Freitag, den 28. September 2007 |
Yepp! Funzt!
Auch das FlowPlayer PlugIn funktioniert wie gewünscht im DokuWiki. Und es spielt auch problemlos mit Amazons S3 zusammen. Nur wenn man es etwas ausgefeilter haben will, muß man es ein wenig patchen. Ich habe dies getan und es ausführlich dokumentiert. Wo? Natürlich in meinem DokuWiki. 
Technorati-Tags: DokuWiki Wiki FlowPlayer Video Multimedia
Posted by Jörg Kantel | Permalink | | | Webworking
Wikis als Multimedia-Container
Ich habe gestern meine hier geäußerte Idee weiterverfolgt und eine Installation und ein paar Tests des DokuWiki durchgezogen. Die Installation auf einem Premium-Account bei Strato war Pipi-einfach: Die Software auf den Desktop runterladen, dort entpacken und dann den gesamten Folder in ein Verzeichnis beim Spielzeugprovider kopieren. Das war alles. Bei älteren Strato-Accounts (so wie meinen) muß eventuell dem Verzeichnis noch eine aktuellere PHP-Version zugewiesen werden, bei Neukunden dürfte es out of the box funktionieren. Als Template habe ich mich für das Monobook entschieden, das das Wiki ein wenig wie die Wikipedia aussehen läßt. Templates sind ebenfalls schnell installiert: Einfach den Folder in das Verzeichnis lib/tpl
kopieren, schon steht es zur Verfügung. Beim Monobook darf man allerdings nicht vergessen, das PlugIn Display Wiki Page mit zu installieren, sonst klappt es nicht mit der Navigation. (Ich habe noch ein wenig mit den Stylesheets rumgespielt, um das Template an meine (ästhetischen
) Bedürfnisse anzupassen und das ist bisher der einzige Kritikpunkt, den ich habe: Die Stylesheets sind auf so viele Dateien verteilt, daß man schon ein wenig Spürsinn braucht, um die Datei herauszufinden, die die zu ändernen CSS-Anweisungen enthält.)
Womit wir beim Thema wären: Das DokuWiki hat einen relativ einfachen und ziemlich gut dokumentierten PlugIn-Mechanismus und daher stehen schon ziemlich viele PlugIns zur Verfügung, auch zum Einbinden von (externen) Multimediadaten (das Einbinden interne Dateien wird schon recht gut vom Media Manager gelöst):
Ich habe erst einmal getestet: Das flickr-PlugIn (ja, ja, ich weiß, aber ein PlugIn für einen anderen Photo-Hoster stand nicht zur Verfügung), das PlugIn für Google-Videos und ein PlugIn für YouTube. Die beiden letzten habe ich ein wenig aufgebohrt, Details gibt es jeweils hier, hier und hier.
Zu beachten ist (damit Ihr nicht auch stundenlang nach dem Fehler suchen müßt): Viele PlugIns werden auf der Wikiseite zur Installation via Copy and Paste angeboten. Sorgt bitte dafür, daß Euer Editor sie dann als ASCII abspeichert. Ich habe ewig gebraucht, bis ich feststellte, daß der PHP-Interpreter mit der Datei nichts anfangen konnte, weil er über irgendein UTF-8-Zeichen gestolpert war. Also: Wenn der Interpreter in der ersten Programmzeile (nach den Kommentaren) abbricht, ist dies vermutlich der Grund.
[Wath's next?] Als nächstes werde ich das PlugIn für den FlowPlayer testen und mich dann an die Erstellung zweier eigener PlugIns für Videos und Bilder von Sevenload versuchen (die leider immer noch keine API haben). Außerdem funktioniert das Syntax Coloring bei mir noch nicht, hat jemand eine Idee, woran das liegen könnte?
Dann möchte ich eventuell den Media Manager so aufbohren, daß er die Media-Dateien auf einem externen Server verwaltet, zum Beispiel eben auf Amazons S3.
Und last but not least: Ich würde gerne weitere Portlets einbauen, um zum Beipiel den RSS-Feed des Schockwellenreiters in der Sidebar des Wikis zu zeigen.
Alles in allem: Das DokuWiki ist ein nettes und genügsames (keine Datenbank!) Spielzeug, das trotzdem hinreichend leistungsfähig ist. Die Beschäftigung damit macht Spaß und daher erkläre ich es auch zum »Google des Tages«.
Still diggin'!
Technorati-Tags: Wiki DokuWiki Multimedia Video
Posted by Jörg Kantel | Permalink | | | Webworking
Donnerstag, den 27. September 2007 |
Weblogs und Jazz
Ist zwar schon über ein Jahr alt, aber ich habe es im Rahmen des WordPress-Updates zur Version 2.3 gerade erst entdeckt: Auf der BlogTalk Reloaded 2006 sprach WordPress-Gründer Matt Mullenweg in seiner Keynote 25 kurzweilige Minuten lang lustvoll über Weblogs und Jazz: