Vom Nachttisch geräumt

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Daily Link Icon Freitag, den 29. Februar 2008 (Schalttag)
Neu in meiner Bibliothek: Das Buch zum Leoparden

Book Cover Kai Surendorf (Ihr erinnert Euch? Der Mann der schneller schreiben, als ich lesen kann) hat wieder zugeschlagen: Das Praxisbuch MacOS X Leopard ist knappe 750 Seiten fett und will Euch wirklich alles zeigen, was Ihr über MacOS X 10.5 im professionellen Einsatz wissen müßt. Ich habe es noch nicht gelesen (es riecht auch noch so richtig schön druckfrisch), aber ich kenne die anderen Bücher von Kai und kann daher ruhigen Gewissens behaupten, daß jeder Mac-Nutzer dieses Buch besitzen muß.

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Einführung in die Computergraphik

Book Cover Ich glaube, ich sollte den RSS-Feed von Springer abbestellen, ich werde sonst zuviel Geld los. Introduction to Computer Graphics (Using Java 2D and 3D) von Frank Klawonn klingt auch wieder nach so einem »unbedingt haben wollen«: »This book introduces the most important basic concepts of computer graphics, coupling the technical background and theory with practical examples and applications throughout. Its user-friendly approach enables the reader to gain understanding through the theory at work, via the many example programs provided. With only elementary knowledge of the programming language Java, the reader will be able to create their own images and animations immediately, using Java 2D and/or Java 3D.« [Springer Informatik Produkte]

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Daily Link Icon Montag, den 25. Februar 2008
Mathematik soll auch Informatikern Spaß machen

Book Cover Das verspricht uns zumindest der Verlag für das Buch Mathematik für Informatiker von Gerald und Susanne Teschl, dessen 1. Band Diskrete Mathematik und Lineare Algebra nun in der 3. Auflage erschienen ist: »In diesem Lehrbuch werden die mathematischen Grundlagen exakt und dennoch anschaulich und gut nachvollziehbar vermittelt. Sie werden durchgehend anhand zahlreicher Musterbeispiele illustriert, durch Anwendungen in der Informatik motiviert und durch historische Hintergründe oder Ausblicke in angrenzende Themengebiete aufgelockert. [...] Zusätzlich helfen zahlreiche Aufwärmübungen (mit vollständigem Lösungsweg) und weiterführende Übungsaufgaben das Erlernte zu festigen und praxisrelevant umzusetzen. Dieses Lehrbuch ist daher auch sehr gut zum Selbststudium geeignet. Ergänzend wird in eigenen Abschnitten das Computeralgebrasystem WikipediaLogo Mathematica vorgestellt und eingesetzt, wodurch der Lehrstoff visualisiert und somit das Verständnis erleichtert werden kann.« Klingt nach einem »Haben wollen«, oder? [Springer Informatik Produkte]

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Daily Link Icon Donnerstag, den 7. Februar 2008
Funktional lesen

Book Cover Und wo wir gerade bei WikipediaLogo OCaml sind, möchte ich gleich noch auf das Buch Practical OCaml von Joshua B. Smith hinweisen. Laut Verlagsanpreisung lehrt das Buch »Objective Caml in a straightforward and practical manner. All the features of this functional programming language are taught by example. You will learn how to utilize OCaml to create a simple database, perform reporting, and create a spam filter. You will also learn how to scan complex log files, create your own network servers by creating a shoutcast server, and create a web crawler.« Und da es zur Zeit das einzige Buch über Objective Caml ist, gibt es sowieso keine Alternative. Also »Haben wollen!«

Und außerdem erkläre ich Objective Caml zum »Google des Tages«.

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Daily Link Icon Montag, den 4. Februar 2008
Ich habe gelesen, nein verschlungen...

