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Daily Link Icon Donnerstag, den 31. August 2006
YouTube2Mac2iPod

Mit TubeSock (Shareware, US-$ 15) kann man YouTube-Videos auf seinen Mac und in seinen iPod herunterladen. Eine Testversion gibt es unter anderem bei Apple als Downlaod. [Cult of Mac]

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Yet another Video-Editor?

avidemux »is a video editor for several platforms able to import MP4 files besides AVI and convert audio tracks to AAC with FAAC.« Es gibt fertig kompilierte Binaries für Mac OS X und eine umfangreiche Dokumentation in einem Wiki.

Screenshot

Die Screenshots und die angekündigten Features (unter anderem soll man Audio- und Videokanäle separat sichern können) klingen sehr vielversprechend. Notiz an mich: Testen! [Anarchaia]

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Daily Link Icon Montag, den 28. August 2006
Überraschung: sevenload kann jetzt auch OGG Vorbis

Der Überraschungssieger meines kleinen Videohoster-Kurztests, der deutsche Hoster sevenload, tut alles, um seinen Vorsprung auszubauen. Wie er in seinem Blog (und in meinen Kommentaren) berichtete, kann er jetzt auch das OGG-Vorbis-Format bearbeiten. Getestet und für wahr befunden. Damit ist sevenload der einzige Hoster meines Tests, der alle sechs Video-Formate schluckte und hat den Platz 1 damit mehr als verdient. Congrats!

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Daily Link Icon Freitag, den 25. August 2006
Noch mehr Videohoster

Im Rahmen der Reaktionen auf meinen Kurztest wurde ich noch auf zwei weitere Videohoster aufmerksam gemacht:

  • DivX Stage6 soll vor allem durch die Qulität überzeugen und
  • zeec ist ein deutscher Anbieter, der ähnlich wie sevenload als Photo- und Video-Community auftritt. Er soll übernächste Woche einen verbesserten Videoplayer implementiert bekommen.

Ich werde noch ein bißchen sammeln und dann erneut berichten.

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Videohoster-Test (Nachtrag)

Der Schockwellenreiter filmt Weil nach dem Inhalt der Container-Formate, die ich in meinem Test verwendet hatte, gefragt wurde: Der QuickTime-Film (.mov) war im H.263, der AVI-Film wurde vom QuickTime Player als »Apple OpenDML JPEG« angegeben, der OGG Vorbis Film enthält den Ton als Vorbis und das Video als »Xiph Theora«. Das ASF soll MPEG 4 enthalten, mehr kann ich darüber aber nicht sagen, das Format ist mir — außer das es meine Billigkamera rausschmeißt, völlig unbekannt und es wird auf dem Mac auch nur vom VideoLAN Player (VLC) abgespielt, sämtliche Konvertierungsversuche meinerseits sind bisher gescheitert. [Danke an Michael für die Informationen zu dem OGG Vorbis Format.]

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Daily Link Icon Donnerstag, den 24. August 2006
Videohoster-Kurztest — Das Finale

Nach dem von mir angefangenen Kurztests und den zwei Nachschlägen [1] [2] stellt sich die Frage »Was interessiert eigentlich noch, damit wir zu einer abschließenden Bewertung kommen können?« Natürlich, welche Formate der Videohoster versteht.

Ich habe also in den Tiefen meiner Festplatte gewühlt und Filme mit folgenden Formaten gefunden (es sind (fast) alles Agility-Filmchen, Euch bleibt also nichts erspart Grins): Einmal einen Film im einzigen freien Video- (und Audio-) Codec, im OGG Vorbis-Format, den ich aus der Wikipedia entliehen habe. Dann einen Film von unserem ersten (Spaß-) Agility-Turnier, an dem wir teilgenommen haben. Der Film war im Windows-Media-Audio/Video-Format (WMV).

Viele Digitalkameras geben ihre Filmchen als AVIs aus, daher darf dieses Format auch nicht fehlen. Gabi steuerte hierfür einen Sandkastenfilm bei.

