner eignen Erklärung schon vorausgesetzt, denn Profit ist bestimmtes Verhältnis des Kapitals zu sich selbst. Das Kapital ist kein einfaches Verhältnis, sondern ein Prozeß, in dessen verschiednen Momenten es immer Kapital ist.« [Junge Welt, Photo (cc): DREASAN]

Karl Marx: Ökonomische Manuskripte 1857/1858. In: Karl Marx/Friedrich Engels: Werke Band 42, Berlin 1983, Seite 176-183

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Wettkampf der virtuellen Welten

Second Life kontert Googles Lively: Nur einen Tag nach dem Launch von Googles Lively überrascht Linden Lab mit einem Novum aus dem zuletzt dahinsiechenden Second Life: Avatare sollen nun die geschlossene Welt verlassen können. Den Entwicklern sei es gelungen, Avatare aus dem Computernetz von Second Life über eine offene Schnittstelle auf einen anderen Server (OpenSim World Server) zu transferieren [Netzeitung.de Internet]

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Hypertext, Lernen und Vertrauen

Gordon Pask - Lernen mit Maschinen: Während sich Hypertext-Pionier Ted Nelson mit seinem Xanadu-Projekt eher um die technische Realisierbarkeit der Verknüpfung von Wissensbausteinen kümmerte, fand für den britischen Kybernetiker WikipediaLogo Gordon Pask (1928 - 1996) die wahre Vernetzung im Geist der lernenden Menschen statt. Ein Abstecher in die Welt eines Genies. [futurezone.ORF.at]

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Noch einmal »Spamt Heise?«

Dosenfleisch Im Falle der Spam-Mail im Namen des Heise-Verlags (wir berichteten) habe ich endlich eine zufriedenstellende Anwort erhalten. Man hat sich im Namen von Heise bei mir entschuldigt und mir versichert, daß man mit diesem Anbieter nicht mehr zusammenarbeiten wird. Es wird zukünftig gar keine Beauftragung externer Dienstleister für solche Sendungen mehr erfolgen. Und Heise will dafür sorgen, daß meine Mailadresse aus der Datenbank dieses Anbieters verschwindet.

Ich sehe keinen Grund, die Angaben aus dem Hause Heise anzuzweifeln und schicke daher auf diesem Weg einen freundlichen Gruß nach Hannover.

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(2)19 Jahre Revolution

Wie jedes Jahr finden heute nicht nur in Paris, sondern sogar in ganz Frankreich große Feiern mit Feuerwerk und Musik statt, um daran zu erinnern, daß Gabi und Jörg heute vor 19 Jahren geheiratet haben.

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Daß nahezu zeitgleich (nur gerade einmal 200 Jahre früher) mit dem WikipediaLogo Sturm auf die Bastille die Französische Revolution eingeläutet wurde, ist ein nicht unwesentlicher Nebenaspekt dieses Feiertages.

Ich gratuliere der besten Ehefrau der Welt und mir, weil sie es schon so lange mit mir ausgehalten hat.

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Ev'ry Monday is a (Blue(s) Monday

Heute mit WikipediaLogo John Lee Hooker (1917 - 2001) und Bonnie Raitt. Sie spielen zusammen I'm in the Mood. Das Charisma des alten Blues-Barden und die Slide-Guitar wie auch die Stimme der Country-Musikerin gehen hier eine exzellente Mischung ein.

Es gibt technisch perfektere Aufnahmen dieses Blues-Duos bei YouTube, aber ihnen fehlt das gewisse Etwas, das diesen Konzertmitschnitt auszeichnet. [Peter van I. per Email.]

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Why Did It Always Rain On Me?

Es war ein schönes, wenn auch verregnetes Turnierwochenende, das der Hund und ich bei den Sportsfreunden in Schönfeld verbracht haben. Am Sonnabend starteten wir ja bei der SGSV Bundesmeisterschaft im Agility, doch hier haben wir leider den A-Lauf verpatzt — ich hatte den Hund in den falschen Tunneleingang geschickt. Zwar haben wir mit einem fehlerfreien und schnellen Jumping eine Aufholjagd versucht, doch trotz allem reichte es nur für Platz 12.

SGSV-Bundesmeisterschaft Agility

Am Sontag war der Druck etwas geringer und so liefen wir dort einen fehlerfreien und schnellen A-Lauf, der uns den 2. Platz bescherte. Im Jumping fingen wir uns eine Verweigerung am Slalomeingang ein (ich führte den Hund zu eng an die Stangen heran), so daß es hier »nur« für einen 7. Platz reichte. Alles in allem können wir zufrieden sein: 4 Starts, davon drei mal durchgekommen, zwei mal sogar fehlerfrei, das ist doch eine Ausbeute, die sich sehen lassen kann.

Bis auf das Wetter war das Turnier von den Sportkameraden aus Sachsen hervorragend organisiert, die Sportanlage der SG Schönfeld ist ein Gedicht (vor allem der Sportplatzrasen ist Balsam für die Hundepfoten) und trotz des Regens waren doch etliche Zuschauer erschienen, die uns alle anfeuerten und die Teams auch nach einer Disqualifikation mit ihrem Beifall ermutigten.

Besonders freute es mich aber, daß unter den Zuschauern auch Karina vom Briard-Blog war, die auch in diesem Jahr wieder viele schöne Photos (auch von Zebu und mir) geschossen und in ihrem Blog veröffentlicht hat. Es ist immer wieder schön, Menschen, die man nur aus ihren Blogs kennt, auch einmal im wirklichen Leben zu treffen.

Das Video zeigt den vergeigten A-Lauf vom Sonnabend. Man sieht aus dieser Perspektive sehr deutlich, wie ich — aus Angst vor der A-Wand — den Hund viel zu weit nach außen ziehe und ihn förmlich in den verkehrten Tunneleingang hineinschubse. Der Rest des Laufs war schön (bis auf die Kontaktzone Laufsteg, da hatte sich der Hund etwas zu weit gestreckt) und man sieht Zebu die Erfahrung aus vielen Turnieren an. [Photo: Karina Leo-Steffen, Video: Alina Blanchard]

Zebu Icon   Wuff! Wuff!

