(Web-) Mapping

Denn ich liebe (alte) Landkarten

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Daily Link Icon Freitag, den 29. August 2008
(Web-) Mapping Tip der Woche

In diesem kurzen Video zeigt uns das Google-Team, wie man mit Hilfe von Google Earth einen beliebigen Längen- und Breitengrad ausfindig machen kann.

It's very easy, folks! [Google LatLong Blog]

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Daily Link Icon Mittwoch, den 27. August 2008
flickr nutzt OpenStreetMap

Wie O'Reilly Radar berichtet, nutzt flickr nicht nur die hauseigenen Yahoo! Maps zum Geotaggen der Photos, sondern in Spezialfällen, wie die Olympischen Spiele in Peking oder dem Burning Man Festival, greifen sie dort auch gerne auf die Daten des OpenStreet MapProjektes zurück.

OSM BRC Map

Ein Update der Daten in Yahoo! Maps erfolgt meist nur im Abstand von mehreren Monaten bis Jahren, die OpenStreetMap-Daten sind bei sochen Ereignissen aktueller. [O'Reilly Radar]

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Daily Link Icon Freitag, den 22. August 2008
Neues API für Google Gears

Einen habe ich aber noch: Google hat heute die Version 0.4 von Gears veröffentlicht, dem System, das es Entwicklern erlaubt, ihre für den Einsatz in Web-Browsern geschriebene Software auch im Offline-Modus laufen zu lassen. Neu in Gears 0.4 ist unter anderem ein Geolocation-API, das es Entwicklern erlaubt, unkompliziert Anwendungen zu schreiben, die mit Geodaten arbeiten. [futurezone.ORF.at]

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Tutorial: OpenStreetMap-Karten in die eigene Webseite einbauen

Es gibt mehrere Wege, Karten des OpenStreetMap-Projektes in die eigene Webseite einzubauen. Am einfachsten gelingt dies mit der OpenLayers-Bibliothek. Hier haben allerdings die Götter vor dem Erfolg den Download gesetzt. Daher müßt ihr als erstes die OpenLayers-Bibliothek herunterladen und auf einem Webserver Eurer Wahl, den Ihr erreichen könnt, in einem eigenen Verzeichnis (z.B. /ol/ ) entpacken.

Der Rest ist nur ein wenig JavaScript, wie wir es von GoogleMaps auch schon kennen:

<div id="map" style="width:460px; height:400px;">
<script type="text/javascript" 
src="http://www.deinserver.de/ol/OpenLayers.js"></script>
<script type="text/javascript" 
src="http://openstreetmap.org/openlayers/OpenStreetMap.js">
</script>

Die erste Script-Definitionen, die die OpenLayers-JavaScript-Bibliothek lädt und auch die zweite, die die daszugehörenden OpenStreetMap-spezifischen Ergänzungen vom OSM-Server dazupackt, werden typischerweise in der <head>-Section einer HTML-Seite eingebunden. Da aber viele Weblog-Systeme und CMS es nicht oder nur schwer erlauben, Header in einzelnen HTML-Seiten zu manipulieren, habe ich die gesamte Karte mit allen JavaScript-Definitionen in eine einziges <div> gepackt. Das geht in der Regel auch.

Also weiter im Text. Als nächstes definieren wir uns ein paar Hilfsfunktionen, die die Umrechnung von geographischer Länge und Breite in die Mercator-Projektion erledigen:

<script type="text/javascript">
function Lon2Merc(lon) {
return 20037508.34*lon/180;
}
function Lat2Merc(lat) {
var PI = 3.14159265358979323846;
lat = Math.log(Math.tan((90 + lat)*PI/360))/(PI/180);
return 20037508.34*lat/180;
}

Die Zahl 20037508.34 ist irgendwie magisch, sie wird uns noch einmal begegnen. Sie hat irgendetwas mit der Umrechnung der Kacheln (Tiles), aus denen die OpenStreetMap-Karten zusammengesetzt werden, in geographische Koordinaten zu tun. (Falls einer von Euch da draußen weiß, wie sie entstanden ist, bitte macht mich in meinen Kommentaren schlau. Grins)

Das letzte Script zeichnet die eigentliche Karte:

