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Daily Link Icon Dienstag, den 30. Dezember 2008
Noch mehr Silberstreifen am Horizont

Andy Adiwidjaja, der Autor des c't-Artikels über Silverstripe hat sich in meinen Kommentaren zu Wort gemeldet und mir das CMS dringend zu einem Test empfohlen. Was man damit anstellen kann, sähe man hier. Und zum Einstieg gäbes es dieses Tutorial. Schaun wir mal. Ich habe dem Teil zumindest erst einmal ein Wiki-Seite spendiert.

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Ein Hundevideo

OK, es ist nicht Freitag, aber es gibt ja so etwas wie ein Wochenende in der Mitte der Woche, daher hier ein Hundevideo: Dog eats bean burrito in 1 second. Und nein, das ist nicht Zebu! Auch wenn er oft genau so hungrig ist. [Boing Boing]

Ich weiß nicht, ob und wann ich über den Jahreswechsel bloggen werde. Ich wünsche Euch daher einen guten Rutsch und ein wundervolles 2009. Und bleibt mir gewogen...

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Google Maps on AIR

Googles eigene Maps-API für Flash funktioniert jetzt auch mit Adobes AIR. Das dazugehörende Tutorial wurde ebenfalls aufgefrischt — ausdrucken!

Mit der notwendigen URL für den API-Key verfährt Google so: »Map objects within AIR applications properties must have a url property set to an online location where the purpose and scope of the application is described. This url must be the same URL that your registered when signing up for an API key.« [Google Geo Developer Blog]

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Soviet Unterzoegersdorf

Für NetzpolitikTV 057 hat Markus die österreichische Künstlergruppe Monochrom auf dem 25c3-Lego-Spielplatz getroffen und über ihre nächtliche Theater-Performance »Soviet Unterzoegersdorf - A Nation In Transit« befragt. Dabei blieb wenigstens ein Teil der Lego-Bauten heil.

Eine Frage bleibt mir noch: Seit wann sendet NetzpolitikTV auf YouTube? Und warum? Ist da etwas völlig an mir vorbeigegangen? [netzpolitik.org]

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Treptower Graffiti

Lieber Cyborg als WikipediaLogo Göttin Haraway:

Treptower Graffiti

Vorgestern auf einem Spaziergang entdeckt, machte dieses Bildchen meinen (Sonn-)Tag...

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Ich habe gelesen: JavaFX

Book Cover Könnt Ihr Euch vorstellen, daß es ein Buch über ein RIA-Tool gibt, in dem das Internet überhaupt nicht vorkommt? Nein? Ich bis vor kurzem auch nicht, doch Ralph Steyer hat mit seinem Buch JavaFX das Kunststück fertiggebracht. Überhaupt hatte ich ja vor kurzem schon einmal den Verdacht geäußerst, daß die letzten Bourbakisten von der Mathematik in die Informatik geflüchtet sind. Ralph Steyer ist Mathematiker und an ihm bestätigt sich mein Vorurteil: Bis zur Seite 196 zeigt er penibel alle Sprachkonstrukte von JavaFX auf (auch die, die vermutlich niemand braucht — und wenn er sie braucht, ist er schon lange über das Niveau dieses Buches hinaus), die Beispielprogramme sind von ermüdender Langweiligkeit. Einmal die Zahlen von 1 bis 10 ausgeben, dann erst die geraden Zahlen von 1 bis 10 und dann die ungeraden, dann das ganze rückwärts und so weiter und so fort. Anschauung gleich Null.

Der zweite Teil ist auch nicht viel besser. Hier wird gezeigt, wie man die Swing-Komponenten von JavaFX aus anspricht und wie man Java2D in JavaFX nutzt. Auch hier äußerst penibel, aber wenigstens sind die Beispielprogramme nicht mehr ganz so langweilig.

Dabei ist der Autor sich seines Stils durchaus bewußt. Auf Seite 197 schreibt er: »Um eine Sprache zu lernen, muß man sich (leider) grundsätzlich zuerst einmal mit der Syntax und den Konzepten der Theorie auseinander setzen. [...] Das ist aus didaktischen Gründen sinnvoll, um nicht mit Nebensächlichkeiten wie dem Aufbau eines Fensters und der Ausgabe dort die Beispiel zu überfrachten.«

Häh? Ein JFrame und ein Canvas kann doch wohl — gerade in JavaFX — eingeführt werden, ohne gleich den Leser zu überfordern? Schon in den 90er Jahren gab es das wunderbare Lehrbuch Just Enough Pascal (JEP), das den Leser Schritt für Schritt einen WikipediaLogo Boulder Dash-Klon in Pascal programmieren ließ und ihm dabei die Grundkonzepte dieser Sprache nahebrachte. Für Java gibt es schon seit Jahren das auf Karel the Robot aufbauende WikipediaLogo Java-Hamster-Modell (OK, man muß erst ein paar Bibliotheken dazuladen, aber die Idee der Visualisierung von Programmier-Konstrukten ist hier auf die Spitze getrieben). Steyers pädagogische Konzept ist völlig veraltet.

Aber das Schlimmste ist die komplette Absenz des Internets: Mashup, REST, JSON, SOAP, WSDL? Alles Fehlanzeige. Der Autor bringt sogar das Kunststück fertig, auf Seite 223 eine JSON- (oder JSON-ähnliche) Datenstruktur zu verwenden (natürlich hartverdrahtet im Code und nicht dynamisch über das Netz geladen) ohne JSON zu erwähnen. Und der Begriff RIA für Rich Internet Applikation kommt in dem Buch auch nur einmal vor: Bezeichnenderweise im Abschnitt über Adobes AIR (noch unter dem Codenamen Apollo).

Nein solch ein Buch hat JavaFX nicht verdient. Denn ich finde das Konzept, das dahintersteckt, durchaus spannend. Ich werde in den nächsten Tagen daher eigene Versuche damit anstellen und berichten.

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Abmahnwahn: Netbooks sollen nicht Netbooks heißen

Denn Psion hat den Namen markenrechtlich schützen lassen und verschickt seit kurzem Unterlassungserklärungen an Webseiten und Firmen, die den Namen (kommerziell) verwenden. Noch sind wir auf der sicheren Seite: »Die Kanzlei führt weiter aus, daß es ihr lieber wäre, wenn auf lange Sicht auch Blogger und Journalisten einen anderen Begriff für die Klasse der ultraportablen Notebooks nutzen würden - abgemahnt sollen sie für die Verwendung des Begriffs aber nicht werden.« Doch was ist, wenn es WikipediaLogo Psion noch schlechter geht? [futurezone.ORF.at]

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Automobilgeschichte(n): Barkas B1000

Dieser »Schnelltransporter« (maximale Höchstgeschwindigkeit 100 km/h) Barkas B1000 wurde von 1961 bis 1991 nahezu unverändert gebaut. Er war äußerst robust und zuverlässig und erfreut sich daher auch heute noch eines gewissen Fankreises.

Barkas B1000

Die Behandlung der VEB Barkas-Werke Karl-Marx-Stadt nach der Wende ist eine traurige Geschichte für sich.

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Books on Demand

Merken! Wenn die Verlage weiterhin über meine LaTeX-Vorlagen meckern und mich zu Word und zur neuen deutschen Schlechtschreibung zwingen wollen, dann mache ich eben alles selber. [blueletric.org]

Bozo /

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Daily Link Icon Montag, den 29. Dezember 2008
Bildverarbeitung mit Processing

Jakub Trávník hat mit Processing rumgespielt und herausgekommen sind zwei nette Programme zur Bildverarbeitung: Modeling camera sensors. Der Quellcode steht unter einer MIT-Lizenz und Ihr könnt ihn als Ausgangsbasis für eigene Experimente nutzen. [Peter van I. per Email.]

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Neuneinhalb Minuten Propaganda

Dieser amerikanische Cartoon aus dem Jahre 1948 erklärt uns, warum Kapitalismus gut und Kommunismus schlecht ist.

Und natürlich, warum Amerika das beste Land der Welt ist. [Aus den Tiefen des Prelinger Archivs] gezogen.]

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Jeder Computer ist eine Turing Maschine (und vice versa)

Und viele hatten vermutet, daß Conways WikipediaLogo Spiel des Lebens auch ein Computer sei. Hier ist der Beweis: A Turing Machine implemented in Conway's Game of Life. [Trivium]

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Eine ungeheure Masse von Schwindelgeschäften

Karl Marx zur aktuellen »Finanzkrise« und über wirkliches und fiktives Kapital: »Die selbständige Bewegung des Werts dieser Eigentumstitel, nicht nur der Staatseffekten, sondern auch der Aktien, bestätigt den Schein, als bildeten sie wirkliches Kapital neben dem Kapital oder dem Anspruch, worauf sie möglicherweise Titel sind. Sie werden nämlich zu Waren, deren Preis eine eigentümliche Bewegung und Festsetzung hat. Ihr Marktwert erhält eine von ihrem Nominalwert verschiedne Bestimmung, ohne daß sich der Wert (wenn auch die Verwertung) des wirklichen Kapitals änderte. [...] Soweit die Entwertung oder Wertsteigerung dieser Papiere unabhängig ist von der Wertbewegung des wirklichen Kapitals, das sie repräsentieren, ist der Reichtum einer Nation gerade so groß vor wie nach der Entwertung oder Wertsteigerung. [...]

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Soweit ihre Entwertung nicht wirklichen Stillstand der Produktion und des Verkehrs auf Eisenbahnen und Kanälen oder Aufgeben von angefangnen Unternehmungen ausdrückte oder Wegwerfen von Kapital in positiv wertlosen Unternehmungen, wurde die Nation um keinen Heller ärmer durch das Zerplatzen dieser Seifenblasen von nominellem Geldkapital.

[...] Mit der Entwicklung des zinstragenden Kapitals und des Kreditsystems scheint sich alles Kapital zu verdoppeln und stellenweis zu verdreifachen durch die verschiedne Weise, worin dasselbe Kapital oder auch nur dieselbe Schuldforderung in verschiednen Händen unter verschiednen Formen erscheint. Der größte Teil dieses »Geldkapitals« ist rein fiktiv.

In einem Produktionssystem, wo der ganze Zusammenhang des Reproduktionsprozesses auf dem Kredit beruht, wenn da der Kredit plötzlich aufhört und nur noch bare Zahlung gilt, muß augenscheinlich eine Krise eintreten, ein gewaltsamer Andrang nach Zahlungsmitteln. Auf den ersten Blick stellt sich daher die ganze Krise nur als Kreditkrise und Geldkrise dar. Und in der Tat handelt es sich nur um die Konvertibilität der Wechsel in Geld. Aber diese Wechsel repräsentieren der Mehrzahl nach wirkliche Käufe und Verkäufe, deren das gesellschaftliche Bedürfnis weit überschreitende Ausdehnung schließlich der ganzen Krisis zugrunde liegt. Daneben aber stellt auch eine ungeheure Masse dieser Wechsel bloße Schwindelgeschäfte vor, die jetzt ans Tageslicht kommen und platzen; ferner mit fremdem Kapital getriebne, aber verunglückte Spekulationen; endlich Warenkapitale, die entwertet oder gar unverkäuflich sind, oder Rückflüsse, die nie mehr einkommen können.« [Junge Welt]

Karl Marx: Das Kapital. Kritik der politischen Ökonomie. Dritter Band. Der Gesamtprozeß der kapitalistischer Produktion. In: Karl Marx/Friedrich Engels: Werke Band 25, Seite 484-510

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»Verdächtige Zahlungen«: Siemens ist die Nigeria-Connection

Nein, Siemens hat keinen Spaß mit der Nigeria-Connection, Siemens ist die Nigeria-Connection:Millionenschmiergelder in Nigeria. [futurezone.ORF.at]

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Der RBB schafft sich selber ab

Zu Sylvester wird Radio Multikulti abgestellt. Der einzige Sender im Berlin-Brandenburgischen Raum, der noch nicht Dudelfunk-verseucht war, war den Sendegewaltigen unter der RBB-Intendantin WikipediaLogo Dagmar Reim (vom Tip mit Recht zu einer der peinlichsten Berlinerinnen 2008 erklärt) zu teuer und paßte wohl auch nicht in ihr Konzept vom RBB als Rentenanstalt mit angeschlossenem Sendebetrieb. Nur, wer will das noch hören?

Die Wet Pussies besingen ihr Idol, den Multikulti DJ Sabah Habas Mustapha und seine Kult-Sendung »Sabah am Sonntag«. Wo? Natürlich live in Radio Multikulti!

Doch es gibt Hoffnung: Merkt Euch schon einmal die URL www.multikulti.eu. Ab Sylvester werden viele der (dann ehemaligen) Macher von Radio Multikulti dort senden. Im Internet. Geht zwar noch nicht im Autoradio, aber ein Anfang ist gemacht. Und die Rentenanstalt RBB kann sich dann zu Neujahr gleich auflösen. Wäre endlich eine sinnvolle Sparmethode. Denn das Internet hat Frau Reim sowieso noch nie verstanden. Man schaue sich nur mal die Seiten des RBB, äh... Verzeihung... von RBB Online an.

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Desktop Apps Made Easy

Notizzettel Titanium (Apache Public License V2) behauptet von sich, die erste offene Plattform zum Erstellen von Rich Internet Applications auf dem Desktop zu sein. Die Applikationen werden mit HTML, CSS und JavaScript gebaut und zur Zeit gibt es Versionen für Windows und für MacOS X (Linux soll im Januar 2009 kommen). Wer wissen will, ob dies tatsächlich eine Konkurrenz für Adobes AIR ist, kann sich das Preview Release 1 hier hierunterladen. [Noch einmal Peter van I. per Email.]

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Webseiten grabschen mit Python

Book Cover Scrapy ist ein weiterer Open Source Web-Crawler und Screen Grabber, geschrieben in Python. Scrapy basiert auf Twisted (Open Source), das event-gesteuerte Web Application Framework, das auch vielen anderen Projekten (unter anderem Zope 3) als Grundlage dient. Ich sollte es daher auch einmal testen. Das Buch zum Programm liegt schon seit längerer Zeit bei mir rum, aber vielleicht reicht zum Einstieg auch erst einmal folgender Artikel: Asynchronous Programming with Twisted. [Peter van I. per Email.]

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Ev'ry Monday is a Blue(s) Monday

WikipediaLogo Roy Rogers ist ein wunderbarer Slide-Gitarrist. Und auf diesem Video zeigt er, daß Virtuosität und Seele im Blues sich nicht ausschließen müssen: The Sky Is Crying.

Und wenn Ihr Eure Gitarrenseiten auch so gefühlvoll streicheln wollt wie Roy Rogers, könnt Ihr seine Lehr-DVD Slide Guitar for Rock and Blues bei Amazon kaufen (solange der Vorrat reicht). [Peter van I. per Email.]

