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Sonntag, 15. September 2002

[Das heutige Angebot der Nigeria-Connection]: Mr. Alex Nanapanga Mwananaga ist der Sohn von Dr. Nanapanga Mwananaga, dem Finanzminister der Demokratischen Republik Kongo (DRC) und Schulfreund des Präsidenten Laurent Desire Kabila. Zurzeit befindet er sich in den Niederlanden um einen Kurs für fortgeschrittenens legales (sic!) Management (senior legal management course) teilzunehmen. Gleichzeitig schmuggelte er auf diplomatischen Weg US-$ 20.000.000,00 zu einer holländischen Depositenkasse. Nun, nach der Ermordung Kabilas will er im Auftrag seines Sohnes und Nachfolgers das Geld zu einem anderen sicheren Platz meiner Wahl transferieren. Für meine Bemühungen erhalte ich 20 % der Summe. Warum kommt mir der Brief nur so bekannt vor?

And if you're offering me diamonds and rust
I've already paid

Today's Song: Diamonds and Rust von Joan Baez.

10:21:10 AM | | Forum

[Stoppt Spam]: Wir haben Post: [Macro error: Can't call the script because the name "fakeMail" hasn't been defined.] .

10:11:28 AM | | Forum

[Musik zum Sonntag]: Gabi hat den Blues.

9:55:36 AM | | Forum

Bei der Recherche zu untenstehendem Beitrag zufällig im Netz gefunden: »Künstliche Intelligenz — Entwicklung und Praxis (Ein neuer Ansatz)« von Arno Reimer.

9:49:20 AM | | Forum

[Chaos in den Sozialwissenschaften?] Wenn die Quantentheorie zur Erklärung nichts mehr taugt und man die Katastrophentheorie auch nicht verstanden hat, dann..., ja dann muß halt die Chaos- resp. Komplexitätstheorie herhalten, um mal wieder ein paar Papers publizieren zu können. (Haben wir zwar auch nicht verstanden — aber Chaos klingt doch schon mal nicht schlecht, oder?) Nachdem die Wirtschaftswissenschaftler dieses Modell seit etwa 10 Jahren erfolgreich praktizieren (mittlerweile wenden sie sich aber zunehmend »neuronalen Netzwerken« zu, schwappt diese Modewelle seit einigen Jahren auch auf die Sozialwissenschaftler über. Thomas N. Burg hat eine beachtliche Literaturliste zu diesem Thema zusammengestellt. [| randgänge]

Einer der Gurus dieser Welle ist David Byrne. Einen Überblick über seinen Forschungschwerpunkt gibt er hier: Complexity Theory and Social Research. Zwei Reviews zu seinem Hauptwerk »Complexity Theorie and the Social Sciences« (Routledge 1998) von Petra Ahrweiler und R.A. Thietart gibt es hier (, 64 KB).

Meine Empfehlungen zu diesem Thema sind die Bücher von Roger Lewin (Die Komplexitätstheorie. Wissenschaft nach der Chaosforschung, München (Knaur TB 77190) 1996 — die Taschenbuchausgabe ist beim Verlag vergriffen, die Hardcoverausgabe von Hoffmann & Kampe (Hamburg, 1996) scheint noch lieferbar zu sein) und Stuart Kauffman (Der Öltropfen im Wasser. Chaos, Komplexität, Selbstorganisation und Gesellschaft, München (Serie Piper 2654) 1998).

Lewins Buch ist eine eher allgemeinverständliche — aber nicht trivialisierende — Darstellung der Komplexitätstheorie, während Stuart Kauffman einen umfassenden Überblick über seine langjährige Forschungstätigkeit am Santa Fe Institute (dem Zentrum der Komplexitätsforschung) gibt.

9:05:37 AM | | Forum

Mathematisches Modell der La-Ola-Welle. [Telepolis News]

8:40:41 AM | | Forum

[Nicht nur Teuro, sondern auch noch giftig]: Euro-Münzen setzen mehr Nickel frei als reiner Nickel. [Telepolis News]

8:38:42 AM | | Forum

[iCal, webDAV und OS X]: iCal ist nett, aber iCal braucht einen webDAV-Server, zum Beispiel einen DotMac-Account. Aber - DotMac kostet Geld, und andere Provider haben webDAV meist nicht aktiviert. Wie schon so oft, hat Apple die Lösung im eigenen Betriebssystem versteckt: man bringt dem OS X-Apache-Server webDAV bei und verbindet die eigene OS X-Kiste über eine dynamisch-feste IP-Adresse mit dem Internet. Wie das geht, steht hier und hier. [Industrial Technolgy & Witchcraft]

8:34:29 AM | | Forum

[RSS-Reader unter Linux]: Straw is a syndicated news reader for GNOME. [dive into mark]

8:29:45 AM | | Forum