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Daily Link Icon Freitag, den 28. November 2008
Windei Bundestrojaner im Bundesrat gescheitert

Keine Mehrheit im Bundesrat für das BKA-Gesetz. Nicht einmal für die Anrufung des Vermittlungsausschusses hat es eine Mehrheit gegeben. Und Wolfgang Schäuble droht: »Entweder wir kriegen vor Weihnachten ohne große Änderung noch ein Ergebnis, oder das Gesetz kommt gar nicht mehr zustande.« Will er uns zum Wochenende etwa Hoffnung machen? [heise online news]

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Schau Mama, ein Hundebild...

und ein sportliches dazu! Denn morgen vormittag werden der Hund und ich versuchen, eine WikipediaLogo Obedience-Prüfung beim HSV Potsdam-Mittelmark zu laufen. Zwar haben wir einen gewaltigen Trainingsrückstand, doch sind wir trotzdem guter Dinge. Es ist eine kleine Prüfung, mit der wir das sportliche Jahr ausklingen lassen wollen und es wird sicher sehr nett werden. Hoffen wir, daß das Wetter auch mitspielt.

Obedience-Prüfung

Mit diesem Hundephoto verabschiede ich mich mit dem gewohnten Hinweis, daß wir uns Montag früh wieder lesen werden. Ein schönes Wochenende Euch allen da draußen... [Photo: Sandra Dittrich]

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Elektroautos und die Umwelt

Der momentane Hype um Elektroautos (auch in Berlin) ist Augenwischerei und nutzt nur den Energiekonzernen. Denn — wie Greenpeace feststellt — sind Elektroautos gar nicht umweltfreundlich. [Golem.de]

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Hat Frau Heidenreich auf Herrn Lumma gehört?

Hier (resp. hier im Original) vorgeschlagen, jetzt verwirklicht? Elke Heidenreich liest im Internet: Bis 2009 sind mindestens 14 Sendungen geplant. Das Konzept bleibt bestehen. Allerdings hat sich der Ort verändert. Nicht im Sendestudio, sondern in Heidenreichs Kölner Lieblingskneipe, dem »Backes - Zentrum fürs Wesentliche« wurde aufgezeichnet. Erster Studiogast ist Campino, Sänger der Toten Hosen. [Stern.de]

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Alte Brettspiele

Falls den Spieleprogrammierern unter Euch die Ideen ausgehen, hier gibt es eine Sammlung alter Brettspiele, wie zum Beispiel dieses Berbauspiel (ca. Mitte des 19. Jahrhunderts):

Bergbauspiel

Die Spiele sind aus der Sammlung des britischen Museums. Wenn Ihr Euch selber umschauen wollt, gebt »game-board« in das Freitextfeld der Suche ein. [BibliOdyssey]

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Mit dem iPhone (Business-) kontakten

Da mich mein iPhone wieder lieb hat, sollte ich diese (kostenlose) Applikation installieren: Xing.app für das iPhone. Nico hat's schon getestet und ist sehr angetan. [Lummaland]

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Shift happens

Die re:publica'09 findet vom 1.bis 3. April 2009 in Berlin statt. Die Konferenz über Blogs, soziale Medien und die digitale Gesellschaft trägt diesmal den Untertitel »Shift happens«. Der Call for Papers und eine Presseerklärung sind draußen. [Netzpolitik.org]

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»Bürgerreporter« aus Indien

Wenn die Berichte ausbleiben, werden die »Bürgerreporter« wieder aus der Versenkung hervorgeholt: Mit Twitter und Flickr live aus Bombay: »Schneller als TV und Radio berichten Blogger bei Twitter über die Ereignisse in Bombay. Die Bilder dazu gibt es bei Flickr - aktualisiert im Minutentakt.« [Netzeitung.de Internet]

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Tutorial: Adobe Flex 3 SDK

Book Cover Da Adobe als kommerzieller Anbieter bewußt seine IDE pushen möchte, findet man in den Adobe-Tutorials keine wirklich brauchbare Starthilfe, die von 0 anfängt — und das schon gar nicht auf Deutsch. Doch keine Panik, Jay Allan Jethwa schafft Abhilfe: Einstieg in das Adobe Flex SDK. Danke!

Warum mich das interessiert? Weil nebenstehendes Buch neu in meiner Bibliothek ist. Und dort wird nur der kostenpflichtige Flex-Builder behandelt, aber ansonsten ist es ganz nett und die Lektüre brachte mich auf viele Ideen, die ich mal ausprobieren möchte. Und da ich in die Tests kein Geld stecken wollte, wollte ich einfach mal wissen, wie das alternativ mit dem kostenlosen SDK geht.

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Slide-Gitarren-Zauber

Einer der besten Slide-Gitarristen der Gegenwart, WikipediaLogo Sonny Landreth, in einer wunderbaren Live-Performance: It's Cajun-Time!

Und — obwohl es schon im August hochgeladen wurde — es ist das erste YouTube-Video im Breitwandformat, das sich ohne Klimmzüge ganz ohne Trauerrand in meine Website einbinden ließ. Es geht voran! Grins Nur an dem Vorschaubild, da muß noch gearbeitet werden. [Peter van I. per Email.]

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Wem hamse' die Krone geklaut?

Heute vor 90 Jahren — nachdem er schon am 10. November 1918 nach Holland abgehauen war — dankte der deutsche Kaiser WikipediaLogo Wilhelm II. auf Druck aus Bevölkerung und Politik endgültig ab. In Berlin kursierte daraufhin folgendes Spottlied:

Wem hamse' die Krone geklaut?
Wem hamse' die Krone geklaut?
Dem Willem, dem Doofen, dem Oberganoven
Dem hamse' die Krone geklaut

Wer hat ihm die Krone geklaut?
Wer hat ihm die Krone geklaut?
Der Ebert, der Helle, der Sattlergeselle
Der hat ihm Krone geklaut

Was machen jetzt Willem und Sohn?
Was machen jetzt Willem und Sohn?
Willem und Sohn, ja die gehn jetzt als Clown
Ham' nischt mehr zu tun mit dem Thron

Die Berliner Bevölkerung wollte und mochte den Kaiser nicht (mit Ausnahme vielleicht der Wilmersdorfer Witwen und der Zehlendorfer Zahnärzte). Das sei allen Hohenzollernnostalgikern und Stadtschloßbefürwortern ins Stammbuch geschrieben.

Und wer Angst um die Verse hat: In Berlin (wie auch im Rheinland) sprach (und spricht) man »Clown« wie »Klon« aus. Damit ist der Endreim gerettet.

Bozo /

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Daily Link Icon Mittwoch, den 26. November 2008
Da gehen sie hin, Eure Daten (jedenfalls bleiben sie nicht bei den Telekomikern)

Abbuchungs-Betrug bei Telekom-Kunden: Einem Vorabbericht des Magazins »Stern« zufolge sind bei der Telekom Daten von mehreren tausend Festnetzkunden entwendet worden. Daraufhin sei unzulässig Geld von deren Konten verschwunden. Erst im Oktober war der Diebstahl von 17 Millionen Kundendaten von der Mobilfunksparte T-Mobile bekannt geworden. [Netzeitung.de]

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Päuschen

Morgen ist wieder Donnerstag und wie Ihr wißt, halte ich in diesem Semester Donnerstags in aller Herrgottsfrühe meine Vorlesung an der FHTW Berlin. Die Folien stehen wie gewohnt online, müssen aber noch aktualisiert und überarbeitet werden. Da komme ich aber vermutlich erst heute abend zu. Außerdem gilt wie immer das gesprochene Wort und es kann sich noch alles ändern.

Sonnenuntergang

Da es morgen daher vermutlich kein Update geben wird, tröstet Euch mit diesem Photo eines Sonnenuntergangs am Bahnhof Südkreuz über den schockwellenreiterfreien Donnerstag hinweg. Wir lesen uns Freitag früh wieder... [Photo: Gabi]

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eGroupware 1.6 ist draußen

Heute ist Update-Tag: Die freie Groupware-Lösung eGroupware (GPL) ist in der Version 1.6 erschienen. Mehrere Teile der Software haben die Entwickler für diese Version neu geschrieben. Die Oberfläche soll nun übersichtlicher sein. [Golem.de]

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Schäuble und die Informationskontrolle

Bundesinnenminister Dr. Wolfgang Schäuble bei den 3. Berliner Medienreden am 24.11.2008. Man beachte den Untertitel. Grins

Taj, was würde wohl der gute WikipediaLogo Sig(is)mund dazu sagen? [Lummaland]

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WordPress Update...

beseitigt Schwachstellen: In der WordPress-Version 2.6.5 haben die Entwickler eine Cross-Site-Scripting-Schwachstelle (XSS) und drei nicht sicherheitsrelevante Fehler beseitigt. Die XSS-Lücke lässt sich laut Bericht jedoch nur auf IP-basierten virtuellen Servern mit Apache 2.x ausnutzen. In der Regel sind aber Installationen bei Web-Hostern namensbasiert, so daß vermutlich nur wenige Anwender betroffen sind. Dennoch wird ein Update (auch der deutschen Version) angeraten. [heise online news]

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Digitaler Voyeurismus jetzt mit Video

BLÖD, Deutschlands Blut- und Hoden-Postille, rüstet seine »Leserreporter« in Zusammenarbeit mit Lidl (war das nicht diese Spitzel-Agentur mit angeschlos­senem Lebensmittel-Laden?) ab dem 4. Dezember mit einer knapp 70 Euro billigen Videokamera auf, die ihre Filmchen beim Anschluß an einen PC direkt zum BLÖD-Portal hochladen kann.

Die Idee ist clever, wenn auch geklaut (bei Flip, einer kleinen Plastikkamera, die ihre Ergebnisse direkt zu YouTube hochlädt): »Buzzmachine« Jeff Jarvis hat sie Kai Diekmann von Bild.de vor einiger Zeit in Davos vorgeführt, wie er auch gleich in seinem Blog und auf YouTube dokumentierte.

Auch wenn ich das Springerblättchen und seine Vorstellung vom »Leserreporter« (ich vermeide hier absichtlich das Wort »Bürgerjournalismus«) nicht mag, das auf die Ankündigung folgende prompte Gejammer des Deutschen Journalisten Verbandes (DJV) mag ich auch nicht teilen. Ich halte es hier mehr mit Mercedes Bunz vom Tagesspiegel, die schreibt, daß Diekmann hier nur als erster die Zeichen der Zeit erkannt habe und mit seiner Idee vorgeprescht sei. Denn tatsächlich seien alle eindringlichsten Bilder der wichtigsten Ereignisse der letzten Zeit von Laien aufgenommen worden. Und diese Entwicklung müsse man ernst nehmen: »Dem Qualitätsjournalismus rund um den DJV ist deshalb dringend geraten, seinen Leser nicht nur als zu bespielendes Gegenüber zu verstehen. Sondern als informationshungrigen, aufgeweckten Menschen, der genau deshalb, weil er wißbegierig und klug ist, selbst etwas anzubieten hat. Kai Diekmann ist für Bild vorgeprescht und hat sich an die Spitze einer Bewegung gesetzt, die nun einmal existiert. Und gerade weil im Journalismus bestimmte Standards gelten sollen: An dieser Front darf man Diekmann auf keinen Fall alleine lassen« Dem ist nichts hinzuzufügen!

Ach ja, auch die BLÖD-Kamera kann man so umbiegen, daß sie die Filmchen zum Beispiel nach YouTube hochlädt. Man kann sie also durchaus kreativ nutzen.

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Processing ist nicht mehr BETA

Es ist vollbracht: Nach über 160 Releases ist Processing, das Skizzenbuch für den kreativen Programmierer, in einer stabilen Version 1.0 erschienen (Download). Ich bin momentan wegen einiger anderer, dringender Aufgaben noch etwas ausgebremst, aber schon bald werde ich mehr über dieses wunderbare Spielzeug berichten. [Processing Blogs]

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Harry Langdon in der Weisestraße

Auch an diesem Mittwoch findet wieder um 21:00 Uhr im Froschkönig in der Neuköllner Weisestraße ein Stummfilmabend mit Pianobegleitung statt. Gezeigt wird »The Strong Man«, ein Film des legendären WikipediaLogo Frank Capra aus dem Jahre 1926 mit WikipediaLogo Harry Langdon in der Hauptrolle. Am Flügel begleitet Michael Betzner und der Eintritt ist frei.

