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Daily Link Icon Donnerstag, den 31. August 2006
Ich hatte schon lange nichts mehr über das Armaturenbrett im Mac

Book Cover Dabei gibt es seit letzten Monat sogar ein Buch darüber: Beginning Mac OS X Tiger Dashboard Widget Development von Fred Terry. Auch wenn ich persönlich für solche Widgets den Konfabulator, 'tschuldigung, die Yahoo! Widgets Engine vorziehe (ich lege mich nicht gerne auf ein Betriebssystem fest), für den, der nur für Mac OS X entwickelt (entwickeln darf Grins) ist der Band sicher ein netter Einstieg in die Erstellung von Dashboard-Widgets. Natürlich muß man die Katze nicht im Sack kaufen, es gibt das erste Kapitel als Probekapitel online: Tiger, Dashboard, and Widgets (PDF Icon 738 KB).

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(Copyrightfreie) Bücher runterladen

Google bietet Bücher zum Download an: Der Internet-Dienstleister Google bietet bei seinem Bibliotheksprojekt nun auch Bücher zum Download an. Allerdings werden nur jene Bücher angeboten, bei denen das Copyright abgelaufen ist. Und die Suchfunktion ist auch noch etwas suboptimal (für einen großen Suchmaschinenbetreiber eigentlich eine Schande). So läßt sich zum Beispiel nicht gezielt nach deutschsprachigen Büchern suchen. [futurezone.ORF.at]

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Daily Link Icon Mittwoch, den 30. August 2006
Heute vor fünf Jahren...

ging mir das Preußenjahr auf den Keks:

Schloßlegende

Zu Berlin im alten Schlosse,
Sehen wir, aus Stein gemetzt,
Wie ein Weib mit einem Rosse
Sodomitisch sich ergötzt.

Und es heißt: daß jene Dame
Die erlauchte Mutter ward
Unsres Fürstenstamms; der Same
Schlug fürwahr nicht aus der Art.

Ja, sie hatten alle wenig
Von der menschlichen Natur!
Und an jedem Preußenkönig
Merkte man die Pferdespur.

Stets brutal zugleich und blöde,
Stallgedanken, jammervoll,
Ein Gewieher ihre Rede,
Eine Bestie jeder Zoll.

(Heinrich Heine)

Ich wiederhole mich, aber im Fernsehen wird schließlich auch alles wiederholt...

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Neu in unserer Bibliothek

Book Cover Gabi hat sich das Bändchen Die Rückeroberung von Franz Hohler gewünscht. Sie hat es bekommen. Grins

Ich mag den Schweizer Kabarettisten und Schriftsteller ja schon, seitdem ich vor Jahren (Jahrzehnten?) einmal in einem von Hans-Dieter Hüsch moderierten Radioprogramm (ja damals, da war Radio noch nicht nur Dudelfunk) ihn mit seiner Ballade vom Computer pX gehört habe.

Natürlich gibt es das Buch auch in meinem aStore. Grins (Weiß jemand, ob und wie man dort direkt auf einzelne Titel verlinken kann?)

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Daily Link Icon Dienstag, den 29. August 2006
Den eigenen Store bei Amazon bauen

Amazon bietet seit heute (?) seinen »Partnern« die Möglichkeit, einen eigen Store zu bauen, mit dem man auf seiner Website alle Produkte von Amazon anbieten kann. Der aStore kann auch sehr einfach in eine bestehende Webseite integriert werden. Hierzu muß lediglich eine Zeile HTML-Code in die Webseite(n) kopiert werden.

A picture named astore-beta-logo-announceme._V58760906_.gif

Der Link zum Demostore ist der einzig öffentlich zugängliche Link, den ich auf die Schnelle gefunden habe. Ich werde den Store aber testen und berichten.

[Update]: So könnte mein aStore zum Beispiel aussehen. Und wenn Ihr da jetzt auch noch alle fleißig kauft, werde ich bestimmt sehr, sehr reich (schön und berühmt sind wir Blogger ja von Hause aus). Grins

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(Numerische) Mathematik macht (auch) Spaß

Book Cover Auf das Buch Wissenschaftliches Rechnen mit MATLAB hatte ich schon einmal hingewiesen, jetzt ist das Buch in der englischen Originalausgabe in der zweiten Auflage erschienen und heißt nun Scientific Computing with MATLAB and Octave. Das bedeutet, daß neben dem sündhaft teuren MATLAB (Icon Icon Icon) die Methoden jetzt auch an Beispielen des frei erhältlichen MATLAB-Klons GNU Octave (GPL) erkäutert werden. Ich bin hin- und hergerissen. Soll ich mir das Buch kaufen oder soll ich die deutsche Übersetzung abwarten?

