(Web-) Mapping

Denn ich liebe (alte) Landkarten

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Daily Link Icon Mittwoch, den 31. Januar 2007
Worldmapper: Die Welt mit anderen Augen sehen

Online-Atlas zeigt ungewohntes Bild der Welt: Zahlen mögen eindrucksvoll sein, doch Bilder bleiben besser hängen. Das Worldmapper-Projekt versammelt hunderte Weltkarten, die die ungleiche Verteilung von Schulbildung, Wirtschaftswachstum oder Krankenversorgung darstellen.

Verteilung der Kindersterblichkeit

Als Grundlage wurden frei zugängliche Daten der Vereinten Nationen verwendet. Herausgekommen sind 365 Karten, die sowohl alphabetisch von Alphabetisierung bis Zinkimport als auch nach Themenbereichen geordnet durchgeblättert werden können. Sie illustrieren die Verteilung von Zahnärzten, Tuberkulosefällen, Erdölexporten und Waldwachstumsraten, jeweils ausgedrückt durch eine verzerrte Weltkarte, die aber immer noch als eine Weltkarte zu erkennen ist. [Netzeitung.de Internet]

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Wien aus der Luft

Wien.at-Stadtplan jetzt mit Luftbildern: Wien aus der Vogelperspektive betrachten - das ist nun mit dem virtuellen Stadtplan auf der Website der Stadt Wien möglich. Laut einer Rathaus-Mitteilung wurden Verzerrungen aus den Luftbildaufnahmen beseitigt. Dadurch werde eine maßstabsgetreue photographische Abbildung der Erdoberfläche erreicht. Einzelheiten werden bis zu einer Größe von 50 Zentimeter abgebildet. Aufgenommen wurden die Luftbilder an einem einzigen Tag, nämlich am 24. Juni 2005 — und zwar aus einer Flughöhe von 6.500 Meter. Die Bilder sollen alle zwei Jahre aktualisiert werden. [futurezone.ORF.at]

Screenshot

Die Karten laden allerdings — zumindest hier in Berlin — ziemlich langsam. Aber mein Internet scheint heute früh sowieso etwas lahmarschig zu sein — das Hochladen des Screenshots dauerte ebenfalls ewig. Vielleicht wachen ja die Telekomiker irgendwann auf...

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Daily Link Icon Dienstag, den 30. Januar 2007
Mal wieder: Alte Landkarten

Wunderschöne alte Landkarten, diesmal aus Frankreich, gibt es bei BibliOdyssey zu bestaunen: French Geology Maps.

A picture named Picardie.jpg

Atlas et Description Minéralogiques de la France (1780) by Jean-Étienne Guettard is online in its entirety at Université Louis Pasteur in Strasbourg. Die Karten gibt es ab Seite 223 und die einzelnen Karten sind bis zu 6 MB groß. [BibliOdyssey]

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Daily Link Icon Freitag, den 26. Januar 2007
Holy Land Maps

Karten des Heiligen Landes im Internet: Die Hebräische Universität Jerusalem hat historische Landkarten des Nahen Ostens digitalisiert. Sie sind jetzt online abrufbar. [Netzeitung.de Internet]

Screenshot

Und es ist eine wunderschöne Webseite mit phantastischen alten Karten in hoher Auflösung. Also surft gefälligst vorbei, es lohnt sich...

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Daily Link Icon Montag, den 22. Januar 2007
Bildbereinigung bei Google Earth

Vermutlich auf Druck des britischen Militärs ersetzte Google Bilder von britischen Stellungen im Irak durch Vorkriegsbilder. Leider sind auch Luftaufnahmen von wichtigen Ausgrabungsstätten betroffen. [Telepolis News]

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Daily Link Icon Freitag, den 19. Januar 2007
Berlin, Berlin...

Da ich das Thema Open Source GIS ja auch vorgestern hatte, hat mich diese Meldung gefreut: Open-Source-GIS-Projekte präsentieren sich in Berlin. [heise online news]

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Online-Atlas mit Statistik (Flash-Alarm!)

Online-Atlas zeigt Statistik der europäischen Regionen: Das schweizerische Bundesamt für Statistik (BFS) hat im Rahmen seines internationalen Angebotes einen zweisprachigen interaktiven Online-Atlas veröffentlicht. Der Stat@las Europa ist auf aktuelle Themen der europäischen Statistik konzentriert und enthält derzeit 119 Karten zu den Themenbereichen Bevölkerung und Gesellschaft, Lebensbedingungen und Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Umwelt sowie Landnutzung und Tourismus. [heise online news]

Screenshot

Das Teil ist ja wirklich nett, doch warum ausgerechnet Flash? Nur damit das Fenster ungefragt die gesamte Größe meines Monitors einnimmt und damit mein Rechnerchen überlastet?

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Daily Link Icon Donnerstag, den 18. Januar 2007
Geographie ist immer auch Politik

Google Earth im Nahostkonflikt: Google Earth teilt zum Unmut mancher Juden West- und Ostjerusalem. [Telepolis News]

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Neues von Googles Erde

Vulkanausbrüche mit Google vorhersagen: Amerikanische Geowissenschaftler nutzen die Landkartensoftware Google Earth für den Katastrophenschutz.