Wir zeigen als Appetitanreger hier nur die ersten sieben Minuten des ca. 76 Minuten langen Films. Wer ihn komplett genießen will, der muß heute abend schon in die Weisestraße kommen.

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Neu in meiner Bibliothek: Praxiswissen Drupal 6

Book Cover Ich muß mich korrigieren: Using Drupal ist doch nicht das erste Buch des O'Reilly-Verlages zu Drupal, es ist »nur« das erste englischsprachige Buch zu diesem, von mir bevorzugten Open Source-CMS. Denn bei O'Reilly Deutschland gibt es — ich weiß nicht, wie lange schon — das Praxiswissen Drupal 6 von Olaf Schettler und Friedrich Stahl, das heute auf meinem Schreibtisch eingetrudelt ist. Ein knapper Band (etwas mehr als 200 Seiten), aber ein erster Blick zeigt, daß so ziemlich alles drin steht, was man braucht, um mit Drupal loslegen zu können. Und das Buch ist wirklich praktisch aufgebaut, es wird als durchgängiges Beispiel durchexerziert, wie man mit Drupal eine Musiker-Site ähnlich MySpace hochzieht. In diesem Rahmen lernt man sogar, wie man ein eigenes Drupal-Modul entwickelt und einbaut.

Also sicher keine schlechte Empfehlung. Nur... hallo Köln, warum erfahre ich so etwas nicht von Euch? Habt Ihr mich nicht mehr lieb? Grins

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Software-Aktualisierung anschmeißen...

denn eine neue Version des Safari ist draußen. Mit ihr sollen mal wieder ein paar Sicherheitslücken geschlossen werden...

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GIMP-Video-Tutorial

Book Cover Es ist mein Ehrgeiz, meine Produktionsmaschine ausschließlich mit Open Source-Software laufen zu lassen. Daher hatte ich vor geraumer Zeit auch den GIMP dort installiert, trotz meiner prinzipiellen Abneigung gegen X11-Software (ja, ja, ich weiß, aber Beta-Software hat auf einer Produktionsmaschine nichts verloren). Aber die Software läuft mittlerweile ziemlich rund und läßt einen fast vergessen, daß im Hintergrund ein X-Server werkelt.

Nun ist Gimp kein einfaches Programm und da habe ich lange nach einer vernünftigen Einführung gesucht. Und das Buch Gimp (ab Version 2.4) von Bettina K. Lechner ist solch eine »vernünftige« Einführung, die ich mit Vergnügen und Gewinn gelesen habe. Das Buch ist gut strukturiert und meines Erachtens sowohl für Gimp-Anfänger, als auch für Profis geeignet. Letztere werden sicher auch noch Neues entdecken. Denn Gimp ist ein so mächtiges Programm, daß wohl kaum niemand alle Tricks und Tips beherrscht. Aber Bettina K. Lechner kennt ziemlich viele und die hat sie alle zwischen zwei Pappedeckel gepackt. Leseempfehlung.

Ja, und dann habe ich die Autorin heute morgen wiedergetroffen. Im Open Source Podcast-Channel, den ich in meinem Miro abonniert habe, schneite nämlich obiges Video herein (ist schon etwas älter, aber ich hatte lange nicht mehr in den Channel geschaut): Gimp: Bildkomposition mit Ebenenmaske. Und Trainerin ist niemand geringeres als Bettina K. Lechner. Schaut also mal rein, da werdet Ihr nicht dümmer von.

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Abgeschnitten von der Welt

Ich habe gestern mein iPhone mit der neuen Software aktualisiert. Anschließend verlangte das Gerät schon wieder meinen PIN und meine PUK, die ich natürlich im Büro habe. Heute früh habe ich beides eingegeben, aber das Teil verlangt jetzt, wieder mit dem iTunes auf meinem Mac zu Hause verbunden zu werden, vorher geht gar nichts. Wer mich also telephonisch erreichen will, ab morgen ist hoffentlich wieder alles in Ordnung (aber bitte nicht morgen vormittag anrufen, da halte ich meine bekanntlich meine Vorlesung).

Boxer   Heilige Einfalt!

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Daily Link Icon Dienstag, den 25. November 2008
LaTeX und die Typographie

Netter Vergleich, auch für Typographie-Liebhaber: LaTeX vs. Word vs. Writer. Verglichen werden MS Word unter Windows, Open Office Writer unter Windows und unter LinuX und LaTeX (unter Linux). And the Winner is... [Peter van I. per Email.]

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Shot by Kern

Der VICE Video-Channel VBS.tv war mir bisher völlig unbekannt. Er produziert auf Englisch (es gibt aber auch so etwas wie einen deutschen Kanal, scheint aber in Berlin-Wedding beheimatet zu sein. Jetzt trudelte eine Presseerklärung in meine Mailbox, die mir die Serie »Shot by Kern« vorstellte.

Die Serie zeigt, wie der Photograph Richard Kern Mädchen in Szene setzt, die vor ihm die Hülle fallen lassen. Nett gemacht, nur die etwas nervende, weil lautstarke Werbung zu Beginn jedes Filmchens nervt. Allerdings kommen die eingebetteten Filme (zur Zeit?) ohne Werbung aus. [Presseerklärung VICE]

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Mathematik in den Wolken

Letzte Woche MATLAB, diese Woche WikipediaLogo Mathematica: Amazon zeigt uns, wie man den Mathematik-Boliden auf EC2 nutzt. Okay, ein Anfang ist gemacht. Als nächstes vielleicht ein paar freie Mathematik-Pakete, wie zum Beispiel WikipediaLogo Scilab oder WikipediaLogo GNU Octave? [Amazon Web Services Blog]

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Huch! YouTube wird Breitwand

Seit heute zeigt YouTube auf seinen Seiten (aber noch nicht auf den Channel-Seiten) einen Player im 16:9-Format.

A picture named youtubebreitwand.png

Da jedoch die wenigsten Filme bisher in diesem Format hochgeladen wurden, zeigen die meisten jetzt einen schwarzen Trauerrand. [Peter van I. per Email.]

[Update]: Und auch Sevenload testet bildschirmfüllende Breitwandfilme in HD-Qualität. Und sie scheinen dort schon etwas weiter zu sein als der Platzhirsch YouTube. Wenn Sevenload jetzt auch noch über TubeMogul zu betanken wäre... [Industrial Technology & Witchcraft]

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Einen zur Entspannung

Das WikipediaLogo Spardosen-Terzett ist ein Trio ehemaliger Straßenmusiker, die feine, entspannte Musik mit hintersinnigen Texten machen.

Gabi als Wahlheimat-Norddeutsche hat für Euch natürlich den Song Bis die Flut kommt ausgewählt, ein Video über den Suizidversuch eines Jazz-Kontrabaßspielers, das bei arktischen Temperaturen im niederländischen Wattenmeer selbstproduziert wurde.

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Päuschen

Fragt nicht warum? Ich will Mitleid!

Dentist, Colorado, ca. 1915

[Photo: Amerikanischer Zahnarzt, ca. 1915]

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Ja drehen denn jetzt alle durch?

Kitas wollen Fingerabdrücke von Eltern scannen: 17 evangelische Kindertagesstätten in Berlin-Mitte planen, zukünftig »aus Sicherheitsgründen« die Fingerabdrücke der Eltern zu scannen. Damit wollen sie eine Verifikationssystem aufbauen, so daß alle Kinder auch den richtigen Eltern zugeteilt werden können. Wie wäre es noch mit der Idee, den Kindern gleich RFID-Chips zu verpflanzen? Zebu hat doch auch schon so ein Teil implementiert. Und was Hunden recht ist, sollte Kindern billig sein. [Netzpolitik.org]

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Die letzten Starts von THF

Gestern starteten die letzten drei übriggebliebenen Maschinen vom eigentlich schon stillgelegten Tempelhofer Flughafen. Es waren zwei Doppeldecker Antonow An-2 und eine kleine Privatmaschine, die aus irgendwelchen Gründen am letzten offiziellen Tag nicht starten konnten.

So hatten die Maschinen noch einmal einen großen Auftritt. Und Gabi war da und hat alles photographiert und gefilmt. Mehr davon in unserem flickr-Set »Die letzten Tage von THF«.

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Daily Link Icon Montag, den 24. November 2008
Ev'ry Monday is a Blue(s) Monday

Heute mit einem schon etwas älteren Tip meines Dauertipgebers Grins: Die australische Band The Shinkickers besingen und bespielen fast 18 Minuten lang die letzte Nacht:

The Shinkicker sind Paul Daly (vocals, harmonica), Gerry Quigley (guitar), Terry Pugh (organ), Roy Daniel (bass) und Ace Follington (drums). [Peter van I. per Email.]

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Die Wacht am Rhein

Überlegung zu drei Liedern von Walter Mossmann aus dem Buch Walter Moßmann/Peter Schleuning: Alte und neue Lieder. Entstehung und Gebrauch, Texte und Noten. Hamburg 1978. S. 17-80, eines der besten linken Werke zur Musiktheorie, das ich kenne (von Geschrieben auf Bonaparte des gleichen Autors (Peter Schleuning) mal abgesehen). Und weil's gerade so schön aktuell ist, daraus ein paar Verse:

Ein Ruf von Land zu Lande hallt,
Das hört der deutsche Staatsanwalt,
Der sieht den Staat gar sehr bedrängt,
Weshalb er schnell auf Rettung denkt:
Dann tritt der Polizist herfür,
Es knarrt vergnügt die Kerkerthür:
Entweder schweigen, oder - freies Quartier!
[...]
Der schönste Schmuck des Reiches doch
Ist ein recht großes Kerkerloch,
Darin wird alles eingesteckt,
Was Deutschland aus dem Schlafe weckt.
Der Polizist sorgt dann dafür,
Daß immer knarrt die Kerkerthür:
Entweder schweigen, oder - freies Quartier!

Geschrieben auf Otto Schilly und Wolfgang Schäuble. Grins [Trivium]

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Offizielle Pfuschereien

Unser (beinahe) wöchentlicher Beitrag zur »Finanzkrise«: Im »Kapital« zeigte Marx unter Hinweis auf einen Ökonomen des 17. Jahrhunderts, warum »Regulierung des Geldumlaufs« in der Wirtschaftskrise nicht viel bewirkt: »Weil Geld ... das allgemeine Maß für Kauf und Verkauf darstellt, ist jeder, der etwas zu verkaufen hat, aber keinen Käufer finden kann, sofort geneigt, zu denken, daß Mangel an Geld im Kingdom oder im Lande schuld sei, wenn seine Waren keinen Absatz finden; daher allenthalben das Geschrei über den Mangel an Geld, was jedoch ein großer Irrtum ist ... Was brauchen diese Leute, die nach Geld schreien? ... Der Pächter klagt ... er denkt, wenn mehr Geld im Lande wäre, könnte er einen Preis für seine Güter bekommen ... Also fehlt ihm anscheinend nicht Geld, sondern ein Preis für sein Korn und sein Vieh, das er verkaufen möchte, aber nicht kann ... Warum kann er keinen Preis erzielen? ...

  1. Entweder es gibt zu viel Korn und Vieh im Land, so daß den meisten, die auf den Markt kommen, ebenso wie ihm das Verkaufen not tut, das Kaufen aber nur wenigen, oder
  2. der gewöhnliche Absatz durch Ausfuhr stockt ... oder
  3. der Konsum wird geringer, wenn z. B. die Leute infolge Armut nicht mehr soviel für ihren Haushalt ausgeben wie früher.