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Daily Link Icon Donnerstag, den 10. Juli 2008
Päuschen-Verlängerung

oder: Das Hundebild vom Freitag gibt es heute schon am Donnerstag. Denn leider ist unsere Agility-Trainerin, die uns sonst auch immer hingebungsvoll und zuverlässig zu Turnieren auswärts chauffierte, erkrankt und daher muß ich mich morgen schon sehr früh auf den Weg nach WikipediaLogo Dresden-Schönfeld machen. Denn schließlich nehmen der Hund und ich am Wochenende auf dem Gelände des SG Schönfeld an der SGSV-Bundesmeisterschaft im Agility teil.

Zebu rennt!

Und auch wenn die Konkurrenz in der Königsklasse groß ist: Wir wollen gewinnen. Daher drückt uns bitte die Daumen!

Das nächste Update gibt es daher vermutlich erst Montag früh wieder. Bis dahin lest die alten Meldungen. Es sind schließlich genug da.

Ein schönes Wochenende Euch allen da draußen... [Photo: Carola Böldt]

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Oops! Heise spamt! Tatsächlich!

Die Reaktionen aus dem Heise-Verlag auf meine gestrige Meldung, daß von dort aus eventuell gespamt wird, haben mich sehr befremdet. Im großen und ganzen wurde der Sachverhalt von Heise schon in meinen Kommentaren bestätigt. (Und das ist kein Joe-Job, eine Verifikation per Email liegt ebenfalls vor.) Erst einmal befremdet es mich, daß Heise tatsächlich solch obskure Adressenhändler wie MB-Medien beauftragt (und an deren Seriösität glaubt — machen sie in Hannover eigentlich ihre Hosen mit der Kneifzange zu?); zum zweiten befremdet es mich, daß ich zwar — wir sind schließlich Qualitätsjournalisten GrinsHeise Webcasts über die dort angegebene Email-Adresse um eine Stellungnahme gebeten hatte, aber von dort bis heute keine Antwort bekam (beide Antworten des Heise-Verlages bezogen sich ausschließlich auf das gestrige Posting im Schockwellenreiter, bei Heise Webcasts selber scheint man Spam-Verärgerungen potentieller Kunden nicht für wichtig zu halten). Aber am meisten befremdete es mich, daß die Empfehlung von Heise genau das war, wovor die c't immer warnt: Ich möge doch auf einen WikipediaLogo Opt-out-Link klicken. Für wie dämlich halten die mich denn? Soll ich (m)eine Email-Adresse gegenüber einem unseriösen Adressenhändler auch noch selber verifizieren?

Frust!

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Daily Link Icon Mittwoch, den 9. Juli 2008
Päuschen

Morgen ist schon wieder Donnerstag und wie jeden Donnerstag muß ich in diesem Semester morgens (für meine Verhältnisse Grins) früh meine Vorlesung an der FHTW Berlin halten. Das nächste Update wird es daher erst am Freitag wieder geben.

Damit Euch die Zeit bis dahin nicht zu lang wird, ein Open Movie der Blender Foundation, das auch komplet mit der Blender (GPL) erstellt wurde: Big Buck Bunny. Es zeigt eindrucksvoll, daß dieser Open Source Software durchaus für die Erstellung professioneller Animationsfilme geeignet ist.

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Spamt Heise?

Dosenfleisch Über die obskure Domain mbinfo.de bekomme ich seit einiger Zeit unverlangte Reklamemails, die für Veranstaltungen des Heise Webcasts werben. Das wäre an sich nicht so schlimm, man könnte ja davon ausgehen, daß mich dies interessiert und Kontakt mit Heise hatte ich ja auch schon ein paar Mal. Stutzig macht nur, daß sie nicht meine — überall bekannte — Email-Adresse verwenden, sondern eine, die ich mal vor Jahren zur Überbrückung für einen Freund eingerichtet hatte, die gar nicht mehr existent ist, und die daher nur über die fetch all-Funktion meines Mailers in meinen elektronischen Briefkasten gerät. Und die auch nur über irgendwelche illegalen Wege in die Adreßdatei von mbinfo gelangt sein kann.

Um es also festzuhalten: Ich hatte zu keiner Zeit Info-Mails von Heise Webcast abonniert, schon gar nicht mit einer nichtexistenten Mailadresse. Wenn ich also Heise wäre, würde ich meinen Geschäftspartnern mal auf die Finger klopfen. Und mich gegebenenfalls von ihnen trennen. Denn sonst wirken die Anti-Spam-Aktivitäten des Verlages irgendwie scheinheilig.

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Google startet durch ins zweite Leben

Google startete heute Lively, eine 3D-Welt, die mehr sein will, als nur ein Second Live-Klon. Es will enger mit dem Web verzahnt und durch Gadgets auch auf anderen Webseiten wie MySpace oder Facebook einzubinden sein. Auch in der virtuellen Welt gibt es nette Gadgets, wie Fernseher, die Videos von YouTube abspielen können.

Ich konnte es leider noch nicht testen, denn zur Zeit funktioniert die Software nur mit Windoofs, aber das Video sieht lustig aus. Mehr dazu auch bei Heise: Google startet virtuelle 3D-Welt »Lively«. [Official Google Blog]

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Ich glotz TV - auch im Netz

Ha Ha! Anspruch auf Öffentlich-Rechtliche im Netz? Der Bundesverband der Verbraucherzentralen streitet mit den Zeitungsverlegern über die Grenzen der Onlineangebote der öffentlich-rechtlichen Sender. »Wir bleiben dabei: Die Gebührenzahler haben einen Anspruch auf ausreichende Informationen auch übers Internet«, erklärt Vorstand Gerd Billen. Eine restriktive Beschränkung der Onlineaktivitäten gehe weit über die Vorgaben des Beihilfekompromisses hinaus. Dies verstoße gegen die Interessen der Gebührenzahler und müsse rückgängig gemacht werden. [Golem.de]

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Python und S3

Ein schönes Beispiel für eine multithreaded Anwendung: A Multi-Threaded Python S3 Application. Das Programm basiert auf Noah Gifts Artikel Practical threaded programming with Python und nutzt das Queue-Modul. [Noch einmal Peter van I. per Email.]