Book Cover Zu GNU Octave gibt es auch ein Manual. Für jedes verkaufte Exemplar fließt ein Dollar an den GNU Octave Development Fund. Aber natürlich gibt es das Manual auch online.

Für Macianer ist sicherlich folgende Seite hilfreich: Octave for Mac. Und hier kann man ein fertiges Paket herunterladen. Es installiert alle notwendigen Bibliotheken, aber nicht Aquaterm und GNU Plot (Icon Icon Icon). Falls man dies nicht sowieso schon auf seinem Platte hat, kann man es hier und hier bekommen.

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Mal wieder ein Java-Buch

Book Cover Jan Graba: An Introduction to Network Programming with Java. Aus der Verlagswerbung: »The continually expanding popularity of both the Internet and local intranets means that the ability to construct reliable network software is a vital skill for many of today's programmers. At the same time, Java's comprehensive libraries of readily-accessible network programming features ensure that Java remains at the forefront of network software development. An Introduction to Network Programming with Java provided a 'streamlined' work that could serve equally well as the core text on an undergraduate module and as the quick, clear, 'no-nonsense' guide required by a busy IT professional. Notable amongst its features were its numerous code examples, screenshots and end-of-chapter exercises.« Haben wollen? [Springer Informatik Produkte]

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Daily Link Icon Donnerstag, den 24. August 2006
Neu in meiner Bibliothek

Mit gleicher Post gekommen: Musik und Mathematik. Band 1: Hellas, Teilband 1: Aphrodite von Friedrich Kittler. Hier habe ich eigentlich schon alles gesagt, was es zu sagen gibt, bevor man so ein Buch gelesen hat. Besprechung folgt...

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Die Evolution der Sprechblasen

Andy's Early Comics Archive behandelt die Früh- und Vorgeschichte des »Comic-Strips« von etwa 300 bis 1929. Dort findet Ihr unter anderem die Seite Die Evolution der Sprechblasen mit interessantem Bildmaterial, wie zum Beispiel dieses Bild aus dem 15. Jahrhundert:

15th century - Flemish - Witch casting love spells on youth

Unbekannter flämischer Maler: Hexe verführt Jüngling mit Zaubersprüchen (Ausschnitt).

Leider sind die Scans teilweise nur von mäßiger Qualität. Trotzdem, ein Besuch der Seite lohnt. [Boing Boing]

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Praxisbuch Objektorientierung als Open Book

Book Cover Das Praxisbuch Objektorientierung gibt es bei Galileo Computing auch als Open Book zum Download. Das Buch sei aufgabenorientiert, biete Beispiele in den Sprachen C++, Java, Ruby, und C# sowie ein Kapitel zur aspektorientierten Programmierung, schreibt der Verlag. Mit der Wahl der Sprachen bin ich nicht so ganz glücklich, aber man kann das Buch ja vor einem eventuellen Kauf prüfen. [Galileo Press]

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Daily Link Icon Dienstag, den 22. August 2006
Das erste Buch zu SQLite

Book Cover Bekanntlich bin ich ja ein Fan der kleinen »embedded« SQL-Datenbank SQLite (ich hatte sie ein paar Jahre lang zusammen mit MovableType betrieben und sie war ca. um den Faktor 5 schneller als die MySQL-Datenbank auf meinem Serverchen). Jetzt gibt es endlich ein Buch dazu: The Definitive Guide to SQLite »is the first book to devote complete coverage to the most recent release of the popular embedded open source database SQLite. The book acts as both an ideal tutorial and reference guide. It offers experienced database developers a thorough overview of its capabilities and APIs, yet is mindful of newcomers who may be making their first foray into the database environment with SQLite. Readers are presented with introductions to the SQLite extensions available for C, Java, Perl, PHP, Python, Ruby, and Tcl.« Also noch einmal: Haben wollen! [Springer Informatik Produkte]

Und SQLite ist auch der heutige »Google des Tages«.

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Haben wollen!