Marx und Müll

Deshalb ist es nicht die Vermehrung von Geld schlechthin, die sich günstig auf die Güter des Pächters auswirken würde, sondern die Beseitigung einer dieser drei Ursachen, die wirklich den Markt niederhalten ... Kaufmann und Krämer brauchen in gleicher Weise Geld, d. h., weil die Märkte stocken, fehlt ihnen der Absatz der Güter, mit denen sie handeln ... Eine Nation gedeiht niemals besser, als wenn die Reichtümer schnell von Hand zu Hand gehen.« (Sir Dudley North: Discourses upon Trade - Abhandlungen über Handel, London 1691, Seiten 11-15) [...] Aus der Volksillusion, welche Stockungen des Produktions- und Zirkulationsprozesses einem Mangel an Zirkulationsmitteln zuschreibt, folgt übrigens keineswegs umgekehrt, daß wirklicher Mangel an Zirkulationsmitteln, z. B. infolge offizieller Pfuschereien mit der »regulation of currency - Regulierung des Geldumlaufs« nicht seinerseits Stockungen hervorrufen kann.« [Junge Welt]

Karl Marx: Das Kapital. Kritik der politischen Ökonomie. Erster Band. In: Karl Marx/Friedrich Engels: Werke Band 23, Berlin 1969, Seite 127/128 und 134/135

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Haben wollen!

Book Cover Auch wenn ich mit vielem, was Geert Lovink in seinem Buch Zero Comments: Elemente einer kritischen Internetkultur schreibt, nicht einverstanden sein werde (das zeigt mir schon ein kurzes Überfliegen der 30-seitigen Einleitung (PDF Icon, ca. 200 KB), die Ihr Euch als Leseprobe von den Seiten des Verlages herunterziehen könnt) — der niederländisch-australische Medientheoretiker versteht es immer, bohrende Fragen zu stellen und den Finger in offene Wunden zu legen. Daher ist das Buch ein unbedingtes »Haben wollen!«, das ich auch Euch zur Lektüre empfehlen möchte. Denn schließlich hat die theoretische Aufarbeitung des »Internets als Medium« gerade erst begonnen und wir haben noch viel zu diskutieren. [futurezone.ORF.at]

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(K)ein schwarzes Loch im 20. Jahrhundert?

Book Cover EU startet Online-Bibliothek »Europeana«: Die EU-Kommission hat am letzten Donnerstag den Startschuß für ihre Online-Bibliothek Europeana gegeben, die Europas gesamtes kulturelles Erbe über das Internet zugänglich machen soll - nicht nur Bücher und Dokumente, sondern auch Musik, Photos, Karten, Gemälde und Filme. Das Portal brach erst einmal unter dem enormen Nutzeransturm zusammen und ist vermutlich erst Mitte Dezember wieder verfügbar. [futurezone.ORF.at]

Dies bestätigt meine letzte Woche in Göttingen wieder erhärtete Vermutung, daß sich viele Softwareprojekte der öffentlichen Hand kaum Gedanken über die Skalierbarkeit ihrer Produkte machen. Irgendwie herrscht der Glaube vor, daß das Rechenzentrum das »schon richten wird«. Und wenn man dann geslashdotted wird, ist die Verblüffung groß. Vielleicht sollte man den Projektverantwortlichen mal dieses Buch des flickr-Programmierers Carl Henderson empfehlen, das ist ziemlich praxisnah und sagt einen, worauf man achten sollte.

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Monty Python bei YouTube

And now something completely different: Nachdem Ihr jahrelang die besten Videos gerippt und in bescheidener Qualität bei YouTube hochgeladen habt, schlagen die Pythonistas nun zurück und haben einen eigenen Channel bei YouTube eröffnet:

Zur Darstellung habe ich das YouTube Channel Widget von Google verwendet. Es ist ein nettes Spielzeug. Man könnte es zum Beispiel verwenden, um so etwas wie den »YouTube Channel der Woche« in sein Blog einzubinden. Ich muß mal darüber nachdenken. Grins

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Neues von unser aller Datenkrake

Dr. Web beschäftigt sich mit Google Analytics: Tutorials, Tools und Tips. Und auch wenn sämtliche Datenschützer Alarm schlagen. Solch ein umfassendes Neugiertool reizt wohl alle. (Nein, ich habe der Versuchng bisher widerstanden und setze WikipediaLogo Google Analytics (noch?) nicht ein. Meine Neugier ist begrenzt, bisher reicht mir mein Sitemeter für die wichtigsten Zahlen.) [Peter van I. per Email.]

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Noch einmal High Quality Videos bei YouTube

Ich habe am Wochenende ein weiters Video von unserem Lauf am 16, November in Saalow bekommen und so erneut ein wenig mit dem am Freitag erwähnten Hack herumgespielt, um YouTube-Videos in hoher Qualität in die eigenen Seiten einzubinden. Um das auch in meinem Wiki zu können, habe ich das vshare PlugIn ein wenig aufgebohrt. Das habe ich hier dokumentiert.

Aber wozu die ganze Hackerei, wenn — wie ich feststellen konnte — Yahoo! Video ganz ohne Klimmzüge mittlerweile Videos in akzeptabler Qualität bereitstellt? (Um mit den Größen spielen zu können, muß man nur wissen, daß die Steuerleiste bei Yahoo! eine Höhe von 34 Pixeln besitzt.) [Aufnahme: René Selle]

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Daily Link Icon Freitag, den 21. November 2008
Die Sehnsuch nach »Big Daddy«

Der Journalismus-Professor und Blogger WikipediaLogo Jay Rosen im Gepräch mit Spiegel Online über Bürger- und Qualitätsjournalismus, die Nöte und Chancen der Verleger, die Notwendigkeit des Wandels - und die Sehnsucht nach einem »Big Daddy«. [Spiegel Online]

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Wohnsitz Oderstraße (mit Hund)

Die BZ sorgt sich um den Wohnsitz Oderstraße (oft von uns photographiert) und meint, es läge daran, daß »viele Bewohner schlicht zu faul sind, ausgediente Möbel selbst an den kostenlosen Entsorgungsstellen abzugeben« Häh? Hat man in der Blut-und-Hoden-Redaktion vielleicht schon einmal daran gedacht, daß viele Neuköllner gar kein Auto besitzen und die letzte naheliegende Sammelstelle der BSR in der Rollbergstraße schon vor Jahren dichtgemacht wurde? Aber nein, das wäre ja Recherche und das lernt man heute ja nicht mehr auf der Journalisten­schule.

Wohnsitz Oderstraße

Aber egal, das Photo soll Euch jedenfalls daran erinnern, daß heute Freitag ist und Euch — wie jeden Freitag — ein Hundebild über das schockwellenreiterfreie Wochenende hinwegtrösten soll. Zwar gibt es dieses Mal wieder keine hundesportlichen Aktivitäten, aber ich werde die freien Tage mit Lesen, Schreiben und Wandern verbringen, aber auf gar keinen Fall vor dem Computer.

Ein schönes Wochenende Euch allen da draußen...

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Getting Startet with Drupal

Book Cover Kurt Cagle hat ein nettes, umfangreiches, einführendes Tutorial zu Drupal, dem von mir sehr geschätzten freien Content Management System, geschrieben. Und solange das Buch zu Drupal bei O'Reilly noch nicht erschienen ist: Ausdrucken! [O'Reilly Network]

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SketchUp 7: Was ist neu?

Google hat stolz die Version 7 seines in der Grundversion freien (wie Freibier) 3D-Modellierers SketchUp freigegeben.

Was neu ist, zeigt auch dieses Video. [Official Google Blog]

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Noch mehr von Amazons Wolkenfront

Notizzettel Mittlerweile gibt es in Amazons Blog eine Liste erster Reaktionen, Erfahrungsberichte, Erweiterungen und Tutorials:

Und auch bei Tante Heise gibt es eine erste Meldung: Amazon startet Content Delivery Service. Ich glaube, ich muß das Teil dringend testen...

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Utility Computing (parallel)

Was nicht alles schon geht: Parallel Computing With MATLAB On Amazon EC2. Das Paper dazu kann hierheruntergeladen werden (Kostenlose Registrierung erforderlich). [Amazon Webservices Blog]

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Geld für alle...

denn Schulden zahlt ab jetzt der Staat. [Telepolis News]

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Casinos schließen, Banken entmachten

Mit diesem satirischen Werbespot im Kino kommentiert Attac die Finanzkrise:

Sie haben uns belogen und betrogen und uns unsere letzten Kröten mit falschen Versprechungen aus der Tasche gezogen. ... Unser Geld ist jetzt weg. Aber das soll uns nicht abhalten, den Banken mit unseren Steuern aus der Patsche zu helfen. [Netzeitung.de]

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Kein Second Live bei Google

Google schließt 3-D-Welt Lively. Google hat am Mittwoch (Ortszeit) mitgeteilt, daß es seine kollaborative 3-D-Umgebung Lively Ende Dezember schließen wird. Lively, das erst im Juli gestartet war, erlaubte es den Nutzern, eigene 3-D-Informationsräume zu schaffen und diese mit Avataren zu durchwandern. Lively hatte zu Beginn einiges Aufsehen erregt, war dann aber schnell aus dem Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit verschwunden. [futurezone.ORF.at]

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Google Goes LIFE

Google stellt LIFE-Photoarchiv ins Netz: Der US-Suchmaschinenkonzern Google hat eines der wichtigsten Bildarchive des 20. Jahrhunderts frei verfügbar gemacht. Der Bestand an Photos und Graphiken des legendären Bildreportagemagazins LIFE reicht — laut Google — zurück bis ins 18. Jahrhundert. [futurezone.ORF.at]

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YouTube und Videos in hoher Qualität

Hat YouTube den magischen String-Hack zur Darstellung von Videos in höherer Qualität endlich legalisiert oder ist es nur ein weiteres Experiment, dessen Ausgang wir noch abwarten müssen? Und das brandneue HD 1280 x 720 Pixel große Formate überforderte bei weitem die Leistungsfähigkeit meines Rechnerchens im Institut. [Peter van I. per Email.]

Aber immerhin: Vergleicht doch einmal obiges Video (sofern Eure Leitung das zuläßt) mit dem Standardformat unten. Der Qualitätsunterschied ist schon enorm, dabei ist das obere Video »nur« mit 480 x 360 Pixeln (MPEG-4) von mir hochgeladen worden.

Jetzt würde ich nur gerne wissen, ob es von Google eine offizielle Bestätigung irgendwo gibt, daß dieser Hack unterstützt wird oder ob wir mit weiteren Überraschungen rechnen müssen.

Außerdem bitte ich um Mitteilung, wer von Euch Schwierigkeiten mit dem HD-Video hat. Bitte Browser, Betriebssystem und Version des verwendeten Flash-Plug-ins mit angeben.

Und mehr Informationen zum 500 mm Feldbahnprojekt in der Wuhlheide gibt es in meinem Wiki.

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Amazons Wolkenfront rückt näher

Amazon CloudFront Beta »is a web service for content delivery. It integrates with other Amazon Web Services to give developers and businesses an easy way to distribute content to end users with low latency, high data transfer speeds, and no commitments.« Nur so zur Unterstützung des unten erwähnten.

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The Boy is Back in Town

Book Cover Es war ein schönes und informatives Treffen in Göttingen und ich habe auch wieder viel Neues erfahren und gelernt. Überrascht hat mich, welchen Einfluß auf die Überlegungen vieler meiner Kollegen (zum Beispiel zur »Industrialisierung der IT«) das Buch The Big Switch von Nicholas Carr hat. Er zieht dort eine Analogie zur Energieversorgung, die ursprünglich auch mit Dampfmaschinen und Turbinen in den einzelnen Fabriken erfolgte, bis diese dezentrale Energiebeschaffung von den großen Energieversorgern abgelöst wurde. Ähnliches, behauptet Carr, steht auch der IT bevor: Der Rechner auf dem Schreibtisch wird durch große Serverfarmen abgelöst und alle Informationen und Rechenleistung werden wir in Zukunft über das Netz beziehen. Amazons Webservices und Googles Produkte wie Text & Tabellen oder die AppEngine wären nur der erste Schritt dorthin.

Ich selber bin auch erst seit einigen Tagen im Besitz des Buches und habe es noch nicht vollständig gelesen. Es ist aber auf jeden Fall ein streitbarer und bemerkenswerter Essay, den ich auch Euch ans Herz legen möchte.