Dann besitze ich noch eine Billig-Kamera, die Filmchen in einem seltsamen Format (Advanced Streaming Format: ASF) herausgibt. Ich hatte nie vorher von diesem Format gehört und außer bei dieser Kamera ist es mir auch nie mehr wieder untergekommen. However, ich habe einen kleinen Trainingsfilm damit gedreht, um zu sehen, welcher Hoster damit klar kommt.

Das QuickTime-Filme überall gehen, haben wir schon gesehen. Aber um gleiche Testbedingungen zu schaffen, habe ich überall noch einen Film im »normalen« (4:3) Format hochgeladen: Herbstturnier 2004. Und für mich überraschend hat QuickTime oft Probleme mit multiplexed MPEG (1/2), daher wollte ich sehen, wie sich die Hoster mit dem Film vom Frühjahrsturnier 2005, der in diesem Format war, herumschlagen.

Um die Chancengleicheit zu wahren, habe ich alle Filme einzeln mit dem Firefox hochgeladen, mit Ausnahme von Google. Google Video nimmt im Browser zur Zeit keine Filme mehr an, daher habe ich hier den Desktop-Uploader verwendet. Das Ergebnis ist (zumindest für mich) überraschend:

Formate OGG MPEG avi ASF mov WMV
sevenload-
DailyMotion--
YouTube--
Blip.tv---------
Google Video-?---
Yahoo! Video--

Dabei bedeuten: √: Film wurde erkannt, -: Film wurde schon beim Hochladen abgewiesen, --: Film wurde zwar hochgeladen, konnte dann aber nicht abgespielt werden.

Blip.tv, das bei dem ersten Kurztest noch so einen guten Eindruck machte, kann eigentlich gar nichts. Schlimm ist dabei, daß der Uploader die meisten Formate, die er nicht kann, nicht einmal vor dem Upload abweist. Man sitzt also etliche Minuten vor dem Browser, um erst dann zu erfahren, daß Blip.tv das Format nicht versteht. Strafverschärfend kommt hinzu, daß ich während des Testes feststellen mußte, das die Software auch noch Probleme mit den deutschen Umlauten hat. Als Mensch mit einem Umlaut im Namen bin ich da empfindlich: Letzter Platz!

Und Google Video, o jeh. Zugunsten von Google spricht eigentlich nur, daß es fast alle Formate schon vor dem Upload abwies, das ersparte wenigstens das zeitraubende Warten. Zu Lasten von Google Video spricht, daß die wenigen angenommenen Videos bis jetzt (ca. 4 Stunden nach dem Hochladen) immer noch nicht zu sehen sind, daher noch das Fragezeichen bei MPEG. Alles in allem ein schwaches Bild: Vorletzter Platz.

Yahoo! Video versteht wenigstens alle gängigen Formate, die beiden »Exoten« weist er beim Hochladen ab. Daher ist Yahoo! auf Platz 4 aufgestiegen.

Den zweiten resp. dritten Platz teilen sich DailyMotion und YouTube. DailyMotion kam als einziger Hoster mit dem OGG-Vorbis-Film zurecht, konnte aber mit dem ASF nichts anfangen, bei YouTube war es umgekehrt. Dabei lud YouTube den OGG-Vorbis-Film sogar hoch und zeigte ihn an (und erstellte sogar ein Vorschaubild), allerdings war der Film nur 0 Minuten und 0 Sekunden lang. Ich habe ihn extra mehrmals hochgeladen, um zu testen, ob es an einem Fehler beim Hochladen lag, aber das Phänomen trat jedesmal wieder auf.

[And the Winner is] sevenload! Zwar ist es sehr, sehr schade, daß das OGG-Vorbis-Format nicht verstanden wurde, aber alles andere wurde erkannt und zum Teil in einer deutlich besseren Qualität als bei YouTube und DailyMotion wiedergegeben. Und die Community dort scheint nach meinem ersten Eindruck extrem freundlich und hilfsbereit zu sein, das User-Interface ist für meinen Geschmack das über- und einsichtlichste und der Upload war am schnellsten von allen getesteten Hostern. Wer seinen Videohoster noch nicht gefunden hat, dies ist meine Empfehlung!