Book Cover Hatte ich zwar vor vier Jahren schon einmal darauf hingewiesen, aber im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt: Das Buch Practical Python von Magnus Lie Hetland soll laut Amazon-Kundenrezension auch für fortgeschrittene Pythonistas nicht langweilig sein und über einen gewissen Unterhaltungswert verfügen. Und das kann man eigentlich selten über Lehrbücher zu einer Programmiersprache lesen. Grins

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Daily Link Icon Montag, den 21. August 2006
Musik und Mathematik

Book Cover Auch wenn ich der Meinung bin, daß solch ein Mammutprojekt zwischen zwei Pappedeckel zu pressen, heutzutage ein Anachronismus ist — so ein Projekt gehört ins Netz — ich erwarte von dem alten »Rock'n'Roller der Theorie« viel, so daß sein neuester Wurf schon wieder verdächtig nach einem »Haben wollen!« klingt: Musik und Mathematik. Band 1: Hellas, Teilband 1: Aphrodite von Friedrich Kittler. Auch wenn mir speziell Kittlers Re(c)kurs auf die deutsche idealistische Philosphie nicht gefällt, ich mag den Haudegen genau wegen dem, was ihm Oliver Müller in der Berliner Zeitung ankreidet: »Kalauern und Assoziationen wird derselbe Erkenntniswert zugeschrieben wie der soliden philologischen Analyse, einer Popsongzeile mehr Wahrheit zugetraut als einem guten Argument, abseitigen Autoren mehr als der Lehrmeinung. Vor allem gehört zum Kittler-Sound die Polemik...« Doch wie sollte es auch anders sein, denn »Kittlers Hölderlin heißt Jimi Hendrix, der ihm das Wesen des Abendlandes auf den knappen Punkt bringt: »And the Gods made love«. Wie es nach dem göttlichen Woodstock weiterging, schreibt Kittler nicht minder knapp: »Götter machen Liebe vor, wir Sterblichen sie nach. Und das heißt Mimesis, sonst nichts«.« Der Band ist schon beim Online-Buchhändler meines Vertrauens geordert. [Berliner Zeitung]

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Was ist Musikinformatik?

Book Cover Eine Antwort darauf verspricht Elemente der Musikinformatik: »Dieses Lehrbuch ist eine Einführung in die noch junge Disziplin der Musikinformatik (Icon Icon Icon). Der Autor beginnt mit einer Übersicht über die gegenwärtige Entwicklung der Musik aus der Wechselwirkung von Technologie und Komposition.

Darauf aufbauend bespricht er Kodierung und Programmierung musikalischer Objekte für Komposition, Analyse und Interpretation, sowie Standards und Darstellungsmethoden wie MIDI, Musik-N, Fourier, FM, Wavelets, Physical Modeling und Denotatoren. Vertieft diskutiert er den FFT-Algorithmus und das Kompressionsverfahren MP3. Anschließend stellt er Plattformen für die computergestützte Analyse, Komposition und Interpretation vor, darunter RUBATO, MAX und Presto.

Darauf folgt eine Einführung in Methoden der Navigation im Begriffsraum der Musik. Abschließend diskutiert der Autor die Perspektive einer verteilten globalen Musikkultur, wie sie sich etwa durch den iPod, sowie Internet-basierte Musikdistribution, -produktion und -komposition abzeichnet.« Klingt doch nach einem »Haben wollen!«, oder? [Springer Informatik Produkte]

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Daily Link Icon Freitag, den 18. August 2006
Noch mehr von Günter Bruno Fuchs...

gab es heute vor fünf Jahren im Schockwellenreiter:

Behauptungen

Es gibt einen Verband,
der ruft: Mach endlich die Augen auf,
du kannst dich für unseren Verband
nicht genug ins Zeug legen!

Es gibt einen Verband,
der ruft: Kneif endlich den Arsch zu,
wir haben nicht mehr
genug Verbandszeug!

Im Fernsehen wird schließlich auch alles wiederholt...

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It's All About Music

Book Cover Neu in meiner Bibliothek: Accordion Crimes von E. Annie Proulx. Das Buch soll die Geschichte eines kleinen grünen Akkordeons über 100 Jahre erzählen und die Geschichte der ethnischen Minderheiten in Amerika, von Mexikanern, Afrikanern, Polen, Iren und Schotten, Franco-Kanadiern und vielen mehr, von ihrer Musik, die sie alle auf diesem kleinen grünen Akkordeon spielten. Ich hoffe nur, mein Englisch reicht aus, das alles zu verstehen.