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Einen für die Mittagspause

Die Südstaatenrocker WikipediaLogo Lynyrd Skynyrd auf dem legendären (britischen) Knebworth Festival am 21. August 1976 (damals, als Rock-Festivals noch so richtig angesagt waren...): Call Me The Breeze

Am Besten warten, bis der Chef zum Essen ist. Dann laut aufdrehen! [Peter van I. per Email.]

Jimdo.com mit neuem Geldgeber

United Internet mit an Bord: United Internet hat sich mit 30% an der Hosting-Plattform Jimdo.com beteiligt. [Matthias H. per Email.]

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Fernsehen vs. Internet-TV

Der »elektrische Reporter« Mario Sixtus über TV und Internet: Fernsehen, sei umschlungen!: »Weder Glamourös noch zukunftsweisend sind die Online-Angebote der deutschen Sender. Kein einziger Sender traut sich bislang, das wahre Potenzial zu nutzen, das im Netz schlummert: die Magie der dezentralen Distribution; in Netzsprech auch »Widgetisierung« genannt.« Unbedingt lesen! [Süddeutsche.de]

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Atomkraft ist (tod) sicher

Forscher befürchten hohe Strahlenbelastung: Bei dem Uranunfall in der südfranzösischen Atomanlage Tricastin, der erst mit einigen Tagen Verspätung bekanntgegeben wurde, ist nach Einschätzung unabhängiger Forscher die Umwelt stärker mit Strahlung belastet worden als bisher von den Behörden eingeräumt.

Vanitas, Gemälde von Pieter Claesz, 1630

Man könne davon ausgehen, daß die Strahlung 100 Mal höher sei als die für das Gesamtjahr zulässige Obergrenze, teilte die Kommission für Unabhängige Forschung und Information über Radioaktivität am Mittwoch mit. [Netzeitung.de]

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So funktioniert Kapitalismus

Erst Subventionen kassieren, dann öffentliche Aufträge einsacken, dabei ein bißchen bestechen, und zuletzt den Beschäftigten in den Arsch treten: Siemens streicht 16.750 Stellen. [Spiegel Online]

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Fernsehtip

kanalB ist politisches Internetfernsehen vom Feinsten. Zwar erlaubt es nicht das Einbetten der Flash-Filme in die eigenen Seiten (zu viel Traffic?), aber da die Filme (fast?) immmer unter einer CC-Lizenz stehen, kann man sie ja gegebenenfalls selber runterladen und auf einen Server der Wahl packen. Die Themen reichen von Streiks im Einzelhandel über globalisierungskritische Beiträge bis hin zu Fragen der Marx-Interpretation.

Wie zum Beispiel eine Reihe von Vorträgen von Karl Reitter, Lehrbeauftragter im Fach Philosophie an der Universität Wien und Herausgeber der Zeitschrift grundrisse - zeitschrift für linke theorie und debatte, der sich mit dem jungen Marx beschäftigt und auffordert, das Kapital neu zu lesen. Theoriedebatten mit wienerischem Dialekt finde ich durchaus charmant. Grins

Außerdem ist kanalB das erste Internetfernsehen, bei dem ich einen Direktlink zum Abonnieren der Sendungen in Miro entdeckt habe. [redblog]

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Updates! Updates! (Neues von meinem DokuWiki)

A picture named videoshare.png Nachdem ich in meinem DokuWiki und im Rollberg das BlogPlugIn (nebst dazugehörigen Helfer-PlugIns) und das S5-PlugIn endlich auf den neuesten Stand gebracht habe, sind die hier angesprochenen Probleme mit dem Datumsformat nahezu vollständig verschwunden. Lediglich der Media Manager zeigt das Datum noch in der Form %2008/%07/%08 %22:%Jul an. Aber da Andreas auch der Autor des Media Managers und ein regelmäßiger Leser des Schockwellenreiters ist, bin ich sicher, daß auch diese kleine Häßlichkeit bald behoben sein wird.

Außerdem habe meinen Wikis das vshare PlugIn gegönnt, ebenfalls von Andreas Gohr. Es erlaubt auf einfachste Weise das Einbinden von Flash-Videos diverser Videohoster in ein DokuWiki. Und neue Hoster können leicht hinzugefügt werden, indem man einfach eine Konfigurationsdatei editiert. Bei ersten Tests lief das PlugIn bei mir ohne Probleme. Ich bin begeistert. Danke, Andreas!

A picture named andi_ondark_trans.gif

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Daily Link Icon Dienstag, den 8. Juli 2008
Breaking News: Keine EU-Internetüberwachung (oder doch?)

Medienlobby scheitert mit ihrem Überwachungsvorstoß: Eine lückenlose Internetüberwachung, wie sie Konservative auf Drängen der Unterhaltungs- und Medienindustrie im Telekommunikations-Paket verankern wollten, wird es nicht geben. Der Begriff »gesetzeskonforme Inhalte« ist aber noch nicht vom Tisch. Allerdings kann es bis zur Abstimmung im Plenum nach der Sommerpause noch Bewegung in der Sache geben. So sollen alle Änderungsanträge auf die Linie gebracht werden, daß eine Internetüberwachung zum Schutz von urheberrechtlich geschützten Inhalten nicht möglich sein soll. [heise online]

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Zum Glück ist es nur eine Flasche...

oder: Wie frau einen Kronenkorken abzieht.

Dieser virale (russische?) Werbeclip machte meinen Tag!

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Patentwahn am Pranger

Nobelpreisträger kritisieren Patentregime: Die Nobelpreisträger WikipediaLogo Joseph E. Stiglitz und WikipediaLogo John E. Sulston haben auf einer Veranstaltung an der Universität Manchester scharfe Kritik am herrschenden Regime des Patentrechts geübt. Ihrer Meinung nach behindert das Patentrecht Wissenschaft und Innovation. [Golem.de]

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Das Ende der freien Rede im Internet?