<script type="text/javascript">
var lon = 13.426837921142578;
var lat = 52.48142115832729;
var zoom = 13;
var map = new OpenLayers.Map("map", {
controls: [
new OpenLayers.Control.KeyboardDefaults(),
new OpenLayers.Control.MouseDefaults(),
new OpenLayers.Control.LayerSwitcher(),
new OpenLayers.Control.PanZoomBar()],
maxExtent:
new OpenLayers.Bounds(-20037508.34, -20037508.34,
   20037508.34,  20037508.34),
numZoomLevels: 18,
maxResolution: 156543,
units: 'meters',
projection: "EPSG:41001"} );

var mapnik_layer
= new OpenLayers.Layer.OSM.Mapnik("Mapnik");
var tah_layer 
= new OpenLayers.Layer.OSM.Osmarender("Tiles@Home");
map.addLayers([mapnik_layer, tah_layer]);

var x = Lon2Merc(lon);
var y = Lat2Merc(lat);
map.setCenter(new OpenLayers.LonLat(x, y), zoom);
</script>
</div>

Ich habe als erstes die Koordinaten des Rollbergs in Neukölln eingegeben und als Zoomstufe 13 gewählt. Das entspricht dem Ausschnitt der Google-Karte in meinem entsprechenden Tutorial, so kann man am Besten vergleichen. Daher schauen wir uns die Karte hier erst einmal an:

Ist doch recht beeindruckend, was man mit wenigen Zeilen JavaScript zaubern kann, oder?

Nun weiter im Code: Als nächstes werden die Controls geladen, es wird das Standard-Maus- und Tastaturverhalten simuliert., Dann werden der Layer-Switcher (das ist das Plus-Zeichen rechts oben) und die Pan- und Zoom-Leiste links geladen.

Mit der magischen Zahl von oben wird als nächstes die Maximale Kartengrenze (das heißt die ganze Welt Grins) festgelegt und danach werden noch ein paar weitere Kosntanten wie die Anzahl der Zoom-Levels, aber auch die Art der Projektion, festgelegt.

Als besonderes Schmankerl habe ich zwei verschiedene Layer eingebunden. Einmal den Mapnik-Layer und dann den Layer des Tiles@Home-Projektes. Beide rendern die Karte auf etwas unterschiedliche Weise und enthalten leicht abweichende Informationen. Ihr könnt nach Klicken des Plus-Symbols zwischen den beiden Layern wechseln und die Karten vergleichen.

Und zum Schluß wird einfach noch der Mittelpunkt der Karte berechnet und diese dann gezeichnet. Und vergesst bitte nicht, das <div>-Element wieder zu schließen.

Natürlich gibt es dieses Tutorial auch in meinem Wiki. Dort wird es weiter gepflegt und gegebenenfalls erweitert, aktualisiert oder ergänzt werden. Wenn Ihr daher dieses Tutorial verlinkt (worüber ich mich natürlich freuen würde), verlinkt es bitte mit meinem Wiki.

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Daily Link Icon Donnerstag, den 21. August 2008
Futter für den Feedreader

Ich weiß wirklich nicht, ob ich den Link schon einmal hatte. Aber Strange Maps ist ein wunderbares Weblog über — na was wohl — seltsame Karten aller Art. [Jürgen R. per Email.]

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Schöner finden...

mit personalisierten Stadtplänen: Eine Informatikerin der Universität Berkeley hat eine Software entwickelt, die personalisierte (Pseudo-) 3D-Stadtpläne generiert. Die Karten zeigen nur ausgewählte, charakteristische Gebäude. Das macht die Karten übersichtlicher als solche, die Dienste wie Google Maps ausgeben.

A picture named 01_sanfrancisco.JPG

3D-Stadtplan von San Francisco mit allen Erkennungsmerkmalen

Auch wenn mir die Idee nicht so wirklich neu erscheint (so kann man z.B. bei Google Earth oder GoYellow nicht interessierende Bereiche (Layer) ausblenden), es gibt natürlich ein Forschungspapier darüber: Automatic Generation of Tourist Maps (PDF Icon, 14,2 MB). [Golem.de]

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Daily Link Icon Dienstag, den 19. August 2008
OpenStreetMap vs. Google Maps

Warum OpenStreetMap? Einmal natürlich, weil es freie Daten sind. Zum zweiten, weil es Vektor-Daten sind (im Gegensatz zu den Rasterdaten von Google Maps). Und zum dritten? Schauen wir uns die Karte von Google mit dem Alexanderplatz in Berlin-Mitte (links) an und vergleichen das Ergebnis mit der Karte von OpenStreetMap (rechts):

A picture named alexanderplatzgm.jpg A picture named alexanderplatz.osm.jpg

Selbst bei der etwas geringeren Auflösung ist die OpenStreetMap-Karte bedeutend detailreicher und enthält mehr Informationen.

