(Web-) Mapping

Denn ich liebe (alte) Landkarten

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Daily Link Icon Dienstag, den 18. Dezember 2007
Ich habe gelesen: GIS for Web Developers

Book Cover Ich habe ja schon viele Bücher über Webmapping hier besprochen, aber keines hat mich so begeistert, wie GIS for Web Developers. Adding Where to Your Web Applications von Scott Davis. Es setzt konsequent, aber pragmatisch auf freie Tools und zeigt, was man mit ihnen alles anstellen kann. Außerdem ist der Autor ein Mac-Fan, daher heißt es von der vorgestellten Software nicht, daß sie »irgendwie« auch auf dem Mac läuft, sondern sie läuft auf dem Mac und es wird gezeigt, wie man sie dort installiert. (Mit gleicher Gründlichkeit stellt er aber auch die Installation unter Windows und Linux vor.) Das Buch führt fröhlich in die Grundlagen digitaler Kartographie ein, behandelt Vektordaten, Projektionen und Rasterdaten, setzt konsequent auf die offenen Standards des WikipediaLogo Open Geospacial Consortiums (OGC) wie WMS und WFS, zeigt, wie man an freie (im Sinne von frei verfügbar) Geodaten kommt und wie man diese einsetzt.

Benutzte Werkzeuge sind der freie Viewer (frei wie Freibier) ArcExplorer, die Open Source GIS-Werkzeuge OpenMap, Quantum GIS (QGIS), die im Mapping-Bereich als Quasi-Standard geltende geospatiale Datenbank WikipediaLogo PostGIS und als Server wird der Java-basierte GeoServer eingesetzt. Und zum Schluß wird gezeigt, wie man mit Hilfe des Desktop-Clients uDig - einer Eclipse-Anwendung - Geo-Webservices mit lokalen Daten zu einer GIS-Applikation zusammenstrickt.

Natürlich kommen auch die vielen kleinen und notwendigen Helferlein wie GDAL, OGR, GEOS und LibTIFF/LibGeoTIFF nicht zu kurz.

Der Autor schreibt witzig und unterhaltsam, das Buch ist mit kurzen, aber vollständigen und nachvollziehbaren Beispielen gespickt und obwohl ich mich schon länger mit Webmapping beschäftige, habe ich noch einige Dinge daraus erfahren, die mir bisher noch nicht wirklich klar waren. GIS for Web Developers hat das Zeug zu (m)einem neuen ständigen Begleiter in allen GIS-Fragen.

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Daily Link Icon Freitag, den 14. Dezember 2007
OpenJUMP: Yet Another Desktop GIS

OpenJUMP (GPL) ist ein Vektor-GIS, das auch Rasterdaten lesen und als Layer darstellen kann. Es unterstützt den WikipediaLogo OpenGIS-Standard (GML, WMS und WFS) und ist in Java geschrieben, daher überall dort lauffähig, wo eine JVM (Java 1.5 oder neuer) installiert werden kann. Es soll außerdem I18N (internationalization) unterstützen und hilft mir daher vielleicht bei meinen Darstellungsproblemen mit chinesischen Zeichensätzen. Außerdem kann es die (Vektor-) Karten nach SVG exportieren. Testen!

Screenshot OpenJUMP

Und im GISWiki gibt es ein nettes, deutschsprachiges OpenJUMP Tutorial.

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Daily Link Icon Mittwoch, den 12. Dezember 2007
Laxton Open Field Survey Map

Auch BibliOdyssey experimentiert mit Overlays von historischen Karten über moderne (Web-) Karten. Er nutzt allerdings nicht den Yahoo! MapMixer sondern GoogleMaps/Google Earth. Ausgangsmaterial war bei ihm eine Karte aus Laxton in Nottingham aus dem Jahre 1635.