Bozo /

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Daily Link Icon Sonnabend, den 27. Dezember 2008
Eartha Kitt († 25. Dezember 2008)

Ich unterbreche meine Wochenend- und Feiertagsruhe mit einer traurigen Meldung: Eartha Kitt, die große amerikanische Sängerin, Tänzerin und Schauspielerin ist vorgestern in New York an Darmkrebs gestorben. 1927 geboren, hatte sie sich mit ihren katzenhaften Bewegungen und ihrer rauchigen, aber dennoch zarten und vor allem erotischen Stimme schon in den 50er-Jahren verdient in die Spitze der Charts und in die Besetzungslisten am Broadway hochgearbeitet. Sie konnte singen, sie konnte tanzen und sie hatte als Schauspielerin eine Präsenz, mit der sie alle anderen an die Wand spielen konnte. Nur eines konnte sie nicht: Brav sein.

Eartha Kitt singt ihr Motto: I Want To Be Evil (Live 1962)

Nur sie konnte selbst ein Weihnachtslied (Santa Baby) so singen, daß alle männlichen Zuhörer nur noch an das eine, aber nicht mehr an Weihnachten dachten. Sie spielte die Rolle der Catwoman in der Fernsehserie Batman schon 1967 mit einer für die damaligen Verhältnisse unerhörten Veruchtheit und sexuellen Ausstrahlung, daß selbst Jahrzehnte später Halle Berry dagegen nur blaß und bieder wirken konnte. Und 1968 bei einem Essen im Weißen Haus protestierte sie vehement gegen den Vietnamkrieg und brüskierte so das amerikanische Establishment, das sie daraufhin zur Unperson erklärte. Sie bekam jahrzehntelang keine Auftritte mehr in den USA. Erst Mitte der 80er Jahre, nachdem sie in Europa ein grandioses Comeback feierte, wurde sie auch in ihrem Heimatland wieder wahrgenommen und gewürdigt.

Eartha Kitt war selbst im hohen Alter noch auf der Bühne aktiv. Und bis wenige Wochen vor ihrem Tod arbeitete sie noch für Schallplattenaufnahmen im Studio. Ich trauere um eine großartige und aufrichtige Künstlerin.

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Daily Link Icon Freitag, den 26. Dezember 2008
Weihnachtsthriller-Trilogie Teil 3: Die Auferstehung

Mit The Long Kiss Goodbye (USA 1996, deutscher Titel Tödliche Weihnachten) konnte ich mich nach dem ersten Sehen nur schwer anfreunden. Mittlerweile habe ich ihn mir aber wieder und wieder angeschaut und er ist zu meiner absoluten Nummer 1 in der Liste der Weihnachtsthriller avanciert.

Die Handlung: Die in einer Kleinstadt in Neuengland lebende Lehrerin Samantha Caine (Geena Davis) leidet seit einem Unfall vor einigen Jahren an Gedächtnis­verlust. Sie kann sich weder an den Unfall noch an ihr Leben davor erinnern. Bei der Vorbereitung zum Weihnachtsessen entdeckt sie ihre Fähigkeit, hervorragend mit dem Küchenmesser umgehen zu können, auch wenn sie es zielgerichtet an die Küchentür wirft. Sie glaubt daher, in ihrem vorherigen Leben Köchin gewesen zu sein und kommentiert ihre wiederentdeckte Wurftechnik lakonisch mit »Köche können so etwas«. Kurz davor war sie bei der Weihnachtsparade im Fernsehen zu sehen. Ein Gefängnisinsasse erkennt sie dort wieder. Er bricht aus und kommt in ihre Stadt, um Samantha zu töten. Samantha verteidigt sich erfolgreich und entdeckt weitere, bisher ungeahnte Kampfkünste.

Um etwas über ihr früheres Leben zu erfahren, hat Samantha schon seit Jahren den windigen Privatdetektiv Mitch Hennessey (Samuel L. Jackson) engagiert, der eher durch Zufall auf eine echte Spur stößt: Ein ehemaliger Agent klärt die beiden auf: Samantha heißt eigentlich Charly Baltimore und war einst eine für die Regierung arbeitende Killerin. Außerdem hätte sie ihren letzten Auftrag, in dem ein Kontaktmann »Dädalus« eine Rolle spielt, nicht beendet. Sie sollte einen internationalen Terroristen namens »Luke« töten. Zwischenzeitlich hatte es sich die CIA aber anders überlegt: Um gegen drohende Mittelkürzungen vorzugehen, inszenierten sie mit Hilfe von Luke und seinem Partner Timothy einen Anschlag auf das World Trade Center (der Film ist von 1996, wohlgemerkt) und versucht, mit einem weiteren Anschlag, der etwa 4.000 Menschen das Leben kosten und ebenfalls islamischen Terroristen in die Schuhe geschoben werden soll, seine Existenzberichtigung endgültig zu zementieren. Samantha/Charly ist als Mitwisserin eine Gefahr für diese Pläne und wird nun gnadenlos vom Geheimdienst und den Terroristen verfolgt. Nur Mitch steht ihr — erst widerwillig, dann aus erwachender Freundschaft — zur Seite.

Der Film handelt von der Auferstehung Samanthas als Charly. Nach jedem Anschlag auf ihr Leben, dem sie natürlich immer knapp entkommt, erwachen mehr und mehr ihrer alten Killerfähigkeiten zum Leben und sie schafft es immer besser, sich zur Wehr und ihre Gegner ausser Gefecht zu setzen. Der Film lebt von dieser Verwandlung Samanthas vom braven Hausmütterchen zur gnadenloen Killerin (die sich trotzdem Mutterinstikte bewahrt (dies ist schließlich ein amerikanischer Film)). Geena Davis spielt diese Rolle hervorragend und wurde dafür 1997 für den Saturn Award nominiert. Und die Story überzeugt, auch wenn sie stark an Robert Ludlums Die Bourne Identität erinnert. Und Samuel L. Jackson zeigt nach Pulp Fiction zum zweiten Mal, was wahre Coolness ist. Kurzum: Wenn Ihr ihn noch nicht habt, müßt Ihr diesen Film bei Amazon kaufen.

Und nicht nur ich tat mich anfangs schwer mit diesem Thriller. Heute ein Kultklassiker des Action-Kinos, der auch von Quentin Tarantino in seiner Racheoper Kill Bill mehrfach zitiert wurde, spielte er ursprünglich in den Kinos der USA nur 33 Millionen US-Dollar ein, hatte aber etwa 65 Millionen US-Dollar an Produktionskosten verschlungen. Wahre Größe zeigt sich eben oft erst beim zweiten Hinsehen.

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Daily Link Icon Donnerstag, den 25. Dezember 2008
Weihnachtsthriller-Trilogie Teil 2: Der Tod

Reindeer Games (USA 2000, deutscher (?) Titel Wild Christmas) ist der letzte Spielfilm des Regisseurs John Frankenheimer und ein Verwirrspiel, indem nichts so ist, wie es scheint. Der Autodieb Rudy Duncan (Ben Affleck) gibt sich nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis als sein dort bei einer Schlägerei verstorbener Zellengenosse Nick Cassidy aus, um das Herz der schönen Ashley Mercer (Charlize Theron) zu gewinnen, die Cassidy über eine Kontaktanzeige kennen­gelernt, die ihn aber noch nie gesehen hatte. Und es klappt: Duncan verbringt ein heißes Wochenende in einer Blockhütte mit Ashley, dann taucht aber Ashleys brutaler Bruder Gabriel mit seiner Gang auf und zwingt Duncan, da Cassidy angeblich mal in dem indianischen Casino The Tomahawk gearbeitet hat, an einem Überfall auf dieses Casino mitzumachen. Niemand glaubt Duncan, daß er nicht Cassidy sei.

Beim Überfall auf The Tomahawk am Heiligen Abend sind die Gangster als Weihnachtsmänner verkleidet. Der Überfall gelingt, aber es kommt zu einer Schießerei, die nur Duncan, Ashley und Gabriel überleben. Auch der totgeglaubte Cassidy taucht wieder auf — er hatte die Aktion perfide eingefädelt und geplant. In einem grandiosen Showdown, in dem Duncan noch einmal seine Fähigkeiten als Autoknacker unter Beweis stellen muß, sterben alle Beteiligten. Nur Rudy Duncan überlebt und kehrt als Weihnachtsmann verkleidet in seinen Heimatort zurück und verteilt einen Teil der Beute in den Briefkästen der Nachbarn.

In dem Film ist nichts, wie es scheint. Cassidy starb nicht bei der Gefängnis­schlägerei, Duncan ist nicht Cassidy, Gabriel ist nicht Ashleys Bruder, sondern ihr Liebhaber und Ashley ist nicht Ashley und sie hatte bereits vor seiner Inhaftierung eine Beziehung mit Cassidy. Nur eines ist gewiß: Auf alle, außer auf Rudy, wartet der Tod. Denn fünf Weihnachtsmäner betraten das Casino. Also müssen auch fünf Weihnachtsmänner sterben.

Reindeer Games ist ein Action-Thriller, den auch Tarantino gedreht haben könnte, so abgedreht und smart ist die Handlung, so brutal agieren die Akteure und trotzdem ist der Film stellenweise komisch und strotzt vor unterschwelliger Ironie. Ben Affleck spielt den Rudy Duncan, als stände er neben sich, was die Glaubwürdigkeit seiner unfreiwilligen Doppelrolle unterstreicht. Und Charlize Theron ist einfach großartig in ihrer Darstellung der Ashley Mercer mit den ständigen Veränderungen ihres Charakters.

Reindeer Games war daher lange Zeit für mich der ultimative Weihnachtsthriller, bis ich den Film kennenlernte, den ich morgen vorstellen werde...

Natürlich könnt Ihr die DVD mit Reindeer Games auch bei Amazon kaufen.

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Daily Link Icon Mittwoch, den 24. Dezember 2008
Weihnachtsthriller-Trilogie Teil 1: Das Leben

Ich bin ein Fan gutgemachter Weihnachtsthriller und ich möchte Euch über die Feiertage drei Klassiker dieses Genres vorstellen. Sie handeln von Leben, Tod und Auferstehung — also genau die richtige sinnliche Beschäftigung für die drei tollen Tage. Grins

In Die Hard (USA 1988) gab Bruce Willis sein Debüt als Polizist John McClane, der sich am Heiligen Abend mit seiner von ihm getrennt lebenden Frau versöhnen will. Dafür reist er extra von New York nach Los Angeles, wo seine Frau in einem gerade fertiggestellten Bürohochhaus am Nakatomi Plaza arbeitet. An diesem Abend sind nur die Gäste der Weihnachtsfeier der Nakatomi-Corporation dort. Gerade während McClane das Wiedersehen mit seiner Frau feiert, wird das Hochhaus von schwer bewaffneten Gangstern unter Führung des deutschen Terroristen Hans Gruber gestürmt. Die kappen, um in aller Ruhe den Tresor der Firma plündern zu können, alle Verbindungen nach außen und nehmen die Partygäste als Geiseln. Lediglich McClane kann sich vor ihnen verstecken.

Im weiteren Verlauf des Films dezimiert McClane in Einzelkämpfermanier die Bande, wird aber beim Versuch, einen Notruf abzusetzen, von den Terroristen entdeckt. Trotzdem gelingt es ihm, die Aufmerksamkeit des Streifenpolizisten Al Powel auf sich zu lenken, der ihn unterstützt und auch das FBI informiert, das aber so gut wie alles falsch macht. Daher sieht sich McClane gezwungen, alleine weiterzukämpfen und die Gangster auszuschalten, um die Geiseln zu retten. Als letzten stürzt er Hans Gruber aus dem 34. Stockwerk in den Tod.

Die Rettung von Leben ist die Motivation, die die Handlungen McClanes vorantreibt. Er will das Leben seiner Frau wie auch das Leben aller anderen Geiseln retten. Umgekehrt werden die Gangster im Verlauf des Films immer brutaler, um auch ihr eigenes Leben zu retten. Es geht also um Leben gegen Leben. Aus dieser Standardsituation hat der Regisseur John McTiernan einen unglaublich harten und rasanten Action-Film gemacht, der Hochspannung mit Ironie part und bis zum Schluß unterhält.

Wie schon gesagt: Genau das Richtige für den Heiligen Abend. Und wer den Film noch nicht in seiner Sammlung hat, kann die DVD natürlich bei Amazon kaufen.

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Daily Link Icon Dienstag, den 23. Dezember 2008
Stille Nacht zum Zweiten

Ich werde über die Feiertage nicht unbedingt vollständig aufs Bloggen verzichten, aber es wird die nächsten Tage ruhiger und vermutlich anders werden, als Ihr es normalerweise von mir gewohnt seid. Erwartet daher keine Updates, aber freut Euch, wenn welche kommen.

Und damit Euch die Zeit während der und zwischen den Feiertagen nicht zu lang wird, singt WikipediaLogo Rainald Grebe im neuen Breitwand-Format von YouTube die Weihnachtsansprache des Bundespräsidenten für Euch. [Danke, redblog Grins].

Geruhsame Feiertage Euch allen da draußen und bleibt mir gewogen...

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Vektorgraphik-Standard für Mobile-Phone und PDA

SVG Tiny 1.2 freigegeben: Damit soll - per JavaScript - mehr Interaktivität aufs Handy kommen. [heise online news]

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Das letzte Wort zur »Finanzkrise«...

hatte WikipediaLogo Volker Pispers in den letzten Mitternachtsspitzen (Sonnabend, den 20. Dezember 2008):

»Hätten wir schon vor Jahren rechtzeitig angefangen, systematisch die Banken zu überfallen, hätten wir vielleicht einen Teil des Geldes in Sicherheit bringen können.« Machte meinen Tag! [netbib weblog]

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Silberstreifen am Horizont?

SilverStripe (BSD-Lizenz) ist ein weiteres PHP-/MySQL-basiertes Content Management System, das dadurch eine gewisse Berühmtheit erlangte, da es als Motor der Website von Barack Obamas zentraler Wahlkampfveranstaltung fungierte. Aber es soll auch kleinere Seiten gut bedienen können. Grins Eine Besonderheit ist das zugrundeliegende MVC-Framework, mit desse Hilfe Anpassungen und Erweiterungen schnell geschrieben sein sollen. Bevor ich auch dieses Teil zum Testkandidaten erkläre: Hat von Euch da draußen schon jemand Erfahrungen damit gesammelt? [Noch einmal die aktuelle c't geplündert.]

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Silent Night

So langsam müssen wir uns ja alle auf die Feiertagsorgie vorbereiten — mit süßlicher Musik und ebensolchem Gebäck. Doch der einzige, der Stille Nacht wirklich singen darf, ist WikipediaLogo Tom Waits:

Hier in einem Doppel-Feature zusammen mit Christmas Card From A Hooker In Minneapolis. Wer das einmal gehört hat, läßt andere Weihnachtslieder nicht mehr zu.

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qooxdoo: RIA mit JavaScript und Python

qooxdoo (LGPL/EPL dual license) ist ein AJAX-basiertes Open-Source-RIA-Framework mit vielen vorgefertigten Widgets, die aber noch vielseitig anpaßbar sind. Es basiert auf JavaScript-Klassen, während die Toolbox in Python programmiert wurde. Die Beispielanwendungen sehen wirklich schick aus, so daß das Teil durchaus mit den etablierten Platzhirschen wie dem Dojo-Toolkit oder der Yahoo! User Interface Library (YUI) mithalten kann. Also schon wieder ein Testkandidat! [Die aktuelle c't geplündert.]