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Videohoster-Kurztest — noch ein Nachschlag

Screenshot DailyMotion In meinen Kommentaren wurde mir vorgeschlagen, auch DailyMotion einem Test zu unterziehen, immerhin spräche es auch Deutsch. Wohlan, hier ist mein erster Eindruck:

Das Anlegen eines Accounts dort ging leicht und unkompliziert vonstatten. Das Benutzerinterface macht auf den ersten Blick einen sauberen und aufgeräumten Eindruck. Die Lokalisierung ist allerdings noch nicht komplett abgeschlossen, gelegentlich nervt ein abstruser Mix aus deutschen und englischen UI-Elementen. Das Hochladen eines Videos wird mit einem Fortschrittsbalken unterstützt und geht recht flott vonstatten, die weitere Konvertierung erfolgt offline.

Und auch wenn das Vorschaubild es nicht vermuten läßt, DailyMotion beherrscht das 16:9-Format, wie unser Testfilm zeigt. Der Code zum Einbinden in die eigene Website besteht aus dem üblichen object-Tag mit eingebettetem embed. Er ist klar, kurz und deutlich. Als einziger der bisher getesteten Anbieter bringt DailyMotion per Default einen Textlink auf die Seite, auf der der Film dort zu finden ist. Für Leute, in deren Browser aus irgendwelchen Gründen der Flash-Player nicht funktioniert, sicher ein hilfreiches Feature. Zum Einbinden bietet DailyMotion drei Formate an, klein (ca. 200 x 150), mittel (ca. 400 x 300) und groß (ca. 640 x 480). Auch ein Feature, das von den getesteten Hostern bisher nur sevenload hatte.

Erst einmal würde ich DailyMotion etwa auf gleicher Höhe wie YouTube einsortieren. Es ist sauberer und aufgeräumter als der Platzhirsch und auch das Hochladen ist angenehmer, dafür fehlt auf der anderen Seite die große Community, die sicher einen Teil der Faszination von YouTube ausmacht. Also erst einmal Platz 3 (von sechs getesteten Hostern).

Bitte keine neuen Hoster zum Test mehr vorschlagen, ich teste gerade noch, welche Formate die einzelnen Sites akzeptieren und dann wird es einen Abschlußbericht geben. So faszinierend das Thema auch ist, ich muß mich langsam wieder anderen Dingen zuwenden.

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Daily Link Icon Mittwoch, den 23. August 2006
Videohoster-Kurztest — Nachschlag

Screenshot sevenload Von einigen Seiten wurde ich darauf hingewiesen, daß sevenload in meinem gestrigen Kurztest fehlen würde. Ich kannte diesen Videohoster bisher noch nicht, also voila, hier ist mein erster Eindruck:

Die Registrierung geht bei sevenload schnell und unproblematisch vonstatten, das User-Interface ist übersichtlich und (meistens) aufgeräumt. Und es ist auf deutsch! Das Browser-Interface für den Upload erlaubt als einziges von den Testkandidaten auch einen Batchbetrieb. Doch dann der erste Schock: Ich habe hochgeladen wie ein Weltmeister und nichts passierte. Der Upload funktioniert einfach nicht mit Apples Safari. Nach einem Wechsel zum Firefox war alles wieder gut. Mit einem Fortschrittsbalken wurde ich über den — erstaunlich schnell gehenden — Upload informiert, die eigentliche Bearbeitung beim Hoster erfolgt offline, so daß das Broweserfenster nicht blockiert wird. Schade ist, daß beim Hochladen im Batch keine Mehrfachauswahl möglich ist, für jede Datei muß erneut das Dateiauswahlfenster geöffnet werden.

Sevenload ist eine Kombination aus YouTube und flickr. Man kann nicht nur Videos, sondern auch Photos dort hochladen. Nett ist auch die Möglichkeit, Orte zu taggen und sie sich dann als GoogleMap anzeigen zu lassen. Selbst kleine Orte wie »Knauthain« wurden erkannt. Leider wird das veraltete Google-1.0-API dafür genutzt, so daß die neuen, hochauflösenden Luftaufnahmen nicht zur Verfügung stehen.