Gruselkabinett der Ideen: Der neue Entwurf zur Telekommunikationsregulierung liest sich wie eine lange Liste des Schreckens. Nutznießer wäre einmal öfter die »Contentindustrie«, bzw. die Verwerterindustrie. Kein Wunder, wenn man sich manche Formulierung ansieht. [Telepolis News]

Hugh Hancock von Strange Company, einer Machinima-Firma aus Großbritannien, hat einen kurzen Videoclip produziert, der sehr schön die Three Strikes - you're out-Pläne auf den Punkt bringt:

Es gibt auch eine Protestseite und eine Facebook-Gruppe zur Kampagne. [Netzpolitik.org]

Zum Thema EU-Pläne zur Internetüberwachung vergleiche auch: Du Du Du... sagt der Provider - oder knipst die Leitung durch. [Telepolis News]

Mittlerweile gibt es einen »Kompromißvorschlag«, zu dem Christiane Schulzki-Haddouti meint: »Dieser Kompromiss geht an den Vorstellungen der Unterhaltungsindustrie weit vorbei, die eine europaweit verbindliche Regelung anstrebt. Gleichwohl wird mit dem Kompromissvorschlag wohl die Formulierung »gesetzeskonforme« Inhalte weiterhin Bestandteil der Richtlinie bleiben. Demnach können künftig nationale Regulierer gemeinsam mit der Unterhaltungsindustrie auf freiwilliger Basis Regelungen und Standards hinsichtlich des Schutzes »gesetzeskonformer Inhalte« erarbeiten. Dies käme zwar nicht der lückenlosen Internetüberwachung gleich, wie sie offensichtlich seitens konservativer Abgeordneter geplant wurde, würde sie in einzelnen Ländern aber auch nicht unmöglich machen.« Bleibt also wachsam und wehrt Euch... [heise online]

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Willkommen zurück, altes Haus

Solange war der majo krank. Jetzt tickt er wieder, Gott sei Dank! [Mac Essentials]

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Street Views erste Europa-Etappe

Die Tour de France will ich in diesem Jahr ja völllig ignorieren (verärgerte (Ex-) Fans sind nachtragend), aber diese Meldung muß ich nun doch bringen: Google hat die 21 Etappen der Tour de France photographisch erfaßt und macht den Streckenverlauf über seinen Dienst Street View zugänglich, teilte ein Google-Entwickler schon am Freitag im Lat Long Blog des Unternehmens mit.

Mit der Tour-de-France-Route zeigt Google erstmals Straßenansichten aus Europa in dem Service seines Kartendienstes Google Maps. Gesichter und Autokennzeichen werden dabei mit einer speziellen Software unkenntlich gemacht.

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Die Hamburg-Vermesser

Der NDR berichtet über das OpenStreetMap-Projekt (OSM) und verwendet in dem Artikel eine Creative Commons Lizenz: Die Hamburg-Vermesser: »OSM funktioniert ähnlich wie die freie Online-Enzyklopädie Wikipedia: Wie bei den Wissenssammlern ist jeder eingeladen mitzumachen, man koordiniert sich lose über das Internet. Allerdings ist die Einstiegshürde bei den Mappern höher. Brauchbare GPS-Geräte gibt es zwar mittlerweile schon ab 100 Euro, doch Anfänger benötigen oft Hilfe, um ihre gesammelten Daten in eine Karte zu verwandeln. Einmal im Monat veranstalten die Hamburger Mapper darum einen Stammtisch und tauschen sich aus.« Stammtisch finde ich immer gut. Grins [Netzpolitik.org]

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Leben ohne Micro$oft

Axel-Springer-Verlag stellt komplett auf Apple-Rechner um: Damit wird der Axel-Springer-Verlag größter Apple-Firmenkunde in Europa, weltweit ist er nach Google die Nummer zwei.

Ich habe das Video ja zuerst für einen Fake gehalten, aber wenn Tante Heise es meldet... [Peter van I. per Email.]

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»Wir« sind Weltkulturerbe

Die Unesco hat neben fünf anderen Siedlungen der Berliner Moderne die Hufeisensiedlung von Bruno Taut und Martin Wagner in Berlin-Neukölln in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen.

Hufeisensiedlung (Fassade)

Als Neuköllner Lokalpatriot freut mich dies natürlich besonders und daher erkläre ich die Hufeisensiedlung zum »Google des Tages«.

Bozo /

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Daily Link Icon Montag, den 7. Juli 2008
Schulpolizei für das Lumpenproletariat

Der einschlägig bekannte Neuköllner Bezirksbürgermeister WikipediaLogo Heinz Buschkowsky wünscht sich eine »repressive« Ordnungspolitik - laut dem Pädagogen WikipediaLogo Freerk Huisken kann er auf gängige Rassismen und herrschende Logik zurückgreifen. [Telepolis News]

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ARD-Kinderreporter befragen Politiker zum Thema Überwachung

Die ARD-Kinderreporter waren wieder im Bundestag unterwegs und diesmal haben sie Politiker zum Thema »Überwachung« befragt. Hier ist das Ergebnis, was heute morgen im ARD-Morgenmagazin lief:

Wolfgang Schäuble: »Wir tun aber die Leute nicht überwachen, nur die, die ganz ganz böse sind.« Aha! Da bin ich aber beruhigt... [Netzpolitik.org]

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Endlich: Deutsche Mordkarte ist online

Ein Web 2.0-Projekt beschäftigt sich mit historischen und aktuellen Mordfällen: So lange man nicht selber davon betroffen ist, sind Mord und Totschlag ein schaurig schönes und vor allem ein beliebtes Thema. Das beweisen ja allein schon die zahllosen TV-Krimis und die hohen Auflagen von Kriminalromanen. Und da war wohl im Netz eine Mordkarte für Deutschland mehr als überfällig. [Telepolis News]