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Update zu Update

Software-Aktualisierung anschmeißen, denn bei einigen MacOS X 10.5-Systemen hat es wohl nach dem letzten Update Probelme mit Mail gegeben. Apple hat daher ein Update des Updates bereitgestellt. [Mein persönlicher CERT per Email.]

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Multimedia-Dokumente zu PDF und HTML

Bei media2mult (GPL, Download) handelt es sich um eine Erweiterung des an der Universität Osnabrück primär eingesetzten Wiki-Systems PmWiki (ebenfalls GPL). Neben der Unterstützung von multimedialen Content-Bestandteilen stellt media2mult eine Cross-Media-Publishing-Komponente (CMP-Komponente) bereit, mit deren Hilfe einzelne Wiki-Seiten oder eine beliebige Zusammenstellung mehrerer Wiki-Seiten z.B. ins PDF-Format konvertiert werden können.

Screenshot

Wie der Screenshot zeigt, gibt es Untzerstützung für mathematische Formeln und verschiedene Skriptsprachen zur Erzeugung von Graphiken (gnuplot, Metapost, PoVRay, ...). Außerdem werden Vektorgrafiken (EPS, FIG, SVG), verschiedene Audio- (MP3, WAV, RealAudio,...) und Videoformate (FLV, MOV, MPEG, RealVideo,...) und Flash- und Java-Applets integriert.

Ich bin ja bekanntlich ein Fan des DokuWiki, aber hier könnte ich glatt schwach werden. Aber wenigstens muß ich die Plug-In-Liste mal wieder durchstöbern, um zu sehen, was man davon wenigstens ansatzweise auch in meinem DokuWiki realiseren kann.

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Widgets und Mashups zusammenklicken

Mit Sprout Builder — einem weiteren freien »Web 2.0«-Dienst« — soll sich jeder aus Videoclips, RSS-Feeds, iCal-Daten und anderen Webanwendungen individuelle Mashups zusammenklicken und diese dann als Flash-Applet in die eigenen Webseiten und bei Diensten wie MySpace oder Facebook einbinden können. Da ich ja ein ziemlich großes Spielkalb bin: Noch ein Testkandidat!

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All Tied Up

Ein weiteres Türchen in meinem Adventskalender mit erotischen Videos aus den Tiefen des Internet Archivs.

Jackie Lee ist zu Beginn des Filmchens gefesselt, kann sich aber sehr schnell befreien. Und weil so schon einmal dabei ist, befreit sie sich auch gleich von den wenigen Kleidungsstücken, die sie noch trug.

Auch dies scheint ein gerippter Schmalfilm zu sein (vermutlich aus den späten 1950er Jahren), der nachträglich mit Musik unterlegt wurde. Sie ist diesmal nicht ganz so nervig, wie in anderen Fällen — man(n) kann den Ton also anlassen.

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New Vids on the Blog

A picture named kulturalogo.gif Kaltura versteht sich einerseits als Open Source Video Platform, will aber andererseits durchaus auch Partner kommerzieller Medienunternehmen und damit direkter Konkurrent für Brightcove sein. Interessant sind die Plug-Ins für Drupal, WordPress und MediaWiki, die versprechen, die Metadaten der Videos von der jeweiligen Software verwalten zu lassen, während die Videos auf dem Server von Kaltura liegen (bis zu 10 GB sind frei). Aber auch für PHP, Ruby, Java und Python gibt es Clients oder soll es in naher Zukunft Clients geben.

Außerdem will der Dienst kollaboratives Editieren von Videos ermöglichen. Ich weiß noch nicht genau, was ich davon halten soll und wie das alles funktioniert; ich habe mir aber eine Partner ID besorgt, werde testen und dann berichten. [Peter van I. per Email.]

Man at Work   Still diggin'!

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Daily Link Icon Montag, den 22. Dezember 2008
Es geht bergauf!

Allen Widrigkeiten zum Trotz: Ab heute werden die WikipediaLogo Tage wieder länger.

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Ganz große Oper

»Somewhere over the Rainbow« mit Nina Hagen und der Leipzig Big Band:

Machte meinen Tag! [Industrial Technology & Witchcraft]

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Google und Warner pokern

Warner Music zieht seine Videos von Youtube ab. Und da sage einer, nur bei Tarifverhandlungen würde mit harten Bandagen gekämpft. Aber was wird letztendlich herauskommen? Richtig! Ein Kompromiß! (Oder Google kauft auch Warner. Grins) [Golem.de]

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La candide Cusette

In diesem französischen Filmchen aus den frühen 1960er Jahren näht eine junge Frau ein Kleidchen, zieht sich vor einem Spiegel nackt aus, um dann ein neckisches Hütchen aufzusetzen und mit einem Geschenkpaket zu verschwinden.

Dieses doch schon sehr weihnachtliche Video ist ein weiteres Türchen meines Adventskalenders mit erotischen Filmen aus den unendlichen Tiefen des Internet-Archivs.

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HTMLTemplate

Das Teil war mal mein Leib- und Magen-Werkzeug, doch dann hatte ich es aus den Augen verloren, da es nicht mehr gewartet und weiterentwickelt wurde und langsam aber sicher veraltete. Nun entdecke ich zufällig, daß es die HTMLTemplate Engine (MIT Licence) für Python wieder gibt — frisch und modern. Die Dokumentation ist ebenfalls hervorragend und das Konzept hatte mich ja aufgrund seiner Einfachheit schon vor einigen Jahren überzeugt. Ich glaube, ich muß meine auf dem WikipediaLogo Perl Template Toolkit basierende Strategie für einige meiner Projekte noch einmal überdenken.

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Python Knowledge Engine

Notizzettel PyKE (MIT Licence) »introduces a form of WikipediaLogo Logic Programming (inspired by WikipediaLogo Prolog) to the Python community by providing a knowledge-based inference engine (expert system) written in 100% Python.« Das Teil beherrscht sowohl forward chaining wie auch backward chaining. Notiz an mich: Testen! [Trivium]

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Warum wir eine Roboter-Ethik brauchen

»Die Roboterentwicklung trägt nach langen Jahren endlich Früchte, in denen wir nur über die Zukunft gesprochen haben«: Dies behauptet WikipediaLogo Noel Sharkey, Professor für künstliche Intelligenz und Robotik an der Universität Sheffield. Die rasante Entwicklung, so Sharkey, verlangt neue Gesetze und eine gesellschaftliche Diskussion über die Ethik des Einsatzes von Robotern. Telepolis sprach mit ihm.

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Alles Video oder was?

2009 soll das Jahr für Online Video Advertising werden. Ist billiger, ist modern und sicher genauso nervig wie Unterbrecher-Werbung im Fernsehen. [Telepolis News]

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Zehn mal Spaß mit Dabbeljuh

Die David Letterman Show hat die 10 lustigsten Fernseh-Momente mit George W. Bush zusammengestellt:

Einige sind wirklich lustig, andere erschließen sich mir wegen mangelnder Texanisch Englisch-Kenntnisse nicht wirklich. [netzpolitik.org]

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Da gehen sie hin, Eure Daten

Ganz Deutschland lacht und ist beruhigt: Kurierfahrer haben LBB-Datenklau ausgefressen. Wieso beruhigt mich es nicht, daß man so einfach Christstollen gegen sensible persönliche Daten austauschen kann — ohne sonderlich viel kriminelle Energie aufwenden zu müssen? Wer mit mehr krimineller Energie ist denn schon im Besitz dieser (wertvollen) Daten? Ich habe jedenfalls meine Amazon-Kreditkarte gekündigt. [futurezone.ORF.at]

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Ev'ry Monday is a Blue(s) Monday

Nicht nur ich, sondern auch die South Side Playboys haben gelegentlich den Telephon-Blues:

Die South Side Playboys sind eine Blues-Band aus Brasilien (sic!). Ihr Stil liegt irgendwo zwischen traditionellem Blues, Chikago-Blues und Westcoast-Blues. Daneben geben sie noch an, vom Swing beeinflußt zu sein. Seltsamerweise fehlen jedwede südamerikanischen Elemente in ihrer Musik. [Peter van I. per Email.]

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Mac-History

Am 24. Januar 2009 wird unser geliebtes Apfel-Computerchen 25 Jahre jung. Aus diesem Anlaß hat Christoph Dernbach hart gearbeitet und eine Seite zur Mac-Geschichte ins Netz gestellt: www.mac-history.de. Sie ist sicher eine der umfangreichsten deutschsprachigen Angebote zur Geschichte des Apples und des Macs. [Ders. per Email.]

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Wen es interessiert...

Es war ein schönes und erfolgreiches Agility-Turnier am Sonntag. Der Hund und ich haben in beiden Läufen das Ziel erreicht. Im A-Lauf erkämpften wir uns trotz zweier Fehler (Kotaktzone Laufsteg und Wippe) in einem dennoch schönen und schnellen (4,24 m/sec) Lauf den 8. Platz und im Jumping kamen wir fehlerfrei durch und auf Rang 4.

Der A-Lauf (A3 large) gestern. Es war ein anspruchsvoller, aber schöner Parcour mit etlichen Verleitungen. Richterin war Ingeborg Zinn. (Aufnahme: Mario Deumer)

Das dürfte uns in der Gesamt-, wie auch in der Mannschaftswertung nach vorne gebracht haben. Wie immer bin ich stolz auf unseren Hund und ein wenig auch auf mich.

Zebu Icon   Wuff! Wuff!

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Daily Link Icon Freitag, den 19. Dezember 2008
Schau Mama, ein Hundebild!

Und ein sportliches dazu! Das hat es schon lange nicht mehr gegeben, denn es gab einen Monat lang kein Agility-Turnier, an dem wir teilgenommen hatten. Aber Sonntag ist es wieder soweit: Der Hund und ich fahren nach Saalow, um am 2. Lauf des 4. Agility-Wintercups der SV-Ortsgruppen von Berlin-Brandenburg teilzunehmen.

Agiltiy-Turnier in Markee

Zur Zeit liegen wir in der Gesamtwertung auf Rang 10. Das wollen wir natürlich verbessern. Also drückt uns bitte die Daumen.

Daher wird es aller Voraussicht bis Montag früh kein Update geben. Ein schönes Wochenende Euch allen da draußen... [Photo: Carola Böldt]

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YouTube und HD

Jetzt hat es auch Golem gemerkt: YouTube wird hochauflösend. Ein Tip an angehende Qualitätsjournalisten. Gelegentlich mal selber bei YouTube vorbeischauen und nicht erst auf die Aussendung (österr. für »Presseerklärung«) von YouTube warten. Grins

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Gute Frage

But What Exactly »Is« Cloud Computing? fragt Kurt Cagle und gibt in diesem lesenswerten Artikel auch gleich den Versuch einer Antwort. Ausdrucken! [O'Reilly Broadcast]

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Amazons SimpleDB Goes SQL

Amazons SimpleDB beherrscht jetzt auch ein Select-Statement. Mehr dazu im SimpleDB Developers Guide. [Amazon Web Services Blog]

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Antikythera Mechanismus entschlüsselt?

Michael Wright, ein ehemaliger Kurator des Science Museums in London, hat das WikipediaLogo antike Gerät nachgebaut. In einem Video erläutert er die Funktionsweise des Antikythera-Computers:

Und wie ein internationales Forscherteam im Magazin »Nature« berichtete, konnte das Gerät, das in einem 30 mal 20 mal 10 Zentimeter großen Holzkasten steckte, die nächsten Sonnen- und Mondfinsternisse sowie die Olympiaden ankündigen. Allerdings wäre es nicht immer sehr genau gewesen. [Spiegel Online]

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Die Freiheit stirbt zentimeterweise...

doch gestern wurde ein ganzer Meter abgeknipst: Bundesrat verabschiedet BKA-Gesetz. [futurezone.ORF.at]

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Gestern vor sieben Jahren...

starb WikipediaLogo Gilbert Bécaud auf seinem Hausboot »Aran« auf der Seine in Paris an Lungenkrebs. Seine Chansons und seine unnachahmliche, temperamentvolle Vortragsweise, die ihm den Namen Monsieur 100.000 Volt eingebracht hatte, bleiben unvergessen:

Elle parlait en phrases sobres
De la Révolution d'Octobre
Je pensais déjà
Qu'après le tombeau de Lénine
On irait au Café Pouchkine
Boire un chocolat

La Place Rouge était vide
Je lui pris son bras, elle a souri
Il avait des cheveux blonds, mon guide
Nathalie, Nathalie

Und es gab kaum einen Auftritt, bei dem Monsieur Bécaud nicht eine weiß-gepunktete Krawatte zu einem blauen Anzug trug.

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Jetzt können auch Pinguine fliegen...

denn Adobe AIR gibt es endlich auch für Linux: Wie die Adobe-Entwickler vorgestern bekanntgaben sind nun Client und SDK für die Entwicklungsplattform AIR auch für Linux kostenlos verfügbar. Es sehen Installationspakete für Ubuntu, Fedora und openSUSE bereit. [futurezone.ORF.at]

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Noch mehr TeXnisches

LyX 1.6.1 ist draußen. Es ist ein Bugfix-Release zum kürzlich erschienenen LyX 1.6.0 ohne wirkliche Neuerungen. Aber vielleicht ein Grund von LyX 1.5.x auf LyX 1.6.x aufzurüsten. [Schon wieder Co- und Email-Blogger Peter van I. per Email. Grins]

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TeXnisch zeichnen

TikZ und PGF sind interessante Makropakete für TeX und LaTeX, mit denen sich wunderschöne Graphiken publikationsreif erstellen lassen. Massig Beispiele gibt es hier und die (englischsprachige) Wikipedia hat auch einen WikipediaLogo Artikel darüber. TikZ ist ein Akronym für »TikZ ist kein Zeichenprogramm«. Grins [Mathias O. per Email.]

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Ohne viel Federlesen...

gibt es heute ein weiteres Türchen in meinem kleinen Adventskalender mit alten erotischen Filmen aus den Tiefen des Internet-Archivs:

Eine Dame, die sich »Noel Toy« nennt (das könnte man passenderweise mit Weihnachtsspielzeug übersetzen), tanzt darin einen chinesischen Freudentanz. Und gelegentlich erhascht mit in diesem Filmchen aus den 1950er Jahren auch einen Blick auf mehr als nur Federn. Grins

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Drupal-Tutorium

Bei den NetTuts gibt es eine nette kleine Einführung in das beliebte Open Source CMS: Intro to Drupal: Build a Simple CMS von Steve Jamesson. Ist einen Ausdruck wert. [Noch einmal Peter van I. per Email.]