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Daily Link Icon Montag, den 17. November 2008
Jubiläum in Göttingen

Morgen früh sitze ich im Zug nach Göttingen (sofern der ICE fährt), um an dieser Veranstaltung teilzunehmen. Es ist das jährliche DV-TReffen der MPG und es ist in diesem Jahr das 25. Treffen, es gilt also, ein Jubiläum zu feiern. Das Programm liest sich wieder spannend und auf die Treffen mit den Kollegen aus den anderen Instituten freue ich mich jedes Jahr.

WikipediaLogo Göttingen ist meines Wissens nur einmal besungen worden, und zwar 1964 von der französischen Chansonette WikipediaLogo Barbara. Aber dieses Lied war wohl der wichtigste musikalische Beitrag zur deutsch-französischen Völkerverständigung:

Paris besingt man immer wieder
Von Göttingen gibt's keine Lieder
Doch dabei blüht auch dort die Liebe
In Göttingen, in Göttingen
...
Kommt es mit Worten nicht mehr weiter
Dann weiß es, Lächeln ist gescheiter
Es kann bei uns noch mehr erreichen
Das blonde Kind in Göttingen

Was ich nun sage, das klingt freilich
Für manche Leute unverzeihlich:
Die Kinder sind genau die gleichen
In Paris, wie in Göttingen

Laßt diese Zeit nie wiederkehren
Und nie mehr Haß die Welt zerstören:
Es wohnen Menschen, die ich liebe
In Göttingen, in Göttingen

Doch sollten Waffen wieder sprechen
Es würde mir das Herz zerbrechen!
Wer weiß, was dann noch übrig bliebe
Von Göttingen, von Göttingen

Ich werde wohl die nächsten drei Tage — wenn überhaupt — nur sporadisch bloggen können. Lest bis dahin die alten Nachrichten. Es sind genug da...

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SQLite und die Google App Engine

gae-sqlite erlaubt es, Googles App Engine mit der kleinen, eingebetteten Datenbank WikipediaLogo SQLite zu verbinden. Mehr Informationen dazu direkt vom Entwickler. [Trivium]

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Atommüllager

Heute, liebe Kinder, erklärt Euch der Klaus, warum in Niedersachsen die Kinder wieder auf den Gleisen spielen dürfen:

Und was es sonst noch mit dem Atommüllager so auf sich hat. [Redblog]

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Politische Farbenlehre: Schwarz-Grün

Özdemir zeigt sich offen für Schwarz-Grün: Auf dem Weg vom Schmuddelkind zum Mainstream haben die Grünen nun endgültig ihre Bestimmung als ökologisch übertünchter, neoliberaler Steigbügelhalter des Kapitalismus gefunden, der die Werte des Westens auf Unterdrückung und Öl am Hindukusch verteidigen will. [Netzeitung.de]

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Der (linke?) Stasi-Abgeordnete und die Wikipedia

Der Griff ins Klo Mal wieder ein PR-GAU, der ein bezeichnendes Licht auf die Medien- und Internet(in)kompetenz unserer Politikerkaste wirft: Politiker gibt im Streit mit Wikimedia klein bei. Ach hättest du geschwiegen, wärst du ein weiser Mann geblieben. So sorgt die versuchte Zensur-Aktion nur für Schlagzeilen wie die obige. Und womit...? Mit Recht!

Ach so, das auch noch zur Erbauung des Publikums: Nach dieser versuchten Zensuraktion des Bundestagsabgeordneten Lutz Heilmann (Die Linke) »erzielte der deutsche Förderverein Wikimedia einen Spendenrekord. Während sonst durchschnittlich 3.000 Euro pro Tag an Spenden eingenommen werden, schnellte am Samstag das Spendenvolumen auf über 16.000 Euro hoch. Viele der Spender protestierten damit offenbar gegen die Blockade der Seite.«

Hier stehe ich und kann nicht anders: Für diesen Griff ins Klo muß ich dem ehemaligen Stasi-Mitarbeiter, dem Juristen WikipediaLogo Lutz Heilmann, die entsprechende Schüssel überreichen (feinstes Porzellan, weiß, ca. 40 cm, Anfang des 21. Jhdts.). Er hat sie sich redlich verdient. [futurezone.ORF.at und alle anderen, schadenfrohen Medien]

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Ev'ry Monday is a Blue(s) Monday

Heute mit dem Ice Man WikipediaLogo Albert Collins, der sich 1992 live auf dem Montreaux Jazz Festival über schmutziges Geschirr beklagte: Dirty Dishes.

Collins Beiname war Master of the WikipediaLogo Telecaster, die er in der für Bluesmusiker ziemlich unüblichen offenen Gitarrenstimmung d-moll (d-a-f-d-A-D) und meist mit einem WikipediaLogo Kapodaster im 7. Bund spielte. Er gehört daher in unsere kleine Reihe über berühmte Fender-Gitarristen. [Natürlich wieder via Peter van I. per Email.]

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Der Leopard und Amazon S3

Ich weiß nicht, ob ich diesen Link schon hatte, aber Jason Vallery hat ein nettes Tutorial geschrieben, wie man Amazons S3 und MacOS X Leopard mithilfe des kostenlosen S3 Browsers ohne großen Aufwand miteinander verheiratet: Automatically backup your Mac to Amazon S3. Ausdrucken! [Peter van I. per Email.]

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14 Prozent Dividende

Heute vor fünf Jahren stand im Schockwellenreiter ein lehrreiches Beispiel über den Tunnelblick auf den Shareholder value (manche nennen es auch einfach Gier des Kapitalismus):

Flammen schlagen aus dem Schacht,
Schachthaus stürzt in Schutt und Scherben.
Drunten in der Grubennacht
Rast der Tod und sät Verderben.

Tja, wenn auch die Grube brennt:
Sicher sind 14 Prozent!

Menschen frißt die heiße Glut,
frißt zweihundertsechzig Herzen.
Menschen wälzen sich im Blut,
Menschen winden sich in Schmerzen.

Tja, wenn auch die Menschheit flennt:
Sicher sind 14 Prozent!

Kohle! Kohle! Immer 'ran!
Preßlufthammer in die Hände!
Abkehr, wer nicht schuften kann!
Tempo! Tempo! Dividende!

Tja, da sind wir konsequent:
Sicher sind 14 Prozent!

Was? Du knurrst? Zu wenig Lohn?
Schwere Arbeit? Schicht verkürzen?
Mund gehalten! Keinen Ton!
Sollen denn die Kurse stürzen?

Tja, was man so Wirtschaft nennt:
Sicher sind 14 Prozent!

Im Oktober 1930 fand ein schweres Grubenunglück auf der Alsdorfer Zeche »Anna« statt, bei dem über 260 Bergleute ums Leben kamen. Zum Grubenunglück schrieb damals die »Deutsche Bergwerks-Zeitung«: »Auf die Dividende dürfte das Unglück von Alsdorf ohne Einfluß bleiben, da bis zum Jahre 1942 die 14prozentige Dividende garantiert ist.«

(Text: Victor Kalinowski (1930), Musik: Hans Dinant. Quelle: Frank Baier/Detlev Puls: Arbeiterlieder aus dem Ruhrgebiet. Texte und Noten mit Begleitakkorden, Frankfurt/Main (Fischer TB) 1981)

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Zebu gewinnt!

Und nun der Turnierbericht vom Sonntag: Im 1. Tag des 4. Agility-Wintercups der SV-Ortsgruppen von Berlin-Brandenburg haben Zebu und ich im A-Lauf (A3 large) trotz eines Fehlers am Laufsteg den 1. Platz erkämpft. Es war ein schwerer Parcour, den der Hund souverän meisterte (den Fehler an der Kontaktzone am Laufsteg-Abgang hatte ich verpatzt, da ich Zebu völlig unnötigerweise und im falschen Moment anbrüllte ansprach).

Was kümmerte es uns dann, daß wir den Jumping vergeigten (diesmal, weil ich es in der Aufregung verpaßte, den Hund rechtzeitig anzusprechen und auf eine Richtungsänderung aufmerksam zu machen), nach solch einer Leistung fährt man einfach fröhlich von einem Turnier nach Hause. [Aufnahme: Alina Blanchard]

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Nicht vergessen: Leipzig ist die Heldenstadt

Also, liebe sächsische Sozialdemokraten, laßt Euch nicht wiefelspützen, sondern bleibt eisern: Votum der Sachsen-SPD: BKA-Gesetz fehlt Mehrheit im Bundesrat. [heise online news]

Boxer

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Daily Link Icon Freitag, den 14. November 2008
Herbst mit Hund

OK, es ist Freitag und es wird Zeit, das Wochenende einzuläuten. Dieses herbstliche Hundebild zeigt neben dem Hund einmal mehr ein wunderbares freies Sofa aus unserer berühmten Sammlung Wohnsitz Neukölln.

Sofa in der Oderstraße (mit Hund)

Und auch wenn es diesmal ein wenig sportliches Bild ist (ich hatte gerade kein anderes zur Hand), hoffe ich doch, daß meine langsam abklingende Erkältung es uns erlaubt, am Sonntag am ersten Lauf des 4. Agility-Wintercups der SV-Ortsgruppen von Berlin-Brandenburg in Saalow teilzunehmen. Und auch wenn die Konkurrenz wieder groß ist — wir wollen (wie immer) gewinnen. Daher drückt uns bitte die Daumen.

Ein schönes Wochenende Euch allen da draußen...

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Das Zitat

Modern Times: »Ich bekomme die Kinder!« - »Aber nur wenn ich den DSL-Anschluß behalten darf...« [Industrial Technology & Witchcraft (jetzt endlich wieder mit RSS-Feed)]

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Another Prairie Dog Bites The Dust

Auf dieses Video bin ich schon vor Wochen aufmerksam gemacht worden, hatte es dann aber irgendwie wieder aus den Augen verloren. Jetzt soll es Euch die Mittagspause versüßen:

Mehr Informationen über WikipediaLogo Präriehunde gibt es in diesem kenntnisreichen Wikipedia-Artikel. [Peter van I. per Email.]

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Perlen der Programmierung

Perl ist ja nicht gerade als der Hort der objektorientierten Programmierung bekannt. Aber es geht. Perl-Guru chromatic zeigt wie: Beginners Introduction to Object-Oriented Programming with Perl. Ausdrucken! [O'Reilly Network]

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Using Drupal - Haben wollen!

Book Cover Using Drupal ist O'Reillys erstes Drupal-Buch und soll im Dezember erscheinen und wird jetzt schon auf den offiziellen Drupal-Seiten gefeatured (geilet Denglish, wa?). Ein Probekapitel und das Inhaltsverzeichnis können hier heruntergeladen (PDF Icon, 1,8 MB) werden. Es soll ca. 560 Seiten stark sein und etwa 43 € kosten. Ich kann mich da nur wiederholen: Haben wollen! [O'Reilly Network]

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Geodaten für alle

Der deutsche Bundestag folgt einer EU-Richtlinie und baut das Webportal Geoportal.Bund zur zentralen Webseite für Geodaten aus. Zur Verfügung stehen schon jetzt Informationen zur Raumplanung und zum Umweltschutz. [Netzeitung.de]

Mein Versuch, zu testen, was man dort tatsächlich bekommen kann, endete bisher jedoch immer mit einem »Service Temporarily Unavailable«. Einzig die Seite mit den Nutzungsbedingungen, die funktionierte. Hat vielleicht prinzipiell auch etwas hiermit zu tun.

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Leben ohne Micro$oft (mit LyX)

LyX 1.6 ist in diesem Monat erschienen. Hier steht, was alles neu ist. Und das ist eine Menge! [Peter van I. perEmail.]

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Das antike Rom in Google Earth

In Zusammenarbeit mit der Universität von Virginia ist ein virtuelles, dreidimen­sionales Modell des antiken Rom entstanden. Der virtuelle Nachbau zeigt die Hauptstadt des römischen Imperiums zur Zeit von Kaiser Konstantin um das Jahr 320 nach Beginn unserer Zeitrechnung.