Und weil ich das Thema OpenStreetMap so spannend finde und in der nächsten Zeit sicher mehr damit anstellen werde, habe ich dem Dienst in meinem Wiki eine eigene Seite spendiert.

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Daily Link Icon Freitag, den 15. August 2008
Map Maker Tutorial

Vor einiger Zeit hatte Google Map Maker angekündigt, ein Tool, mit dem die User — ähnlich wie bei Open Street Map — die Karten ergänzen und editieren sollen.

Derzeit ist Map Maker nur für einige wenige Länder freigeschaltet und da die eingegebenen Daten nicht — wie bei Open Street Map — einer CC-Lizenz unterliegen, ist der Nutzen eher fraglich. Trotzdem: Es gibt ein Video, wie man in Map Maker Karten editieren kann. [Google LatLong Blog]

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Daily Link Icon Mittwoch, den 13. August 2008
Wo bin ich?

Yahoo! startet Geolocation-Dienst: Yahoo! hat gestern die Geolocation-Plattform Fire Eagle für die Allgemeinheit geöffnet. Die Site ermöglicht es ihren Nutzern, die Koordinaten ihres Aufenthaltsorts hochzuladen und für diverse Anwendungen - etwa zur Anzeige des Standorts auf einer Online-Karte - zu verwenden.

A picture named fireeagelscreenshot.jpg

Da die Programmschnittstelle offen ist, können Entwickler die Koordinaten auch für andere Anwendungen nutzen. Auch das deutsche soziale Netzwerk Plazes, das vor kurzem von Nokia übernommen wurde, hat Fire Eagle integriert. [futurezone.ORF.at]

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Daily Link Icon Mittwoch, den 6. August 2008
Schöne Strecken im Netz

In Zeiten hoher Benzinpreise sind Alternativen gefragt: Nicht nur Google Maps bietet neuerdings die Option »Walking« an (wir berichteten), auch private Rad- und Wander-Routenplaner erobern das Netz. Ihr Ziel: Ein freies Nachschlagwerk wie die Wikipedia, nur mit Geodaten.

Screenshot

Hervorragend das Angebot in der Schweiz - dort gibt es ein »nationales Netzwerk für den Langsamverkehr« mit Routen für Wanderer, Radfahrer, Skater und Kanufahrer.

Und der an der University of California in Santa Barbara lehrende Geographie­professor Michael Goodchild hat die Vorstellung eines »Netzwerks menschlicher Sensoren« entwickelt, das geographische Daten zusammenträgt und im Internet zur Verfügung stellt. Auf solche Weise könnten dann umfassende Informationen zu vielfältigen Lebensbedingungen bereitgestellt werden wie Wetter, Staus im Straßenverkehr oder Luftverschmutzung. »Dieses Netzwerk menschlicher Sensoren hat mehr als sechs Milliarden Komponenten, jeder Teil ein intelligenter Synthesizer und Interpret lokaler Informationen«, erklärt Goodchild. Die so gesammelten frei verfügbaren Geodaten könnten einmal als wertvolles Kartenmaterial für Wege aller Art dienen und bequem ins Navi geladen werden. [Netzeitung.de Internet]

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Daily Link Icon Dienstag, den 5. August 2008
OpenStreetMap und SVG

Als ich gestern abend noch einmal ein wenig mit OpenStreetMap herumspielte, fiel mir auf, daß man die Daten der ausgewählten Karte nach WikipediaLogo SVG exportieren kann:

A picture named mapsvg.jpg

Safari und Firefox öffnen die SVG-Datei problemlos und zeigen die Karte an. Sie ist dann zwar für eine reine Textdatei ziemlich fett (obiges Beispiel umfaßte 3,3 MB), aber damit kann man dann so ziemlich alles anstellen, was man mit Karten anstellen will. Ich werde weiter testen und habe zu diesem Behufe schon einmal eine Wiki-Seite angelegt.

