Vom Nachttisch geräumt

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Daily Link Icon Donnerstag, den 19. Februar 2009
Susi Neunmalklug erklärt die Evolution

Achtung, (Religions-) Lehrer! Susi Neunmalklug ist nicht nur neunmal, sondern zehnmal, ja vielleicht sogar hundertmal klüger als alle anderen. Und hier erklärt sie dem dummen Herrn Hempelmann mit der Bibel in der Hand die Evolution:

»In der Natur geht es um fressen und gefressen werden. Wenn ein lieber Gott so etwas erschaffen hat und dann auch noch denkt, alles sei gut, dann hatte der wohl riesige Tomaten auf den Augen.«

Susi hat erkannt, daß Religionsunterricht Betrug ist. Und Ihr anderen könntet Euch ein Beispiel nehmen, und meine Kampagen unterstützen. So wie Donald B., der mit diesen Link schickte.

Und das Buch Susi Neunmalklug erklärt die Evolution solltet Ihr alle Euren Kindern schenken. Denn da werden sie nicht dümmer von.

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Daily Link Icon Mittwoch, den 18. Februar 2009
Nur die Phantasielosen flüchtn in die Realität

Arno Schmidt (1914 - 1979) war ein deutscher Schriftsteller, der berühmt für seinen assoziativen und nicht auf den Duden fixierten Umgang mit der Rechtschreibung und für seine Zettelkästen war, die stillbildend wirkten und an deren Entschlüsselung sich wohl noch Generationen von Literaturwissenschaftlern abarbeiten werden.

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1956 wurde Arno Schmidt wegen angeblich unzüchtiger Stellen in seinem Buch Seenlandschaft mit Pocahontas wegen Gotteslästerung (sic!) und Pornographie angeklagt. Er zog daraufhin - mit tatkräftiger Unterstützung des Malers Eberhard Schlotter - aus dem katholischen Kastel (an der Saar in Rheinland-Pfalz gelegen) in das protestantische Darmstadt, wo das Verfahren gegen ihn erwartungsgemäß eingestellt wurde.

Angeklagt hatten ihn die gleichen Dunkelmänner, die jetzt in einem konservativen Rollback den Religionsunterricht als Wahlpflichtfach an Berliner Schulen wieder einführen wollen. Dagegen richtet sich meine Kampagne Religionsunterricht ist Betrug. Ich könnte ruhig noch weitere Unterstützer gebrauchen.

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Daily Link Icon Montag, den 16. Februar 2009
Noch mehr Lesefutter

Im Mai 2008 gab es eine internationale Konferenz am Zentrum für Computerspielforschung an der Universität Potsdam zur Philosophy of Computer Games. Der 344 Seiten fette Proceedings-Band kann hier kostenlos heruntergeladen werden (PDF Icon, 16,5 MB). [Digital Tools]

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Daily Link Icon Freitag, den 13. Februar 2009
Per Anhalter durch das Mitmach-Web: Promo-Aktion

Book Cover Ich hatte das bei meinem letzten Buch auch schon veranstaltet und wir hatten Spaß dabei. Daher jetzt die Wiederholung: Um den Verkauf meines Buches Per Anhalter durch das Mitmach-Web anzukurbeln, starte ich eine kleine Aktion. Wer in den Kommentaren zu diesem Beitrag einen netten Werbespruch, einen Banner oder sonst irgendetwas hinterläßt, was mir hilft, mein Werk zu verkaufen, nimmt an einer Verlosung teil. Auch Trackbacks von Beiträgen, die das Buch bewerben, kommen in die Lostrommel.

Verlost werden von mir fünf Exemplare des Buches, die Verlosung findet Aschermittwoch abends im Sandmann statt (das heißt, bis etwa 18:00 Uhr am Mittwoch, den 25. Februar müssen die Kommentare oder Trackbacks bei mir eingegangen sein) und der Rechtsweg ist natürlich ausgeschlossen — der Linksweg aber auch. Grins Und bitte bringt nicht so todernste Beiträge — in der Hauptsache will ich Spaß haben...

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Daily Link Icon Dienstag, den 10. Februar 2009
Per Anhalter durch das Mitmach-Web (ii)

Jetzt ist das erste Exemplar auch bei mir eingetroffen. Es ist schon ein verdammt gutes Gefühl, es endlich in den Händen zu halten.