Nachdem ich es also endlich geschafft hatte, mein Video hochzuladen, dann die zweite Enttäuschung: Auch sevenload schien das 16:9-Format nicht zu kennen. Nach dem Einbinden in meine Website erfolgte dann die Entwarnung: Dort wird — wie man im Testvideo sehen kann — ganz klar Breitwand in einer sauberen Qualität abgespielt, nur auf der Website von sevenload selber scheint man es noch nicht zu kennen. Der Player ist schlicht und gefällt, der einzubindende Code ist einfach gehalten und besteht aus dem üblichen und sinnvollen object-Tag, der einen embed-Tag einschließt. Als einzigen der getesteten Hoster bietet sevenload vier verschiedene Größen an, von sehr klein bis extra large.

Was soll ich also sonst noch sagen? Sevenload ist eindeutig besser, sauberer und schneller als YouTube und übernimmt daher die Spitze bei den bisher von mir angetesteten fünf Video-Hostern. Wenn sie es jetzt noch schaffen würden, daß der Upload auch im Safari funktioniert, hätte ich gar nichts mehr zu meckern. Und mit dem deutschsprachigen User-Interface haben sie ein wichtiges Alleinstellungsmerkmal.

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YouTube mobil

Mit Podtube (frei wie Freibier) könnt Ihr YouTube-Videos auf Eurem Video-iPod runterladen (sofern Ihr einen habt). [Tom Morris]

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Daily Link Icon Dienstag, den 22. August 2006
Video-Hoster — ein Kurztest

Angeregt durch diesen Telepolis-Artikel (wir berichteten) habe ich ein paar Videohoster einmal kurz angetestet. Es sind dies YouTube, Blib.tv, Yahoo! Video und Google Video. Der Schwerpunkt lag auf die Einbindung des Videos in das eigene Weblog resp. in die eigene Website. Und da ich ein Fan des 16:9-Formates bin, habe ich den einzigen 16:9-Film, den ich besitzte (nämlich mein mittlerweile sattsam bekanntes Agility-Filmchen), bei den Testkandidaten hochgeladen und dann geschaut, was daraus wird. Zu Vergleichszwecken könnt Ihr Euch das Original hier anschauen.

Screenshot YouTube Bei YouTube hatte ich mich schon vor einigen Monaten angemeldet. Soweit ich mich erinnern kann, war die Registrierung unkompliziert und ging schnell. Das Hochladen von Filmen geschieht über zwei Webseiten, ein Batchbetrieb, der es erlaubt, mehrere Filme gleichzeitig hochzuladen, ist leider nicht möglich. Wird der Film hochgeladen, unterrichtet nur ein sich drehendes Speichenrad vom Fortschritt, das dreht sich aber auch weiter, wenn aus irgendwelchen Gründen der Upload unterbrochen wurde. Auch sonst ist das User-Interface überladen und unübersichtlich. Es orientiert sich aber in vielen Teilen an flickr, so daß der geübte flickr-User mit ein paar Analogschlüssen schnell weiterkommt.

Die Einbindung in das eigene Weblog erfolgt — wie bei allen anderen Testkandidaten — durch einfaches Copy & Paste, der generierte HTML-Code bindet — ebenfalls wie bei allen anderen Testkandidaten auch — einen Flash-Player ein, der die Filme abspielt. Der Code ist übersichtlich und besteht aus einem object-Tag mit einem eingeschlossenen embed-Tag, so daß eigentlich alle Browser damit zurechtkommen sollten. Die Qualität des Films ist akzeptabel, das 16:9-Format wird erkannt und durch schwarze Balken oben und unten emuliert. Den Testfilm gibt es hier.