Smile Teeth

Und weil ich das Akkordeon liebe, erkläre ich es zum »Google des Tages«.

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Daily Link Icon Donnerstag, den 17. August 2006
Die ganze Welt ist ein Kleeblatt

Bekanntlich liebe ich alte Landkarten und diese ist etwas ganz Besonderes: »Die Gantze Welt in ein Kleberblat« von Heinrich Bünting 1581 in dem Buch »Itinerarium Sacrae Scripturae« veröffentlicht. Das Buch war damals ungeheuer populär und erschien in über 60 Auflagen.

A picture named kleberblatt.jpg

Jerusalem liegt im Zentrum der Welt und darum sind wie bei einem Kleeblatt die Kontinte Europa, Asien und Afrika angeordnet. Das jüngst entdeckte Amerika stört ein wenig die göttliche Harmonie und wird daher verschämt am linken unteren Bildrand eingezeichnet.

Der Beitrag Assorted Plunder enthält noch mehr wunderbare Fundstücke — nicht nur Karten. [BibliOdyssey]

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Java und 3D-Graphik

Book Cover Ich nehme an, JOGL (Icon Icon Icon) steht für »Java OpenGL« und irgendwie klingt der Klappentext interessant: »This new reference text offers a shortcut to graphics theory and programming using JOGL, a new vehicle of 3D graphics programming in Java. It covers all graphics basics and several advanced topics, without including some implementation details that are not necessary in graphics applications. It also covers some basic concepts in Java programming for C/C++ programmers. The book is designed as quick manual for scientists and engineers who understand Java programming to learn 3D graphics, and serves as a concise 3D graphics textbook for students who know programming basics already.« Foundations of 3D Graphics Programming sieht mal wieder nach einem »Haben wollen!« aus. Grins [Springer Informatik Produkte]

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Daily Link Icon Mittwoch, den 16. August 2006
Berliner Haikus

Heute vor fünf Jahren im Schockwellenreiter: Zwei Haikus von Günter Bruno Fuchs.

Ministergattin im Hotel

Nachts überkam mich die Furcht, ein Kommunist
läge unter meinem Bett. Plötzlich erschien er
als Engelsgestalt. Ich lasse mich scheiden.

Kneipentraum

Langsam erhebt sich die Theke
und schwimmt mit dem großen Säufer davon.
Ach, wer da mitreisen könnte..!

So schön, daß man sie ruhig noch einmal wiederholen kann.

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Daily Link Icon Dienstag, den 15. August 2006
Haben wollen?

Book Cover Der Verlag selber preist Pattern Recognition and Machine Learning von Christopher M. Bishop als »highly recommended« an. Es sei das erste Buch über Mustererkennung mit einem Schwerpunkt auf Bayes'sche Netze. Und auf der begleitenden Website gäbe es noch vieles zusätzliches Material zu entdecken. Bisher gibt es dort aber nur eine 82 Seiten fette Leseprobe (PDF Icon 900 KB), so daß Ihr die Katze nicht im Sack kaufen müßt. Trotzdem, ich glaube, ich muß dem Online-Buchhändler meines Vertrauens mal wieder einen Besuch abstatten.

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Lesefutter (und Futter für Euren Feedreader)

Das Wetter lädt momentan ja nicht gerade zum Lesen auf unserer Dachterrasse (auf die hatte ich schon lange nicht mehr verlinkt) ein, aber die hochgeschätzten Bloggerkollegen haben jetzt auch ein Schmökerblog. Und das ist doch eine Meldung wert, oder? [Industrial Technology & Witchcraft]

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Numerik in C

Fast tausend Seiten feinster numerischer Rezepte jetzt online lesen. Abgepackt in lauter kleine PDF-Häppchen... [Anarchaia]

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Ein Buch für TYPO3-Einsteiger?