Hamburg in 3D

Eine Hamburger Initiative hat dagegen einen virtuellen 3D-Stadtplan der Hansestadt erstellt, der in wenigen Tagen online gehen soll. [Netzeitung.de Internet, Spiegel Online]

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Daily Link Icon Mittwoch, den 17. Januar 2007
Deutschsprachige Literatur zu (Open Source) GIS

Habe im Netz zwei frei zugängliche deutschsprachige Quellen zu Open Source GIS-Tools entdeckt:

  1. FreeGIS Tutorial von Heiko Kehlenbrink (GNU Free Documentation License). Das Tutorial zeigt an mehreren Beispieldatensätzen den Umgang u.a. mit GRASS GIS und UMN Mapserver.
  2. Praxishandbuch WebGIS und freie Software von CCGIS und terrestris (Documentation GPL, PDF Icon, 1,2 MB): Das Handbuch gibt auf 136 Seiten einen Einblick in die Themen OpenSource, GDI, OGC & WMS. Weiterhin wird die Anwendung von UMN Mapserver, PostgreSQL & PostGIS und Mapbender demonstriert. Abschließend folgen konkrete Beispiele der Verwendung dieser Systeme in der öffentlichen Verwaltung.

Und auf der Seite FreeGIS gibt es noch mehr Informationen über kostenlose geographische Informationssysteme und Open Source GIS. Geographie muß nämlich nicht immer mit »Arc...« anfangen.

Very Cool!   It's cool, man!

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Daily Link Icon Montag, den 15. Januar 2007
Google-Maps: Marker und Fenster

Es wird Zeit, daß ich mein kleines Tutorial über die Google Maps API fortsetze, schließlich hat schon jemand in meinen Kommentaren danach gefragt: Wie kommen die »Bömmel« in die Karte?

Die »Bömmel« heißen im Google-Jargon »Marker« und das Einbinden ist eigentlich ganz einfach. Wir wollen aber auch noch zeigen, wie man es anstellt, daß sich beim Klick auf einen der Marker ein Fenster öffnet und wir werden außerdem zeigen, daß sich so ziemlich jeder Multimedia-Inhalt — sofern er im Netz verfügbar ist — in diesen Fenstern darstellen läßt:

A picture named tut3_3.jpg

Einen Marker bindet man mit folgenden drei Zeilen Code in eine Google Maps ein:

var point1 = new GPoint(13.43907737074769,
 52.4905041220139);
var beck = new GMarker(point1);
map.addOverlay(beck);

Diese drei Zeilen werden einfach an das Ende des JavaScripts des zweiten Tutorials angehängt, außerdem habe ich den Mittelpunkt der Karte in das Zentrum des Görlitzer Parks gelegt (die Koordinaten habe ich mir händisch aus Google Earth besorgt):

map.setCenter(new GLatLng(52.4965283851647,
 13.4378287541526), 13, G_HYBRID_MAP);

Um dann aber auch noch ein Info-Window aufgehen zu lassen, müssen wir noch einen Eventlistener hinzufügen (GEvent.addListener()), der den Klick auf den Marker abfängt und diesen an die Funktion openInfoWindowHtml() binden. Der Code für den ersten Marker (der unterste in der Karte) sieht dann also so aus:

var point1 = new GPoint(13.43907737074769,
 52.4905041220139);
var html1 = "<h5>Drei-Bezirks-Eck</h5>
<p>Hier stoßen Kreuzberg, Treptow und
 Neuk&ouml;lln zusammen.</p>"
var beck = new GMarker(point1);
GEvent.addListener(beck, "click", function()
 {beck.openInfoWindowHtml(html1)});
map.addOverlay(beck);

Wie wir sehen, beherrscht das Info-Fenster HTML. Sogar die Stylesheets der Seite werden mit angewandt, bei mir hat ein <h5> eine ockerfarbige Unterstreichung und die wird auch in dem Info-Fenster angezeigt:

A picture named tut3_1.jpg

Und OK, mein wunderbares Webwerkzeug setzt die Umlaute auch in Scripten automatisch in Entities um, wenn Ihr also in den folgenden Code-Beispielen Umlaute seht, denkt daran, daß Ihr sie unter Umständen noch in HTML-Entities umwandeln müßt. Und außerdem habe ich den Code zwecks Lesbarkeit an einigen Stellen wüst umgebrochen, im Zweifelsfalle schaut daher einfach in den Quellcode dieser Webseite.