Screenshot Blip.tv Blib.tv ist mit dem Anspruch angetreten, Weblogs besonders zu unterstützen. Allerdings nahm es erst meine dritte Anmeldung an — ob es an dem Safari lag oder an Blip.tv vermag ich nicht zu sagen. Das User-Interface ist angenehm klar und aufgeräumt, beim Hochladen — das am schnellsten von allen Testkandidaten voranging — wird man durch einen Fortschrittsbalken visuell unterstüzt. Der Code zum Einbinden in das eigene Weblog ist etwas unübersichtlich geraten, aber wahrscheinlich kann man dadurch manuell an den Parametern noch einiges schrauben. Er besteht aus einem object-Tag, der wie bei YouTube einen embed-Tag umschließt.

Doch dann die Enttäuschung: Blib.tv kommt mit dem Breitwand-Format nicht zurecht. Der Hund und ich sind auf dem Testfilm sehr hoch und schmal geraten. Das schmeichelt uns zwar, ist aber nicht unbedingt Sinn der Sache. Außerdem scheint das Laden des Films länger zu dauern, als bei den anderen Testkandidaten, aber das kann einem auch nur so vorkommen, da der Player nicht über den Fortschritt des Ladevorgangs informiert. Das ist schade, denn gerade im Bezug auf die anderen Features (unter anderem die Generierung von RSS2- und iTunes-Feeds und das Erstellen einer Sidebar, die man ebenfalls in das eigene Blog einbinden kann) war ich schon geneigt, meine Filme hier abzulegen. Aber so ist der Service für mich erst einmal unbrauchbar. Leider, leider...

Screenshot Google Video Das User-Interface von Google Video ist gar keines. Es ist noch spartanischer als die Suchmaschine selber und außer der Möglichkeit, Filme hochzuladen, gibt es praktisch gar nichts. Um Filme hochladen zu dürfen, benötigt man einen GoogleMail-Account, aber den dürfte ja mittlerweile jeder haben. Grins Neben dem web-basierten Uploader gibt es noch einen Desktop-Uploader, mit dem man auch Dateien, die größer als 100 MB sind hochladen kann und der — noch wichtiger — Batch-Verarbeitung, also das Hochladen von mehreren Filmen in »einem Rutsch« erlaubt. Den Desktop-Uploader gibt es für Windows, Mac OS X und Linux.

Außerdem bietet Google auch noch einen Desktop-Player, der den Browser zum Betrachten der Filme überflüssig macht. Und das ist auch nötig, den der von Google generierte Code zum Einbinden des Players in die Website ist von seltener Dürftigkeit, er besteht lediglich aus dem veralteten embed-Tag. Die Optik des Players wiederum gefiel mir und — wie unser Testfilmchen zeigt — kommt auch Google mit dem 16:9-Format zurecht. Die Qualität entspricht der von YouTube, ich vermute, daß die gleiche Technologie genutzt wird.

Screenshot Yahoo! Video Yahoo! Video sieht irgendwie zugekauft aus, man kann es aber mit seinem normalen Yahoo!-Account nutzen (ähnlich flickr). Auch hier ist das User-Interface eher spartanisch, wirkt aber durch seine Farbigkeit ein wenig freundlicher als das von Google Video. Das Hochladen ist webbasiert, ein Batchbetrieb ist nicht möglich. Der generierte Code besteht — ähnlich wie bei Google — nur aus einem embed-Tag mit einer absolut unverständlichen, ellenlangen URL, an der wohl nur Kryptologen noch schrauben können. Und das Testfilmchen zeigt, daß auch Yahoo! Video noch nicht in der 16:9-Welt angekommen sind. Strafverschärfend kommt hinzu, daß — zumindest auf dem Safari und im Firefox auf dem Mac — das Video erst nach einem zweiten Reload der Seite abgespielt wird.

[And the winner is...] Testsieger ist eindeutig YouTube, es bietet die meisten Möglichkeiten, die meisten Community-Features und es kommt mit Breitwandfilmen zurecht. Wer allerdings mit dem spartanischen User-Interface leben kann, auf Community-Features verzichten will und lediglich eine Ablage- und Abspielmöglichkeit für seine Videos sucht, für den ist eventuell auch Google Video interessant, vor allem die Möglichkeit des Hochladens im Batchbetrieb, die Google als einziger der Testkandidaten bietet, ist für einige sicher ein Killerkriterium. Und auch der Desktop-Player kann für bestimmte Anwendungen interessant sein.