Book Cover Soll ich mir das zulegen? Aus dem Klappentext: »TYPO3-Einsteiger finden in diesem Werk einen einfachen Zugang - von der Installation zum ersten eigenen Projekt und darüber hinaus. Schritt für Schritt wird eine interaktive Webseite im CSS-Design mit Newsletter-System realisiert. Parallel werden an praxisorientierten Beispielen Designvorlagen und Templates, Menüerstellung,Benutzerverwaltung und wichtige Erweiterungen wie TemplaVoilà erläutert. Mit TypoScript-Einführung. Aktuell zu TYPO3 4.0« Vielleicht hilft mir das ja, heil durch die »Administratorenhölle« von TYPO3 zu kommen und in den Himmel der zufriedenen User zu gelangen. Grins

Erscheint Ende August. Vorher kann man schon einmal eine Leseprobe (PDF Icon 0,7 MB) runterladen. [Galileo Press]

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Daily Link Icon Donnerstag, den 10. August 2006
Neu in meiner Bibliothek

Book Cover Soeben hat der Postbote ein großes Paket vom Online Buchhändler meines Vertrauens vorbeigebracht. Darin waren:

Twisted Network Programming Essentials von Abe Fettig. Twisted ist ein Python-basiertes Web-Applikation-Framework, das nicht nur die Server-, sondern auch die Client-Seite unterstützt. Es bietet die Möglichkeit, in Python asynchrone Programmierung ohne Threads (eventbasiert) zu betreiben, und damit hohe Performance erreicht. Twisted bietet aber vor allem fertige Bibliotheken zu Netzwerkprogrammierung an, von HTTP über SMTP, IMAP, POP, bis hin zum eigenen SSH-Server. Das Buch stellt Twisted vor und zeigt unter anderem, wie man zum Beispiel einen eigenen Wiki-Server mit diesem Framework erstellt.

Book Cover Das ich auf Hacking Google Maps and Google Earth warte, hatte ich schon einmal erzählt. Jetzt ist es da und es sieht so aus, als ob da viele neue Anregungen und Ideen drinständen. Es wird wohl das erste von den Büchern sein, in daß ich mich vertiefen werde.

Book Cover Ich plane, für ein neues Projekt Subversion einzusetzen. Da trifft es sich gut, daß Versionskontrolle mit Subversion gerade frisch in der 2. Auflage auf Deutsch herausgekommen ist. Ich besitze die (englische) 1. Auflage und weiß daher, daß das Buch nicht schlecht sein kann.

Einen Package Installer für Mac OS X mit der aktuellen Version von Subversion (1.3.2) kann man sich bei Martin Ott herunterladen. Und im MacDev Center von O'Reilly gibt es auch noch einen schönen Artikel: Making the Jump to Subversion. Natürlich ausdrucken! Grins

Book Cover Last but not least hat Charles Seife eine Biographie der Zahl Null geschrieben. Er hält sie für einen Zwilling der Unendlichkeit. Ich mag ja solche unterhaltsamen Mathematikbücher und ein erstes Durchblättern scheint Unterhaltung zu garantieren.

Ich werde schon heute abend mit der Lektüre eines dieser Bücher beginnen und Euch Besprechungen vorlegen, sobald ich sie gelesen habe.

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Daily Link Icon Mittwoch, den 9. August 2006
»Alles was ich über Naturwissenschaften weiß, habe ich aus Comics gelernt«

Book Cover Heute ist Büchertag im Schockwellenreiter, dabei war das gar nicht geplant. Aber James Kakalios' Physik der Superhelden klingt nach einem echten »Haben wollen!« Ich zitiere jetzt einmal direkt den Klappentext bei Amazon, anstatt das Abgeschriebene von der Netzeitung erneut abzuschreiben: Grins James Kakalios zeigt, »daß die Helden und Schurken der Comics die Gesetze der Physik häufiger befolgen, als man denkt. Grundlage ist Kakalios' einzigartige Kenntnis der Comic-Literatur und seine unverhohlene Freude an den Abenteuern der Superhelden. Unzählige Beispiele aus 60 Jahren Comic-Geschichte zeigen, daß vieles, was darin auf den ersten Blick dem Laien wie phantastische Fiktion erscheint, tatsächlich mit der physikalischen Welt, wie die Forschung sie kennt, in Einklang zu bringen ist.« [Netzeitung.de Bücher]

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Fledder

Book Cover So, nachdem ich unten damit angegeben habe — was sind denn meine »meist zerfledderten« O'Reilly-Bücher? Daraus sollte ich wirklich kein Geheimnis machen.