OpenStreetMap und SVG ist auch der heutige »Google des Tages«

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Daily Link Icon Montag, den 4. August 2008
One Earth - One Geology

OneGeology Globe Nackter Globus im Internet: Wie sieht die Erde unter meinen Füßen aus? Stehe ich auf hartem Granit, auf Sand oder vielleicht auf einem Vulkan? Lohnt es sich, nach Öl oder Gold zu suchen? Das Projekt OneGeology veröffentlicht jetzt die erste digitale geologische Weltkarte im Internet. Sie zeigt die Erde ohne Ozeane, Wälder oder Bauwerke. Die Karte, die ab 6. August 2008 kostenlos im Internet abrufbar sein soll, ist die erste digitale geologische Karte der ganzen Welt. OneGeology ist ein Gemeinschaftsprodukt von Geowissenschaftlern und Informatikern aus 79 Ländern der Erde. In nur einem Jahr haben sie die Karten zusammengestellt. Die Karten liegen dabei nicht auf einem zentralen Server, sondern jeder geologische Dienst hält sein eigenes Kartenmaterial vor, das über das OneGeology-Webportal abgerufen wird.

Dafür wird der WikipediaLogo OGC-Standard WikipediaLogo Web Map Service (WMS) genutzt, über den das Portal mit den Servern kommuniziert und dann dynamisch die gewünschte Karte generiert, die als Bilddatei ausgeliefert wird. [Golem.de]

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Vier Jahre OpenStreetMap: Wir machen unsere Karten selbst

OSM - von der Karte für Techniker zur Karte für alle: Vor zwei Jahren war das Projekt OpenStreetMap im deutschsprachigen Raum noch fast unbekannt. Heute gibt es für einige Teile der Welt schon äußerst detaillierte Karten, erstellt von Freiwilligen. Ausgerüstet mit GPS-Geräten oder einfach nur mit Ortskenntnis können Mapper helfen, die Lücken im Rest der Welt zu füllen. [Golem.de]

Wie weit die OpenStreetMapper mittlerweile schon sind, habe ich mit einem kleinen Test ausprobiert:


Der gleiche Kartenausschnitt des Neuköllner Nordens, links in Googles Karten, rechts in der OpenStreetMap. Bei annähernd gleicher Kartenqualität scheint mir die OpenStreetMap-Karte übersichtlicher, aufgeräumter und informativer.

Book Cover Und zum Geburtstag des OpenStreetMap-Projekts sprach Golem.de mit Frederik Ramm über die Bedeutung der deutschsprachigen Community für OSM, über Stärken, Schwächen und die Zukunft der freien Karten. Frederik Ramm ist mit Jochen Topf Co-Autor des Buches OpenStreetMaps - die freie Weltkarte nutzen und mitgestalten, das nach einem unbedingten »Haben wollen« aussieht. Er ist außerdem Betreuer des Java OpenStreetMap Editors und Geschäftsführer der Geofabrik, die Dienstleistungen rund um die WikipediaLogo Neogeographie anbietet. [Noch einmal Golem.de]

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Geoblog-Prototyp

Musikalisches Geoblogging: Das Videoblog They Shoot Music Don't They verbindet selbst produzierte Musikvideos von österreichischen und internationalen Bands und Musikern wie Rotifer, Chikini und Final Fantasy mit Stadtansichten aus Wien. [futurezone.ORF.at]

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Daily Link Icon Freitag, den 1. August 2008
Tip zum Wochenende: Get Directions

Dieses Video von Google zeigt Euch, was Ihr mit dem Pfadfinder von Google Maps alles anstellen könnt.

Auch wenn einiges davon (noch) nicht für Deutschland zur Verfügung steht, einen Blick in die Zukunft bietet das Video allemal. [Google LatLong Blog]

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Letzte Änderung: 05.05.2009; 13:49:09 Uhr | © Copyright: 2000 - 2009 by Kantel-Chaos-Team | Kontakt: der@schockwellenreiter.de

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