Und wenn so ein Fenster — wie der Name schon sagt — ein HTML-Fenster ist, dann müßten doch auch Bilder gehen, oder? Auch wenn sie zum Beispiel direkt aus flickr importiert werden:

var point2 = new GPoint(13.4507877505395,
 52.49732892528733);
var html2 = "<h5>Der Freischwimmer</h5><p>
 <a href='http://www.flickr.com/photos/schockwellenreiter/
280108093/' title='Klickr Flickr'><img
 src='http://farm1.static.flickr.com/
 105/280108093_44ceefe246_t.jpg'
 width='100' height='75' border='0' align='left'
 hspace='8' vspace='4'
  alt='Der »Freischwimmer« am Lohmühlengraben' />
 </a> Kreuzbergs beliebter<br /> schwimmender Biergarten
 <br />direkt am Lohmühlengraben.</p>"
var freischwimmer = new GMarker(point2);
GEvent.addListener(freischwimmer, "click", function()
 {freischwimmer.openInfoWindowHtml(html2)});
map.addOverlay(freischwimmer);

Das einzige, was sich gegenüber dem ersten Marker geändert hat, ist der ellenlange HTML-Code für das Einbinden des Photos, hierbei ist zu beachten, daß die Attribute entweder nur durch einfache Hochkommata geklammert sind oder daß die doppelten Hochkommata ausmaskiert werden. Dann funktioniert es:

A picture named tut3_2.jpg

Der HTML-Code für das Fenster enthält ein paar Linebreaks, da sich die Browser bezüglich des Umbruchs irgendwie unterschiedlich verhalten. Alternativ könnte man vermutlich auch ein Stylesheet mit Breite und Höhe einsetzen, das habe ich aber (noch) nicht ausprobiert.

Und auch der Backlink hinter dem Bild zu flickr funktioniert. Probiert es aus...

Und jetzt werden wir ganz mutig und probieren es auch mit einem Filmchen. Sevenload bietet von Hause aus an, Filme in unterschiedlichen Größen einzubinden, also holen wir uns den HTML-Code für eine 200 Pixel breite Fassung von dort und binden ihn in unsere Seite ein:

var point3 = new GPoint(13.44458286586912,
 52.50095929814412);
var html3 = "<h5>An der Oberbaumbrücke</h5>
 <p><object width='200' height='178'><param name='movie' 
 value='http://de.sevenload.com/pl/sj3b0xi/200x178/swf' />
 <embed src='http://de.sevenload.com/pl/sj3b0xi/200x178/swf'
 type='application/x-shockwave-flash'
 width='200' height='178'></embed></object></p>
 <p>Die U-Bahn fährt hier als Hochbahn.</p>"
var oberbaum = new GMarker(point3);
GEvent.addListener(oberbaum, "click", function()
 {oberbaum.openInfoWindowHtml(html3)});
map.addOverlay(oberbaum);

Und siehe da, es funktioniert...

Unschön ist allerdings, daß Google Maps das Fenster, da es zu groß ist, oberhalb seiner eigenen Umgebung aufbaut und erst dann die Lage der Karte korrigiert. Der Safari erneuert die darunterliegenden Teile nicht (der Firefox wohl), daher gibt es dort weiße Flecken, wo eigentlich Text stehen müßte. Aber wenn man den Text dann einmal mit der Maus markiert hat, ist er auch wieder da...

Ich hoffe, ich habe Euch mit diesem kleinen Tutorial zu neuen Experimenten angeregt...

(Da ich seinerzeit leider meinen GoogleMaps-API-Key etwas ungeschickt gewählt habe, funktioniert die Karte leider nur in diesem Verzeichnis. Ich sollte mir einen neuen API-Key besorgen. Grins)

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Daily Link Icon Freitag, den 12. Januar 2007
Ein GIS in Java

Sieht auf dem ersten Blick recht vielversprechend aus und läuft auch unter Mac OS X: LandSerf (frei wie Freibier) »is a freely available application for the visualisation and analysis of surfaces. Applications include visualisation of landscapes; geomorphological analysis; gaming; GIS file conversion; map output; archaeological mapping and analysis; surface modelling and many others. It runs on any platform that supports Java.«

Screenshot

Ich habe mir das Teil mal runtergeladen und werde berichten...

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Daily Link Icon Donnerstag, den 11. Januar 2007
Und schon wieder ist es Donnerstag abend

Und ich habe — wie in diesem Semester (fast) jeden Donnerstag abend — meine Folien für meine morgige Vorlesung zum Thema Web 2.0 — The Two-Way-Web? online gestellt: Diesmal geht es um (Web-) Mapping und zwar auch jenseits von Google Maps und Google Earth. Ich wollte mal ein wenig über den Tellerand des derzeitigen Hype hinausschauen.

Doch wie immer kann sich noch alles ändern und es gilt das gesprochene Wort. Grins

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Daily Link Icon Dienstag, den 9. Januar 2007
Neue lokalisierte Version von Google Earth

Die Google Earth 4 Beta ist für den Mac in Version 4.0.2722.0 erschienen. Mit der neuen Version werden Gebäude in der 3D-Ansicht, sofern vorhanden, mit realistischen Texturen dargestellt. Außerdem wurde eine neue 3D-Navigation integriert und das Programm in Deutsch lokalisiert. Das Programm benötigt mindestens Mac OS X 10.3.9 und eine DSL-Verbindung. Der Download ist rund 30 MB fett. [MacTechNews.de]

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Letzte Änderung: 20.02.2009; 13:39:17 Uhr | © Copyright: 2000 - 2009 by Kantel-Chaos-Team | Kontakt: der@schockwellenreiter.de

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