Vom Nachttisch geräumt

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Daily Link Icon Montag, den 28. November 2005
Zeitreisen

Die Telepolis beschäftigt sich mit Science-Fiction Die Zeit - Sklave der Physik: Zwischen Wunschdenken und Metaphysik? Anmerkungen zur im Science-Fiction-Genre idealisierten Zeitreise.

Und Teil 1 einer Folge über die »ideale Zeitmaschine. Der Mythos eines Menschheitstraums: Flucht aus der kollektiven Gegenwart: »Zeitmaschinen gehören zu den ältesten Mythen, des technologischen Zeitalters. Sie spiegeln unser paradoxes Verhältnis zu Raum und Zeit. Dass wagemutige Konstrukteure hier und jetzt an der konkreten Technologie basteln, ist dabei fast schon zweitrangig. Denn nur die ideale Zeitmaschine ist ein würdiges Projekt.«

Mehr auch bei www.zeitmaschinen.org. [Telepolis News]

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Daily Link Icon Donnerstag, den 24. November 2005
Auch neu in meiner Bibliothek

Book Cover Das schon mehrfach erwähnte erste O'Reilly-Buch mit einem farbigen Titel: Ambient Findability von Peter Morville. Ein erstes Blättern bestätigt meine Vermutung, daß das Teil ein ziemlicher Hammer mit vielen neuen Ideen ist. Ich brauche daher Zeit, das alles durchzulesen und zu bewerten. Werde also erst später darüber berichten können.

Aber mein Dank geht schon einmal nach Köln, von wo aus man mich so prompt und so vollständigt »bemustert« hat. Grins

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Daily Link Icon Mittwoch, den 23. November 2005
Regular Expressions

Book Cover »Regular Expressions« teilen die Welt der Programmierer. Die einen lieben sie, die anderen finden sie kryptisch, unlesbar und kompliziert. Tatsache ist aber, daß man für bestimmte Aufgaben ohne sie kaum auskommt. An vernünftiger, umfassender, deutschsprachiger Literatur dazu gab es bisher eigentlich nur das Standardwerk von Jeffrey E.F. Friedl, das wirklich alles erschlägt, was man über REs wissen muß.

Book Cover Nun hat sich Wolfgang Wiedl an dem Thema versucht. Sein Buch »Reguläre Ausdrücke — Praxislösungen in PHP, Perl, MySQL und JavaScript« verspricht Praxis-Know-How in den großen Sprachen fürs Web - PHP, Perl, JavaScript und MySQL. Leider fehlt Python in dieser Aufzählung, aber trotzdem klingt die Ankündigung sehr interessant.

Ihr könnt das Buch bei Amazon oder direkt bei Galileo bekommen. Und damit Ihr die Katze nicht im Sack kaufen müßt, gibt es das vierte Kapitel Anker und Vergleiche (PDF Icon, 1,8 MB) als Leseprobe zum Download. [Galileo Press]

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Daily Link Icon Mittwoch, den 16. November 2005
Geschichte des Islam

Book Cover Prof. Dr. Gudrun Krämer, Islamwissenschaftlerin an der Freien Universität Berlin, hat eine Geschichte des Islam geschrieben, die Netzeitung hat sie rezensiert: »Die Geschichte des Islam ist weitaus vielschichtiger, als es die Kulturkämpfer unserer Tage glauben machen wollen. Vor allem aber lehrt ein Blick auf die vergangenen Jahrhunderte, daß der Islam im Kern stets eine weltoffene Religion gewesen ist. [...] Deshalb hat dieser Glauben in den arabischen Ländern eine völlig andere Ausprägung als in Indonesien oder auf dem Balkan.« [Netzeitung.de Bücher]

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Daily Link Icon Donnerstag, den 10. November 2005
Das Komplott

Book Cover Die hartnäckigste Lügengeschichte der Welt: Die »Protokolle der Weisen von Zion« gelten als Mutter aller Verschwörungstheorien. Der letzte Comic des Großmeisters Will Eisner erzählt die Geschichte dieser erfundenen Hetzschrift. Und davon, warum ihr immer wieder geglaubt wird. Und Tobias Jaecker hat sie für die Netzeitung besprochen: »Will Eisner hat diese Geschichte des Irrsinns und des Hasses in grandiosen Schwarzweißbildern festgehalten. Faszinierend, beängstigend. Vor allem aber: Erhellend. Denn Eisner zeigt, wie die »Protokolle« immer wieder auftauchen, geringfügig verändert und angepaßt an die jeweilige Zeit. [...] So daß es kaum zu fassen ist, daß eine solche Hetze überhaupt noch ernsthaft geglaubt wird. Auch Will Eisner kann dieses Phänomen nicht auflösen. Kein Wunder: Bei den »Protokollen« geht es nicht um Wahrheit, sondern um Verleumdung und Haß. Das aber hat der Meister ganz hervorragend in Bilder gefaßt.« [Netzeitung.de Voice of Germany]

Will Eisner: Das Komplott. Die wahre Geschichte der Protokolle der Weisen von Zion, DVA 2005, 152 Seiten, 19,90 Euro

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Daily Link Icon Montag, den 7. November 2005
Haben wollen!