Book Cover denn die beiden Bücher, die Ende letzter Woche bei mir eintrudelten, waren so spannend, daß ich beinahe alles um mich herum vergaß und nur noch las und las und las... Da war einmal Visualizing Data von Ben Fry, einem der Mitentwickler und -Erfinder der Java-basierten Programmier- und Rapid-Prototyping-Umgebung Processing. Und so heißt der Untertitel auch konsequent Exploring and Explaining Data with the Processing Environment. Dabei setzt der Autor keine Scheuklappen auf, wo andere Tools sinnvoller sind, setzt er diese auch ein, wie zum Beispiel Perl und sed. Aber vor allem ist es kein Buch über Processing, sondern ein Buch über Daten-Visualisierung. Und zwar von der Beschaffung der Daten, der Aufbereitung und Filterung der Daten bis hin zur Repräsentation der Daten im schönen graphischen Gewand. Dabei wird auch deutlich gemacht, daß gerade der letzte Prozeß oft einem wiederholten Refinement unterliegt, bis das Ergebnis wirklich zufriedenstellend ist.

Jedes Kapitel (außer der Einführung) besteht aus einem vollständigen Projekt, das von Anfang bis Ende durchgeführt und ständig verfeinert wird. Dabei lernt man nicht nur den Umgang mit Daten, sondern doch auch den Umgang mit Processing, bis hin zu Einbindung von Prozessing in größere Java- und/oder Swing-Projekte oder der Nutzung von Java-Bibliotheken innerhalb der Processing-IDE (dem Sketchbook). Das Buch ist einfach Klasse, selbst das Kapitel, das Baseball-Daten visuell aufbereitet, war so geschrieben, daß auch Baseball-Ignoranten wie ich damit etwas anfangen und daraus etwas lernen konnten. Eine absolute Empfehlung von mir, lest das Buch, es macht Spaß.

Book Cover Das zweite Buch hat mich nicht weniger begeistert: Eigentlich »nur« als die deutsche Fassung von Web Mapping Illustrated gedacht, ist Web-Mapping mit Open Source-GIS-Tools soweit aktualisiert, erweitert und auf die deutschen Verhältnisse angepaßt worden, daß daraus ein eigenständiges Werk entstanden ist. Neu sind zum Beispiel eine Einführung in Quantum GIS und ein Kapitel über WikipediaLogo Map Bender, aber auch der Nutzung der OGC-Webservices wurde (ihrer ständig wachsenden Bedeutung gemäß) ein breiterer Raum eingeräumt. War schon Web Mapping Illustrated so etwas wie meine GIS-Bibel, so ist Web-Mapping mit Open Source-GIS-Tools noch einen Tick besser und gehört auf den Schreibtisch eines jeden (Web-) Kartographen.

Nun habe ich letztens aber auch GIS for Web Developers von Scott Davis über den grünen Klee gelobt. Und dabei bleibt es auch, denn beide Bücher ergänzen sich hervorragend. Denn einmal nutzt Davis andere (Java-basierte) Tools, so daß die Schnittmenge der behandelten Werkzeuge von beiden Büchern sehr klein ist (an Quantum GIS kommen beide nicht vorbei Grins), zum anderen führt er gründlich in die OGC-Webservices und in die Theorie der Kartenprojektionen ein, während das O'Reilly-Buch hier vieles voraussetzt und daher nur streift, resp. bei der Kartenprojektion im Anhang einen »Auffrischungskurs« bietet. Beide Bücher zusammen bilden eine hervorragende Basis-Bibliothek für den an (Web-) Kartographie Interessierten.

Und wer dann noch im Mainstream mitschwimmen möchte oder muß, der besorge sich außerdem Google Maps Anwendungen mit PHP und Ajax (von mir hier besprochen). Damit wäre die Basis-Bibliothek vollständig. Alles weitere ist dann Fun.

Bozo /

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Daily Link Icon Freitag, den 1. Februar 2008
Hundert Karten, die die Welt veränderten

Book Cover Bekanntlich liebe ich alte Karten. Und daher ist dieses Buch ein unbedingtes »Haben wollen!« für mich. Der Autor soll die Geschichte der Kartographie von ihren prähistorischen Anfängen über Agrippas Karte des Römischen Reichs und die erste geologische Karte Englands bis zu Google Earth erzählen. Es berichtet über Kartenkriege und thematische Karten. Eine (wohlwollende) Kritik und ein paar Karten aus dem Buch zum Durchklicken gibt es bei Spiegel Online.

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