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Illusion von Unabhängigkeit

Karl Marx In den »Grundrissen« skizzierte Karl Marx 1857/58 das Entstehen allgemeiner Entfremdung in der bürgerlichen Gesellschaft und deren Ewigkeitserklärung durch die herrschende Klasse: »Im Geldverhältnisse, im entwickelten Austauschsystem (und dieser Schein verführt die Demokratie) sind in der Tat die Bande der persönlichen Abhängigkeit gesprengt, zerrissen, Blutsunterschiede, Bildungsunterschiede etc. (die persönlichen Bande erscheinen wenigstens alle als persönliche Verhältnisse); und die Individuen scheinen unabhängig (diese Unabhängigkeit, die überhaupt bloß eine Illusion ist und richtiger Gleichgültigkeit - im Sinn der Indifferenz - hieße), frei aufeinander zu stoßen und in dieser Freiheit auszutauschen; sie scheinen so aber nur für den, der von den Bedingungen den Existenzbedingungen (und diese sind wieder von Individuen unabhängige und erscheinen, obgleich von der Gesellschaft erzeugt, gleichsam als Naturbedingungen d. h. von den Individuen unkontrollierbare), abstrahiert, unter denen diese Individuen in Berührung treten.

[...] Eine nähre Untersuchung jener äußren Verhältnisse, jener Bedingungen, zeigt aber die Unmöglichkeit der Individuen einer Klasse etc., sie en masse zu überwinden, ohne sie aufzuheben. Der einzelne kann zufällig mit ihnen fertig werden; die Masse der von ihnen Beherrschten nicht, da ihr bloßes Bestehn die Unterordnung und die notwendige Unterordnung der Individuen unter sie ausdrückt. [...] Diese sachlichen Abhängigkeitsverhältnisse im Gegensatz zu den persönlichen erscheinen auch so [...], daß die Individuen nun von Abstraktionen beherrscht werden, während sie früher voneinander abhingen. Die Abstraktion oder Idee ist aber nichts als der theoretische Ausdruck jener materiellen Verhältnisse, die Herr über sie sind. Verhältnisse können natürlich nur in Ideen ausgedrückt werden, und so haben Philosophen als das Eigentümliche der neuen Zeit ihr Beherrschtsein von Ideen aufgefaßt und mit dem Sturz dieser Ideenherrschaft die Erzeugung der freien Individualität identifiziert. Der Irrtum war vom ideologischen Standpunkt aus um so leichter zu begehn, als jene Herrschaft der Verhältnisse (jene sachliche Abhängigkeit, die übrigens wieder in bestimmte, nur aller Illusion entkleidete, persönliche Abhängigkeitsverhältnisse umschlägt) in dem Bewußtsein der Individuen selbst als Herrschen von Ideen erscheint und der Glaube an die Ewigkeit dieser Ideen, d. h. jener sachlichen Abhängigkeitsverhältnisse, von den herrschenden Klassen, natürlich, in jeder Weise befestigt, genährt, eingetrichtert wird.« [Junge Welt, Photo (cc): Elizabeth Golden]

Karl Marx: Ökonomische Manuskripte 1857/58. In: Karl Marx/Friedrich Engels: Werke Band 42, Berlin 1983, Seite 95-98

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Netzeitung down?

Erste Vorboten eines drohenden Fiaskos? Der Belegschaft der Netzeitung droht die Kündigung. Welt online berichtet aus dem Umfeld der Internetpublikation, am kommenden Donnerstag werde entschieden, ob alle 16 Mitarbeiter entlassen würden oder die halbe Belegschaft gehen muß.

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Die 2000 gegründete, ausschließlich online erscheinende Netzeitung gehört wie die Berliner Zeitung und die Hamburger Morgenpost zur BV Deutsche Zeitungsholding von WikipediaLogo David Montgomery. Im Juni war bekannt geworden, daß dort insgesamt 150 Stellen gestrichen werden sollen.

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Links zu Amazon und iTunes

Wie YouTube profitabel werden soll: Direktlinks zu Verkäufern wie Amazon und in Videos anklickbare Produkte sollen dem Videoportal YouTube in Zukunft mehr Einnahmen bescheren. [futurezone.ORF.at]

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NDR Goes Miro

Miro als Frontend für Netzvideos: Der öffentlich-rechtliche Norddeutsche Rundfunk (NDR) hat sich den Anbietern des Open-Source-Medienplayers Miro zusammengetan und bietet seit Freitag eine Version von Miro im NDR-Design zum kostenlosen Download an. [futurezone.ORF.at]

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Ev'ry Monday is a Blue(s) Monday

Heute mit WikipediaLogo Janis Joplin und einem weniger bekannten Song, den sie zwar in Woodstock (1969) sang, der es aber nie in die WikipediaLogo »offizielle« Film-Dokumentation geschafft hatte (in den directors cut ist er aber enthalten): Work me Lord.

Mit dieser Performance bewies die Ausnahmekünstlerin mal wieder, daß sie den Blues nicht nur singen konnte, sondern ihn auch lebte. [Peter van I. per Email.]

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Dritter!

Die WikipediaLogo Obedience-Prüfungen am Wochenende in Wittgensdorf bei den dortigen Sportsfreunden des HSV verlief durchwachsen — wie fast immer bei solchen Prüfungen. Am Sonnabend machte dem Hund die Hitze doch arg zu schaffen und er hing sehr stark in allen Prüfungen. So erreichten wir bei der SGSV-Meisterschaft »nur« einen 10. Platz.

Das Obedience-Team des HSV Tempelhof

Das Team des HSV Tempelhof nach der Siegerehrung am Sonntag (Photo: Carola Böldt).

Am Sonntag lief es dann deutlich besser. Zwar war es immer noch sehr heiß und besonders »spritzig« lief Zebu auch hier noch nicht. Aber es war sauber und exakt genug, daß es zu 251 Punkten und einem dritten Platz in der OB 1 reichte. Schade war nur ein wenig, daß 6 Punkte zu einem Aufstieg in die OB 2 fehlten.

Aber egal: Es war das beste Ergebnis, das wir je in einer OB 1 gelaufen sind, ein Blick in die Leistungskarte zeigt außerdem, daß wir uns bisher bei jeder Prüfung mindestens einmal in der Punktzahl verbessert hatten, die fehlenden Pünktchen werden wir uns daher sicher in (einer) der nächsten Prüfung(en) holen. Grins

Wie immer bin ich stolz auf Zebu — und ein wenig auch auf mich...