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Ich glotz TV: Das Kapital auf der Mattscheibe

Book Cover Alexander Kluge hat aus Marxens Werk ein zehnstündiges Fernsehprogramm gemacht. Und Thomas Kuczynski hat das Projekt, an dem schon Sergej Eisenstein gescheitert war, klug rezensiert: »Kluges daraufhin entwickeltes »Fernsehprogramm« hat mit Eisensteins Projekt so viel und so wenig zu tun wie die meisten Denkmale mit den Personen, die sie darstellen. Denkmale laden jedoch zu Assoziationen ein, und wie verschieden solche Assoziierungsobjekte ausfallen können, erleben wir, Kluge sei Dank, beim Gang über den Friedhof von Highgate, vom vornan stehenden monströsen Marxdenkmal zum versteckt liegenden, verwitterten und mehrfach geborstenen Stein, unter dem Marx und seine Frau tatsächlich begraben sind. Ganz ähnlich verhält es sich mit Kluges Projekt: Zehn Stunden Fernsehprogramm und einige Minuten Eisensteins Stummfilmsequenzen.« [Ders. per Email.]

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Einen für den Morgen

Neben der Gitarre ist die Mundharmonika das wichtigste Instrument im Blues. Und der New Yorker Bluesmusiker WikipediaLogo Sugar Blue ist ein Meister auf diesem Instrument.

Es ist absolut faszinierend, wie er damit dem oft totgespielten Muddy Waters-Klassiker Hoochie Coochie Man neues Leben einbläst. Da nimmt man die doch etwas bescheidene Bildqualität in Kauf. Achteinhalb Minuten Blues vom Feinsten, gespielt 1995 auf dem Jazzfest in Bern. [Peter van I. per Email.]

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Daily Link Icon Mittwoch, den 17. Dezember 2008
Holtzbrinck und die neuen Medien

Eine Nachricht habe ich aber noch: StudiVZ und Zoomer: Holtzbrinck räumt auf. Auch bei anderen Digitalunternehmungen des Holtzbrinck-Verlags sind deutliche Verschiebungen zu beobachten. Irgendwie scheinen sie dort kein besonders glückliches Händchen zu haben. [heise online]

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Noch einmal Janiva Magness: Don't Let Your Memories

Zieht Euch diesen Blues ruhig — wie von der Sängerin empfohlen — mit einem Glas Whiskey rein. Dann komt er gleich noch besser:

Und er soll Euch daran erinnern, daß morgen wieder Donnerstag ist und ich in diesem Semester Donnerstags in aller Herrgottsfrühe meine Vorlesung an der FHTW Berlin halte. Die Folien stehen wie immer online, sind aber noch nicht überarbeitet (das wird vermutlich erst heute nacht geschehen). Außerdem gilt sowieso das gesprochene Wort und es kann sich noch alles ändern.

Das nächste Update gibt es vermutlich erst wieder Freitag früh. Bis dahin lest die alten Nachrichten (ob mit oder ohne Whiskey bleibt Euch überlassen). Es sind genug da...

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Haben wollen!

Book Cover Aus der Verlagswerbung: Praxiswissen Flex 3 »richtet sich an Webentwickler, die Grundkenntnisse in den gängigen Webtechnologien mitbringen und sich nun an die Programmierung von Rich-Internet-Anwendungen heranwagen wollen. Es verfolgt dabei einen konsequent praxisorientierten Ansatz und führt Sie in leicht verständlicher Sprache und mit vielen Übungen an das Flex-Framework heran.« Klingt doch so, als ob das genau auf mich passt.

Außerdem gibt es mal wieder ein Probekapitel zum Einlesen: Das Kaitel 6: Eine Flex-Anwendung gestalten (PDF Icon, 1,8 MB) dürft Ihr Euch zur Lektüre herunterladen. [O'Reilly Deutschland]

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Breitwandkanäle bei YouTube

Ihr könnt ab sofort Eure YouTube-Kanäle auf Breitwand umrüsten. Wenn Ihr an Eurem Channel-Account ein ?wide=1 anhängt, bekommt Ihr einen 960 Pixel weiten Player von Google spendiert. Bei mir und meinen 4:3-Filmchen sieht das eher bescheiden aus, wer aber 16:9-Videos hochlädt, der profitiert sicher von diesem neuen Feature. Wenn man der YouTube-Verlautbarung glauben darf, ist das eine Sneak Preview und vermutlich wird dies zukünftig auch in den Channels die Standard-Ansicht. [YouTube Blog]

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Der besondere Stummfilmabend

Heute gibt es einen besonderen Stummfilmabend im Froschkönig in der Nueköllner Weisestraße. Es gibt Filme des polnischen Animations- und Insektenfilmers WikipediaLogo Ladislaw Starewicz (1882 - 1965) zu sehen. Wir zeigen als Appetithäppchen die Rache des Kamermanns (The Cameraman's Revenge) aus dem Jahre 1912:

Wer mehr von diesen skurillen Animationsfilmen sehen will, der gehe heute abend um 21:00 Uhr in die Weisestraße 17. Der Eintritt ist wie immer frei und am Flügel begleitet dieses Mal Michael Betzner-Brand.

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Schlangen-Bank

buzhug (BSD-Lizenz) ist eine in Python geschriebene Datenbank für alle, denen die Python-Syntax mehr liegt, als das SQL-Gestammle. Also für Menschen wie mich, daher testen! [Trivium]

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Server-Virtualisierungen mit der Sprungschachtel

JumpBox ist ein Service, der verschiedene Komplett-Pakete für virtuelle Server zur Verfügung stellt. Obwohl eigentlich kostenpflichtig (ab US-$ 299 pro Jahr), gibt es doch einige Pakete (zur Zeit zwölf), die frei (wie Freibier) heruntergeladen werden können, darunter einige Wikis, Drupal- und Joomla-Maschinen. (Leider gehört das DokuWiki, die von mir bevorzugte Wiki-Engine, nicht dazu, wer die haben will, muß blechen.)

Und hier wird berichtet, daß es gelang, mit einem JumpBox-Image ein Twiki innerhalb von fünf Minuten auf einer virtuellen Maschinen in Amazons Cloud (EC2) aufzusetzen. Dabei war dem Autor dieses ausführliche Tutorial sehr hilfreich: A Beginners Guide to running a JumpBox on Amazon's EC2 service. [Amazon Web Services Blog]

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Arme sind als Rattenjäger prima geeignet

Der Griff ins KloMeint jedenfalls die Berliner FDP. Denn nach den Vorstellungen des FDP-Fraktionsvizes im Berliner Abgeordnetenhaus, WikipediaLogo Henner Schmidt, sollen Arme in Zukunft Ratten jagen. Da sei besser, findet Schmidt, als Flaschen zu sammeln und das Pfand zu kassieren. Er will morgen einen entsprechenden Antrag in der Bezirksverordnetenversammlung von Berlin-Mitte einbringen.

...wo man, wenn der Regen rauschte,
Henner Schmidt, dem Blöden lauschte,
der auf einem Haarkamm biß,
Rattenfängerlieder blies.

Für diesen menschenverachtenden und zynischen »Griff ins Klo« verleihe ich Herrn Henner Schmidt die entsprechende Schüssel (feinstes Porzellan, weiß, ca. 40 cm, Anfang des 21. Jhdts.). Er hat sie sich mehr als redlich verdient. Auch das Erwerbslosenforum Deutschland reagierte mit verständlicher Empörung: »Sollte die FDP tatsächlich ihren absurden und menschenverachtenden Vorschlag am Donnerstag in die BVV einbringen, können wir eigentlich nur noch Berliner Hartz-IV-Bezieher dazu auffordern, daß sie anstatt Jagd auf Ratten zu machen, besser Jagd auf Berliner FDP-Politiker machen.«

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Schöne Stimme

Janiva Magness ist eine Blues-Sängerin aus Detroit mit einer gewaltigen Stimme. Das sie diese auch in anderen Genres einsetzen kann, beweist sie in dieser Aufnahme: You Were Never Mine.

Wunderbar in dieser Aufnahme ist auch die verhaltene Schweineorgel von Benny Yee. Die anderen Musiker sind Gary Davenport (Bass), Matthew Stubbs (Gitarre) und Chris Rivelli (Schlagzeug).

Die Aufnahme ist während einer Radio-Show (vermutlich 2006) entstanden. Am Schluß stellt die Sängerin in einem kurzen A-Capella-Stück ihre Stimmkraft und Intonationsfähigkeit noch einmal unter Beweis. [Peter van I. per Email.]

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Perl-Buch Online

Book Cover Das Buch Hight Order Perl von Mark Jason Dominus aus dem Jahre 2005 ist ein Buch für den fortgeschrittenen Perl-Programmierer. Erfreulicherweise ist es jetzt auch für umme online erhältlich (PDF Icon, 2 MB). Wer es allerdings lieber zwischen zwei Pappedeckeln gepreßt liest, kann es auch weiterhin bei bei Amazon kaufen.

(Der Autor weist ausdrücklich darauf hin, daß das Buch »frei wie Freibier« ist und die Rechte weiterhin beim Verlag liegen. Also kommt bitte nicht auf den Gedanken (trotz der manchmal schlechten Erreichbarkeit des Servers), die Datei irgendwo zu spiegeln.)

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Neue Version des Feuerfuchses

Das Beheben von mehreren Sicherheitslöchern und die Verbesserung der Stabilität führt zu der neuen Version 3.0.5 bzw. 2.0.0.19 von Mozilla Firefox.

Auch der Mozilla Seamonkey kommt in den Genuß dieses Sicherheits- und Stabilitäts-Update und erhält damit die Versionsnummer 1.1.14.

Die Browser weisen selbst auf dieses Update hin. Diese Prozedur kann aber auch wie immer über das Menü »Hilfe -> Firefox/Seamonkey aktualisieren...« angestoßen werden. [Mein persönlicher CERT per Email.]

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Shake Rattle And Roll

Ein weiteres Türchen aus meinem Adventskalender mit erotischen Filmen aus den Tiefen des Internet Archivs:

In diesem Film aus den 1940er Jahren schüttelt Yvonne Marthay die schönsten Teile ihres Körpers, aber sie bleibt dabei schicklich bedeckt (mehr oder weniger).

Bozo /

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Daily Link Icon Dienstag, den 16. Dezember 2008
Sprite-Test in Processing

Ich hatte am Wochenende angefangen, mal wieder ein wenig mit PyGame herumzuspielen und war erstaunt, wie smooth dort die Sprite-Animationen ablaufen (mehr dazu und zu PyGame im Allgemeinen in einem späteren Beitrag). Nun wollte ich sehen, ob Processing ähnlich sicher damit umgehen kann.

Screenshot

Und das Ergebnis überzeugt. Trotz des komplexen Hintergrunds läuft die Sprite-Animation auch als Java-Applet flüssig und ohne Flickern ab. Quelltext (der Processing-üblich von erfrischender Kürze ist) und Applet könnt Ihr in meinem Wiki bestaunen.

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Mindmapping

Xmind ist eine umfangreiche Software für Mindmapping und kollaboratives Brainstorming und sie läuft unter Windows, MacOS X und Linux. Und ist Open Source! Daher Notiz an mich: Testen! Peter van I. per Email.]

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It's Xmas Time

Eigentlich halte ich als strenggläubiger Atheist ja nicht viel von Weihnachten, aber dieses Video kann und will ich Euch nicht vorenthalten.

Denn es machte meinen Tag! [Boing Boing]

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Processing und Java

Andreas zeigt am Beispiel der flickr-API, wie man eine Non-Processing-Library (in diesem Falle Flickrj) in Processing nutzen kann: Using non processing libaries in processing. Nützliches Tutorial, das implizit eine Menge anderer REST-Services abdeckt. Daher ausdrucken! [Processing Blogs]

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Bäume in 3D

Arbaro generiert Bäume für PovRay. Das Programm basiert auf dem Paper von Jason Weber und Joseph Penn Creation and Rendering of Realistic Trees (PDF Icon, 2,1 MB). Da es in Java geschrieben wurde, sollte es so ziemlich überall dort laufen, wo auch eine Java-VM vorhanden ist.

A picture named arbaro_sc1.png

Das Teil liest XML-Dateien mit den notwendigen Parametern ein und kann neben PovRay-Dateien auch .obj- und .dxf-Dateien erzeugen (Download). [rfc1437.de]

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Verfassungsgerichtspräsident warnt vor »Super-Gau des Datenschutzes«

Mahnende Worte: Der Präsident des Bundesverfassungsgerichts sieht den Datenschutz in Deutschland stärker durch die Wirtschaft gefährdet als durch den Staat.

Lidl-LKW stürtz ab

Explizit bezieht er sich auf Skandale der jüngeren Zeit, von der Überwachung bei Lidl bis zu verschlampten Kreditkartendaten. [Spiegel Online, Photo: Gabi]

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Vorhersagen sind schwierig...

besonders für die Zukunft: Wirtschaftsforscher will keine Prognosen mehr stellen. [Netzeitung.de]

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Software-Aktualisierung anschmeißen

Apple hat für MacOS X 10.5 (Leopard) und für den Tiger (10.4) ein Sicherheits­update herausgegeben, das auch noch ein paar Verbesserungen enthalten soll. Es installiert sich wie gewohnt über die Software-Aktualisierung. [Mein persönlicher CERT] per Email.]

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Dachboden-Prinzessin

Eine junge Dame will den Dachboden säubern. Dabei entdeckt sie eine Krone und eine Robe. Welche junge Frau kann da widerstehen? Sie zieht sich die Krone auf und die Robe an. und schon fühlt sie sich wie eine Prinzessin. Nur... wer hat ihr erzählt, daß frau dazu nackt sein muß?

Dieser Streifen aus den frühen 1950er Jahren ist ein weiteres Türchen meines kleinen Adventskalenders mit alten erotischen Filmen aus den unendlichen Tiefen des Internet-Archivs. Vermutlich wieder ein gerippter Schmalfilm, der leider mit einer etwas nervigen Syntheziser-Muzak unterlegt wurde. Das Beste ist, Ihr schaltet den Ton einfach ab.

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Webware für die Schlange

Webware for Python Logo Webware for Python »is a suite of Python packages and tools for developing object-oriented, web-based applications. The suite uses well known design patterns and includes a fast Application Server, Servlets, Python Server Pages (PSP), Object-Relational Mapping, Task Scheduling, Session Management, and many other features. Webware is very modular and easily extended. Webware for Python is well proven and platform-independent. It is compatible with multiple web servers, database servers and operating systems.« Klingt interessant. Hat das Teil schon jemand von Euch da draußen getestet? [Peter van I. per Email.]

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Daily Link Icon Montag, den 15. Dezember 2008
Noch mehr Cloud Computing

Nützliche Kurzanleitung: Amazon Cloudfront - How To Setup Cloudfront To Work With S3. Steht eigentlich alles drin, was Ihr für Eure ersten Schritte wissen müßt. [Co-Blogger Peter van I. per Eamil.]

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Weltmusik zum Nachmittag

China meets Mexico meets Opera: Die WikipediaLogo 12 Girls Band traf auf Lila Downs und zusammen spielen sie Bizets La Habanera.