Book Cover

Jetzt müßt Ihr es nur noch alle kaufen, bitte. Denn schön bin ich schon — reich und berühmt müßt Ihr mich machen. Grins

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Endlich draußen: Per Anhalter durch das Mitmachweb

Book Cover Auch wenn bei mir noch kein Exemplar angekommen ist, mein Buch Per Anhalter durch das Mitmachweb könnt Ihr jetzt bei Amazon oder einem Buchhänder Eures Vertrauens kaufen. Und auch, wenn ich als Autor natürlich befangen bin, ein paar Worte möchte ich dazu doch schon verlieren: Ich habe mir nämlich gedacht, daß es nicht sinnvoll ist, immer nur in wissenschaftlichen Aufsätzen darüber zu räsonieren, daß das Web 2.0 jedem Empfänger ermöglicht, auch ein Sender zu sein (was nicht heißt, das auch jeder ein Sender werden muß!), sondern daß es durchaus hilfreich sein kann, auch einmal aufzuzeigen wie das geht. Das Buch richtet sich explizit auch an Menschen, die bisher noch wenig Berührung mit dem Internet hatten und wissen wollen, wie man dort publizieren kann. Es fängt daher ziemlich einfach an: Wie man sich eine Basisstation (mit Email-Adresse) bei Yahoo! oder Google beschafft und wie man sich statt einer Homepage eine »Profilseite« bei einem der beliebten »Sozialen Netzwerke«, wie zum Beispiel MySpace oder Facebook einrichtet.

Aber im wesentlichen geht es darum: Wie publiziere ich im Netz? Und daher beschreibe ich in ausführlichen Workshops (den Begriff »Tutorial« hat mir der Verlag als zu akademisch verboten Grins), wie man einen Internetauftritt eines Sportvereins hinbekommt (mein Beispiel ist natürlich ein Hundesportverein und zwar der (fikitve) Verein »Flughund e.V.«), wie man ein Weblog für eine Bürgerinitiative benutzt (hier muß die ebenfalls fiktivie Initiative »Der Lustgarten« herhalten) oder wie man ein Wiki dazu nutzt, ein lokales Informationssystem aufzusetzen, da die lokale Berichterstattung von den »klassischen« Medien aus Profitgründen ja mehr und mehr vernachlässigt wird.

Auch wenn dieses Buch für Anfänger gedacht ist — es ist kein Buch für Dummies. An einigen Stellen setze ich schon Mitarbeit voraus und außerdem soll der Leser ruhig auch mal den »Mut zu Lücke« beweisen. Manches ist schon ziemlich starker Tobak. Denn auch wenn mein ganzer Ehrgeiz darin bestand, zu zeigen, was möglich ist, ohne zu programmieren, ein Kapitel über HTML, der »Sprache des Web« (das ist keine Programmiersprache) und ein Kapitel über die Syndizierungsformate RSS und Atom (das Thema meines letzten Buches) mußte ich aufnehmen. Denn gerade letzteres ist für eines der Höhepunkte des Buches wichtig. Ich zeige nämlich auch, wie man mit einem WordPress-Blog und dem kostenlosen Videodienst Blip.tv eine Internet-Fernsehstation hochziehen kann — hier schließt sich der Kreis zu meinem Aufsatz »Local.tv is here« in diesem Buch. Und diese Form von Fernsehen — Pod- oder Vodcasting genannt — ist ohne RSS oder Atom nicht möglich.

Ich zeige noch mehr, zum Beispiel wie man die freien geographischen Kartendienste von Google und Yahoo! nutzt, wie man sich Photo- und Videosammlungen im Netz anlegt etc. Und natürlich darf ein Kapitel über die (vielfach überschätzten, aber zweifellos vorhandenen) Gefahren des Web und wie man sie umschifft, nicht fehlen.

Ich habe nicht nur sehr viel Zeit, sondern auch sehr viel Herzblut in dieses Buch gesteckt. Daher würde es mich natürlich nicht nur freuen, wenn Ihr es kauft und lest, sondern genauso oder noch mehr freue ich mich über Rückmeldungen, Anregungen und Kritiken.

Ach ja: Eine Webseite zum Buch habe ich natürlich auch angelegt (dazu mußte mein Wiki herhalten). Noch stehen nur ein paar (HTML-) Quelltexte zum Download dort, später sollen aber noch Korrekturen und Ergänzungen folgen. Das Web ist schließlich ein Medium im ständigen Beta-Stadium, daher kann sich alles immer wieder mal ändern.

Man at Work   Still diggin'!

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Daily Link Icon Freitag, den 6. Februar 2009
Per Anhalter durch das Mitmach-Web

Book Cover Immerhin ist jetzt auch bei Amazon der endgültige Titel angekommen. Und auf den Verlagsseiten steht es schon als lieferbar. Aber ich selber habe auch noch kein Exemplar in die Finger bekommen. Aber wie es aussieht, scheint es sich nur noch um Tage zu handeln, bis mein neuestes Opus in den Regalen steht. Ich bin mindestens genauso gespannt wie Ihr.

Anfrage nach Rezensionsexemplaren bitte direkt an den Verlag richten.

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