Zebu Icon   Wuff! Wuff!

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Daily Link Icon Freitag, den 4. Juli 2008
Noch'n Framework

ZK (GPL) ist ein Open-Source Rich-Internet-Applikation- (RIA) und AJAX-Framework, Java-basiert, das aber auch die Einbindung von Skriptsprachen wie Python, Ruby, Groovy, oder JavaScript ermöglicht. Die GUI-Komponenten werden mit WikipediaLogo XUL erstellt.

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Die Beispiele auf der Demo-Seite sehen recht nett aus. Und es gibt auch schon ein paar Bücher über dieses Framework. Sollte ich vielleicht auch in meine Tests einbeziehen. [taffit in meinen Kommentaren]

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Dog Surfing

Denn sie wollen alle surfen (auf dem Baggersee?), Teil 2: Auch Hunde haben ihren Spaß:

Mit diesem Hundevideo leite ich das Wochenende ein, das Zebu und ich mal wieder sportlich verbringen werden. Zwar gibt es diesmal kein Agility-Turnier, aber wir fahren nach WikipediaLogo Wittgensdorf, um auf dem Gelände des dortigen Hundesportvereins an der SGSV-Meisterschaft im WikipediaLogo Obedience teilzunehmen. Auch wenn wir immer noch einen Trainingsrückstand haben, wir wollen dort möglichst gut abschneiden und vielleicht sogar den Aufstieg in die O2 schaffen. Daher drückt uns bitte die Daumen,

Obedience-Prüfung

So wird es natürlich wieder aller Voraussicht nach vor Montag früh kein Update hier auf diesen Seiten geben. Aber das seid Ihr ja schon gewohnt. Ein schönes Wochenende Euch allen da draußen... [Photo: Carola Böldt]

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Mit der Schlange ist gut Kirschen essen

Von dem Python Web-Applikation-Framework CherryPy ist die Version 3.1 draußen. Die Kirsche soll jetzt auch mit Googles App Engine laufen. [Meerkat: An Open Wire Service: webservices.xml.com]

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Homerecording selbstgemacht (Teil 2)

iMic und Mikro Digital Home Recording Tips, Part 2: »Last time, DIY guru Michael Dean revealed how to capture high-quality audio at home. This time, he shares mic tips, clever soundproofing ideas, and his personal gear recommendations. Bedcasting, anyone?« [Meerkat: An Open Wire Service: O'Reilly Network]

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Boyz need Toyz (von Aldi?)

Golem hat das Subnotebook mit Atom-CPU, den Medion Akya Mini E1210, den Aldi für 399 Euro verscherbelt, ausführlich getestet und im großen und ganzen für gut befunden. [Golem.de]

A picture named Medion-E1210-01.jpg

Das Teil ist klein, leicht (1.100 g) und hinreichend schnell. Jetzt würde ich nur noch gerne wissen, ob man es auch mit Linux (am Besten mit Ubuntu) bestücken kann. Gibt es da schon Erfahrungen?

[Update]: Ja, Tante Heise hat's ausprobiert (mit Open Suse) und es funzt. Allerdings ist ein wenig Handarbeit erforderlich. [heise online news]

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Interview mit Guido van Rossum...

über Google App Engine, Python und die Sicherheit: »In this interview, cloudsecurity.org talks to Guido van Rossum about Python, Google App Engine and security. Guido is the creator of the Python programming language and more recently, Google App Engine team member.« [Daily Python-URL! (from the Secret Labs)]

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Denn sie wollen alle surfen...

auf dem Baggersee. Auch die Beach Boys. Das Video muß ungefähr aus dem Jahr 1964 sein und zeigt noch ziemlich brave Jungs. Grins

Und ich kämpfe mit diesem Song gegen die momentane Wetterlage. Aber schon morgen soll der Sommer ja zurückkehren.

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Twitter in offen und frei

Identi.ca ist ein neuer und interessanter Microblogging-Service. Im Gegensatz zu Twitter & Co ist der Ansatz ein anderer: Die Basis ist freie Software, die Daten liegen unter der Creative Commons Namensnennungslizenz und der Service implemtiert das OpenMicroBlogging-Protokoll. Ziel ist größtmögliche Autonomie für die Nutzer, so daß diese ihre Online-Präsenz besser managen können und die Kontrolle behalten. Identi.ca ermöglicht den Aufbau eigener Server und auch die Accounts kann man mitnehmen. [netzpolitik.org]

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Vorratsdatenspeicherung und Musikindustrie: Da gehen sie hin, Eure Daten

Google soll alle YouTube-Logs an Musikindustrie übergeben: Das hat ein Bezirksgericht in New York im Zusammenhang mit einem Zivilrechtsprozeß zwischen Viacom (u.a. MTV- und VH1-Mutterkonzern) und Google angeordnet (PDF Icon, 80 KB), bei dem es um Schadensersatz für urheberrechtsgeschützte Inhalte bei YouTube geht. [netzpolitik.org]

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Was man den Online-Medien vorwirft

Unglaubwürdig, oberflächlich, schnellebig, Massenware - gegen solche Vorurteile kämpfen Online-Medien. Die Netzeitung hat Gegenargumente.

Und noch mehr in eigener Sache in der Netzeitung: Sie sprach mit dem »Medienexperten« Robin Meyer-Lucht über Finanzinvestoren, Qualitätsjournalismus und das Ende der Zeitungsindustrie. [Netzeitung.de]

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Ich hatte schon lange keinen Ukulelenlink mehr

Hier ist endlich wieder einer: Die in Japan geborene, jetzt in London lebende Sängerin und Ukulista Clara Bell spielte für Boing Boing tv den Song »Summerface« ein:

Ich glaube, das wird mein heimlicher Sommerhit. [Boing Boing]

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Daily Link Icon Mittwoch, den 2. Juli 2008
Päuschen

Morgen ist schon wieder Donnerstag und wie Ihr ja mittlerweile wißt, hat die Verwaltung der FHTW Berlin meine Vorlesung in diesem Semester auf Donnerstag früh gelegt. Daher wird es das nächste Update aller Voraussicht nach erst wieder am Freitag geben. Bis dahin lest die alten Nachrichten. Es sind genug da...