Screenshot

Eine bißchen mehr Transparenz hätte allerdings dem Gesamteindruck nicht geschadet und der Link unter dem Screenshot (der zu dem Mashup auf Googles »Meine Karten« verweist) funzt im Safari nicht richtig, im Firefox ist aber alles OK. Für Freunde von Google Earth gibt es hier noch den KMZ-File zum Download (772 KB, da kann man dann auch die historische Karte ein- und ausblenden). [BibliOdyssey]

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Daily Link Icon Dienstag, den 11. Dezember 2007
Google Earth selbstgemacht

uDig, das user-friendly Desktop Internet GIS, ist einmal eine GIS-Applikation, zum anderen aber ein Web-Client, der die Webservices des Open Geospatial Consortiums (OGC) »versteht« und somit die Dienste Web Map Service (WMS) und Web Feature Service (WFS) von externen Servern (wie sie zum Beispiel der gestern erwähnte GeoServer bereitstellt) nutzen kann. Damit sind GIS-»Mashups« von Webdaten, gemischt mit Desktop-Daten möglich.

Die in Java geschriebene Software läuft praktisch überall, wo eine JVM läuft. Java-Programmierern dürfte die Oberfläche bekannt vorkommen, sie basiert nämlich auf der WikipediaLogo Eclipse-IDE.

Screenshot uDig

Ich habe das Teil testweise mal mit Daten des China Historical GIS (CHGIS) Projekts der Harvard University gefüttert und es lief ziemlich gut - lediglich die chinesischen Schriftzeichen machten Probleme, die muß ich wohl bei mir noch nachinstallieren. Der nächste Schritt wäre (zum Beispiel), die Vektordaten mit Landsat-Photos, wie sie von der NASA zur Verfügung gestellt werden, zu kombinieren...

Man at Work   Still diggin'!

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Daily Link Icon Montag, den 10. Dezember 2007
Google Maps selbstgebaut

GeoServer ist eine Open Source Server Software, die die Dienste Web Map Service (WMS), Web Feature Service (WFS) und Web Coverage Service (WCS) bereitstellt. GeoServer erfüllt die Open Geospatial Consortium (OGC) Spezifikationen WMS 1.1.1 und WFS 1.0.

'GeoServer Demo Site' von kantel

Das Teil ist in Java geschrieben und läuft daher überall, wo auch ein Java-Server wie z.B. Tomcat läuft. Notiz an mich: Testen!

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Daily Link Icon Donnerstag, den 6. Dezember 2007
Netzwerk menschlicher Sensoren

Geograph dankt Freiwilligen im Netz für Daten: Überall auf der Welt sammeln Menschen so genannte Geodaten und speisen sie ins Internet ein. Ein US-Professor sieht darin ein »Netzwerk menschlicher Sensoren« für Informationen über das Wetter oder die Luftverschmutzung.

Screenshot WikiMapia

[Screenshot: Neukölln in der WikiMapia]

Die von Internet-Nutzern in aller Welt gesammelten Geodaten sind nach Ansicht des Geographen Michael Goodchild eine immer wertvoller werdende Quelle für die Wissenschaft. Der an der University of California in Santa Barbara tätige Professor prägt dafür in der jüngsten Ausgabe der Fachzeitschrift GeoJournal den Begriff der »Volunteered Geographic Information« (VGI). [Netzeitung.de Internet]

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Daily Link Icon Dienstag, den 4. Dezember 2007
Freie Luftbilder und freie Straßenkarten

Noch eine Web-Mapping-Anwendung: OpenAerialMap (OAM) »is an open collection of aerial photographs, collected into a single coherent view of the world.«

Screenshot

Die Anwendung arbeitet mit dem OpenStreetMap-Projekt zusammen, dessen Karten bei Bedarf als Layer eingeblendet werden können. [O'Reilly Radar]

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Mapdaze: Maps für Facebook-Photos

Bisher hatte ich noch keine Photos auf meinen Facebook-Account hochgeladen (Frage an mich: Warum eigentlich noch nicht?), aber diese Facebook-Anwendung weckt meinen Spieltrieb: Mapdaze Photo Map:

'Mapdaze Photo Map' von kantel

Es ist eigentlich nur ein simples Mashup zwischen einem Photohoster und Google Maps, aber ich mag so etwas. Grins

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Letzte Änderung: 20.02.2009; 13:39:57 Uhr | © Copyright: 2000 - 2009 by Kantel-Chaos-Team | Kontakt: der@schockwellenreiter.de

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