Und schade, schade für Blip.tv, daß sie mit dem Breitwandformat (mein Killerkriterium) nicht zurechtkommen. Denn sonst bietet die Plattform eigentlich alles, was das (Video-)Blogger-Herz begehrt, einschließlich eines iTunes-Feeds und eines absolut überzeugenden User-Interfaces. Vielleicht wird das ja noch einmal was mit dem 16:9-Format, dann werden die Karten neu gemischt.

Weit abgeschlagen landet Yahoo! Video auf dem letzten Platz. Es bietet eigentlich keine Besonderheiten, nicht einmal eine Einbindung in die eigene Portal- und Blogsoftware — außer dem Copy & Paste des Codes in das eigene Yahoo! 360° Blog, aber das geht auch mit jeder anderen Blog-Software. Yahoo! Video ist eigentlich nur für denjenigen interessant, der sowieso alles mit Yahoo! macht und dort auch eine Video-Plattform vorfinden will. Und den Reload-Fehler des Players halte ich für absolut unentschuldbar, hier haben die Tester bei Yahoo! völlig versagt.

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Daily Link Icon Freitag, den 18. August 2006
Die Büchse der Pandora von innen betrachtet

Pandora läuft bei Gabi ständig (nicht bei mir, ich bin ein Mann, und Männer können nun mal nicht zwei Dinge gleichzeitig erledigen, Bloggen und Radio hören, das geht nicht Grins). Aber trotzdem, dieser Hintergrundbericht ist sehr interessant, daher ausdrucken!

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Inside Pandora: Web Radio That Listens to You: »Select a song or artist you like and Pandora plays similar songs through your web browser. Linux audio expert Brad Fuller reveals how Pandora's combination of open source wizardry, Flash artistry, and human ears serves millions of listeners fresh music — for free.« [Meerkat: An Open Wire Service: O'Reilly Network]

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Daily Link Icon Donnerstag, den 17. August 2006
Videohoster im Porträt

Nach der eher allgemeinen Einführung im ersten Teil der Mini-Serie »Das spektakuläre Comeback von viralen Videos« stellen Bertram Gugel und Karin Wehn nun im zweiten Teil ein paar ausgesuchte Video-Hoster vor. Es sind im Einzelnen YouTube, Blip.TV, Revver, Yahoo! Video, MetaCafe und Guba. Warum ausgerechnet Gugel Google Video fehlt, ist bei dem Namen eines der Autoren eigentlich unverständlich. Grins Trotzdem: Ausdrucken! [Telepolis News]

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Endlich einen Business-Plan?

YouTube setzt auf legale Musik: Die Videosite YouTube will in Zukunft auch Musikvideos hosten. Verhandlungen mit den Plattenfirmen laufen bereits. [futurezone.ORF.at]

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Multimedia mit der Schlange

libavg (LGPL) »is a high-level multimedia platform with a focus on interactive installations. It is meant to pick up where Macromedia Director leaves off and gives you high-quality hardware-accelerated visuals as well as easy and flexible authoring, testing and deployment. libavg integrates well with other open-source solutions for sound, networking and hardware device support, resulting in a complete and well-integrated package. It uses an xml-based layout language for screen design and Python (Icon Icon Icon) as scripting language. libavg is currently available for Linux and Mac OS X.«

Auf dem letzten Chaos-Congress (22C3) wurde das Paket schon in einem Vortrag vorgestellt: Media System Deployment using Python. Ich glaube, ich muß das Teil unbedingt einmal testen. Daher erkläre ich Multimedia mit Python zum »Google des Tages«. [Simon per Email.]

Python Icon, Photo: Gabriele Kantel   Script different!

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Letzte Änderung: 03.06.2008; 7:33:56 Uhr | © Copyright: 2000 - 2008 by Kantel-Chaos-Team | Kontakt: der@schockwellenreiter.de

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