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EU-Pläne bedrohen das freie Internet

Bürgerrechtler schlagen Alarm: In einer konzertierten Aktion wollen internationale Medienkonzerne und ihnen nahestehende Abgeordnete noch im Laufe dieses Sommers dafür sorgen, daß das Internet in der EU gefiltert werden kann. Der Hebel dazu wird im Telekompaket angesetzt, mit dem der Kommunikationsmarkt in der EU neu geregelt werden soll. [futurezone.ORF.at]

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Buskers

Straßenmusiker, photographiert auf dem Bergmannstraßenfest 2008 in Kreuzberg am letzten Wochenende.

Straßenmusiker

[Photo: Gabi]

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RIA mit OpenLaszlo

OpenLaszlo (CPL) ist in der Version 4.1 erschienen. Es ist ein Bugfix-Release, das über 800 Fehler beseitigt. Ein Update wird daher sowohl den Flash/SWF- als auch den DHTML/AJAX-Entwicklern dringend empfohlen. [mac.delta-c]

Da mich dieses Framework langsam interessiert, erkläre ich es einfach mal zum Google des Tages. Vielleicht lerne ich dann mehr...

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Ich habe gelesen: 3D-Graphik Programmierung

Book Cover Nein, ich habe nicht wirklich gelesen. Die fast 1.000 Seiten des Buches 3D-Grafik Programmierung (2. Auflage) von Marius Apetri sind keine Lektüre, die man an einem sonnigen Nachmittag auf der Couch erledigt. Es ist ein Grundlagen- und Nachschlagewerk, das alle Aspekte der Graphik-Programmierung berücksichtigt — im Gegensatz zum Titel behandelt es natürlich auch alle wichtige Aspekte der 2D-Graphik, ohne sie wäre 3D-Graphik ja auch vielfach nicht zu verstehen.

Es ist ein Buch, das nicht auf Formeln verzichtet, aber auch für alle angesprochenen Themen Codebeispiele liefert. Diese sind in C++, was auch in Ordnung geht, da diese Sprache der Quasi-Standard für 3D-Graphikprogrammierung ist. Die Algorithmen sind aber so klar formuliert, daß eine Übertragung auf andere Sprachen (z.B. Java) ohne weiteres möglich ist. Außerdem ist der Band reich bebildert, allerdings nur in Schwarz-Weiß, hier hätte ich mir an einigen Stellen ein paar bunte Abbildungen gewünscht. Aber dies hätte vermutlich das Buch verteuert.

Neu in der zweiten Auflage sind unter anderem eine Einführung in OpenGL und Direct3D sowie ein Kapitel über fraktale Graphiken, Linsen-, Plasma- und Feuereffekte.

Der Autor scheint Hochschullehrer zu sein, die Sprache des Buches ist etwas trocken geraten und entspricht der mathematischer Lehrbücher. Aber mir ist kein Buch über Computergraphik bekannt, bei dem dies anders wäre. Computergraphik ist einfach zu sehr mit der zugrundeliegenden Mathematik (Lineare Algebra, Matrizen- und Vektor-Operationen) verzahnt.

Fazit: Wer schon ein gutes Buch zur 3D-Programmierung besitzt, kann dies ruhig weiter nutzen. In den letzten Jahren sind keine wesentlichen Neuerungen, Erkenntnisse oder Algorithmen dazugekommen. Wer aber nach einem Lehrbuch sucht, das auch zum Selbststudium geeignet ist, der sollte der Schwarte von Marius Apetri durchaus einen Blick gönnen. Für knappe 50 Euro bekommt man ein solides Grundlagenwerk, das alle wesentlichen Aspekte der 3D-Graphik abdeckt.

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Probleme einfach unter den Teppich - äh, unter die Erde kehren

Ein Versuch, den »Klimakiller« CO2 loszuwerden, ist in Brandenburg gestartet: Mit der unterirdischen Lagerung soll die Klimabilanz von umweltschädlichen Kohlekraftwerken verbessert werden. Umweltschützer sehen das skeptisch. Und womit? Mit Recht! [Netzeitung.de]

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Comeback der Notenblätter

Die gemeinfreie Musiknotendatenbank des kanadischen International Music Score Library Projects (IMSLP), die nach einer Klagedrohung des österreichischen Musikverlages Universal Edition monatelang offline war (wir berichteten), ist wieder im Netz. Nun sind die mehr als 16.000 Notenblätter, die entweder nach kanadischen Recht bereits gemeinfrei sind (50 Jahre nach dem Tod des Urhebers, in Deutschland erst 70 Jahre nach dem Tod), oder unter einer Creative-Commons-Lizenz veröffentlicht wurden, wieder frei zugänglich. [futurezone.ORF.at]

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RubyFrontier

Matt Neuburg hat vor, das Frontier Static Site Framework (das bekanntlich ja auch dieses Blog antreibt) nach Ruby zu klonen und dafür das RubyFrontier Projekt aus der Taufe gehoben. Als Frontend benutzt er TextMate, aber im Prinzip sollte jeder andere Editor (nach ein paar Anpassungen) ebenfalls funktionieren. Es existiert schon ein Screencast:

Vieles davon wirkt wie ein Klon meiner damaligen Experimente mit Python und BBEdit, die ich vor ca. 5 Jahren durchgeführt hatte. Und es sieht aus, als ob einige der Probleme immer noch nicht gelöst sind. Das größte ist: Frontier ist (auch) ein Outliner, vieles läuft bei mir über Outline-Renderer und nicht über Textdateien. Da weiß auch Matt noch keine Lösung.