Es umfaßt mehr als 6.700 Gebäude, von denen viele über sehr detailliert gestaltete Fassaden verfügen. Elf der Gebäude, darunter etwa die Basilica Julia, kann der Nutzer sogar betreten und von innen erkunden. Zu vielen Tempeln, Palästen und anderen wichtigen Bauwerken kann der Nutzer Zusatzinformationen abrufen, die in Pop-ups angezeigt werden. [Golem.de]

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Ich habe gelesen: Processing

Book Cover Ich habe in den letzten Wochen (ach was, Monaten) mehr geschrieben als gelesen, dennoch hat sich einiges an Lektüre angehäuft, was ich Euch unbedingt empfehlen möchte:

Da ist zu erst einmal Processing, die von mir mehr und mehr geschätzte Software zum schnellen Experimentieren, zur Visualisierung und vielem mehr. Und das Buch Learning Processing von Daniel Shiffmann ist eine wunderbare Einführung in diese Java-basierte Programmierumgebung. Sie behandelt nicht nur die Grundlagen, sondern zeigt an einfachen Beispielen auch, wie man Videos bearbeitet, wie man Webservices anzapft und vieles mehr. Im Gegensatz zu den anderen drei Büchern, die ich bisher zu Processing gelesen hatte, hat es weniger einen Referenz-, denn einen Lehrbuch-Charakter. Und es zeigt an oft wirklich witzigen Beispielen, was man mit dieser Umgebung alles anstellen kann. Es ist daher sowohl für absolute Programmieranfänger als auch für erfahrene (Java-) Programmierer, die neugierig auf Processing sind, geeignet. Und wen der Processing-Virus einmal gepackt hat, der wird auch sicher neugierig auf die anderen Bücher sein.

Book CoverDas zweite Buch, das irgendwie auch Processing behandelt und was ich heute vorstellen möchte, ist etwas für Nerds, also — denke ich mal — für die Mehrzahl meiner Leser. Es heißt Making Things Talk, ist von Tom Igoe und ein Buch über Hardware-Projekte, die mit den Mikrokontrollern Arduino und Wiring realisiert werden. Diese Open Source-Mikrokontroller sprechen Processing und sind daher plattformunabhängig. Die vorgestellten Projekte sind eher nutzlos und sinnbefreit, also hochinteressant, selbst wenn man nicht die Vorliebe des Autors für rosa Plüschaffen teilt. Grins Denn auch, wenn ich während meines Studiums der Informatik den Lötkolben eher gemieden hatte, das Buch machte mir wirklich Lust, doch mal wieder so ein heißes Teil anzufassen und wild los zu experimentieren. Ihr merkt schon: Es ist ein wunderbares Buch, es macht Spaß und Lust auf mehr.

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Updates! Updates!

Heute früh meldete sich bei mir der Firefox und der Safari mit je einem frisch installierten Update. (Beim Safari war mal wieder ein Neustart des Rechners erforderlich. Warum eigentlich?) Beide Updates sollen Sicherheitslöcher schließen. Aber da beide Browser ja von sich aus auf ihre Updates hinweisen, habt Ihr das sicher auch schon alle bemerkt.

Man at Work

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Daily Link Icon Mittwoch, den 12. November 2008
Einen habe ich aber noch (passend zu meiner derzeitigen Erkältung)

Google als Grippe-Indikator: Der Ausbreitung der Grippe in einzelnen Bundesstaaten der USA lässt sich anhand von Suchanfragen recht exakt bestimmen. Das fanden Ingenieure bei Google heraus und stellen die so gewonnenen Informationen in Echtzeit zur Verfügung. [Golem.de]

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Päuschen

Die Woche vergeht immer schnell. Morgen ist schon wieder Donnerstag und wie Ihr mittlerweile wisst, halte ich Donnerstags in aller Herrgottsfrühe meine Vorlesung an der FHTW Berlin. Und ich werde mich trotz meiner Erkältung dorthin schleppen, da ich nächste Woche schon auf einem Treffen in Göttingen bin und ich nicht so viel ausfallen lassen möchte. Die Folien stehen wie gehabt online (ein Klick auf das Flipchart-Symbol startet die Show), müssen aber noch überarbeitet werden. Daher gilt wie immer das gesprochene Wort und es kann sich noch alles ändern. Wir lesen uns am Freitag früh wieder...

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Steampunk Rock'n'Roll

Ich weiß nicht, was dieses Gerät soll, aber es sieht scharf aus und macht seltsame Geräusche:

Womöglich die Steampunk-Version einer Hardrock-Gitarre? Grins [Boing Boing]

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Videoschätt mit Google

Der Schockwellenreiter schättet ja bekanntlich nie (genausowenig wie er twittert), aber wen es interessiert: Google integriert Video-Chat in Gmail. Google hat seinen E-Mail-Dienst Gmail mit Funktionen für Audio- und Video-Chat aufgerüstet. Der Dienst ist kostenlos, Konferenzschaltungen sind aber (noch?) nicht möglich. [futurezone.ORF.at]

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OLPC: Boyz need Toyz (and Grrrls need Prrrls)

Der 100-Dollar-Laptop XO kommt nach Europa: Die Aktion Give One, Get One der OLPC-Initiative (One Laptop per Child) wird am 17. November nicht nur in den USA, sondern für 312 Euro auch in Europa via Amazon starten. Sponsoring-Partner wird der Bankendienstleister SWIFT. [futurezone.ORF.at]

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Mittwochs ist Kinotag

Auch heute gibt es wieder um 21:00 Uhr einen Stummfilm mit Pianobegleitung im Froschkönig in der Neuköllner Weisestraße. Gezeigt wird Long Pants von 1927 mit dem legendären WikipediaLogo Harry Langdon. Am Flügel begleitet Michael Betzner, der Eintritt ist frei.

Leider habe ich dieses Mal nur einen Ausschnitt aus diesem Film im Netz gefunden. Wenn Ihr ihn in voller Länge (58 Minuten) sehen wollt, müßt Ihr heute abend schon in die Weisestraße 17 gehen. Was ja auch nicht verkehrt sein kann. Grins

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Joomla! Update

Joomla 1.5.8 ist draußen. Neben diversen Bugfixes wurden auch zwei (nach Angaben der Macher weniger kritische) Sicherheitslücken geschlossen. Ein Update wird dennoch dringend empfohlen. [Noch einmal Peter van I. per Email.]

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Eigene Comic-Blasen für Google Maps

Wie das geht, zeigt Euch Dr. Web: Google Maps mit eigenem Infofenster. Der Autor hatte allerdings Schwierigkeiten, ein Beispiel in WordPress einzubauen, daher gibt es eine eigene Seite mit der Live Demo.

A picture named comicblasen.png

Sieht aber trotzdem auf meinem Mac sowohl im Safari wie auch im Firefox grauenhaft und nicht wie gewünscht aus. Da muß der Autor wohl noch ein wenig nachbessern. [Peter van I. per Email.]

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Noch mehr Webseiten-Mecker

Alvar Freude setzt sich in seinem Perl-Blog mit der Online-Petition des Deutschen Bundestags auseinander: Mit dem Bundestag zurück ins Web 1.0. Er stellt nicht nur schwere Mängel bei der Sicherheit, Barrierefreiheit und Usability fest, sondern auch gesetzeswidrige Abfragen persönlicher Daten. Und er beleuchtet die Hintergründe, warum die Software, die die öffentlichen Hand in Auftrag gibt, meistens grottenschlecht ist: Die Ausschreibenden haben oft wenig Ahnung von der Materie und müssen dann das »billigste« Angebot nehmen. Und man bekommt, was man bezahlt. Merkt Ihr jetzt, warum mein Hausarzt keine Lust auf Steueranmeldung per Internet hat? Jedenfalls ein absolut lesens- und beherzenswerter Artikel. [Von Alvar per Email.]

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Kein Englisch für Macianer

oder Rückfall ins Web 0.7: Angeregt durch diesen Tagesspiegel-Artikel wollte Gabi gestern die Webseiten von Englischtown besuchen. Doch sie konnte nicht:

A picture named englishtown.png

Heilige Einfalt! Und ich dachte, Betriebssystemweichen wären seit mindestens fünf Jahren out. Wenn der Englischunterricht genauso gut ist, wie der Webauftritt, na dann gute Nacht.

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Schildbürgerstreich

Mein Hausarzt berichtete mir gestern empört, daß er seine Sprechstundenhilfe nicht weiter beschäftigen könne, da das Finanzamt die Lohnsteueranmeldung für sie nur noch per Internet annähme und ihn schon massiv gedroht habe. Nun ist er Internet-Analphabet, er hat gar keinen Internetanschluß (und will auch keinen), noch einen Steuerberater, der das für ihn erledigen könnte. Bliebe als einziger Ausweg Schwarzarbeit. Na Hallo, sind die Ämter für die Bürger da oder müssen sich die Bürger den schrägen Ideen der Ämter unterordnen?

Boxer

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Daily Link Icon Dienstag, den 11. November 2008
Google-0-Meter

Wieder mal ein Artikelchen zum Ausdrucken: Creating Bullet Bars with Google Charts.

A picture named chart.png

Denn Google Charts gibt Euch den REST. Grins [O'Reilly Network]

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DSL-Kunden sind unzufrieden

Denn die DSL-Anbieter halten MBit/s-Zusagen nicht ein: 15.000 DSL-Nutzer wurden befragt, fast 50 Prozent beklagen, daß die von den Providern versprochene Bandbreite nicht erreicht werde. Weitere Ärgernisse sind lange Wartezeiten beim Anbieterwechsel und ein Kundendienst, der sich taub stellt. [Golem.de]

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Winke, winke

Ich weiß nicht, wie viel ich heute noch bloggen kann. Eine starke Erkältung hat mich doch ziemlich lahmgelegt und läßt unter anderem auch meine Rechtschreibung noch seltsamer aussehen, als sie es sowieso schon tut...

Winke, winke... Winke, winke...
Mit den Augen, mit den Händen, mit dem Mund.
Winke, winke... Winke, winke...
Denn zum Winken gibt es immer einen Grund.

Daher werde ich es vermutlich gleich mit einem Genesungsschlummer versuchen.

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Ärgernis Kontrolettis

Zum dritten Mal innerhalb weniger Wochen wurde vom Zugpersonal ein Kind aus der Bahn geworfen. Tja, wenn man das Geld für die Ausbildung der Zugbegleiter lieber in den Börsengang steckt... [Spiegel.de]

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Wohnungsdurchsuchung bei Burks

Heute früh wurde die Wohnung des Journalisten, Buchautoren und Bloggers Burkhard Schröder von der Polizei durchsucht. Ihm wird vorgeworfen, unter der Überschrift Rezepturen diverser Explosivstoffe eine Anleitung zur Herstellung von Explosivstoffen im Internet verbreitet zu haben. Sein Rechner wurde beschlagnahmt. Ja spinnen die denn? Alles, was in diesem Artikel steht, stammt — soweit ich das beurteilen kann — aus öffentlich zugänglichen Quellen. Irgendwie erinnert mich das an das Vorgehen gegen die WikipediaLogo Radikal, die Kriminalisierung kritischer Stimmen scheint Methode zu werden induLa. In welcher Bananen­repu­blik leben wir eigentlich? [Burks Blog]

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Runde 10

Große Freude! Der hochgeschätzte Bloggerkollege ist wieder da. Der RSS-Feed funzt aber noch nciht wieder, daher mußte ich es hier erfahren. Majo, bitte heile machen.

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Fett war gestern, Dosenfleisch ist heute

Das machte meinen Morgen: Eine Künstlergruppe hat zwei Jahre lang Spam-Mails gesammelt und daraus wertvolle Kunst produziert. Grins Hier ihre Version eines Klassikers der Nigeria-Connection: Die sterbende Witwe.

Hier geht's zur Homepage von SPAM the musical und hier ist ihr YouTube-Channel mit weiteren Highlights aus der Welt der einsamen Mädchen und der Lotteriegewinner.