Wer meine Vorliebe für Frontier kennt, den wird es nicht wundern, daß Matt Neuburgs Frontier: The Definitive Guide das von mir am meisten benutzte Computerbuch überhaupt ist. Ich besitze davon zwei völlig zerlesene Exemplare, eines zu Hause und eines im Institut. Es spricht für die handwerkliche Qualität meines Lieblings-Verlages, daß trotz dieser Übernutzung die Bindung hält. Grins

Book Cover Prägend für meine Art, an Web-Applikationen heranzugehen,war Jon Udells Practical Internet Groupware. Er zeigt dort, wie man mit einer Handvoll Open-Source-Tools und einigen Glue-Scripten (in Perl) eine effiziente und sehr schöne Web-Applikation schreibt. Bis ins Detail vorgestellt wird die Anwendung, die er für das BYTE Magazine entwickelt hat: Eine Kombination von Groupware-Server, Diskussions-Plattform, Dokumenten-Management-System und CMS. Die Anwendung wurde zu »Vor-XML-Zeiten« geplant und enwickelt, Udell selber schreibt, daß er heute daher an der Architektur einiges anders machen würde, aber das Prinzip überzeugt und besticht. Auch hiervon besitze ich zwei völlig zerfledderte Exemplare...

Book Cover Last but not least ist Programming Python von Mark Lutz so etwas wie meine Bibel der Python-Programmierung. Das Buch ist ab der zweiten Auflage nicht mehr für Anfänger geeignet, dieser Teil wurde in ein eigenes Buch ausgelagert. Doch auch wenn ich die Entscheidung bedauert habe, die Schwarte ist über 1.250 Seiten fett, da paßte das Anfänger-Tutorial vermutlich wirklich nicht mehr hinein. Ansonsten behandelt Mark Lutz hier wirklich alles, was man über Python wissen muß und das auf eine witzige und kurzweilige Art. Die erste Auflage habe ich im Büro deponiert, die zweite Auflage des Wälzers liegt immer ständig griffbereit neben meinem Schreibtisch zu Hause.

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Ich habe gelesen: The flickr Way

Book Cover Cal Henderson, der Autor von Building Scalable Web Sites ist im Hauptberuf bei Yahoo! angestelllt und dort Engineering Manager für flickr. Und diese Praxisnähe zieht sich durch das ganze Buch. Ob er die Architektur einer Web-Applikation durchgeht, die er mit einer geschichteten Süßspeise vergleicht, ob er die Hardware-Plattformen behandelt oder ein Plädoyer für eine vernünftige Entwicklungsumgebung hält: Überall merkt man, daß der Autor weiß, wovon er redet. So nimmt dann auch die Internationalisierung und Lokalisierung ebenso wie die Behandlung von Email in Web-Applikationen einen breiten Raum ein, beides Stolpersteine und Sicherheitsrisiken, speziell für PHP. Da wird dann das Thema Sicherheit in einem eigenen Kapitel behandelt, wobei auch auf die Gefahr von SQL Injection Attacks (weiß jemand, wie man dies »korrekt« auf Deutsch übersetzt?) eingegangen wird. Die erste Hälfte des Buches, die Web-Applikationen im Allgemeinen behandelt, endet mit einer Vorstellung der Remote Services, über die so eine Anwendung betrieben werden kann.

Dann geht es in Medias Res. Es wird gezeigt, wie man Flaschenhälse identifiziert, welche Möglichkeiten der Skalierung es gibt und wie man seine Anwendungen überwacht und protokolliert. Hier werden Dinge erklärt und Tools vorgestellt, von denen ich bisher keine Ahnung hatte, die mir aber als ungemein nützlich und sinnvoll erscheinen. Bis ins kleinste Detail erfährt man, wie man Server-Überlastungen vermeidet oder was zu tun ist, wenn man doch einmal geslashdotted wird. Das alles hätte ich gebrauchen können, als ich noch mit den ständigen Ausfällen meines Zope-Serverchens kämpfte.

Das letzte Kapitel fällt etwas aus dem Rahmen. Hier geht es um APIs, die noch einmal ausführlich erklärt werden. Das Kapitel ist gut, so habe ich zum Beispiel selten eine so kenntnisreiche Ausführung über die Geschichte von RSS (Icon Icon Icon) und Atom (Icon Icon Icon) gelesen, aber meiner Meinung nach hätte es eher in die Umgebung des Remote Services-Kapitel gehört.