Aber in einem hat Matt recht: Die Entwicklung von Open Source Frontier geht auch mir ein wenig in die falsche Richtung: Frontier als allgemeines Scripting- und Produktivitäts-Tool, das via Apple-Events mit anderen Mac-Programmen gekoppelt werden kann, funktioniert in der Open-Source-Version immer noch nicht, es gibt Probleme mit dem Ausdruck von Rich-Text-Dokumenten und viele andere Kleinigkeiten machen einem das Leben schwer. Da tröstet es mich wenig, daß Frontier als Application-Server jetzt mit MySQL und SQLite zusammenarbeitet, denn ich nutze Frontier nicht als Application-Server. Da wird zuviel in Richtung Manila geschaut und zu wenig an den Basics gearbeitet.

Auf jeden Fall ist Matts Idee auch für mich ein Anlaß, mal wieder über einen Frontier-Klon in (Mac-) Python nachzudenken. Vielleicht gibt es bald auch ein PythonFrontier-Projekt? [Frontierkernel Mailing Liste]

A picture named rubyFrontierLogo.png

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Daily Link Icon Dienstag, den 1. Juli 2008
USB-Sync

Notizzettel Schon wieder ein Textkandidat: FileSync (frei wie Freibier) ist ein kleines Utility, das Ordner und Dateien in einem (Mac OS X-) Netzwerk synchronisiert. Soll auch mit USB-Sticks funktionieren! [mac.delta-c]

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Die To-Do-Liste gehorcht aufs Wort

Hast Du heute schon Deinen Kalender vollgequatscht? Terminplaner nehmen Daten in natürlicher Sprache entgegen. [Technology Review]

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Gegendarstellung gerappt

Oder: Wie die Bertelsmann-Stiftung Deutschland regieren läßt:

Ein Video von PAN, der kritisch über das SonyBMG-Produkt »Massiv« rappt und dabei den Einfluß von Bertelsmann kritisiert. [Spreeblick]

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Turn Your Radio On

Last.fm veröffentlicht neue API-Version: Das Internetradio Last.fm läßt sich über eine neue Version seiner Programmierschnittstelle ansprechen. Entwickler sollen ihre Anwendungen damit besser mit dem Dienst integrieren können - egal auf welcher Plattform ihre Software läuft. [Golem.de]

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Flatrate für Glassfish und MySQL

Ab 65.000 US-$ im Jahr: Sun Glassfish and MySQL Unlimited erlaubt Firmen, die Software so oft sie wollen zu einem jährlichen Festpreis zu installieren. Sun spricht damit Unternehmen an, die proprietäre Software wie Oracle, Sybase oder DB2 im Einsatz haben. [Golem.de]

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JavaScript-Zaubereien

ContextFree.js (Open Source, Download) ist eine JavaScript-Implementierung von Context Free Art, einer Cross-Plattform-Computergraphik-Umgebung, die nette Bilder aus wenigen Zeilen Code erzeugt.

ContextFree.js nutzt das Canvas-Objekt und funktioniert mit Firefox 3 und (trotz Warnung) dem aktuellen Safari (Version 3.1.2 (4525.22), Update von heute). Eine Demosite gibt es auch, sie nennt sich Algorithm Ink. [Anarchaia]

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Politik im Zeichen der Gurke

Alles Banane — Nico Nissan schreibt: »Nach dem Tod des unfähigen römischen Kaisers Claudius schrieb Senaca die Satire »Die Verkürbissung des Claudius«. Der Tod der EU-Verfassung ist den Autoren der europäischen Gegenwart noch nicht einmal eine Satire wert. Es wäre vergebene Mühe: Sie macht sich zuverlässig selbst zum Gemüse.« [Telepolis News]

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Creative Commons leichtgemacht

Markus Beckedahl und John Weitzmann haben einen kleinen Film gedreht, in dem sie die Idee der Creative Commons erklären:

Außerdem macht Markus uns auf eine Spendensammlung für Creative Commons Deutschland (spielten die sich nicht mal als Lizenzwart auf?) aufmerksam. [Netzpolitik.org]

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Aus der Abteilung »Absurde Gerichtsurteile«

Landgericht München: Internet-PCs sind ein gefährlicher Gegenstand. Sind deutsche Richter eigentlich nur dumm und weltfremd? [Netzpolitik.org]

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Warten auf Karlsruhe

Köhler unterschreibt Lissabon-Vertrag nicht: Der Bundespräsident legt die Ratifizierung des EU-Vertrages auf Eis, weil das Verfassungsgericht noch einige Klagen zu prüfen hat. Machen in Deutschland eigentlich nur noch die Gerichte Politik? Wen wundert da noch diese Meldung: Deutsche glauben nicht mehr an die Demokratie. [Netzeitung.de Politik]

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Schluß mit lustig

Die Zeit des Rudelguckens ist vorbei und die Fernseher wurden alle entlassen.

Sich schämende Fernseher

Einige schämen sich...

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Bald neues Kartenmaterial?

Google kooperiert mit Tele Atlas: Google und der Digitalkartenanbieter Tele Atlas haben gestern eine fünfjährige Zusammenarbeit angekündigt. Die Vereinbarung gibt dem Internet-Konzern Zugriff auf das Kartenmaterial der Niederländer. Im Gegenzug profitiert Tele Atlas von den Verbesserungsvorschlägen der Google-Nutzer. Über die finanziellen Einzelheiten wurde nichts bekannt. [futurezone.ORF.at]

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Google kann Flash

Google hat einen neuen Algorithmus entwickelt, mit dem es den textuellen Inhalt von Flash-Seiten durchsuchen kann, indem sie Adobes Flash-Player in ihre Suchmaschine integriert haben. Auch wenn uns Designer nun noch häufiger mit nerviger Flash-Navigationen »beglücken« werden, im Zeichen von Flex und anderen WikipediaLogo Rich Internet Applikation -Frameworks ist dieser Schritt nur konsequent. Mehr dazu auch hier. [Official Google Blog]

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Die Zahlen

Zum Monatsbeginn wie gehabt erst einmal ein wenig Statistik, hochtrabend auch gerne WikipediaLogo Mediadaten genannt: Im Juni 2008 hatte der Schockwellenreiter laut seinem Sitemeter genau 202.980 Page Views und 86.010 Visitors. Wie immer freue ich mich über diese Zahlen und bedanke mich bei allen meinen Leserinnen und Lesern.

Very Cool!   Bleibt mir gewogen!

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