Book Cover Über Hans Peter Duerrs Rungholt-Projekt gab es bisher nur das schmale Suhrkamp-Bändchen Gänge und Untergänge, über das ich vor zwei Jahren schon einmal berichtet hatte. Nun aber hat Duerr eines der für ihn typischen Monumentalwerke (fast die Hälfte der 764 Seiten sind Anmerkungen) vorgelegt: Rungholt. Die Suche nach einer versunkenen Stadt, Frankfurt/Main (Insel-Verlag) 2005. Arno Widmann hat das Buch für die Berliner Zeitung gelesen: »Von den 764 Seiten des Buches sind nur 418 Text. Den Rest nehmen vor allem die zahlreichen Anmerkungen ein. Selbst wer sich vorgenommen hat, sie zunächst nicht zu lesen, den wird doch die von Duerr kunstvoll geschürte Neugierde dazu treiben, immer mal wieder hinten nachzuschauen, ob sich nicht noch verrücktere Beispiele für akademische Narreteien finden lassen, ob die Museumsbeamten nicht irgendwo sich noch bornierter dargestellt haben, ob ein Fundstück nicht ein noch entlegeneres Pendant hat, ob Duerr nicht doch noch eine schönere Abbildung gefunden hat. Er wird immer fündig werden. Also wird er öfter nachschlagen und wird tatsächlich fast alle 764 Seiten lesen. Mit großem Gewinn und mindestens ebenso großem Vergnügen.« Ihr seht, mein »Haben wollen!« ist berechtigt. [Berliner Zeitung]

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Creative-Commons-Werke mit Google finden

Mit Googles erweiterter Suche kann man jetzt auch Suchergebnisse gezielt nach Inhalten unter Creative-Commons-Lizenzen filtern. Leider geht das bisher nur via google.com, noch nicht auf der deutschen Version der Suchmaschine. Google folgt damit dem Vorbild von Yahoo!, wo bereits seit einem halben Jahr explizit eine CC-Suche existiert. [netzpolitik.org]

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Das Ende des Kapitalismus, wie wir ihn kennen

Book Cover Elmar Altvater hat eine gründliche Kapitalismuskritik geschrieben und Arnold Schölzel hat sie für die junge Welt rezensiert: Altvater warnt davor zu glauben, es gebe ein »sanftes« Ende des Kapitalismus. Er schreibt: »Die herrschenden Klassen halten an ihrer Herrschaft fest, und diese basiert wesentlich auf der Verfügung über Öl, Gas und Atom, auch wenn dies auf Dauer illusionär ist. Das Projekt der herrschenden Eliten ist das der Verstärkung der energetischen Brandmauer.« [Junge Welt]

Elmar Altvater: Das Ende des Kapitalismus, wie wir ihn kennen. Eine radikale Kapitalismuskritik. Westfälisches Dampfboot, Münster 2005, 240 Seiten, 14,90 Euro

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Daily Link Icon Freitag, den 4. November 2005
Heute gibt es aber Lesefutter zuhauf

Gutenberg Google-Suche für Public-Domain-Texte: Nachdem Google das umstrittene Projekt Google Print zur Digitalisierung auch von Copyright-geschützten Büchern wieder aufgenommen hat, steht nunmehr auch eine Volltextsuche bereit, die über 10.000 gedruckte Werke umfasst, auf die in den USA kein Copyright mehr besteht. Sie fallen nach den US-Bestimmungen damit in die Public Domain und stehen jedermann frei zur Verfügung. An dem Projekt waren die Universitäten von Harvard, Michigan und Stanford, die New York Public Library sowie die Oxford-Universität beteiligt. Mit ihnen hatte Google einen Vertrag zum Einlesen und Indexieren der Dokumente geschlossen. [heise online news]

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Noch mehr Lesefutter

Book Cover Falls jemand noch ein Lehrbuch für das nächste Erstsemester sucht: Informatik (5., überarb. Aufl., 2005, X, 264 S. 103 illus., Softcover) von Blieberger, Burgstaller und Schildt will (laut Klappentext) eine »unkonventionelle, auf intuitives Verständnis ausgerichtete Einführung in die theoretischen Grundlagen der praktischen Aspekte der Informatik« sein. Es behandelt unter anderem »Informationstheorie, Codierungstheorie, Zahlendarstellung und Numerik, Boolesche Algebra, Fuzzy-Logik sowie Quanten-Computer, wobei gewährleistet bleibt, daß leicht verständlich wird, wie auf diesem theoretischen Unterbau die praktische Realisierung eines Computers sowohl in Hardware als auch in Software erfolgen kann.« Ich habe es (noch) nicht gelesen, aber so klingt es erst einmal nicht schlecht. [Springer Informatik Produkte]

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Daily Link Icon Donnerstag, den 3. November 2005
Der Tod eines Kritikers

Erst den Kritiker (literarisch) umbringen und dann die beleidigte Leberwurst spielen: Walser geht juristisch gegen Reich-Ranicki vor. [Netzeitung.de Bücher]

Walsers Antisemitismus ist auch der heutige »Google des Tages«.

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