Doch das ist nur Kosmetik. Denn wirklich vorwerfen kann man dem Buch eigentlich nur, daß es erst jetzt erschienen ist. Ich — und ich glaube viele andere auch — hätten es schon viel früher benötigt. Es ist ein Muß für jeden, der eine einigermaßen frequentierte Site betreibt und hat die Chance, in die Liste meiner meist zerfledderten O'Reilly-Bücher aufzusteigen.

Man at Work

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Daily Link Icon Dienstag, den 8. August 2006
Eine Wiederentdeckung

Book Cover Der Verbrecherverlag hat Georg Weerths Roman Leben und Taten des berühmten Ritters Schnapphahnski von 1848 neu herausgegeben. Friedrich Engels nannte den Schriftsteller, der nur von 1822 bis 1856 lebte, »den ersten Dichter des deutschen Proletariats«, deshalb wurde er in Westdeutschland ignoriert und ihm die verdiente Anerkennung als Klassiker bis heute versagt. Und die Netzeitung hat den Klappentext bei Amazon auch nur abgeschrieben. Grins

Georg Weerth ist also wiederzuentdecken und endlich zu lesen.

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Daily Link Icon Montag, den 7. August 2006
Haben wollen!

Book Cover Die netten Computerbuchverleger aus Köln haben PHP Hacks auf Deutsch herausgegeben. Aus dem Klappentext: »Die PHP Hacks geben Ihnen Werkzeuge an die Hand, die Sie sofort nutzen können. Auf der praktischen Seite helfen die Hacks Ihnen, robustere PHP-Programme zu schreiben, Ihr Datenbank-Design zu verbessern, automatische Tests durchzuführen und Entwurfsmuster einzusetzen. In der Kategorie »cool« erklärt der Autor, wie Sie Ihre Website mit digitalen Notizzetteln, Popups oder Kalendern attraktiver machen können. Außerdem zeigen Ihnen jede Menge Grafik- und Applikations-Hacks, wie Sie Websites mit Google Maps und Satellitenbildern versehen, sie um IRC-, RSS- und IM-Fähigkeiten erweitern, Ihre iPhoto-Alben ins Netz bringen oder Grafiken und Benutzerschnittstellen mit Hilfe von SVG, DHTML und Ajax erstellen.«

Das Inhaltsverzeichnis verspricht auf über 450 Seiten geballtes PHP-Know-How. Also: Haben wollen! Vielleicht werde ich dann doch noch einmal ein begeisterter PHP-Scripter. Grins

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Posted by Jörg Kantel | Permalink | | | Webworking

Daily Link Icon Freitag, den 4. August 2006
Lesefutter: Die Kunst des Rechnens

Book Cover David Harel, der Autor des Buches Algorithmik meint: »Erstaunlicherweise gibt es für technisch orientierte Leser und Computerspezialisten kaum Material zur Wissenschaft des Rechnens. Unverständlich - angesichts der Fülle von Literatur zu anderen naturwissenschaftlichen Fachbereichen. Es herrscht akuter Bedarf an einer technisch detaillierten Darstellung der Grundlagen der Informatik. [...] Das Buch dient als Grundlage eines einsemestrigen Einführungskurses in die Informatik, oder als allgemeine Informatik-Einführung in Naturwissenschaften, Mathematik, Ingenieurwesen.« [Springer Mathematik Produkte]

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Posted by Jörg Kantel | Permalink | | | Mathematik

Daily Link Icon Donnerstag, den 3. August 2006
Spielend Physik lernen

Book Cover Neu in meiner Bibliothek: Physics for Game Developers von David M. Bourg ist keine Rezeptesammlung, sondern (zumindest auf den ersten Blick) ein ziemlich vollwertiges und anspruchsvolles Lehrbuch der klassischen Mechanik mit all den dazugehörenden Formeln und Berechnungen. Nur sind eben alle Beispiele für die Simulierung »realistischer« Physik in Computerspielen gedacht und ausgeführt, wobei als Programmiersprache C zur Anwendung kommt. Ich werde nach erfolgter Lektüre berichten.

Und nein, ich will nicht zum Spieleprogrammierer umsatteln. Aber (Computer-) Simulationen sind eine alte Liebe von mir und deren Programmierung ist mit der Programmierung von Spielen nahe verwandt.

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