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Weisheiten zwischen Pappedeckel

Book Cover Auch wenn auf der Verlagsseite noch steht »erscheint demnächst« und Amazon auch noch nichts über die Lieferbarkeit weiß, das Buch Web 2.0: Jugend online als pädagogische Herausforderung mit dem Untertitel »Navigation durch die digitale Jugendkultur«, herausgegeben von Franz Josef Röll und Jürgen Ertelt, ist draußen und kann von Euch (für 18,80 €) bestellt werden.

Über den Inhalt hülle ich mich vorläufig in Schweigen, denn ich bin befangen, da auch zwei Beiträge von mir in dem Band aufgenommen wurden. Einmal der etwas ältere Aufsatz »Ping, Tags und Social Software - Community­bildung und Medienkonvergenz durch neue Publikationsformen im Internet« und dann ein neuer Beitrag mit dem Titel »Local.tv is here - Entwurf eines unabhängigen, lokalen Internet-TV«. Dazu sage ich also nichts, aber die Beiträge der anderen Autoren versprechen spannende und lehrreiche Lektüre. Mein Belegexemplar ist auch noch nicht eingetroffen, aber trotzdem: Ich freue mich.

Man at Work

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Daily Link Icon Montag, den 10. November 2008
Il était une fois dans l'Ouest

WikipediaLogo Ennio Morricone wird heute 80 Jahre jung. Wir gratulieren mit diesem Video von einem Konzert in München, auf dem der Meister selber seinen wohl größten Erfolg, Spiel mir das Lied vom Tod, dirigiert.

Auch Morricones Musik hat viel zur »Japanisierung des Westerns« beigetragen. [Dank an Matthias Sch. für die Erinnerung.]

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Die Glorreichen Sieben bald in voller Länge auf YouTube

Oops! Die Futurezone sieht ja auf einmal so anders aus. Und bringt gleich wieder eine Meldung, die mir gefällt: YouTube bringt alte MGM-Schinken online. Liebe Futurezone, auch wenn bei Euch jetzt alles neu ist, solch einen Filmklassiker wie die WikipediaLogo Glorreichen Sieben, der »den Beginn des japanischen Zeitalters im Western« (Joe Hembus) einläutete, als »alten Schinken« zu bezeichnen, ist Blasphemie. Grins

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N'Kosi Sikeleli Africa

WikipediaLogo Miriam Makeba, die Stimme Afrikas, ist tot. Sie trat gestern auf einem Benefizkonzert für WikipediaLogo Roberto Saviano in Italien auf und erlitt auf der Bühne einen Herzinfarkt und verstarb noch am gleichen Tag im Krankenhaus.

Obiges Video stammt von der Graceland-Tour, die Paul Simon mit vielen afrikanischen Musikern 1987 durchführte. Der Titel God Bless Africa ist wohl der größte Wunsch der Mamá Africa gewesen.

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Lohn, Preis und Profit

1865 untersuchte Karl Marx, wodurch der Preis der Ware Arbeitskraft bestimmt wird: »Der Wert der Arbeitskraft wird aus zwei Elementen gebildet - einem rein physischen und einem historischen oder gesellschaftlichen. Seine äußerste Grenze ist durch das physische Element bestimmt, d. h. um sich zu erhalten und zu reproduzieren, um ihre physische Existenz auf die Dauer sicherzustellen, muß die Arbeiterklasse die zum Leben und zur Fortpflanzung absolut unentbehrlichen Lebensmittel erhalten. Der Wert dieser unentbehrlichen Lebensmittel bildet daher die äußerste Grenze des Werts der Arbeit. Andrerseits ist die Länge des Arbeitstags ebenfalls durch äußerste, obgleich sehr elastische Schranken begrenzt. Ihre äußerste Grenze ist gegeben mit der Körperkraft des Arbeiters. Wenn die tägliche Erschöpfung seiner Lebenskraft einen bestimmten Grad überschreitet, kann sie nicht immer wieder aufs neue, tagaus, tagein, angespannt werden. Indes ist, wie gesagt, diese Grenze sehr elastisch. [...]

A picture named marx_f1.jpg

Was aber die Profite angeht, so gibt es kein Gesetz, das ihr Minimum bestimmte. Wir können nicht sagen, was die äußerste Grenze ihrer Abnahme sei. Und warum können wir diese Grenze nicht feststellen? Weil wir, obgleich wir das Minimum der Arbeitslöhne feststellen können, nicht ihr Maximum feststellen können. Wir können nur sagen, daß mit gegebnen Grenzen des Arbeitstags das Maximum des Profits dem physischen Minimum des Arbeitslohns entspricht; und daß mit gegebnem Arbeitslohn das Maximum des Profits einer solchen Verlängerung des Arbeitstags entspricht, wie sie mit den Körperkräften des Arbeiters verträglich ist. Das Maximum des Profits ist daher begrenzt durch das physische Minimum des Arbeitslohns und das physische Maximum des Arbeitstags. Es ist klar, daß zwischen den beiden Grenzen dieser Maximalprofitrate eine unendliche Stufenleiter von Variationen möglich ist. Die Fixierung ihres faktischen Grads erfolgt nur durch das unaufhörliche Ringen zwischen Kapital und Arbeit, indem der Kapitalist ständig danach strebt, den Arbeitslohn auf sein physisches Minimum zu reduzieren und den Arbeitstag bis zu seinem physischen Maximum auszudehnen, während der Arbeiter ständig in der entgegengesetzten Richtung drückt.

A picture named marx_f2.jpg

Die Frage löst sich auf in die Frage nach dem Kräfteverhältnis der Kämpfenden.« [Junge Welt]

Karl Marx: Lohn, Preis und Profit. In: Karl Marx/Friedrich Engels: Werke Band 16, Berlin 1972, Seite 144-149

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Make Love, Not Warcraft

Angriff der Machinimas: Machinimas sind Filme, die auf technischer Grundlage von Computerspielen produziert werden. Waren diese günstig produzierten Videos früher Teil einer Gamer-Subkultur, so stoßen sie nun verstärkt in den medialen Mainstream vor. Netter Übersichtsartikel, der den heutigen Stand dokumentiert. [futurezone.ORF.at]

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Ev'ry Monday is a Blue(s) Monday

WikipediaLogo Jimmy Thackery ist fast auf den Tag genau so alt wie ich. Aber im Gegensatz zu mir spielt er eine unglaubliche Blues-Gitarre, die einem die Tränen in die Augen treibt vor Neid. Und die Schweineorgel von WikipediaLogo Bruce Katz liefert dazu die kongeniale Unterstützung.

Daher hier und heute: Jimmy Thackery and the Drivers (feat. Bruce Katz) mit It's My Own Fault live auf dem Berlin Blues Festival am 7. Juni 2008.

Die Drivers sind Mark Bumgarner am Bass und Mike Stetso mit Gesang und Drums. Und wer glaubt, etwas versäumt zu haben: Das Berlin Blues Festival findet in Berlin, Connecticut (USA) statt. Grins [Mein Dank geht mal wieder an Peter van I. für diese Entdeckung.]

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Kommen wir nun zu etwas völlig anderem...

Nagare (Open Source) ist sicher das n-te Python-Framework für Webentwickler. Aber es behauptet, es geht einen völlig anderen Weg als der REST der Welt. Ich werde nicht zum Testen dieses Teils kommen, gibt es schon Erfahrungen von Euch da draußen? [Noch einmal Peter van I. per Email.]

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3D mit der Schlange

Das Python Computer Graphics Kit (GPL) ist eine Open Source-Sammlung von Python-Modulen, die das Erstellen und die Visualisierung von dreidimensionalen Daten aller Art erleichtern wollen. Sie sollen sowohl für die Erstellung photorealistischer Bilder, Virtual Reality als auch für Spiele geeignet sein. Für Profis: Es gibt auch ein Python-Binding für Pixars RenderMan-Software. Und für den Rest von uns gibt es fertige Binaries für Windows und MacOS X (benötigt Python 2.5) zum Download. [Peter van I. per Email.]

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Freistunden

In Schulen und Kindertagesstätten, denn Verdi verschärft Streiks in Berlin: Rund 50.000 Angestellt in Kitas, Schulen und Behörden sind zum Streik aufgerufen.

Kita-Streik

Ich weiß, ich wiederhole mich: Aber ich habe kein Verständnis dafür, daß der Staat zwar 500 Milliarden Euro unverantwortlichen Zockern in den Arsch schieben kann, aber angeblich zu arm ist, um seinen Kindergärtnerinnen ein anständiges und leistungsgerechtes Gehalt zu zahlen. [Tagesspiegel]

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Kommerzielles: OpenX

OpenX (GPL) ist ein freier Adserver, den man sowohl als gehosteten Service nutzen (frei für bis zu 25 Millionen Ad Impressions pro Monat), wie auch als selbst gehostete Installation (benötigt PHP und MySQL/PostgreSQL) betreiben kann. Außerdem gibt es Plugins für WordPress, Joomla! und Drupal. Sollte ich daher einmal testen. Bringt vielleicht Ordnung in mein Anzeigenchaos...

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70 Jahre Kristallnacht

In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 fand überall in Deutschland und Österreich die WikipediaLogo Reichspogromnacht statt, eine vom Naziregime organisierte und von breiten Kreisen der Bevölkerung mitgetragene, systematische Zerstörung des Lebens und des Eigentums der Juden im gesamten Deutschen Reich. Sie markierte den Übergang von der Diskriminierung und Ausgrenzung der Juden seit 1933 zur systematischen Verfolgung und Ermordung. Sie sollte vor allem die im Frühjahr 1938 begonnene gesetzliche Arisierung, also die Zwangsenteignung jüdischen Besitzes und jüdischer Unternehmen beschleunigen, mit der das marode Dritte Reich seine Rüstungspläne finanzieren wollte.

Zur Erinnerung spielen WikipediaLogo BAP hier ihre Aufarbeitung der Vergangenheit: Kristalnaach, live auf einem Konzert in Köln 2001. Und OK, es mag Sozialarbeiter-Rock und Betroffenheitslyrik sein, aber es hilft, die Erinnerung wachzuhalten.

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Daily Link Icon Freitag, den 7. November 2008
Der Automaten-Hund

Speziell trainierte tierische Assistenten öffnen Türen, schalten Lichter ein und führen andere nützliche Aufgaben aus, um Menschen mit Behinderung zu helfen - und das schon seit vielen Jahren. Forscher am Georgia Institute of Technology haben sich davon nun inspirieren lassen und einen Roboter entwickelt, der die Beziehung zwischen Hilfebedürftigem und Assistenzhund nachbilden soll. [heise online news]

Müllablage Thomasstraße

Das ist doch die passende Meldung, um mit dem freitäglichen Hundebild das Wochenende einzuläuten. Der wenig sportliche Charakter des Photos verrät: Es gibt für uns weder ein Agility-Turnier noch eine WikipediaLogo Obedience-Prüfung zu absolvieren, wir werden die freien Tage mit Lesen, Schreiben und Wandern verbringen (und dabei das Wetter einfach ignorieren). Erwartet daher vor Montag früh keine weiteren Updates.

Ein schönes Wochenende Euch allen da draußen...

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Security Alert: Flash 9

Sicherheitspatch für Flash-Player 9 erschienen: Insgesamt sechs Sicherheitslücken beseitigt Adobe mit einem Update für den Flash-Player 9. Keines der nun geschlossenen Sicherheitslöcher kann zur Ausführung von Schadcode mißbraucht werden. Wer nicht auf Flash 10 wechseln kann oder will, ist dennoch aufgerufen, das Update möglichst bald einzuspielen. [Golem.de]

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YouTube Captions and Subtitles

Schaut Euch dieses Video an...

denn es gibt eine ganze Menge von neuen Features bei YouTube. [YouTube Blog Polen]

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Brightcove macht dicht

Brightcove, einer der populäreren (freien) Videohoster, hat bekanntgegeben, daß er seinen freien Videohosting-Dienst schließen wird. Alle Videos, deren Besitzer nicht bis zum 17. Dezember 2008 zum kostenpflichtigen Account gewechselt haben, werden gnadenlos gelöscht. [Miro - Internet TV Blog]

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Statt Handyverbote...

sollte man lieber verborgene Potentiale von Jugendlichen in der Medien­nutzung fördern. Daß diese Erkenntnis ausgerechnet aus Bayern kommt, überrascht schon ein wenig, aber was solls. Eine Kurzfassung der Studie (PDF Icon, 114 KB) und die dazugehörende Pressemitteilung (PDF Icon, 52 KB) des JFF - Institut für Medienpädagogik in München gibt es auch und die Studie selber könnt Ihr bei Amazon kaufen. [Telepolis News]

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Steampunk: Back to the Roots

Auf eine Zeitreise zu den Wurzeln des WikipediaLogo Steampunks schickt uns das Museum of Victorian Science in Glaisdale, Whitby, North Yorkshire, UK.