Live in Shanghai 2007. Auch wenn Bild und Ton in dem Filmchen nicht immer wirklich synchron sind: Es machte meinen Tag!

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Cloud Computing: Die geplante Revolution

Die Computerwoche bringt einen längeren Beitrag über Cloud Computing, der ziemlich fundiert daherkommt. Daher ausdrucken. [Computerwoche.de]

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Es ist gar nicht so einfach...

seine Amazon-Kreditkarte wieder zu kündigen. Weder findet man auf den Seiten der Landesbank Berlin (LBB), die den ganzen Schlamassel verursacht hat, einen Ansprechpartner, noch gelang der Versuch, bei Amazon telephonisch oder per Kontaktformular die Kündigung durchzugeben (Telephon ging nicht, weil nach dem Drücken der »1« ein Besetztzeichen kam, das Kontaktformular behauptete, ich hätte meinen Namen nicht eingeben, es gab aber gar kein Feld für die Eingabe meines Namens (Safari und Firefox)). Und auch meine Hausbank zeigte sich am Telephon wenig kooperativ. So blieb mir nichts anderes übrig, als den ganzen Vorgang per Schneckenpost an alle drei auf den Weg zu bringen. Von Krisenmanagement keine Spur...

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Wir dürfen wieder ruhiger schlafen...

denn ;-) ist doch kein Warenzeichen. Was kümmert es uns dann, daß mit den »verschwundenen« Daten der LBB unsere Konten leergeräumt werden können. Das sind doch nur Peanuts. [Netzeitung.de]

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Notiz an mich

Falls Ihr Euch gewundert habt, daß heute morgen zwei Artikel kurzfristig verschwunden waren: Dropbox synchronisiert ziemlich zuverlässig zwischen verschiedenen Rechnern, aber man sollte nicht versuchen, eine Datei zu öffnen, die gerade noch synchronisiert wird, sonst passiert Seltsames (Dropbox warnt zwar, aber die Warnung war so unauffällig, daß ich sie glatt übersehen hatte). Jetzt sollte aber alles wieder gefixt sein.

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Ev'ry Monday is a Blue(s) Monday

Heute mit einer Aufnahme aus dem Jahr 1964: WikipediaLogo Howlin' Wolf singt über Smokestack Lightning. Mitspieler sind unter anderem Willie Dixon (der auch diesen Song schrieb) am Bass und Hubert Sumlin an der Gitarre.

Aufgenommen wurde das Video während des American Folk & Blues Festivals in Großbritannien, von dem es auch eine empehlenswerte DVD gibt. [Peter van I. per Email.]

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Die LBB verspielt unsere Daten

Und jetzt sucht die Polizei nach Schwachstellen im Datenskandal: Im Datenskandal bei der Landesbank Berlin (LBB) (wir berichteten) hat die Suche nach den Verantwortlichen begonnen. Entgegen früherer Angaben der LBB enthielt das Päckchen laut Polizei auch Geheimnummern (PIN). [futurezone.ORF.at]

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Krise und Stagnation

Karl Marx 1867: »Die ungeheure, stoßweise Ausdehnbarkeit des Fabrikwesens und seine Abhängigkeit vom Weltmarkt erzeugen notwendig fieberhafte Produktion und darauf folgende Überfüllung der Märkte, mit deren Kontraktion Lähmung eintritt. Das Leben der Industrie verwandelt sich in eine Reihenfolge von Perioden mittlerer Lebendigkeit, Prosperität, Überproduktion, Krise und Stagnation. Die Unsicherheit und Unstetigkeit, denen der Maschinenbetrieb die Beschäftigung und damit die Lebenslage des Arbeiters unterwirft, werden normal mit diesem Periodenwechsel des industriellen Zyklus. Die Zeiten der Prosperität abgerechnet, rast zwischen den Kapitalisten heftigster Kampf um ihren individuellen Raumanteil am Markt. Dieser Anteil steht in direktem Verhältnis zur Wohlfeilheit des Produkts. Außer der hierdurch erzeugten Rivalität im Gebrauch verbesserter, Arbeitskraft ersetzender Maschinerie und neuer Produktionsmethoden tritt jedesmal ein Punkt ein, wo Verwohlfeilerung der Ware durch gewaltsamen Druck des Arbeitslohnes unter den Wert der Arbeitskraft erstrebt wird.

Fabrikarbeiterin 1941

Wachstum in der Anzahl der Fabrikarbeiter ist also bedingt durch proportionell viel raschres Wachstum des in den Fabriken angelegten Gesamtkapitals. Dieser Prozeß vollzieht sich aber nur innerhalb der Ebb- und Flutperioden des industriellen Zyklus. Er wird zudem stets unterbrochen durch den technischen Fortschritt, der Arbeiter bald virtuell ersetzt, bald faktisch verdrängt. Dieser qualitative Wechsel im Maschinenbetrieb entfernt beständig Arbeiter aus der Fabrik oder verschließ ihr Tor dem neuen Rekrutenstrom, während die bloß quantitative Ausdehnung der Fabriken neben den Herausgeworfnen frische Kontingente verschlingt. Die Arbeiter werden so fortwährend repelliert und attrahiert, hin- und hergeschleudert, und dies bei beständigem Wechsel in Geschlecht, Alter und Geschick der Angeworbnen.« [Junge Welt, Photo: Flickr Commons]

Auszug aus: Karl Marx: Das Kapital. Kritik der politischen Ökonomie. In: Karl Marx/Friedrich Engels: Werke Band 23, Berlin 1979, Seite 470-477

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Give it to me Daddy

Und nun ein weiteres Filmchen für unseren Adventskalender mit alten erotischen Videos aus den Tiefen des Internet Archivs:

Der Song ist im Jahre 1941 auf Platte gebannt worden, das Modell wurde vermutlich in den frühen 1950er Jahren abgefilmt.

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Visual Basic mit der Schlange?

Und das auch noch plattformübergreifend? Irgendwie so etwas will Dabo (MIT-Licence) sein: »Dabo is a 3-tier, cross-platform application development framework, written in Python atop the wxPython GUI toolkit. And while Dabo is designed to create database-centric apps, that is not a requirement. Lots of people are using Dabo for the GUI tools to create apps that have no need to connect to a database at all.« Es läuft überall dort, wo auch Python und wxPython laufen, also auf jeden Fall unter Windows, Linux und MacOS X. Notiz an mich: Testen! [Peter van I. per Email.]

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Hier prügelt der Chef noch selber

Die Berliner Polizei ist manchmal doch ein Vorbild in Personalführung. So lässt sie zum Beispiel nicht alles von den niedrigen Dienstgraden erledigen...

sondern hier prügelt der Chef noch selber. [Berliner Zeitung]

Boxer

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Daily Link Icon Freitag, den 12. Dezember 2008
Unsere Daten sind sicher (und die Erde ist eine Scheibe)

Zehntausende Kundendaten bei Berliner Landesbank ausgespäht: Der Frankfurter Rundschau (FR) wurden die Kreditkartendaten Zehntausender Bankkunden zugespielt. Lesbar sind Vor- und Nachname der Kunden, Adresse, Kreditkartennummer, Kontonummer und jeder einzelne Bezahlvorgang mit dem dazugehörigen Betrag. Unter den sensiblen Angaben befänden sich auch Geheimnummern (Pin). Betroffen von dem Datenklau seien Kunden der Landesbank Berlin sowie Karten, die über den ADAC und den Internet-Händler Amazon ausgestellt wurden. Ich werde meine Amazon-Kreditkarte wohl sofort kündigen müssen. [Spiegel Online]

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»Karl Marx ist immer anregend«

Einen habe ich aber noch: Ist es ein neuer Schritt in Richtung Qualitäts?journalismus, wenn mein Freund WikipediaLogo Thomas Kuczynski von der Süddeutschen Zeitung nachträglich zum »DDR-Cheftheoretiker« befördert wird? Aber das Interview mit ihm über die Frage, warum Karl Marx immer anregend ist und warum er nicht ständig auf dem Klo sitzen mag, ist auf jeden Fall lesenswert. [Ders. per Email.]

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Das Hundebild am Freitag

Genug gebloggt! Es ist Freitag und jetzt kommt das Hundebild, mit dem ich das Wochenende für Euch und für mich einläute...

Zebu

Es ist ein wenig sportliches Hundebild und es wird auch ein wenig sportliches Wochenende werden, mit Lesen, Schreiben und Wandern (Sonntag soll das Wetter dafür etwas besser werden). Wenn nichts Unvorhergesehenes dazwischenkommt, lesen wir uns erst am Montag früh wieder.

Ein schönes Wochenende Euch allen da draußen...

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Steampunk im zweiten Leben

Dieser Second Life Machinima-Film ist Steampunk vom Feinsten:

Machte meinen Tag! [Boing Boing]

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Ameisenfarm Rotterdamer Hafen

Ameisen als Vorbilder für die Hafenorganisation: Ein neuer Ansatz für die Organisation von Containerhäfen orientiert sich am Verhalten der Ameisen. Die Tiere bestimmen sich in ihren Tätigkeiten weitgehend selbst und brauchen keine Steuerung von oben. Dieses Prinzip griff Albert Douma von der niederländischen Universität Twente auf und entwickelte ein System, das im Rotterdamer Hafen die Abfertigung der Containerschiffe beschleunigen soll. Demnach lädt jedes Schiff seine Container bei verschiedenen Terminals in der Reihenfolge auf oder ab, die am wenigsten Zeit braucht. Wartezeiten im Hafen können zudem sinnvoll für andere Aufgaben genützt werden, zeigte sich in nachgestellten Simulationen der Methode.

Ameisenfarm

Doumas Herangehensweise beruht auf vielen sich selbst organisierenden Akteuren, vergleichbar mit einem Ameisenbau. Ein Software-Programm übernimmt die im Hafen üblichen Verhandlungen. Wie die Ameisen ist das Programm jedoch in der Zahl der erledigbaren Aufgaben stark beschränkt. Es ermittelt die besten Optionen für die Schiffe, hat aber sonst keinen Überblick über das Ganze. Die Schiffe und Terminals als Akteure in diesem Programm verhandeln im Zusammenspiel über die Reihenfolge der Abfertigung. [Zebu]

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Verstaatlichung ist nie ein Selbstzweck

WikipediaLogo Sahra Wagenknecht erklärt den staunenden Telepolis-Reportern mit Hilfe der Marxschen Analyse die aktuelle Weltwirtschaftskrise und geht ihnen aber nicht auf den Entfremdungsleim: Teil 1 und Teil 2 des Interviews. [Telepolis News]

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Urheberrecht 2.0

Der elektrische Reporter mit einer neuen Sendung: Urheber 2.0: Jeder Nutzer ein Pirat?.

Nicht nur Markus, sondern auch ich halten das für eine der besten Sendungen, die Mario Sixtus bisher ins Netz gestellt hat. [Netzpolitik.org]

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Markenrechtswahn

Erst patentierten die Telekomiker die Farbe Magenta, jetzt will ein Russe Marken­recht für ;-). Ich denke, ich werde mitbieten und mir das Wörtchen »und« patentieren lassen. [futurezone.ORF.at]

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Happy Birthday, Frankie Boy

Nein, weder bei Elvis noch bei den Beatles fielen die Mädchen zuerst reihenweise in Ohnmacht, sondern er war der Künstler, der im Oktober 1944 als junger Sänger die ersten Massenhysterien der Popgeschichte auslöste: WikipediaLogo Frank »Frankie Boy« Sinatra (später auch The Voice genannt) wäre heute 93 Jahre alt geworden.

Als kleine Erinnerung den Song Who want's to be a Millionaire (das Motto der Nigeria-Connection) aus dem Film High Society, Frank Sinatra im Duett mit Celeste Holm. [Noch einmal mein Co-Blogger Peter van I. per Email.]

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Scraping und die Schlange

Wenn keine API vorhanden ist, dann bleibt einen immer noch das gute, alte Scraping. Pythonistas denken dabei häufig zuerst an BeautifulSoup. Doch auch lxml ist sicher einen Test wert. Ian Bicking beschreibt, warum. [Peter van I. per Email.]

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Google Maps Quellensammlung

Eine umfangreiche Linksammlung zu Google Maps hat Dr. Web zusammengetragen. Zwar fehlen meine drei Tutorials, aber die kannte ich ja auch schon. Grins [Co-Blogger Peter van I. per Email.]

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Bettie Page gestorben

Unser heutiges Adventskalendertürchen mit Filmen aus den Tiefen des Internet Archivs mußte ich aus traurigem Anlaß ändern: Die Wegbereiterin der sexuellen Revolution in Amerika und spätere Kultfigur Bettie Page ist gestern im Alter von 85 Jahren gestorben.

Daher heute nicht aus dem Archiv, sondern via YouTube ein Ausschnitt aus »Teaserama« (1955), einem Burlesque-Film, in dem Betty Page und WikipediaLogo Tempest Storm als Stars auftraten. [Peter van I. per Email.]

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Ein neuer alter Testkandidat: TAMB

Nach beinahe einem Jahr kam mir gestern zufällig Thingamablog (aka TAMB) wieder auf meinem Schirm. Es ist eine der wenigen Weblog-Tools, das statische Seiten generiert und mir daher besonders sympathisch. Das letzte Update ist vom 2. Dezember dieses Jahres und es hat sich scheinbar einiges getan. Speziell der Editor soll massive Verbesserungen erfahren und so könnten sich auch die damals festgestellten Probleme bei der Video-Einbindung erledigt haben. (Wer lesen kann, ist klar im Vorteil, das letzte Update ist von Dezember 2007.) Ich werde das Teil trotzdem über das Wochenende erneut ausgiebig testen und dann berichten.

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Noch ein Update: Auch WordPress 2.7 ist final

Mehr zu WordPress 2.7 (aka »Coltrane«) gibt es im offiziellen Blog (einschließlich diesem Filmchen):

Und den Download git es hier. [WordPress Blog]

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Google Chrome jetzt final

Aber leider immer noch nur für Windoofs. MacOS X und Linux sollen im nächsten Jahr erscheinen. Bis dahin hält sich meine Neugier in Grenzen. [Mein persönlicher CERT per Email.]

Man at Work

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Daily Link Icon Mittwoch, den 10. Dezember 2008
Päuschen

Morgen ist schon wieder Donnerstag und wie Ihr wißt, hat mich die Verwaltung der FHTW Berlin dazu verdonnert, meine Vorlesung in diesem Semester Donnerstags in aller Herrgottsfrühe zu halten. Daher wird es morgen kein Update geben.

Die Folien stehen wie immer online, müssen aber noch überarbeitet werden. Und das werde ich voraussichtlich erst heute nacht schaffen. Daher gilt — ebenfalls wie immer — das gesprochene Wort und außerdem kann sich noch alles ändern.

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Drupal-Lehrfilmchen

Alles, was Ihr über je Drupal wissen wolltet, aber nie zu fragen wagtet...

zeigt dieses anderthalbstündige Video von Jeff Eaton und James Walker, den Autoren von Using Drupal.