Museum of Victorian Science

Es handelt sich um die Privatsammlung eines Enthusiasten und die Seite gibt (noch) nicht viel her (außer, daß sie Appetit auf mehr macht). Wer von Euch jedoch eine Reise nach Yorkshire plant, sollte sich das Museum unbedingt einmal anschauen. [Photo: Courtesy of Mike Stimpson]

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Wer arm ist, stirbt früher

Doch in grünen Stadtvierteln leben auch die Armen länger: Nach einer breit angelegten britischen Studie verringert sich die einkommensabhängige Mortalität, wenn die armen Bevölkerungsschichten im grünen Gebieten wohnen. Jetzt wissen wir also, warum überall in Berlin die Grünflächenämter eingespart werden. Ihre Existenz ist rentenpolitisch nicht sinnvoll. [Telepolis News]

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Vorhersagen sind schwierig...

besonders für die Zukunft. Schaumschläger Trendforscher WikipediaLogo Matthias Horx bastelt sich daher gleich vier Szenarien für die Wirtschaft der Zukunft zurecht. Eine davon wird schon (nicht) zutreffen. [Spiegel Online]

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Einen für den Morgen

Heute mit ein wenig Klassik zum Früh Spätstück: Sie war »die« Stimme des Nachkriegs-Europas und hinterließ leider nur wenige Filmdokumente.

Hier ist eines davon: WikipediaLogo Maria Callas singt Bizets Habanera auf einem Konzert 1962 in Hamburg.

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Wer hat uns verraten? Sozialdemokraten!

Die große Koalition einigt sich bei der Online-Durchsuchung. Und die Spezialdemokraten versuchen, uns ein paar Placebos als »Verhandlungserfolg« zu verkaufen. Eine »Befristung« bis 2020 ist keine Befristung, sondern Verarschung und daß der Datenschutzbeauftragte der Behörde (also des BKA) ein Mitspracherecht haben soll, beruhigt mich auch nicht wirklich. Wieso glaubt die SPD eigentlich immer, daß wir den Kakao, durch den sie uns zieht, auch noch trinken müssen?

Wie dem auch sei: Die Politik hat versagt, daß letzte Wort werden — wohl wieder — die Richter sprechen müssen. Denn das BKA-Gesetz soll schon nächste Woche durch den Bundestag gepeitscht werden. [Netzpolitik.org]

Und drittens: Wie das Teil funktionieren soll, hat uns auch noch keiner sagen können. Wird es eine neue Aufgabe für eine altbekannte Institution? Klingelt es jetzt an jeder Haustür: »Guten Tag, wir kommen von der GEZ und müssen den Bundestrojaner bei Ihnen installieren.« Burks bringt es auf den Punkt: »Der einflußreichste Hoax der Nachkriegsgeschichte wird in Gesetzesform gegossen.« [Burks Blog]

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Kiosk-Browser

Wem bei einer (Online-) Präsentation die Status- und Menüzeilen des Browsers (und des Finders) stören oder wer nach einem Kiosk-System sucht, der kann sich ja mal Plainview (frei wie Freibier, MacOS X only) anschauen.

Screenshot

So sieht darin zum Beispiel meine gestrige Vorlesung aus. [Noch einmal Peter van I. per Email.]

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dot.comisches: Webkapitalismus 2.0

Yang will Yahoo! an Microsoft verkaufen (jetzt also doch), aber Microsoft-Chef Steve Ballmer lehnt Yahoo!-Kauf ab. [futurezone.ORF.at]

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Escher Maps

WikipediaLogo Maurits Cornelis Escher lebt...

A picture named eschermap.png

und er arbeitet jetzt für Google Maps. [Peter van I. per Email.]

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So funktioniert Kapitalismus

Zu Weihnachten gibt es Erbschaftssteuergeschenke für die Reichen. Die SPD hat zugestimmt, damit den Arbeitern niemand ihre Villen am Wannsee wegnehmen kann.

Boxer

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Daily Link Icon Mittwoch, den 5. November 2008
Mittwoch ist Kinotag

Einen habe ich natürlich noch: Auch heute findet wieder um 21:00 Uhr im Froschkönig in der Neuköllner Weisestraße ein Stummfilmabend mit Pianobegleitung statt. Gezeigt wird diesmal eine Legende der Filmgeschichte, der 1925 entstandene Panzerkreuzer Potemkin von Sergei Eisenstein. Am Flügel begleitet Ole Boston.

Der Eintritt ist frei. Daher wieder mein Vorschlag. Wer heute abend in Neukölln und Umgebung ist, der gehe dorthin. Alle anderen können sich den Film auch wieder hier anschauen.

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Päuschen

Auch am morgigen Donnerstag halte ich wieder in aller Herrgottsfrühe meine Vorlesung an der FHTW Berlin, diesmal zum Thema AJAX. Die Folien stehen online (ein Klick auf das Flipchart-Symbol startet die Show), sind aber noch nicht überarbeitet, ich komme vermutlich erst wieder heute nacht dazu. Daher gilt — wie immer — das gesprochene Wort und außerdem kann sich natürlich noch alles ändern.

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Einen für den Morgen: Atlantis

It's HIppie-Time, alle fassen sich ans Händchen, singen und tanzen, denn Amerika hat gewählt Grins: WikipediaLogo Donovan and Friends schmettern Atlantis:

Den Backup-Chor machen die Smothers Brothers, Peter, Paul & Mary, Jenniver Warnes und Mort Sahl. [Boing Boing]

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Amerika hat gewählt

Das »Obama-Girl« Amber Lee Ettinger:

Im Spiegel gefunden, der sich immer noch nicht traut, auf YouTube zu verlinken.

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Eitelkeitsindustrie Journalismus

US-Publizist Keen will die Rückkehr des Scheffredakteurs und sagt Ende des Web 2.0 voraus: Wieder einmal hat der Unternehmer und Autor Andrew Keen seine Kritik am Mitmach-Internet vorgebracht. Für dessen Zukunft sieht er schwarz, sollten Verlage und Journalisten endlich zurückschlagen. Tja, wo schlagen sie denn, wo schlagen sie denn...?? [Netzeitung.de Internet]

Als Gegenposition ein filmischer Beitrag über das Demokratisierungspotential von Video im Netz mit den richtigen Fragestellungen:

Schriftlich gibt es das Positionspapier der Videorepublik auch. [Netzpolitik.org]

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Virtuelle Suppenküche

Notizzettel Soup will eine Art Tumbleblog für Multimedia-Inhalte sein. Alles furchtbar einfach. Und dazu auch noch gratis. Testen! [futurezone.ORF.at]

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Ogg Theora 1.0 veröffentlicht

Freier Videocodec (BSD-Lizenz) steht zum Download bereit. Und die nächsten Versionen der Browser Firefox (3.1) und Opera werden den freien Codec nativ unterstützten. Hoffentlich wachen die anderen Browserhersteller dann auch auf. [futurezone.ORF.at]

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Noch einmal: Schöner TeX(t)en

Texmaker (GPL) ist ein freier LaTeX-Editor, der alle möglichen Werkzeuge, die man zur Erstellung eines umfangreichen LaTeX-Dokuments benötigt, in einer einzigen Applikation vereinigt. Texmaker läuft unter Windows, MacOS X und diversen Unixen (incl. Linux).

A picture named texmaker.png

Auch hiermit habe ich gestern ein wenig herumgespielt und ich muß sagen (ohne bisher alle der »Millionen« Features Grins wirklich angetestet zu haben): Das Teil gefällt. [Noch einmal Peter van I. per Email.]

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Schöner texten mit der Schlange

Editra (wxWindows Licence) ist ein freier, in Python geschriebener Texteditor, der unter MacOS X (Universal Binary), Windows, Linux und diversen Unixen läuft. Er ist als Editor zur Programmentwicklung gedacht und unterstützt zur Zeit etwa 60 Sprachen, seine große Stärke liegt jedoch in der Unterstützung von Skriptsprachen (speziell natürlich Python), die direkt aus dem Editor heraus ausgeführt werden können. Editra hat somit das Zeug, zu einer IDE für Skriptsprachen zu werden. In meinem Fall denke ich besonders an Python und Perl.

A picture named editra.png

Die Installation unter MacOS X ist Macintosh-typisch einfach, ein Doppelklick-Installer kommt mit einem kompletten Python-Applet, so daß man außer einiger Run-Commandos in dem Shell-Werkzeug (Shelf genannt) nichts weiter konfigurieren muß, um das Teil erst einmal zum Laufen zu bekommen (natürlich kann man später sehr viel mehr konfigurieren, um aus dem Editor eine »richtige« IDE zu machen, die den eigenen Wünschen angepaßt ist).

Gegenwärtig befindet sich das Projekt noch im Alpha-Stadium, so daß noch nicht alles wirklich rund läuft, aber es macht dennoch schon Spaß, mit dem Editor zu arbeiten. [Peter van I. per Email.]

Man at Work   Still diggin'!

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Daily Link Icon Dienstag, den 4. November 2008
Cache As Cache Can

Amit Agarwal: Lower your Amazon S3 Bill and also Improve Website Loading Time. [Peter van I. per Email.]

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Da gehen sie hin, Eure Daten

Trojaner stiehlt Zugangsdaten von 300.000 Bankkonten. Ein früher Prototyp des Bundestrojaners? [heise online news]

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Daten visualisieren mit Google

Googles letztjährige Erwerbung, das Statistik- und Visualisierungstool Gapminder, trägt erste Früchte: Mit Hilfe der Google Visualization API sollen wir nun alle zu wunderbaren Datenrepräsentationen befähigt werden.

Das über 50-minütige Video führt ein und eine Galerie mit Screenshots macht Lust auf mehr. Es gibt auch eine Python-Library, daher Notiz an mich: Testen! [Google Code Blog]

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SPD: Die überflüssige Partei...

oder die Partei der Überflüssigen? Peter Nowak über das Signal von Hessen: »Jubeln werden auch alle die Zeitungen, die in den letzten Tagen in einer schon beispielhaften Kampagne Ypsilanti vorgeworfen haben, sie würde ihre Interessen über die des Landes Hessen stellen, sie sei machthungrig und denke nur an ihre persönliche Karriere.

Ypsilanti, die alte Kommunistin! (Video via Redblog)

All die Eigenschaften, die gemeinhin einen guten Politiker ausmachen, wurden Ypsilanti unisono zum Vorwurf gemacht. Der Verdacht, daß man hier einer Frau deutlich machen wollte, daß bei ihr noch lange nicht toleriert wird, was man bei Männern geradezu erwartet, ist nicht von der Hand zu weichen, auch wenn drei der Abweichlerinnen Frauen sind. Roland Koch hingegen wird wegen seines ausgeprägten Machtbewusstseins nicht gescholten, sondern als Macher und Stehaufmann gelobt.« Lesebefehl! [Telepolis News]

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Werbefernsehen mit MySpace

Nach YouTube will jetzt auch MySpace mit eingeblendeten Werbefilmchen Geld verdienen (oder — je nach Lesart — die Rechteinhaber Geld verdienen lassen). [futurezone.ORF.at]

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Virtuelle Weltmaschinen

Wo wir schon beim Weltenbauen sind: Gestern hatte ich ja einen Bericht über die autonomen Roboterweltenbauer zweier Max-Planck-Institute. In diesem Zusammenhang erinnerte ich mich, daß es ja auch Breve, eine Python-basierte Simultaionsumgebung gibt, mit der man ähnliche Projekte programmieren kann.