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Plattencover und Zensur

Welt Online zeigt 26 »verbotene« Plattencover:

Plattencover

Natürlich nur für Erwachsene. [Burks Blog]

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Stummfilmtag im Schockwellenreiter

Heute ist Mittwoch und es gibt wieder einen Stummfilmabend mit Pianobegleitung im Froschkönig in der Neuköllner Weisestraße. Diesmal Safety Last mit Harold Lloyd, ein Stummfilm aus dem Jahre 1923. Am Flügel begleitet Michael Betzner-Brandt und der Eintritt ist frei.

Auch diesmal habe ich leider nur einen Ausschnitt des Filmes in den Weiten des Webs auftreiben können. Wer also die vollen 73 Minuten sehen will, muß heute abend um 21:00 Uhr in der Weisestraße vorbeischauen. Was sicher auch kein Fehler ist.

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Elastisches Computerwolken jetzt auch in Europa

Soeben schneite die Meldung bei mir herein, daß Amazons Elastic Computing Cloud (EC2) jetzt auch auf Servern in Europa zur Verfügung steht (incl. Elastic Block Storage). Amazon verpricht sich davon eine bessere Performance für seine europäischen Kunden. Bestehende Nutzer müssen aber gegebenenfalls ihre virtuellen Maschinen neu hochziehen. [Amazon Web Service Blog]

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Kommt Großbritannien zur Vernunft?

Britische Wikipedia-Blockade aufgehoben: Die britische Internet Watch Foundation (IWF) hat am Dienstag die Sperre der Wikipedia-URL zum Scorpions-Album »Virgin Killer« (wir berichteten) zurückgezogen. Das Bild verstoße zwar möglicherweise gegen britische Gesetze, allerdings sei es schon seit langer Zeit frei verfügbar gewesen. Dennoch üben Bürgerrechtler und die Wikimedia Foundation harsche Kritik an den britischen Netzwächtern. Und womit? Mit Recht! [futurezone.ORF.at]

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Trouble in Mind

Einen für den Morgen: WikipediaLogo Sister Rosetta Tharpe, die leider viel zu früh verstorbene Jazz-, Blues- und Gospelsängerin, steht auf einem Bahnsteig und hat Ärger im Sinn:

Sie begleitete sich selber auf der Gitarre (auch auf dieser Aufnahme aus dem Jahre 1964), damals noch selten und eine Besonderheit. [Peter van I. per Email.]

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Bananenrepublik EU

Zwölfjährige müssen Fingerabdruck abgeben. »Mama, komme ich jetzt auch ins Verbrecheralbum?« [futurezone.ORF.at]

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Kleine Schlangenbändiger

Snake Wrangling for Kids (CC-Lizenz) ist ein download- und ausdruckbares Büchlein von Jason R. Briggs für Kinder ab etwa acht Jahren, die programmieren lernen wollen. Natürlich in Python. In welcher anderen Sprache denn sonst? Grins [Peter van I. per Email.]

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Sie möge doch fahren ins Heu...

Überraschung! Frau kann auch nackt Heu machen. Und dabei wurde dem Kameramann so heiß, daß er zitterte und an einigen Stellen den Film anbrennen ließ. Grins

Dieses Filmchen aus den frühen 60er Jahren ist das sechste Türchen meines kleinen Adventskalenders mit speziellen Videos, die ich aus den Tiefen des Internet-Archivs gefischt habe.

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Security-Update: VLC

A picture named vlcicon.png VideoLANs VLC Media Player (GPL), der beliebte, auf vielen Plattformen laufende Video-Spieler, ist in der Version 0.9.8 erschienen. Das Update behebt eine kritische Sicherheitslücke und wird daher allen Nutzern dringend ans Herz gelegt.

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Daily Link Icon Dienstag, den 9. Dezember 2008
Einen für die Mittagspause: Schwarze Taube

Die mexikanisch-amerikanische Sängerin WikipediaLogo Lila Downs ist so etwas wie die Stimme des indigen Amerikas. Sie hat einen klaren politischen Anspruch, der sich auch in ihren Texten ausdrückt.

Ya me canso de llorar y no amanece
Ya no sé si maldecirte o por ti rezar
Tengo miedo de buscarte y de encontrarte
Donde me aseguran mis amigos que te vas
Hay momentos en que quisiera mejor rajarme
Y arrancarme ya los clavos de mi penar
Pero mis ojos se mueren si mirar tus ojos
Y mi cariño con la aurora te vuelve a esperar

Y aggaraste por tu cuenta la parranda
Paloma negra paloma negra dónde, dónde andarás?
Ya no jueges con mi honra parrandera
Si tus caricias han de ser mías, de nadie mas

Y aunque te amo con locura ya no vuelves
Paloma negra eres la reja de un penar
Quiero ser libre vivir mi vida con quien yo quiera
Dios dame fuerza que me estoy muriendo por irla a buscar

Y agarraste por tu cuenta las parrandas...

Lila Downs wurde auch durch ihre musikalische Mitwirkung an dem Film WikipediaLogo Frida über das Leben der mexikanischen Malerin WikipediaLogo Frida Kahlo bekannt.

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Jetzt schlagen auch die deutschen Jugendschützer zu

Indizierung des Scorpions-Albumcovers »Virgin Killer« soll geprüft werden (wir berichteten). »Kinderpornographie« hat scheinbar den gleichen Stellenwert wie »islamischer Terror«. Unter Berufung darauf glaubt man, ziemlich problemlos Grundrechte aushebeln zu können. [heise online news]

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Flatland: So macht Mathematik Spaß

WikipediaLogo Flatland (deutscher Titel Flächenland) von Edwin Abott Abott 1884 veröffentlicht, ist die wohl einflußreichste mathematische Kurzgeschichte, die bis heute viele Autoren beschäftigt. Der Versuch, der zweidimensionalen Flächenbewohner, die dritte Dimension zu verstehen, ist von vorneherein zum Scheitern verurteilt. Moderne Autoren, wie zum Beispiel Ian Stewart, greifen gerne auf diese Geschichte zurück, um die Schwierigkeiten begreiflich zu machen, die wir beim Verstehen einer (hypothetischen) vierten Dimension haben.

Dr. Quantum im obigen Video umgeht diese Schwierigkeiten geschickt, indem er die zweidimensionalen Wesen (per Zauberei?) in die dritte Dimension befördert. Wo bleibt der Dr. Quantum für unsere Dimension? [Industrial Technology & Witchcraft]

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Qype hat jetzt auch ein API

Qype, Europas größtes Bewertungsportal für Lokales, öffnet sich für alle anderen Anwendungen und bietet endlich eine Programmierschnittstelle an: Das Qype API. Wer interesse hat, es zu testen und für seine Applikationen zu verwenden, kann hier einen Kommentar hinterlassen. [Sprechblase]

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Picasa Up And Down

Googles Picasa unterstützt mehr und mehr auch den Mac. Sinnvollerweise setzen sie dabei auf eine Zusammenarbeit mit iPhoto, statt das Rad noch einmal neu zu erfinden.

Auch die neue Version des Picasa Uploaders läuft daher nicht nur als Standalone-Applikation, sondern auch als Plug-In für iPhoto. Und die Software kann Photos nicht nur hoch-, sondern auch wieder runterladen. [Google Mac Blog]

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Dinge erledigen (mit Google)

Google Mail erhält Aufgabenverwaltung. Läßt sich zur Zeit aber nur mit englischer Spracheinstellung installieren und ist selbst dann nur etwas umständlich über den Labs-Bereich zu finden. Verschwindet auch wieder, sobald man auf die deutsche Spracheinstellung zurückstellt. Daher für mich zur Zeit noch nicht zu gebrauchen. Schade eigentlich... [Golem.de]

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Naked Frivolity

Es ist nicht wirklich eine Überraschung, daß man auch nackt den Garten sprengen kann. Man (man?) sollte nur wissen, wo man hinspritzt, sonst endet das Ganze in einer Wasserschlacht.

Das fünfte Türchen meines kleinen, frivolen Adventskalenders mit Videos aus den Schätzen des Internet Archivs zeigt einen gerippten Stummfilm aus den 50er Jahren, der leider mit einer etwas nervenden Syntheziser-Musik unterlegt wurde.

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Auf Deutsch Freunde füttern

»Friendfeed now in Deutsch« schreibt das FriendFeed Blog. Meinen FriendFeed-Account findet Ihr übrigens hier.

A picture named rsscap.jpg

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Daily Link Icon Montag, den 8. Dezember 2008
Daten»pannen«: Nicht nur in Großbritannien

Daten von 21 Millionen Bundesbürgern im Umlauf: Viele Daten der Bundesbürger sind mittlerweile illegal im Umlauf. Nun ist ein neues Datenpaket mit Informationen von 21 Millionen Personen aufgetaucht, das neben Kontodaten zumindest von einem Teil dieser Menschen auch die Vermögenslage beinhaltet. Vermutet werden Datenlecks in Callcentern.[Golem.de]

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Noch mehr zu JavaFX

Peter Kirn: JavaFX 1.0 API Arrives, but Vastly Incomplete. Sehr engagierter und ausführlicher Artikel, der JavaFX speziell auf seine Multimedia-Fähigkeiten abklopft. Unbedingte Leseempfehlung! [Processing Blogs]

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Werwolfsheißhunger

Karl Marx 1867 schilderte Marx, daß Wirtschaftskrisen nichts am Drang des Kapitals ändern, den Arbeitstag zu verlängern: »Krisen, worin die Produktion unterbrochen und nur »kurze Zeit«, nur während einiger Tage in der Woche, gearbeitet wird, ändern natürlich nichts an dem Trieb nach Verlängrung des Arbeitstags. Je weniger Geschäfte gemacht werden, desto größer soll der Gewinn auf das gemachte Geschäft sein. Je weniger Zeit gearbeitet werden kann, desto mehr Surplusarbeitszeit soll gearbeitet werden. So berichten die Fabrikinspektoren über die Periode der Krise von 1857 bis 1858: »Man mag es für eine Inkonsequenz halten, daß irgendwelche Überarbeit zu einer Zeit stattfinde, wo der Handel so schlecht geht, aber sein schlechter Zustand spornt rücksichtslose Leute zu Überschreitungen; sie sichern sich so einen Extraprofit« [...] »Obgleich«, sagt Herr Howell, »in den meisten Fabriken des schlechten Geschäftsstands wegen nur halbe Zeit gearbeitet wird, erhalte ich nach wie vor dieselbe Anzahl von Klagen, daß eine halbe Stunde oder dreiviertel Stunden täglich den Arbeitern weggeschnappt (snatched) werden durch Eingriffe in die ihnen gesetzlich gesicherten Fristen für Mahlzeit und Erholung.« [...]

Nichts ist in dieser Hinsicht charakteristischer als die Bezeichnung der Arbeiter, die volle Zeit arbeiten, durch »full times« und die der Kinder unter 13 Jahren, die nur sechs Stunden arbeiten dürfen, als »half times«. Der Arbeiter ist hier nichts mehr als personifizierte Arbeitszeit. Alle individuellen Unterschiede lösen sich auf in die von »Vollzeitler« und »Halbzeitler«.

Den Trieb der Verlängrung des Arbeitstages, den Werwolfsheißhunger für Mehrarbeit, beobachteten wir bisher auf einem Gebiet, wo maßlose Ausschreitungen, nicht übergipfelt, so sagt ein bürgerlicher englischer Ökonom, von den Grausamkeiten der Spanier gegen die Rothäute Amerikas, das Kapital endlich an die Kette gesetzlicher Regulation gelegt haben.« [Junge Welt]

Auszug aus: Karl Marx: Das Kapital. Kritik der politischen Ökonomie. Erster Band. In: Karl Marx/Friedrich Engels: Werke, Band 23, Berlin 1979, Seiten 255-259

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Wikipedia auf Kinderporno-Watchlist

A picture named Virgin_Killer.jpg Ich hatte hier ja auch schon einmal unangenehme Erfahrungen mit selbsternannten Kinderschützern machen müssen. (Gibt's den Über-Denunzianten Gabriel Gawlik eigentlich noch? Ich habe schon lange keine Drohmails Fanpost mehr von ihm bekommen.) Aber was die sich da in Großbritannien leisten, schlägt wohl endgültig dem Faß den Boden aus: Wikipedia auf Kinderporno-Watchlist. Dabei ist die Geschichte mit dem Album-Cover zu der Scorpions-Scheibe WikipediaLogo Virgin Killer so ein alter Hut (von 1976). Man mag zu dem Cover stehen, wie man will, allein aus (kultur-) historischen Gründen ist die Abbildung in der Wikipedia nicht nur gerechtfertigt, sondern sogar zwingend. Wenigstens regt sich an vielen Stellen Kritik an der Wikipedia-Zensur in Großbritannien. Vielleicht mal so als Faustregel für alle Zensurbehörden: »Kinderschutzvereine« sind in der Regel unseriös. [futurezone.ORF.at]

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Google Maps API umfassend erläutert

Auf dieser Seite gibt es über 50 Tutorials und Tips, wie man das Google Maps API kreativ nutzen kann. Eine wahre Fundgrube! [Peter van I. per Email.]

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Was sucht YouTube eigentlich auf localhost:8881?

Dieser Fehler tritt seltsamerweise nur im Safari, nicht aber im Firefox auf:

Screenshot

crossdomain.xml ist eine Datei, die irgendetwas mit YouTube zu tun hat. Weiß jemand von Euch da draußen mehr?

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Ev'ry Monday is a Blue(s) Monday

Glasgow ist nicht Chicago, aber auch Schotten können den Blues haben. Das beweisen Kieran Doherty (better known as RevDoc) & The Congregation mit dem Sonny Boy Williams II. Klassiker Nine Below Zero:

Den Blues haben Rev Doc (vocals, blues harp), A. I. Brown (guitar), Jim Cox (bass) und Davy B. an den Drums. Die Aufnahme entstand 2005 im Studio für ihr Album At Your Service. [Peter van I. per Email.]

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JavaFX: Yepp, klappt!

Habe am Wochenende meine ersten Schritte mit JavaFX unternommen. Der Download war unproblematisch und auch NetBeans (mit dem JavaFX-Plug-In) ließ sich sofort starten (sowohl auf meinem Intel-Mac zu Hause als auch auf meinem G5 im Institut (beide mit MacOS X 10.4)).

Screenshot

Lediglich bei der ersten Ausführung eines JavaFX-Skriptes wurde noch der Download eines Players verlangt (warum der überhaupt nötig ist (schließlich ist doch alles Java, oder?) und wenn schon, nicht sofort mitkommt, ist mir schleierhaft).

NetBeans scheint überhaupt eine nette Java-IDE zu sein. Ich werde weiter testen und berichten.

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Dropbox

Dropbox ist ein interessanter, freier (frei wei Freibier) File-Sync-Dienst — der Client ist in Python geschrieben (allerdings closed source in der Auslieferung). Ich glaube, ich hatte den Service hier schon einmal erwähnt, aber jetzt war ich die händische Synchronisation meiner Frontier-Dateien (Frontier ist die Software, mit der ich ja bekanntlich dieses Weblog erstelle) leid. Entweder USB-Stick oder FTP-Server, da kommt man ja völlig durcheinander.