Und beim Stöbern im Web stieß ich dann auf die Webseiten von Lee Spector, der eine Menge von Demos, Projekten und Präsentationen, die er größtenteils mit Breve erstellt hat, vorstellt — viele, wie obiges Beispiel zeigt, auch als Filmchen.

Bei all meiner momentanen Begeisterung für Processing sollte ich — glaube ich — Breve auch nicht aus den Augen verlieren.

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webEdition wird Open Source

Notizzettel Schon wieder ein Testkandidat: Die Karlsruher Living-e AG hat ihr Web-Content-Management-System webEdition als Open Source freigegeben. Ab der neuen Version 6 steht die Software unter der GNU General Public License, Version 3 (GPLv3). [heise online news]

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So funktioniert Kapitalismus: Verkauf von Fujitsu Siemens ist perfekt

Da wurden viele brave DV-Verantwortliche jahrelang im öffentlichen Dienst nahezu gezwungen, Rechner nur von Fujitsu Siemens zu beschaffen (mit dem Killer-Argument »Arbeitsplätze«) und nun das: Der Mischkonzern Siemens trennt sich endgültig von seinem Anteil am Computerbauer Fujitsu Siemens. Konzern­kenner fürchten nun um die Jobs in Deutschland. Und nicht nur Konzernkenner, denn Siemens ist wahrlich nicht besser als Nokia. [Spiegel Online]

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Das Wissenschaftsmanagement ist jetzt auch online

Wissenschaftsmanagement-Online.de wurde vom Zentrum für Wissenschaftsmanagement e. V. Speyer entwickelt und will das Netzwerk- und Bibliotheksportal für alle Fragen, die Organisation, Leitung und Steuerung von Hochschulen und Forschungseinrichtungen betreffen, sein.

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Eine Ausstellung in Berlin präsentiert die »Weltmaschine« LHC

Noch bis zum 16. November 2008 will die Ausstellung »Weltmaschine« die Aufbruchstimmung vermitteln, die derzeit Teilchenphysiker aus aller Welt erfaßt. Sie dreht sich rund um den leistungsstärksten Teilchenbeschleuniger der Welt, den Large Hadron Collider (LHC), der in diesem Jahr in Betrieb gehen sollte (doch schon kurz nach Inbetriebnahme im September 2008 trat Helium aus und es wurden Reparaturen notwendig, die voraussichtlich bis zum Frühjahr 2009 andauern, bevor die Anlage wieder starten kann). Mehr als 10.000 Wissenschaftler, Ingenieure und Techniker aus 85 Ländern haben den LHC in den vergangenen Jahren entwickelt und gebaut. Am LHC wollen Physiker in den nächsten Jahren erforschen, was unmittelbar nach dem Urknall geschah und woraus das Universum besteht.

Ausstellung im U-Bahnhof

Die Ausstellung findet im (ebenfalls noch nicht in Betrieb genommenen — wie sinnig) U-Bahnhof »Bundestag« statt und ist täglich von 10:00 Uhr bis 19:00 Uhr (Donnerstags sogar bis 22:00 Uhr) geöffnet. Der Eintritt ist frei. [Pressephoto: Sebastian Greuner]

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Daily Link Icon Montag, den 3. November 2008
Schöner suchen mit Yahoo!

Nettes Tutorial: Create a niche search engine with Yahoo! BOSS. »The Yahoo! BOSS API allows you to access the Yahoo! search index with new levels of freedom. You can rearrange the results, change their look, have unlimited requests, mash the results with other resources, and you don't even have to let people know that Yahoo! is powering the page. Many people are busy mashing the BOSS results with internal data sets, proprietary logic, and new visual interfaces.

BOSS is perfect for creating a niche search engine. With just a few tweaks, you can create a site that is finetuned to your particular subject. This article will walk you through some of those options.« [Yahoo! Developer Network Blog]

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Dylan bei MTV

Die neue MTV-Musikvideo-Plattform, die YouTube Konkurrenz machen will, offenbart Ihre ersten Schätze: Subterranean Homesick Blues, das berühmte, minimalistische Video von Bob Dylans Klassiker.

Auch ansonsten gefällt mir die Plattform erst einmal. Ich werde sie mir daher bei Gelegenheit noch genauer anschauen und berichten. [Trivium]

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I love RSS

Und Google hat mein Flehen erhört: Die Google Alerts müllen einem jetzt nicht mehr die Mailbox voll, sondern kommen (wahlweise) als RSS-Feed. [Official Google Blog]

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Every Monday is a Blue(s) Monday

Einer der besten deutschen Bluesgitarristen, Gregor Hilden, spielt mit der Johnny-Rogers-Band featuring Tommy Schneller am Saxophon einen unbenannten instrumentalen Blues.

Für Freaks only: Gregor Hilden spielt eine 59er Les Paul Standard mit Sunburst Finish. Und der Sound kommt über einen holzverkleideten 1982er Kitty Hawk Standard (Röhren-) Verstärker mit einem einzigen 12-EV-Lautsprecher. [Peter van I. per Email.]

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Internet-TV Is Here (And Local)

Announcing Miro Local TV: Die Macher von Miro arbeiten nicht nur an einer Open Source Softwarelösung für lokale Video-Communities, sondern wollen sich noch in diesem Jahr an fünf von ihnen in 5 Städten (und im nächsten Jahr an zwölf weiteren) beteiligen. [Miro Internet TV Blog]

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Ypsilanti Apokalypsi

Mein Gott, Walter: Mit dieser Partei ist wahrlich kein Staat (mehr) zu machen. So gewinnt der Spruch »Wer hat uns verraten, Sozialdemokraten« eine neue, innerparteiliche Bedeutung. [Spiegel Online]

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Schwindel und Krise

Karl Marx Karl Marx beschrieb 1867 im ersten Band des »Kapital« die verheerenden Auswirkungen von Wirtschaftskrisen auf die Lage der Arbeiter: Da es Mode unter den englischen Kapitalisten ist, Belgien als das Paradies des Arbeiters zu schildern, weil »die Freiheit der Arbeit« oder, was dasselbe ist, »die Freiheit des Kapitals« dort weder durch den Despotismus der Trades’ Unions noch durch Fabrikgesetze verkümmert sei, hier ein paar Worte über das »Glück« des belgischen Arbeiters. Sicher war niemand tiefer eingeweiht in die Mysterien dieses Glücks als der verstorbene Herr Ducpétiaux, Generalinspektor der belgischen Gefängnisse und Wohltätigkeitsanstalten und Mitglied der Zentralkommission für belgische Statistik. Nehmen wir sein Werk: »Budgets éonomiques des classes ouvrières en Belgique«, Bruxelles 1855. Hier finden wir u.a. eine belgische Normalarbeiterfamilie, deren jährliche Ausgaben und Einnahmen nach sehr genauen Daten berechnet, und deren Nahrungsverhältnisse dann mit denen des Soldaten, des Flottenmatrosen und des Gefangnen verglichen werden.

Die Familie »besteht aus Vater, Mutter und vier Kindern«. Von diesen sechs Personen »können vier das ganze Jahr durch nützlich beschäftigt werden«; es wird vorausgesetzt, »daß es weder Kranke noch Arbeitsunfähige darunter gibt« noch »Ausgaben für religiöse, moralische und intellektuelle Zwecke, ausgenommen ein sehr Geringes für Kirchenstühle«, noch »Beiträge zu Sparkassen oder Altersversorgungskassen«, noch »Luxus- oder sonstige überflüssige Ausgaben«. Doch sollen der Vater und der älteste Sohn Tabak rauchen und sonntags das Wirtshaus besuchen dürfen, wofür ihnen ganze 86 Centimen die Woche ausgesetzt sind [...]: »Man sieht, daß wenig Arbeiterfamilien sich die Nahrung verschaffen können, nicht etwa des Matrosen oder des Soldaten, sondern selbst des Gefangnen. Im Durchschnitt hat jeder Gefangne 1847-1849 in Belgien 63 Centimes täglich gekostet, was gegen die täglichen Unterhaltungskosten des Arbeiters einen Unterschied von 13 Centimes ergibt. Die Verwaltungs- und Überwachungskosten gleichen sich aus dagegen, daß der Gefangne keine Miete zahlt ...« WikipediaLogo An wen erinnert mich das bloß? [Junge Welt]

Auszug aus: Karl Marx: Das Kapital. Das Kapital, Band 1, Kapitel 23, Abschnitt d) Wirkung der Krisen auf den bestbezahlten Teil der Arbeiterklasse. In: Karl Marx/Friedrich Engels: Werke Band 23, Berlin 1972, Seite 697-700

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Terra Autonomica

Roboter entfalten ein Eigenleben: Einer Forschergruppe am Leipziger Max-Planck-Institut für Mathematik in den Naturwissenschaften ist es gelungen, eine neue mathematische Methode zu entwickeln, die Robotern und anderen künstlichen Wesen ein »eigenständiges Leben« ermöglicht. In Kooperation mit dem Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation in Göttingen gehen die Wissenschaftler der Frage nach, wie robotische Systeme - ganz aus sich heraus - ihre natürlichen Bewegungsmuster in spielerischer Weise entdecken und entwickeln können. Die künstlichen Wesen sind mit einem »Gehirn« ausgestattet, einem artifiziellen Nervensystem, das aus einem Kontrollzentrum und einem Selbstmodell besteht.

Die bisher erzielten Ergebnisse sind in einer Reihe von Videodemonstrationen dokumentiert. So lernt ein virtueller Hund völlig eigenständig, ein Hindernis zu überwinden, Schlangen entwickeln die Fähigkeit zu springen und humanoide Roboter beginnen nach und nach die Vielfalt ihrer Bewegungsmöglichkeiten zu erkunden. Die Forscher beobachten auch, wie zwei humanoide Roboter scheinbar ihre Kräfte im »Wrestling« erproben. Das »Gehirn« kann in jede Art von Robotern implementiert werden. Es wurde bisher nicht nur in virtuellen Welten, sondern auch an realen Robotern getestet. [Pressemitteilung der Max-Planck-Gesellschaft]

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Das Fernsehen wandert ins Netz

Virtuelles Public Viewing: Immer mehr US-Unternehmen testen interaktive Features fürs Fernsehen: In Social Viewing Rooms können Zuschauer live über das Programm chatten. Und mit Boxee schafft sogar der TV-Bildschirm Web 2.0-Anwendungen.

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Unsere wöchentliche britische Datenpanne gib uns am Montag

Die Serie der Datenpannen in Großbritannien reißt nicht ab: Auf einem öffentlichen Parkplatz wurde ein Datenträger mit Benutzernamen und Kennwörtern eines Computersystems der Regierung gefunden. Nach dem Verlust des Memorysticks sei die Website, über die Hunderte öffentliche Dienstleistungen wie Renten- und Kindergeldanträge oder Steuererklärungen online erledigt werden können, vorübergehend geschlossen worden. [futurezone.ORF.at]

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Mambo No. 5 auf sechs Füßen

Ein Hexapod ist ein sechsbeiniger Laufroboter. Schüler der HTL-Saalfelden gewannen mit so einem selbstkonstruierten Roboter, für dessen Kopf ohne Zweifel WikipediaLogo Lou Bega Pate gestanden hat, die dritten österreichischen Hexapod-Meisterschaften in der Kategorie »Dance«.

Die nächsten Meisterschaften finden im April 2009 statt. Bastelt schon mal, um diese Leistung zu toppen. [Peter van I. per Email.]

Und noch ein schönes Video mit den tanzenden Sechsfüßlern gibt es hier.

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Herr Ober, (die) Zahlen, bitte!

Zu Beginn des Monats die Zahlen nach Sitemeter: Im Oktober 2008 hatte der Schockwellenreiter genau 82.286 Besucher die 194.406 Seiten aufriefen. Auch das sind wieder sehr schöne Zahlen und ich bedanke mich bei allen meinen Leserinnen und Lesern.

Very Cool!   Bleibt mir gewogen!

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