Also habe ich die schockwellenreiter.root mal dort abgeladen. Und siehe da: Die Synchronisation zwischen meinem Rechner zu Hause und dem am Institut funktioniert einwandfrei! Synchronisiert wird etwa im Zwei-Minuten-Abstand. Das reicht mir. Daher: Test bestanden.

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Tanzen im Wohnzimmer

Fünf junge Damen tanzen im Wohnzimmer. Oben ohne! Oben ohne? Nicht ganz: Eine trägt Hut.

Nach den beiden Damen, die am Freitag für Ben Ali im Wald tanzten, ist dieser Film aus den Swinging Sixties ein weiteres Türchen in meinem Adventskalender mit seltsamen Filmen aus den unendlichen Tiefen des Internet-Archives. Doch wartet ab. Es kann noch schlimmer kommen. Denn das Archiv ist groß...

Bozo /

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Daily Link Icon Freitag, den 5. Dezember 2008
Und ein wenig Mathematik (?) zum Wochenende

Computer-Algebra-Pakete wie WikipediaLogo Mathematica sind vielleicht nicht gerade das gebräuchlichste Programm, um Bildverarbeitung und Mustererkennung durchzuführen, aber letztendlich läuft es dabei doch immer auf Mathematik heraus. Theodore Gray zeigt uns, wie es geht: The Incredible Convenience of Mathematica Image Processing. Ein wirklich netter und auch lehrreicher Artikel. Wenn nur Mathematica nicht so teuer wäre... [Diesen Link schenkte Euch Peter van I. zum Wochenende.]

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Bei mir bist du scheen (2)

Nachdem der Hund mir vorgestern diesen Song gewidmet hatte, habe ich auch noch einmal danach gegoogelt:

Die Nieuwe Helden sind ein akustisches Trio aus den Niederlanden. Sie spielen mit Gitarre, Akkordeon und Kontrabaß eine Mischung aus Jazz, Country und Schlager. Gelegentlich werden sie bei ihren Auftritten durch Gastmusiker verstärkt.

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Ambulant-Player 2.0

Book Cover Vorgestern berichtete ich daüber, daß SMIL 3.0 nun offiziell den Segen des W3C besitzt. Und ich war nicht wirklich überrascht, daß der Ambulant Player (GPL) in einer Version 2.0 herausgekommen ist, der nahezu alle SMIL 3.0-Features beherrschen soll. Unangenehm berührte mich nur, daß der Player sich zwar herunterladen, aber weder auf meinem Intel-Mac zu Hause noch auf meinem PowerMac im Institut starten läßt. Hat von Euch da draußen schon jemand das Teil zum Laufen bekommen? Ich würde doch so gerne die neuen Features von SMIL testen.

Wirklich überrascht war ich aber, als ich gesehen hatte, daß das hervorragende SMIL-Buch von Dick C.A. Bulterman und Lloyd Rutledge schon ein Update auf die neue Version erfahren hat und darüberhinaus auch deutlich billiger geworden ist, als die 2.0-Fassung. Amazon kann zwar noch nicht liefern, aber das sollte sich bald ändern.

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Wohin des Weges?

Natürlich ins Wochenende, das wir mit diesem Hundebild einläuten:

Hund und Wohnwagen

Der wenig sportliche Charakter verrät es: Wir werden das Wochenende mit Wandern, Lesen, Schreiben und Faulenzen verbringen. Auf jeden Fall weitestgehend offline und gemütlich. Erwartet daher kein Update vor Montag früh.

Ein schönes Wochenende Euch allen da draußen...

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JavaFX 1.0 hat fertig

Book Cover Die Beta habe ich unter MacOS X nicht zum Laufen bekommen, aber vielleicht klappt es ja jetzt: JavaFX 1.0 fertiggestellt. JavaFX ist als auf Java basierende Konkurrenz zu Techniken wie Adobes Flex und AIR und Microsofts Silverlight konzipiert. Entwickler können damit Rich Internet Applications erstellen und 2D- und 3D-Grafiken kombinieren. Notiz an mich: Unbedingt testen! [Golem.de]

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I love RSS, Google auch

Doch kaum ist man mal einen Tag offline, da sieht sofort mein Feedreader ganz anders aus:

Screenshot

Aufgeräumter, doch ein wenig gewöhnungsbedürftig, aber was soll's? Web 2.0 steht für Beta. Grins

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Vimeo und Facebook (Connect)

Endlich eine Anwendung, die für mich Vimeo wieder interessant macht: Man kann sich jetzt mit seinem Facebook-Nutzernamen und -Passwort bei Vimeo einloggen und die Uploads dort werden automatisch im Facebook News-Feed angezeigt. [Vimeo Developer Blog]

Und Facebook Connect kann noch mehr (mehr als zur Zeit Googles unten erwähntes FriendConnect). Erste Eindrücke gibt es bei Nico Lumma: Facebook Connect - da ist Potential und Schöne bunte Shopping-Welt mit Facebook Connect. [Lummaland]

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Google Earth im Browser

Google Earth könnt Ihr Euch mit Hilfe eines Plug-Ins auch im Browser anschauen. Das gab es schon seit einiger Zeit für Windoofs, jetzt gibt es das Plug-In auch für den Mac (Safari, Firefox). Sobald ich weiß, wie man die Einbindung vornimmt, werde ich berichten.

Auf dieser Seite könnt Ihr testen, ob das Plug-In korrekt installiert wurde. Es ist die Einstiegsseite für die Google Earth API, in deren FunktionenEuch das obige Video einführt. [Google Mac Blog]

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Guten Freunden zeigt man Werbung (von Google)

Google startet Friend Connect: Google hat gestern seinen Dienst Friend Connect in der Betaversion gestartet. Das bereits im Mai vorgestellte System erlaubt es Bloggern, Betreibern von Websites und Inhabern von Profilen in sozialen Netzwerken wie MySpace und Facebook, einfach mittels vorgegebener Codesnippets interaktive Elemente wie Chats und Ratingsysteme in ihre bestehenden Sites einzubinden. Allerdings schreibt Google schon in den Nutzungsbedingungen, daß einige der Friend-Connect-Dienste gezielte Anzeigen einblenden könnten. [futurezone.ORF.at]

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Freie Mac Software

Eine Fundgrube für meine Wikiseiten zu MacOS X (wenn ich mal wieder genügend Zeit zum Testen finde): Das Portal für freie Mac-Software. [bluelectric.org]

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Bye, bye, Odetta

Die amerikanische Folklegende WikipediaLogo Odetta Holmes ist am 2. Dezember 2008 im Alter von 77 Jahren gestorben. Sie wollte und sollte bei der Vereidigung des neu gewählten amerikanischen Präsidenten Barack Obama am 20. Januar 2009 auftreten.

Wir erinnern an die engagierte Künstlerin und Bürgerrechtlerin mit der großen Stimme mit ihrer Interpretation des Klassikers House of the Rising Sun in einer Live-Aufnahme aus dem Jahre 2005. [Zebu]

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Python 3.0 ist draußen

Python 3.0 (final) (aka Python 3000) ist fertiggestellt und kann heruntergeladen werden. Es ist das erste Release in der Geschichte von Python, das nicht mehr abwärtskompatibel ist, einige Eurer alten Scripte könnten daher nicht mehr laufen. Mehr dazu von Guido van Rossum: What's new in Python 3000 und im Change Log. Einen Installer für MacOS X gibt es noch nicht, der wird aber sicher bald folgen. [Peter van I. per Email.]

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100.000 Bilder

Das Bundesarchiv hat im Rahmen eines Kooperationsabkommens mir dem Verein Wikimedia Deutschland der Wikipedia etwa 100.000 Bilder (vorwiegend Photos) zum Thema deutsche Geschichte (einschließlich DDR) aus den Beständen gespendet. Die Bilder stehen unter der Creative-Commons-Lizenz Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland (CC-BY-SA). Sie sind an ihrer längeren Seite 800 Pixel groß.

Schöneberger Sängerknaben

Die Schöneberger Sängerknaben singen Weihnachtslieder vor dem Brandenburger Tor, Dezember 1961, Photo: Bundesarchiv

Seit gestern läuft der Massenupload und man kann den Fortschritt auf den Wikimedia-Commons beobachten. Schon die ersten Bilder zeigen, daß hier ein Schatz für alle an der deutschen Geschichte Interessierten zugänglich gemacht wird.

Festumzug mit Computern aus Sömmerda

Eine Abordnung des Bezirks Erfurt stellt beim Festumzug zur 750-Jahr-Feier der Stadt Berlin Computer aus Sömmerda vor, Photo: Bundesarchiv

Das ist ein wunderbares Beispiel zum Thema Open Access, dem hoffentlich bald viele anderen Archive folgen werden. [Presseerklärung Wikipedia.org]

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Tanzen im Wald

Auch heute gibt es wieder ein filmisches Schmuckstück aus den unendlichen Tiefen des Internet-Archivs für unseren kleinen, erotischen Adventskalender:

Ben Ali (wer immer das sein mag) bezahlt zwei junge Damen dafür, daß sie im Wald für ihn seltsame Tänze aufführen. Die eine zieht sich dabei aus, die andere nicht. Das war es auch schon. Grins

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Nicht nur mein Internet war kaputt

Von verschiedenen Seiten wurde mir bestätigt, daß sowohl Google wie auch der Spielzeugprovider am Mittwoch Probleme hatten. Also waren die Telekomiker dieses mal nicht schuld. Und seit gestern ist auch alles wieder schick und schnell.

Boxer

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Daily Link Icon Mittwoch, den 3. Dezember 2008
Mein Internet ist kaputt!

Ist das nur bei mir so oder ist auch bei Euch da draußen Google heute so unerträglich laaaaangsaaaaaam? Ich frage nur, weil ich wissen will, ob ich die Telekomikern als meinen VDSL-Provider in die Verantwortung nehmen muß. Aber bis auf das heute Mittag auch der Spielzeugprovider ein paar Aussetzer hatte, scheint alles andere rund zu laufen. Das Problem liegt wohl doch eher bei Google selber.

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Beinahe vergessen! Stummfilmabend in der Weisestraße

Natürlich ist heute Mittwoch und wie jeden Mittwoch gibt es ab 21:00 Uhr einen Stummfilm mit Pianobegleitung im Froschkönig in der Neuköllner Weisestraße. Heute abend wird WikipediaLogo Charlie Chaplins A Woman Of Paris von 1923 gegeben, begleitet am Flügel von Michael Betzner. Bevor der Film anfängt, wird der Schriftsteller Michael Schulte eine Einleitung zum Film geben. Der Eintritt ist wie immer frei.

Wie immer Mittwochs unser Ratschlag: Wer heute abend Zeit hat und in der Nähe von Neukölln ist, der besuche die Weisestraße 17. Alle anderen müssen sich die 78 Minuten im Briefmarkenformat hier anschauen (mit der Musik von Charles Chaplin).

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Päuschen

Book Cover Morgen ist wieder Donnerstag und wie Ihr wisst, habe ich auch in diesem Semester wieder Donnerstags in aller Herrgottsfrühe meine Vorlesung an der FHTW Berlin. Die Folien stehen wieder online, müssen aber noch bearbeitet werden. Das passiert vermutlich erst heute nacht, daher kann sich noch alles ändern. Natürlich gilt wie immer das gesprochene Wort.

Das Thema morgen ist WikipediaLogo SMIL. Dazu paßt folgende, aktuelle Meldung: W3C veröffentlicht SMIL 3.0. Mit Version 3.0 ist es jetzt möglich, multimediale Präsentationen zu anderen XML-Anwendungen hinzuzufügen, inklusive HTML und SVG. Außer­dem soll die leichtgewichtige Variante von SMIL, SMIL Tiny, es vereinfachen, multimediale Applikationen auch auf mobilen oder anderen Embedded-Plattformen zu entwickeln. Und smilText ist jetzt endlich zum Standard erklärt worden. Jetzt müssen nur noch die Player nachschieben. [heise online news]

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Eine halbe Stunde Kabarett mit Marc-Uwe Kling

Weil es morgen wieder kein Schockwellenreiter-Update gibt, hier etwas, damit Euch die Zeit nicht zu lang wird: Eine halbe Stunde Kabarett mit WikipediaLogo Marc-Uwe Kling:

Es sind Auszüge aus dem Programm »Wenn alle Stricke reißen, kann man sich nicht mal mehr aufhängen«. [Danke, redblog]

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Xvid: Noch immer kein H.264

MPEG-4-Codec Xvid 1.2 veröffentlicht: Heimlich still und leise hat Xvid Solutions Version 1.2 seines gleichnamigen MPEG-4-ASP-Codecs veröffentlicht. Quellcode und Binärfassung des Codecs stehen für Windows und Linux zum kostenlosen Download bereit. Wer auf die seit Jahren erhoffte Unterstützung von MPEG-4 AVC (H.264, auch MPEG-4 Part 10) wartet, muß sich wohl weiterhin bis zur Veröffentlichung von Xvid 2.0 gedulden. [heise online news]

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RemoteMagick

Justin Walgran schrieb ein XML-RPC-Service-API (GPL) für ImageMagick, das Thumbnails erzeugt. Womit? Mit Python natürlich, und Ihr könnt es bei Google Code herunterladen. [Scripting News]

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Einen für die Mittagspause

Dieses Video hat der Hund für mich ausgesucht, weil er weiß, daß ich so etwas mag:

WikipediaLogo Quadro Nuevo: Bei mir bist du scheen, 2004 live auf der Internationalen Jazzwoche in Burghausen. Fast neun Minuten akustischer Jazz vom Feinsten.

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Das Lied vom Kompromiß: Der Eilfall als Rückfall

Große Koalition findet wohl Kompromiß beim BKA-Gesetz: Laut Deutschland­funk haben sich Union und SPD heute Abend offenbar auf einen Kompromiß beim BKA-Gesetz geeinigt. Bei der Online-Durchsuchung soll die Eilfallregelung wegfallen. Das war als Rückfallinie zu erwarten. Außerdem sollen die Zuständigkeiten zwischen dem BKA und den Länderbehörden besser (?) geregelt werden. [Netzpolitik.org]

Manche tanzen manchmal wohl ein Tänzchen
immer um den heißen Brei herum,
kleine Schweine mit dem Ringelschwänzchen,
Bullen mit erschrecklichem Gebrumm.
Freundlich schaun die Schwarzen und die Roten,
die sich früher feindlich oft bedrohten.
Jeder wartet, wer zuerst es wagt,
bis der eine zu dem andern sagt:
»Schließen wir nen kleinen Kompromiß!
Davon hat man keine Kümmernis.
Einerseits - und andrerseits -
so ein Ding hat manchen Reiz ...
Sein Erfolg in Deutschland ist gewiß:
Schließen wir nen kleinen Kompromiß!«

(Kaspar Hauser (d.i. Kurt Tucholsky) in der Weltbühne, 13.03.1919, Nr. 12, S. 297.)

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Die einen nennen es Justizpanne, die anderen Klassenjustiz

Justiz-Irrtum zu Zumwinkels Gunsten: Einen Tag zu spät hat die Staatsanwaltschaft einen Brief abgeschickt. Deshalb ist ein Teil der Vergehen, derer Zumwinkel angeklagt ist, verjährt. Das passiert bei einem Eierdieb nie. [Netzeitung.de Wirtschaft]

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Leader of the Plaque

Es gibt mal wieder ein Päuschen. Fragt nicht weiter, sondern spendet mir Euer Mitleid.

Bis ich wieder blogfähig bin, vergnügt Euch mit WikipediaLogo Steve Martin und seiner großartigen Darstellung in WikipediaLogo Little Shop of Horrors, das in meinen Augen vergnüglichste Filmmusical, das je gedreht wurde.

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Server sichern mit Fail2Ban

Fail2Ban (GPL) durchsucht Eure Logdateien, wie zum Beispiel/var/log/pwdfail oder /var/log/apache/error_log, und blockiert IP-Adressen, die zu viele fehlgeschlagene Loginversuche haben. Es aktualisiert Firewallregeln, um die IP-Adressen zu sperren. Fail2Ban kann mehrere Logfiles lesen - wie die von sshd oder apache. Eine Möglichkeit, mit der vorgestern erwähnten ssh-Angriffswelle fertig zu werden. [Aus meiner Email.]

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Party Doll

Heute das zweite Türchen unseres kleinen nostalgischen Advents-Kalenders mit »speziellen« Filmen aus den unendlichen Tiefen des Internet Archives:

WikipediaLogo Betty Page, das unerreichte Vorbild von WikipediaLogo Dita Von Teese, ist in diesem Filmchen aus den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts die Party Doll. Und das in Farbe!

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Daily Link Icon Dienstag, den 2. Dezember 2008
Noch ein freier Apple-Sync

Open-Xchange stellt Sync-Konnektor für Mac OS X vor: Ein neuer Konnektor für Mac OS X ermöglicht die Nutzung der quelloffenen Groupware auch mit Apple-Systemen. Der OXtender für MacOS X synchronisiert Kontakte zwischen Open-Xchange und Apples Adreßbuch, Termine und Aufgaben lassen sich mit dem Kalenderprogramm iCal abgleichen. Auch an den Mac angeschlossenen iPods, iPhones und andere Mobiltelefone die iSync unterstützt, können so ihre Daten mit dem Groupware-Server austauschen. [heise online news]

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Bananenrepublik EU

Jetzt will sich auch die EU auf meiner Festplatte einnisten: EU-Kommission will Onlinedurchungen. Ja, habt ihr sie nicht mehr alle? Ein wenig mehr Gelassenheit und Sachkunde statt blindem Voluntarismus könnten vielleicht nicht schaden. [Golem.de]

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Wenn der BH Rückenschmerzen verursacht...

dann zeigt Euch Stern.de, wie Ihr den richtigen BH findet:

Das zeige ich natürlich nur, weil ich um Eure Gesundheit besorgt bin. Grins (BTW: Weiß jemand von Euch, was für ein Flash-Player das ist? Bei einem anderen Sender hatte ich den auch schon einmal und er macht eigentlich einen netten Eindruck.) [Stern.de]

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Das Erdferkel spricht nicht mehr...

Dosenfleisch On 24 November 2008, »a spammer seized the comment function and posted over 4000 spam comments on this site. In the process, or during my attempts to clear up the mess, my Movable Type installation broke. Therefore I am taking The Aardvark Speaks offline, effective immediately.« [netbib weblog]

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Schwiizertüütsch macht Spaß

Vor allem, wenn man in WikipediaLogo dieser Sprache so charmant in die Grundlagen des Videomachens eingeführt wird: In zehn Lektionen werden einem Kenntnisse zu Kamerabewegung, Schnitt, Ton, Licht, Objektiven und dem erzählerischen Aufbau eines selbstgedrehten Films vermittelt. Und ein Klick auf die »Navigation« fördert weiterführende PDFs zutage. [evulgo.org]

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Auch ein Piano hat den Blues

Und das zeigt uns David Maxwell mit diesem wunderbar locker gespielten Klassiker von Avery Parrish: After Hours.

Begleitet wird er von Marty Ballou am Bass und Marty Richards an den Drums. [Wer wohl? Natürlich Peter van I. per Email.]

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Google und iCal

Googles Kalender spricht nun CalDAV: Stolz kündigt Google an, daß mit der Unterstützung des WikipediaLogo CalDAV-Protokolls nun auch Apples Kalendersoftware iCal unterstützt wird und mit Googles Kalender synchronisiert. Das konnte ich bisher mit Hilfe einer US-$ 25 teuren Software auch, aber die kann ich wohl nun in Rente schicken. Denn Google offeriert für umme eine kleines Setup-Programm für den Mac, das man hier herunterladen kann. [Google Mac Blog]

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Python Web Application Toolkit

Webware for Python »is a suite of Python packages and tools for developing object-oriented, web-based applications. The suite uses well known design patterns and includes a fast Application Server, Servlets, Python Server Pages (PSP), Object-Relational Mapping, Task Scheduling, Session Management, and many other features. Webware is very modular and easily extended.« Das Teil soll überall da laufen, wo ein Python-Interpreter zur Verfügung steht. Daher testen! [Peter van I. per Email.]

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Erotischer Advent

Kommt zwar mit einem Tag Verspätung, aber ich möchte Euch in diesem Jahr auch einen Adventskalender präsentieren. Denn ich hatte gestern eigentlich ganz was anderes gesucht (das sagen sie alle Grins) und bin dabei im Internet-Archive über diverse Sammlungen erotischer Striptease-, (N)A(c)kt- und Burlesque-Videos gestolpert. Ich muß das Material noch sichten, aber bis zum Ende des Jahres gibt es nun (beinahe) jeden (Werk-) Tag ein Filmchen aus dem Archiv:

Den Anfang macht dieses Filmchen aus den frühen 50er Jahren (vermutlich ein gerippter Super-8- oder Normal-8-Streifen, der nachträglich mit Musik unterlegt wurde), da es so schön zu einer ähnlichen Nudistenbildersammlung — die meiner Erotikkategorie den Namen gab — passt.

Bozo /

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Daily Link Icon Montag, den 1. Dezember 2008
Ein bißchen Mathe-Zauber...

nicht nur für einen Adventskalender: Penrose Kacheln in NodeBox. Trotz meiner Begeisterung für Processing sollte ich NodeBox (das Python-basierte »Processing«) nicht aus den Augen verlieren. [Trivium]

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Amazons SimpleDB wird erwachsen

Book Cover Der private Beta-Test von Amazons SimpleDB ist beendet und einem Beta-Test für alle gewichen. Ab sofort kann daher jeder, der sich anmeldet, diesen Webservice benutzen. Außerdem hat Amazon die Preise »dramatisch« gesenkt. (Der Artikel ist zwar schon im RSS-Feed, aber noch nicht im Weblog, daher sind die Aussagen mit Vorsicht zu behandeln.) [Amazon Web Services Blog]

Passend dazu ist heute auf meinem Schreibtisch das Buch Programming Amazon Web Services von James Murty eingetrudelt. Es behandelt so ziemlich alle Dienste, die Amazon bisher anbietet. Zwar sind die Beispiele in Ruby, doch passende Module und Beispiele für Python und Java bietet der Verlag auf seiner Webseite an.

Und damit die Sicherheit stimmt: Twenty Rules for Amazon Cloud Security. [O'Reilly Broadcast]

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Geldhungersnot

Am Beispiel der einfachen Warenzirkulation erläuterte Karl Marx im »Kapital« die Entwicklung des Widerspruchs zwischen Ware und Geld bis zu dessen Krise: »Mit der Entwicklung der Warenzirkulation entwickeln sich Verhältnisse, wodurch die Veräußerung der Ware von der Realisierung ihres Preises zeitlich getrennt wird. [...] Erst nach Ablauf des Termins hat der Käufer den Gebrauchswert der Ware wirklich erhalten. Er kauft sie daher, bevor er sie zahlt. Der eine Warenbesitzer verkauft vorhandne Ware, der andre kauft als bloßer Repräsentant von Geld oder als Repräsentant von künftigem Gelde. Der Verkäufer wird Gläubiger, der Käufer Schuldner. Da die Metamorphose der Ware oder die Entwicklung ihrer Wertform sich hier verändert, erhält auch das Geld eine andre Funktion. Es wird Zahlungsmittel [...]

Blau-Rot

Die Funktion des Geldes als Zahlungsmittel schließt einen unvermittelten Widerspruch ein. Soweit sich die Zahlungen ausgleichen, funktioniert es nur ideell als Rechengeld oder Maß der Werte. Soweit wirkliche Zahlung zu verrichten, tritt es nicht als Zirkulationsmittel auf, als nur verschwindende und vermittelnde Form des Stoffwechsels, sondern als die individuelle Inkarnation der gesellschaftlichen Arbeit, selbständiges Dasein des Tauschwerts, absolute Ware. Dieser Widerspruch eklatiert in dem Moment der Produktions- und Handelskrisen, der Geldkrise heißt. (Anmerkung von Marx zur 3. Auflage: Die Geldkrise, wie im Text bestimmt als besondre Phase jeder allgemeinen Produktions- und Handelskrise, ist wohl zu unterscheiden von der speziellen Sorte der Krise, die man auch Geldkrise nennt, die aber selbständig auftreten kann, so daß sie auf Industrie und Handel nur rückschlagend wirkt. Es sind dies Krisen, deren Bewegungszentrum das Geldkapital ist, und daher Bank, Börse, Finanz ihre unmittelbare Sphäre.)« [Junge Welt, Photo: Gabi]

Karl Marx: Das Kapital. Kritik der politischen Ökonomie. Band I. In: Karl Marx/Friedrich Engels: Werke Band 23, Berlin 1979, Seite 148 bis 152

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Staatliche Peepshow

Deutschland testet Nacktscanner: Die deutsche Bundesregierung läßt in den nächsten Wochen die umstrittenen Körperscanner testen. Die Opposition reagierte empört auf diese Ankündigung. »Die Bundesregierung hat die Öffentlichkeit getäuscht«, sagte die FDP-Innenpolitikerin Gisela Piltz. Noch vor wenigen Wochen habe die Regierung behauptet, den Einsatz solcher Scanner nicht in Erwägung zu ziehen. Jetzt gebe sie weitere Tests zu. »Diese Tests sind aber keine Grundlagenforschung, sondern Praxisvorbereitung«. Peep, peep, peep. Der Schäuble hat Euch lieb. [futurezone.ORF.at]

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Netzwerkkapitalismus

Book Cover In seinem Buch Amateure im Netz beschreibt der österreichische Medientheoretiker WikipediaLogo Ramón Reichert, wie sich Social-Networking-Seiten vom Kapitalismus vereinnahmen lassen und so den Netzwerkkapitalismus fördern. ORF.at sprach mit dem Autor: »Auf Social-Networking-Sites sind nicht nur die Arbeitsverhältnisse, sondern auch die Produktionsverhältnisse kapitalistisch, denn die Server sind in der Hand von global agierenden Konzernen, etwa Google und Yahoo. Um diese informatorische Ausbeutung der Konsumentinnen und Konsumenten zu verschleiern, betonen die Unternehmen unermüdlich die Freiheit, Autonomie und Selbstverwirklichung der Userinnen und User. Verschwiegen wird das systematische Information-Retrieval der Suchmaschinen (semantisches Scannen der Mail-Nachrichten etwa nach Begriffen aus der Gebrauchsgüterwerbung oder die Kategorisierung der Kaufakte bei Amazon).« Klingt nach einem »Haben wollen!« Und auch das Interview ist lesenswert. [futurezone.ORF.at]

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Schnelle Schlange

Wer seine Python-Skripte schneller machen will (oder muß), der findet hier alles, was er braucht: Tools for Accelerating Python. [Peter van I. per Email.]

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Ev'ry Monday is a Blue(s) Monday

WikipediaLogo Muddy Waters führte 1968 beim Copenhagen Jazz Festival ein Ferngespräch: Long Distance Call.

Mitbeteilige waren an den Gitarren Luther »Snake« Johnson und Pee Wee Madison, am Piano Otis Spann, die Blues-Harmonica spielte Paul Oscher, den Bass bediente Sonny Wimberley und an der Schießbude saß S.P. Leary. Sechseinhalb Minuten wunderbar nostaligescher Schwarz-Weiß-Blues. Grins [Peter van I. per Email]

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Security Alert: Botnet-Attacken

In der letzten Zeit haben einige meiner Kollegen verstärkt Angriffe auf SSH-Server aus einem Botnet heraus beobachtet, die ziemlich ausdauernd (über mehrere Tage) versuchen, mit geratenen Benutzernamen-/Passwort-Kombinationen Zugang zu erhalten. Als Gegenmaßnahme empfiehlt es sich, die SSH-Zugriffe von einer IP-Adresse zu beschränken und die befallenen Rechner entweder in Quarantäne zu schicken oder ganz zu sperren. (Hilft vermutlich auch nicht auf Dauer, kann aber die derzeitige Angriffswelle vielleicht stoppen.)

Haben auch andere von Euch diese Attacken beobachten können?

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Wen es interessiert...

Zebu hat die WikipediaLogo Obedience-Prüfung am Sonnabend beim HSV Potsdam-Mittelmark mit Bravour und einem »gut« bestanden. Er trägt die Schleife daher mit Stolz und zu Recht!

Zebu

Es war trotz des Wetters ein schöner Saisonabschluß, den die Sportsfreundinnen und Sportsfreunde des HSV Potsdam-Mittelmark wunderbar organisiert hatten. Daher von hier auch noch einmal ein Dankeschön nach Stahnsdorf.

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Nicht vergessen!

A picture named schleife.gif Heute ist Welt-Aids-Tag und das ist auch der »Google des Tages«.

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Mathematischer Advent

Auch in diesem Jahr präsentiert Euch das DFG-Forschungszentrum MATHEON einen digitalen Adventskalender mit 24 mathematischen Knobeleien, die alle mit dem Schulwissen der 11. Klasse lösbar sein sollen. Ab heute könnt Ihr also jeden Tag ab 18:00 Uhr ein mathematisches Problem mit praktischem Bezug lösen und damit dem Weihnachtsmann das Leben erleichtern. Zu gewinnen gibt es auch etwas, aber im Vordergrund sollte der Spaß an der Mathematik stehen.

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Die Zahlen

Wie immer zu Beginn eines jeden Monats die Zahlen, hochtrabend auch »Mediadaten« genannt: Im November 2008 hatte der Schockwellenreiter laut seinem Sitemeter genau 208.075 PageViews und 81.422 Visits. Ich weiß, Euch interessiert das nicht besonders, Grins aber ich finde diese Zahlen wieder schön. Daher bedanke ich mich bei allen meinen Leserinnen und Lesern und...

Very Cool!   bleibt mir gewogen!

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